Beiträge von Helmut

    Hallo an Alle,


    heute war ich mit zwei Rev's auf der Wiese und hab sie als Gespann hintereinander gehängt. Hat wirklich spaß gemacht. :-O
    Mit dem Zweiergespann ließ sich noch erstaunlich gut fliegen. Nur wenn ich versucht habe sie mit senkrechter Leitkante oder im Kopfstand still am Himmel stehen zu lassen, fingen sie an zu pendeln. Wenn man sie dann ein wenig bewegt hat, haben Sie sich recht schnell wieder gefangen.


    Da ich hier gelesen hatte, dass es Probleme mit der Verbindungsleine in der Mitte der Leitkante geben kann, habe ich den hinteren Drachen an seiner normalen Waage mit nur vier Leinen an die Nocken der Vertikals des vorderen gehängt.


    Da ich keine Waageschnur mit auf die Wiese genommen habe, konnte ich die 5-Leinen Variante nicht ausprobieren. :-/


    Daher meine Frage: Hat mal jemand beide Stackingvarianten ausprobiert? Was ist bzgl. Pendeln besser?


    mfg
    Helmut

    Hallo an Alle,


    da ich von meinen SuSo-Experimenten noch zwei Leitkannten übrig hatte, habe ich einen Rev 1.2 gebaut. (Genauer gesagt habe ich die Maße von meinem Rev EXP abgenommen und so vergrößert, dass man 82.5-Stäbe verwenden kann.)


    Heute habe ich bei etwa 2.5bf einen Probeflug gemacht und festgestellt, das p400 in der Leitkannte für meinen Geschmack viel zu weich ist. Die Leitkannte verbiegt sich so stark, das von Präzision nicht die Rede sein kann. Der Drachen wirkt total "matschig". Mit 8mm Excel ging es dann deutlich besser.


    Fliegt hier tatsächlich jemand seinen Rev 1.2b mit p400 in der Leitkannte?


    mfg
    Helmut

    Hallo an Alle,


    ich verwende zur Zeit ziemlich einfache Dynema-Leinen, die schon nach vier "Verdrehungen" deutlich reiben und spätestens nach der 8. "Drehungen" ist ein Rev. dann nicht mehr lenkbar.
    Ich habe im Forum ein wenig nach Leinen gesucht und die Ockert Protec scheint ja ganz brauchbar zu sein. Ich habe aber keine Vorstellung davon wie glatt diese sind, bzw. ob sie deutlich besser sind als meine alten. Daher meine Frage:


    Wieviele "Verdrehungen" - in etwa - vertragen vier 50kg Ockert Protec Leinen bis sie spürbar anfangen zu reiben?


    mfg
    Helmut

    Hallo an Alle,


    kann mir noch einmal jemand sagen wie lang der Leitkantenstab beim SoSo ist?
    Als WingSpan ist auf der Rev-Hompage 91" also 231cm abgegeben. Aber wie lang ist der Stab? Bei Ryll ist im Shop zu lesen ein Teilstab sei nur 76cm lang, was dann 228cm ergibt und zu wenig ist. Wäre er 3*81.5 also 244.5cm lang, würde er 6.7cm an jeder Seite überstehen, was mir auch unplausibel vorkommt.
    Wer kann einmal ein Maßband an seinen SuSo halten?


    mfg
    Helmut

    Nixblicker


    Hallo Bertram,


    vor ein paar Tagen ist mein SAS fertig geworden, und heute konnte ich ihn das erste mal testen. Macht tatsächlich viel Spaß, der SAS. :-O
    Ich habe die Segellatten wie auf Deinen Fotos zu sehen mit 3mm-FSD-Endkappen versehen, und mit 3mm Gummischnur abgespannt. Nach meiner ersten Grundberührung waren aber beide Endkappen verschwunden. :-/
    Ist Dir das auch schon passiert? Jetzt habe ich sie mit einem tropfen Sekundenkleber gesichert. Mal sehen ob das hilft.


    mfg
    Helmut

    Hallo!


    Wie stark sich die Leitkannte durchbiegt, hängt IMO nicht von der Segelfläche in der Mitte ab.
    Wie starkt sich die Leitkannte in Richtung auf den Piloten durchbiegt, kann man über die Waage einstellen, denn die Waage stützt die Leitkannte in dieser Richtung. Wenn man gleich viel Fläche rechts und links der Verbindung zwischen oberer und unterer Leine hat, gibt es IMO keine Durchbiegung.
    Anders sieht es mit der Durchbiegung senkrecht dazu aus. Hier erzeugt das Tuch eine Biegekraft, die ganz schön groß werden kann, wie ich schon feststellen mußte. :-O Besonders übel wird es mit zwei Vertikalen auf jeder Seite. Der Winddruck und die Waage ziehen die Vertikalen zusammen und das biegt dann die Leitkannte. Um das zu verhindern, hat der Kami IMO eine Stütze zwischen den Vertikalen. Nur so kommt er mit 6mm Stäben in der Leitkannte aus.


    mfg
    Helmut

    StegMich
    Man bin ich ein Depp! Sowas passiert, wenn man sich sonnst nur mit Vierleinern beschäftigt! Die sind meist flach wie ein Brett!


    Lexat
    Ich habe die Kettenmaße nur drinn, weil sie auch in der Originalzeichnung so enthalten sind. Ich dache man würde die Zeichnung dann schneller wiedererkennen.


    Noch ein Frage: Wie geht man eigentlich mit der Saumschnur um? Man kann sie ja nicht wirklich spannen, dann würde man ja die Leitkannte "zusammenkräuseln".
    Zu locker lassen kann man sie ja aber auch nicht, dann könnte man sie auch weglassen.


    mfg
    Helmut

    Hallo an Alle,


    da auch ich einen SAS bauen möchte, habe ich die Daten aus dem Kite-Inside-Bild, bzw. den folgenden Posts übernommen um eine Schablone zu zeichnen. Mein SAS sieht aber irgendwie anders aus als die Fotos die gepostet worden sind. Auf den Fotos scheint die Leitkannte viel weiter heruntergezogen zu sein als in meinem Plan, denn auf den Fotos schneidet die UQS die Segellatte etwa in der mitte, was bei mir nicht so ist. Auch "treffe" ich mit meiner UQS nicht die richtige Position an der Leitkannte. Dann ist bei mir ein 82.5cm Stab nur 13mm länger als die Tasche in der Leitkannte. Da bliebe kaum Platz für eine Abspannung.


    Ich kann aber nicht herausfinden wo mein Fehler liegt. :-/
    Bestimmt kann mir ein erfahrener SAS-Bauer weiterhelfen.


    mfg
    Helmut

    @ Nixblicker


    Hallo Bertram,


    aus welchem Material bestehen denn die angenähten Schlaufen für die Kielabspannung? Ich finde diese Lösung sehr elegant (beim Kami ist die Leitkanntenabspannung ähnlich), frage mich aber welches Material ausreichend haltbar ist. Denn wenn diese Schlaufen aufreißen, ist eine Reparatur nicht so einfach.


    mfg
    Helmut

    Hallo an Alle,


    ich habe zwar schon das Forum durchsucht, und auch schon die eine oder andere Meinung gefunden, konnte diese aber nicht so recht nachvollziehen:


    Wozu dient beim Rev die Gaze? Was passiert, wenn man diese weglässt, und warum kommen SuSo, Shockwave, Blast und Kami ohne Gaze aus?


    Hat sich schon mal jemand darüber Gedanken gemacht, oder sogar schon Versuche angestellt?


    mfg
    Helmut

    Ich werde einmal Franks Rat folgen und die Stäbe mit einer zusätzlichen Kohlefaserlaminierung versehen und dann mein Glück versuchen. Ich bin halt ein unverbesserlicher Optimist.
    Wenn es wieder Späne gibt, muß ich halt auf gewickelte Stäbe umsteigen, weil mir Außenmuffen unsympatisch sind. ;-).


    mfg
    Helmut

    Hallo an Alle,


    kann man gezogene Stäbe eigentlich mit einer Innenmuffung versehen? Wird der Stab nicht immer von der Muffe "aufgebrochen"? Bei gewickelten Stäben ist das ja kein Problem, da die Kohlefaser um den Stab herumläuft und ihn zusammenhält. Aber bei gezogenen Stäben verlaufen die Fasern ja nur axial. Nur der Kleber verhindert ein "aufbrechen", und der Kleber hält vergleichsweise wenig aus.
    Gibt es dazu Erfahrungen?


    mfg
    Helmut

    Steph


    Ich habe noch einmal über Deine systematischen Fehler nachgedacht: Die meisten Messuhren scheinen mit etwa 1N auf das Messobjekt zu drücken, was etwa 100g entspricht. Bei einem 900g Gewicht kann das also schon über 10% Fehler erzeugen, wenn es nicht durch den Messaufbau berücksichtigt wird.


    mfg
    Helmut

    Steph


    Du brauchst kein EXCEL um die Daten einzutragen, und auszuwerten sondern nur einen Texteditor. Lade am besten die ZIP-Datei, packe beide Dateien aus und öffne die XML-Datei mit einem Texteditor. Da siehst Du dann, eingeschlossen zwischen <measurement> und </measurement>, eine Exel 6mm-Messung.
    Im <info>-Block werden die allgemeinen Daten zum Stab angegeben und im <data>-Block die einzelnen Messungen zu einem Stab.
    Du kannst auch verschiedene Gewichte anhängen: Ausgerechnet wird für jedes Gewicht der Spine-Wert (also bezogen auf 28" und 880g), wenn die Datei mit einem Browser geöffnet wird.


    Bei Gelegenheit werde ich einmal alle meine Exel-Stäbe durchmessen um zu sehen, ob es auch bei mir eine so große Streuung bei gleichem Stab gibt.


    mfg
    Helmut

    Ups,


    da hatte sich ein Fehler ins Stylesheet eingeschlichen, welcher vom FireFox nicht vom IE aber sehr wohl angemeckert wurde.
    Jetzt sollte es eigentlich klappen.


    Steph
    Bis jetzt habe ich immer nur einen Stab vermessen.
    Ich habe aber Messungen an einem AVIA-Stab gemacht. Das ist deswegen ganz aufschlußreich, da auch AVIA selbst entsprechende Messungen ins Netz gestellt hat. (Und bei AVIA sollte man wissen wie elastisch die eigenen Stäbe sind!)
    Meine und die AVIA-Messung weichen um etwa 6% voneinander ab.
    Das liegt aber noch innerhalb der zu erwartenden Absolutgenauigkeit der Messmethode.
    Wie hast Du die Auslenkung bestimmt, bzw welchen Messfehler schätzt Du für die Auslenkung und die anderen Größen (Gewichte und Abstand der Auflagen.)


    Kannst du Deine Messungen in die XML-Datei eintragen und mir schicken? Dann kann ich sie mir ansehen und mit meinen vergleichen.


    mfg
    Helmut