Ozone Turbo-Bar

    Ok. Danke.
    Dann werde ich es erstmal selbst versuchen.
    Wenn es nicht klappt kann ich die ja immer noch um Hilfe bitten.
    Dann hab ich sicher auch wieder etwas mehr Geld.
    Bis hier hin erstmal danke schön für die Hilfe.
    LG. Zange

    Zitat von Scanner

    Jain. ;)
    Natürlich kommt die Turbobar auch mal an ihre Grenzen, besonders grosse Intermediates und Einsteigerkites "brauchen" viel Lenkweg. Ich hatte meine Bar schon an vielen Kites, insbesondere meine ex-Range von Yak GT habe ich alle mal durchprobiert. Da war ich nicht überrascht, dass von 2.5 bis 17qm alles ging, denn mein erster Turbobartest war an einer 14er Yak - und das ging so gut, dass ich dem Entwickler nur begeistert "tu es!"


    das wäre ja fast zu schön um wahr zu sein. Scanner, ich glaub Du und Sören, Ihr habt ganz frisch ein geniales Video der 17er an Mammut-Handles veröffentlicht. Ich bin sehr beeindruckt wie wendig das Biest fliegt, wenn der Pilot es drauf hat. Könntet Ihr vlt mal ein ganz kurzes Video, ohne Ton und nicht groß überarbeitet, hochladen an dem man die große Yak mal an der TurboBar loopen sieht? Das wär total nett.
    Zur Bealline: ich rate vom Originalersatzteil ab. Ist nur halb so stark geflochten und man muss trotzdem den original vernähten Gurt durch einen primitiven Knoten ersetzen. Die billig geflochtene Leine ist zwar lang aber verschleist viel zu schnell. Besser gleich vom Meter im Marineshop kaufen.

    Gruß Fliegetrix

    • Offizieller Beitrag

    Klar Dennis, wenn sich das mal ergibt, werden wir ein Filmchen machen.
    Die Handles an der 17er sind übrigens nicht so riesig! Das müssten die mittleren der Ozone Composite gewesen sein.
    Die liegen irgendwo zwischen den M und L der Neoprenhandles. Die richtigen hatte ich da nicht dabei. ;)

    Hi nochmal...
    Kurze dumme Frage.. wie sichere ich meinen Kite wenn er an der Turbobar hängt .
    Nach dem landen.. wo steck ich da den Steckie ?
    LG. Zange

    An den "Bremsleinen-Griff", mit dem du den Kite auch landest. In der Mitte ist eine Öse, da kannst du deinen Groundstick durchstecken!

    Zitat

    In der Mitte ist eine Öse, da kannst du deinen Groundstick durchstecken!


    Die Öse ist gedacht für eine Leash, wenn man unhooked fährt.


    Sichern mit Stecki eines Kites, der mit Bar geflogen wird, halte ich zumindest für fragwürdig, da man den Kite nicht so sichern kann wie ein Handlekite. Fliegende Steckis können sehr schmerzhaft sein...


    Besser ist es, den Kite zu sichern, in dem man das luvseitige Tip beschwert.


    creeds
    Guntram

    Also ... Kite landen, Bar auf den Boden legen und so schnell wie möglich zum Kite rennen
    um ihn zu beschweren ? Gleichzeitig hoffen das der Kite noch da ist wenn ich ankomme ?
    Hmm...
    Und wenn ich das nur solange mache wie Tris es sagt bis ich am Kite bin ?
    Beschweren und dann Steckie wieder raus ?
    Ist das vertretbar ?

    Wenn du den Kite an der von mir genannten Stelle via Stecki sicherst ist das okay. Bei viel Wind ist für eine ordnungsgemäße Sicherung eine Beschwerung bestimmt nützlich.


    Die Kites, die ich damals an der Ozone-bar geflogen habe waren immer wie angenagelt am Boden, eben weil die Bremsen genauso angezogen werden wie bei einem Handle-Kite auch... so what.


    geklautes Foto:


    Danke fürs Bild. :)
    Da kann man nämlich schön sehen, dass der Kite eben nicht so gesichert ist wie ein Handlekite, der mittels zweitem Stecki auch noch die Anströmkante im Wind hält.


    Zitat

    ...eine ordnungsgemäße Sicherung...


    gibt es nicht, kann jeder so machen wie er will. Ob das sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahingestellt.
    Die Sicherung des luvseitigen Tips hat auch noch den Vorteil, dass man so sehr leicht am WFR starten kann, weil der Kite schon richtig liegt.


    creeds
    Guntram

    Na, wer wird den gleich...


    1. kite mit Breakhandle landen und selbigen an einem Stecki sichern ohne die rote Schlaufe zu berücksichtigen.
    2. Chickenloop mit etwas Zug auf die Frontleinen an einem 2ten Stecki sichern ohne den Metalleing zuberücksichtigen.


    So bleibt der kite genauso liegen (logischerweise) wie mit Handels und falls nicht (wie auch ab und an mit Handels) fliegen bei Alleinstart, auf diese Art und Weise keine Stevkies umher.



    Für unhocked sollte man die leash lieber an der Metallöse am CL einklinken.
    Die Öse an der Bremse ist wohl eher ungeeignet für unhocked.


    Gruß Heiko

    Zitat von Blitz

    Da kommt die Kiteleash dran,damit der Kite nach einem auslösen an der Leash hängt und sich nicht davon macht.
    Das andere Ende kommt an das Trapez.


    Macht so am meisten Sinn. Wobei das der Bachstallsafety gleichkommt. Beim Kiten baumelt die Leash bei dieser Variante nur im Weg rum. Ausdrehen geht auch nicht.

    Hi...
    Ich hab das jetzt mal getestet. Am Bremsgriff stört die Leash wirklich sehr.
    Mir kommt es so vor das durch das Eigengewicht der Leash die Bremse immer
    leicht angezogen ist. Am Chickenloop ist das viel besser.


    Beim landen und parken habe ich wie vorgeschlagen 1 Steckie am Bremsgriff
    Und einen zweiten am Chickenloop gesteckt. Dann den Kite mit Sandsäcken beschwert.


    Das hat alles gut geklappt und ich werde das so beibehalten.


    Übrigens fliegen sich meine Blade's erstaunlich gut an der Turbobar.
    Hab sie einfach angeknüpft und fertig. Musste nix trimmen.
    Klasse. Werde aber trotzdem noch mal bisschen rum testen.
    Evt. Geht da noch mehr und sie fliegen noch besser als jetzt schon.


    Ich bedanke mich für die Tipps und Infos.
    LG. Zange

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von kneifzange78p

    Hi...
    Ich hab das jetzt mal getestet. Am Bremsgriff stört die Leash wirklich sehr.
    Mir kommt es so vor das durch das Eigengewicht der Leash die Bremse immer
    leicht angezogen ist. Am Chickenloop ist das viel besser.


    Moin Zange. :-O


    Du hast Deine "Safety" nun im "Suicide-Modus"!
    Das einzige, was nun "safe" ist: der Schirm fliegt nicht weg, wenn Du Dich von ihm trennst.
    Du hast ja zwei Safetys an Deiner Turbobar, die erste lässt den Schirm "in die Bremsen fallen", und das reicht meistens auch aus.
    Die Safety am Chickenloop ist die zweite, und die löst Du dann aus, wenn eine wirklich gefährliche Situation vorliegt, und eigentlich nur "weg mit dem Schirm" die Lösung ist.
    Genau diese, zweite Safety hast Du gerade weggeworfen!
    Noch schlimmer: Du hängst mit einem Gummiseil am Schirm, und hast keinerlei Chance, irgendwie einzugreifen, die Bar ist weit weg...
    Solltest Du vorher nicht die erste Safety betätigt haben, hängt ein voll angepowerter Schirm weit weg von Dir, Chance gleich Null!
    Was nun? Du ziehst die Safety der Leash... Schirm auch weg. ;)


    Verstanden, was ich meine?
    Lass die Leash weg!

    Zitat von Scanner

    Moin Zange. :-O


    Du hast Deine "Safety" nun im "Suicide-Modus"!
    ...
    Verstanden, was ich meine?
    Lass die Leash weg!


    An so einer Leash ist aber auch nochmal ein Auslöser!!!


    Also hat man dann 3 hintereinander geschaltete Safetys. Das heisst Reagieren, Reagieren, Reagieren. Und vorher Üben, Üben, Üben.



    Gruß aus Nordhessen.

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    Macht das "unhooked" Fahren bei der OTB überhaupt Sinn? Sie ist ja eigentlich dazu gedacht mit herkömmlichen Vierleiner-Kites zu fliegen, die man sonst an Handles hat und die sind ja auf Traction ausgelegt, oder irre ich mich da. Unhooked brauch ich doch für so Sachen wie Handlepass über eine Rampe und da brauche ich Lift, also entsprechende Depower-Schirme.

    Gruß Patrik


    Kites: Zebrakite Z1 4.0, 5.0 & 10.0, Cooper One 2.0, 3.1 BD, 4.2, 5.5 & 7.5, Electra II 3.2, 4.0, 5.0, 6.3 & 8.0, Peter Lynn Phantom II 6.0 & 12.0 Buggy: Elliot VIRUS ATB: NEXT REDUX

    Zitat von DeusIrae

    Macht das "unhooked" Fahren bei der OTB überhaupt Sinn? Sie ist ja eigentlich dazu gedacht mit herkömmlichen Vierleiner-Kites zu fliegen, die man sonst an Handles hat und die sind ja auf Traction ausgelegt, oder irre ich mich da. Unhooked brauch ich doch für so Sachen wie Handlepass über eine Rampe und da brauche ich Lift, also entsprechende Depower-Schirme.


    Für mich macht es nur Sinn eingehakt zu fahren,denn sonst ist der Kite ja StÄNDIG angebremst.

    • Offizieller Beitrag

    Patrik, das sehe ich ähnlich, allerdings ist der Unhookedmodus möglich, wenn die Bremsen sehr lang eingestellt sind.
    Da man aber keinen Trimmer (Adjuster) hat, finde ich das eigentlich müssig und überflüssig.


    @Videozone:

    Zitat von chronic2oo1


    An so einer Leash ist aber auch nochmal ein Auslöser!!!


    Also hat man dann 3 hintereinander geschaltete Safetys. Das heisst Reagieren, Reagieren, Reagieren. Und vorher Üben, Üben, Üben.


    Nochmal:
    1. Safety: Backlinesafety, in 99% Fällen der Sicherheitsauslösung ausreichend. Leash nicht erforderlich.
    2. Safety: Chickenloop öffnen, das kommt selten vor, kann aber beispielsweise beim Verhaken mit anderen Kites nötig werden (oder anderen Gegenständen, Freaköen oder sowas). Gibts, Safety ist notwendig für den Fall der Fälle.
    Dann muss der Schirm aber wirklich weg! Also richtig weg! ;)
    Wo wird nun die Leash benötigt?


    Unhooked und die daraus "erdachte" Suicideleash ist für Kitesurfer, die einen Handlepass verpassen.
    Der Schirm kann dann anschliessend flink weitergeflogen werden. Das klappt aber nur einigermassen sicher bei Schirmen mit sehr effektiver Depower, sonst zerreissts den Piloten.