Hallo,
ZitatDie einen werfen einem Plagiarismus vor und andere wollen einenn Bauplan.
Ich fürchte der gezeigte Segelschnitt ist reine Mathematik (oder besser Numerik):
Wenn man wie oben schon beschrieben, das Gestänge in der Leitkante - aus Gewichtsgründen - nicht bis in die Spitze zieht, und den Massenschwerpunkt - aus Gründen der Aerodynamik - knapp vor dem Flächenschwerpunkt haben möchte, ergeben sich nach einigem Rechnen im wesentlichen zwei Formen:
1. Wenn die Leitkanten eine konstante Stärke haben, ergibt sich die Form ähnlich der des Ninja.
2. Wenn das Gestänge in den Flügelspitzen deutlich dünner ist, ergibt sich eine Form ähnlich der eines LWH, inkl. der stärkeren Krümmung der Leitkante an den Flügelspitzen: Dünners Gestänge biegt sich stärker durch.
Sehr viel Spielraum gibt es da nicht. Selbst das Gewicht des Gestänges ändert an der Form nicht viel, denn es muss ja etwa gleich viel Masse vor wie hinter dem Flächenschwerpunkt liegen. An der Pfeilung kann man evtl. etwas drehen, die Rundung an der Schleppkante evtl. leicht ändern, aber das war es dann auch schon.
Die guten Ideen von Horvath seien damit nicht geschmälert! Ganz im Gegenteil: Die Querstrebe unter den Drachen zu verlegen und mit Y- und Z-Line den Kielstab zu krümmen sind super Einfälle, die ich vorher noch nicht gesehen und in der Tat übernommen habe. Und nicht zu vergessen: Die Drachen von Horvath sind mühevoll optimiert. Mein Segelschnitt ist nur ein erster Versuch.
mfg
Helmut