Beiträge von Beholder

    Deine Preisfrage an das Forum lässt sich eigentlich aus mehreren Gründen nicht einfach so beantworten.


    Du hast bis jetzt nicht genannt, bei welchen Windstärken der neue Kite zum Einsatz kommen soll.
    Desweiteren sollten diejenigen, die du um Rat fragst auch wissen, was du in etwa wiegst. Bei 55 kg wirst du mit SIcherheit eine andere Größe empfohlen bekommen als bei 105 kg.



    Zitat

    Eine Neo II wäre ja demnach noch zuviel und von der Montana gibt es ja diese Horror-Story im Newbie thread wo einer gleich damit anfangen wollte und am Ende Hubschrauber geflogen ist.


    Wenn du es entsprechend anstellst, kannst du dich mit jedem Kite auf die Fresse legen, da braucht es nicht unbedingt einen Hochleister dazu.
    Brauchst nur etwas zuviel Wind, dann geht das auch mit 'ner Apex. ;)


    Insofern hängt auch deine Frage, ob du dich mit einem Rush III Pro ziehen lassen kannst ganz einfach von dem vorherrschenden Wind ab.


    Wie einer meiner Vorredner schon richtig gesagt hat, muss ein Depowerkite für die gleiche Zugkraft größer gewählt werden.
    Der höhere Preis gegenüber einem Handlekite relativiert sich zum Teil, wenn man bedenkt, dass durch die Depowerfunktion ein größerer Windbereich abgedeckt wird, für den man 2-3 Handlekites bräuchte.


    Was das Fahrgefühl angeht, musst du selber entscheiden, was du möchtest. Diese Entscheidung kann dir hier im Forum niemand abnehmen.
    Darum wäre es am besten, wenn du dich mit Leuten kurzschließt, die dich ihre Kites mal fliegen lassen.
    Berlin ist leider etwas weit weg.
    Sonst könntest du mal meine 7.5er Apex 2 und noch einen 4-Leiner fliegen.
    Aber in deiner Gegend gibt es mit Sicherheit auch genug Leute, die dir mal ihre Kites in die Hand drücken.


    Gruß,
    Beholder


    Nachtrag: Ok, hab jetzt gesehen, dass du dein Gewicht in dem anderen thread schon genannt hast. :)
    - Editiert von Beholder am 28.08.2010, 23:59 -

    Hallo Alex,


    darf ich dich bitten, Stellung zu beziehen zu dem, was ich in meinem letzten posting (24.08.2010, 16:08:24) geschrieben bzw. gefragt habe?
    Als Besitzer eines HQ-Produkts würde es mich schon interessieren, ob, und wenn ja, wie HQ Kundenvorschläge aufnimmt.


    Gruß,
    Beholder

    Zitat

    Eigentl. mache ich das nur um zu informieren, wenn das hier einige stört, kann ichs auch lassen...


    Geht ja langsam los wie im Oaseforum hier. Da traut sich keienr mehr was reinzuschreiben, weil alle nur noch rumnörgelten.


    Ja, das ist wirklich schade, dass hier teilweise das Oase-Niveau rüberschwappt.
    Lass dich aber von den Rumnörglern nicht beeinflussen, es gibt immer Leute, die ein Haar in der Suppe finden.
    Leute, denen nichts recht ist, wird es wohl immer geben. :-/


    Also, untersteh dich gefälligst, hier keine Infos mehr zu posten. :)

    Zitat

    Dust-Devil? Tornado oder wie?


    Bei uns zuhause hieß das früher immer schlicht Windhose.


    [Vortragsmodus]


    Zwischen Tornado (zu deutsch: Windhose) und Dust-Devil gibt es mehrere Unterschiede.
    Ein Tornado entsteht immer aus einer Gewitterwolke heraus. Also von oben nach unten.
    Meistens wird er erst sichtbar, wenn der Trichter den Boden berührt und Erde, Staub und Gegenstände umherwirbelt. Oft sieht man aber schon vor der Bodenberührung, dass der Trichter wie eine in die Länge gezogene Wolke aussieht, da durch den niedrigen Druck in dem rotierenden Rüssel die Feuchtigkeit kondensiert, die diesen dadurch sichtbar macht.
    Für das Entstehen eines Tornados braucht es bestimmte Bedingungen.
    Dazu gehören z.B. das Vorhandensein von trocken-kalter und feucht-warmer Luft. (Die Bedingungen für Tornados sind z.B. in den Great Plains (USA) ziemlich oft gegeben und nirgendwo sonst auf der Welt gibt es auch nur annähernd so viele Tornados wie dort.)
    So weit ich weiß ist es bis heute nicht gelungen, Messdaten von innerhalb eines Tornados zu sammeln, da kein Messinstrument das bis jetzt überlebt hat. Geschwindigkeiten von über 450 km/h bei starken Tornados sind immer von außen gemessen/geschätzt worden bzw. anhand der vorhandenen Schäden berechnet worden.


    Ein Dust-Devil kann dagegen unter blauem Himmel auftreten und ist weit weniger heftig, wenn auch in Einzelfällen nicht zu unterschätzen.
    Während Tornados Durchmesser von ca. 20 m bis zu einigen hundert Metern haben können.
    Er entsteht in der Regel wenn Wind auf eine langsamere Luftmasse trifft und um diese herumkurvt. Den Effekt hat wohl fast jeder schon beobachtet, wenn der Wind um eine Hausecke pfeift und mit der dahinter relativ ruhigen Luft einen Wirbel erzeugt, was man an Staub oder auf dem Boden liegenden Blättern dann sehen kann.
    So spielt bei einem Dustdevil oft auch die Geländebeschaffenheit eine Rolle (@ Olia: Dustdevils kommen sehr oft in der Ebene vor, also nicht nur im Bergland. Oft sieht man sie in trockenen, heißen Gebieten). Dazu kann er durch aufsteigende Warmluft/Thermik zusätzlich noch verstärkt und am Leben gehalten werden.
    Allerdings dauern Dustdevils i.d.R. nicht besonders lange. Dagegen können Tornados eine Lebensdauer zwischen wenigen Minuten bis weit über eine Stunde haben.


    [/Vortragsmodus]


    Das war die Kurzfassung. ;)

    Zitat

    Nun ist aber meine Frage ob. es ein XC von 2009 auch tut (billiger) od. lieber ein bissl mehr Geld
    in die Hand nehmen und einen XT von 2010 kaufen.
    Stecken im XT so viel Verbesserungen zum Vorgänger?


    Die Access XT bin ich selber noch nie geflogen, die XC nur kurz (gemütlich drehend und gutmütig war mein Eindruck).
    Laut verschiedenen Aussagen von Händlern und Privatpersonen ist die XT anscheinend deutlich anders. Schneller drehend, mehr Lift und insgesamt deutlich schärfer und nicht mehr ausschließlich der reine Einsteigerkite. Dennoch wohl immer noch der am ehesten für Einsteiger geeignetste der Ozone-Palette.
    XT-Besitzer werden sich hier vielleich auch noch melden, die können dir noch mehr Details dazu sagen.


    Falls du dich noch nicht komplett auf eine Access eingeschossen hast, dann würde ich zumindest mal einen Blick auf die Apex 2 von HQ werfen.
    Die ist auch sehr gutmütig und hat dennoch schon gut Kraft.
    Ich habe sie selber und kann sie nur weiterempfehlen. Meiner Meinung nach fliegt sie besser und stabiler als die Access XC.
    Mangels Erfahrungen mit der XT kann ich sie aber nicht mit dieser vergleichen (außer dass die XT im Gegensatz zur Apex 2 keinen Adjuster hat).


    Da etwa ab Oktober die Apex 3 rauskommt, die offenbar noch einmal mehr Leistung als die Apex 2 haben soll, kannst du dir überlegen, ob du nicht zumindest bis dahin wartest und dann mal die Access XT mit beiden Apex-Jahrgängen vergleichst.
    Die Apex 2 sollte dann günstiger zu bekommen sein (Access XT aus 2010 ist teilweise jetzt schon reduziert).


    Grundsätzlich gilt: Probefliegen!
    Nur aufgrund der Papierwerte weißt du nämlich noch lange nicht, welcher Kite dir am besten liegt.


    Zitat

    Zum Thema 2011er Modell hat mir der Händler gesagt, dass die Kites in Zukunft alle etwas teurer werden


    Die regulären Preise für 2011 sind deutlich über denen von 2010 angesiedelt:


    Access XT 2011 (2010)
    8.0 880,- (735,-)
    10.0 910,- (775,-)


    7.5 er Apex 2 kostet regulär 600,- (für die 10er sind es 650,-)


    Gruß,
    Beholder

    Hallo Alex,


    Zitat

    Die Infos können von uns aus nach Deutschland genau so schnell verteilt werden wie nach Australien.


    Werden sie es auch?
    Wenn die Händler in D die Infos genauso schnell bekommen haben wie die ausländischen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass unter den vielen deutschen Händlern nicht wenigstens ein einziger die Infos z.B. zur Apex 3 ankündigen würde.
    Leinad war, soweit ich weiß, der erste.


    Zitat

    Warum die Infos allerdings nicht zuerst auf unserer eigenen Seite zu finden sind ist mir schleierhaft


    Ja, das wundert mich eben auch.


    Infos zur Montana 6 (oder ganz allgemein zu den Kites für die neue Saison) findet man bis jetzt auf der HQ-Seite überhaupt nicht.
    Und das, obwohl man sowohl von Händlern, als auch von einem HQ-Mitarbeiter erfahren kann, dass sie kommt.
    Wenn es kein Geheimnis ist, warum werden dann die Infos dennoch zurück gehalten?


    Es spricht doch nichts dagegen, wenn von den neuen Produkten wenigstens mal Kurzinfos und die release dates auf der Homepage veröffentlicht werden. Und Bilder, wie die Kites aussehen, schaden ja auch nicht wirklich, oder?
    Der Informationsfluss ist zumindest verbesserungswürdig.


    Aber was (noch) nicht ist, kann ja durchaus noch werden. :)


    Gruß,
    Beholder

    Zitat

    20 m/s ist eine Menge Holz, direkt am Boden.


    Das wäre in der Tat eine Menge Holz und im flachen Land direkt am Boden ist das praktisch unmöglich.
    Selbst 10 m/s halte ich für sehr unwahrscheinlich. Da müsste schon eine starke Gewitterböe mit viel Turbulenzen nachhelfen.
    Aber wer da noch unterwegs ist, der will es wirklich wissen... ;)


    Im Bergland kann es da schon anders aussehen.
    Wenn z.B. an einem sonnenbeschienenen Hang Warmluft bodennah aufsteigt und an einem Grat abreisst, dann kann es, verstärkt durch Hangaufwind, an diesem Grat schon stärker aufwärts gehen.


    Die von mir erwähnten >10 m/s habe ich im Hängegleiter auf der Suche nach Thermik direkt über einem Grat vom Vario abgelesen. Die meisten regulären Fahrstühle sind da deutlich langsamer. ;)
    - Editiert von Beholder am 25.08.2010, 00:09 -

    Ja, der Auftrieb kommt in dem Fall tatächlich direkt von unten.
    Wenn sich das Warmluftpaket ablöst und aufsteigt, strömt von allen Seiten Bodenluft nach, um den quasi "frei gewordenen Platz" aufzufüllen. Ist die nachgesaugte Luft selbst auch wärmer als die Umgebungluft, so steigt sie ebenfalls auf. Unter Umständen kann an dieser Stelle ein Thermikschlauch entstehen, der durch den Wind versetzt werden kann und in dem ständig Luft wie in einem Kamin nach oben steigt.
    Für Segel-/Drachen-/Gleitschirmflieger ist das ideal.
    Diese Aufwinde können durchaus heftig sein. Beim Fliegen konnte ich selber schon Werte von >10 m/s vom Vario ablesen und das ist noch lange nichts außergewöhnliches.



    Gut, dass du gleich reagiert und früh losgelassen hast.


    Auch wenn es völlig andere Wetterbedingungen waren: Der https://youtu.be/4UCQFJg4JaQ[/media]feature=related]hier war da nicht so schnell.


    Doch https://youtu.be/1ykB34vmwUo[/media]]hier noch was zum Thema Thermik.
    Nicht lustig, wenn man selber drinsteckt und nicht weiß, wie hoch es noch gehen wird.
    In dem Fall ist sein Kite aus dem Thermikschlauch raus und er ist dann ziemlich schnell nach unten gefallen.

    Hallo Alex


    gestern habe ich erste Infos und Bilder zur Apex 3 in diesem Artikel auf extremekites.com.au gefunden. Ebenso auf dieser norwegischen Seite hier.


    Die Firma Invento-HQ hat doch ihren Sitz in D.
    Hat es bestimmte Gründe, dass es auf ausländischen Seiten schon Informationen zu neuen Kites von HQ gibt und auf deutschen nicht?


    Gruß,
    Beholder

    Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
    Welchem man den Vorrang gibt bzw. bei welchem System für einen persönlich die Vorteile überwiegen, bleibt jedem selbst überlassen. Das zeigen die unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema.
    Ich selber habe beides, bin aber bisher noch nie mit einem ATB gefahren.


    Doch egal, mit was man anfangen will:
    Meiner Meinung nach sollte man sich mit dem Kite, den man sich zum Fahren herausgesucht hat, erstmal auf die Wiese begeben und bei wenig Wind (max. 3 Bft.) erstmal aus dem Stand fliegen und das Teil kennenlernen.
    Und damit meine ich nicht ein paar Tage lang.
    Sondern mehrere Wochen bzw. ein paar Monate (wenn man nicht jeden Tag die Möglichkeit hat zu fliegen).
    In dieser Zeit kann bzw. sollte man, wenn man bei wenig Wind gut zurecht kommt, dann auch bei mehr Wind rausgehen bzw. wenn dann auch noch Böen reinknallen.
    Ja, ich weiß, viele finden es langweilig, so lange "einfach nur rumzufliegen", sind ungeduldig und wollen gleich aufs Board rauf. :) Aber es lässt sich dabei so viel trainieren, von den verschiedensten Manövern/Figuren bis hin zu provozierten Klappern und das Abfangen derselben. Und was bringt es? Man bekommt Routine, Routine und nochmals Routine und lernt seinen Kite in den verschiedensten Situationen kennen. (Zudem kann man dabei auch für sich die Entscheidung treffen, ob man wirklcih mit einem Handlekite bei böigem Wind fahren will ;) )
    Letztendlich sollte man den Kite praktisch blind beherrschen und wissen wo er steht und was er macht, ohne hinsehen zu müssen.
    Die volle Kitebeherrschung wird einem ungemein helfen, wenn man mit seinem fahrbaren Untersatz anfängt (egal was für einer es ist).


    Bei beiden Systemen ist es hilfreich, wenn man von jemandem, der sich wirklich auskennt, Anleitung bekommen kann.
    Nicht, dass man sich manches nicht auch selbst beibringen könnte.
    Aber z.B. bei Depowerschirmen ist es nicht verkehrt, wenn man sich von einer qualifizierten Person einweisen lässt, da man dadurch kleine Kniffe erfährt, die man in bestimmten Situationen dann gut gebrauchen kann (und auf die man beim rumfliegen auf der Wiese nicht unbedingt kommt, weil man in manchen Situationen noch nicht war).


    Gruß,
    Beholder

    Hallo Alex,


    dann hab ich das mit der Info zur Neo II wohl falsch abgespeichert.


    Kannst du bitte sagen, wann die Kites rauskommen sollen?
    Wann wird es Infos oder release dates auf der HQ-Seite geben? Noch ist dort ja rein gar nichts zu lesen.


    Gruß,
    Beholder

    Ich habe vor über einer Woche in eigener Sache bei HQ angerufen und mit einem Mitarbeiter gesprochen.
    Zum Schluß des Gesprächs habe ich nachgefragt, ob es für die derzeitigen Depower-Kites in der kommenden Saison Nachfolger gibt oder ob das noch geheim ist.
    Die Antwort war, dass es zum einen kein Geheimnis ist und es zum anderen Nachfolger geben wird für Apex II, Neo II und Montana V.
    Dazu soll offenbar noch ein weiterer Closed-Cell-Kite, ähnlich der Neo II, auf den Markt kommen.


    Anmerkung von mir: Die Kites müssten nicht zwingenderweise ihre jetzigen Namen behalten.
    Infos werden wohl in den nächsten Wochen, wenn es soweit ist, herauskommen.


    Einen Hinweis, wo auf einem Bild die neue Apex aus der Ferne zu sehen ist, habe ich auch bekommen. ;)


    Die Leute von HQ lesen hier sicher mit. Ich hoffe, es war ok, dass ich das hier geschrieben habe.


    Gruß,
    Beholder

    Zitat

    Hast du dich mal in die gleiche Position gestellt wie wir gefilmt haben?


    Ist für mich nur schwer möglich, diesen Standpunkt einzunehmen, da ich immer allein draußen bin. ;)
    Aber dass der Standpunkt beim Filmen Einfluss auf den Eindruck der Geschwindigkeit hat, sehe ich ja ein.


    Zitat

    100daN gerissen? hmmm... 180daN wirst du nicht brauchen, das halte ich für übertrieben. 130daN sollten reichen.
    Ich fliege die Lycos an 30m Leinen, auch das macht nochmal was aus, die Matte sollte schneller sein als bei 34,75m.


    Als Alternativleinen habe ich eben nur die Steuerleinen von meinem 4-leiner und da bei ca. 7 Bft (in Böen vielleicht auch mal 8) eine 100 daN-Leine (Bremsleinen des 4-Leiners) gerissen ist, blieb mir eben nur die 180'er (die dann auch wieder volle 35 m lang ist ;-)).


    Das mit der Leinendicke und -länge war mir vorher schon klar, aber ich habe halt keine Lycos, um unter gleichen Bedingungen vergleichen zu können.
    Und die Speed 2.0 kam mir auch mit den 30 m Originalleinen nicht ganz so schnell vor, wie die Lycos in diversen Videos.


    Darum interessiert mich immer noch, ob jemand beide Matten hat oder zumindest beide hintereinander mal fliegen konnte.


    Gruß,
    Beholder

    @ meggi


    So hab ich das aus verschiedensten threads und von verschiedenen Leuten bisher auch gehört und genau darum wundert es mich ja, weshalb in dem Windchart von Ozone die Access bei ungefähr gleicher Größe als anspruchsvoller zu fliegen dargestellt wird.
    Das war eigentlich das, was ich wissen wollte. ;)

    Hallo,


    um nicht einen neuen thread aufzumachen:


    Hat jemand die Lycos 2.0 und die Symphony Speed 2.0 bei verschiedenen Windstärken im direkten Vergleich geflogen (gleiche Leinenlänge/-stärke) und kann berichten, wo die Unterschiede liegen bezüglich Geschwindigkeit und Flugverhalten?


    Ich habe selber die Symphony Speed 2.0 und habe bei Windgeschwindigkeiten zwischen 5 und 7 Bft das Gefühl, dass es auch noch schneller geben müsste. Oder ist das schon der Gewöhnungseffekt?
    Muss allerdings erwähnen, dass ich die Speed 2.0 die letzten Male an 35 m Leinen geflogen habe. Und auch in der Stärke 180 daN, da mir eine 100 daN Leine bei geschätzten 7 Bft gerissen ist (zum Glück gleich am Knoten; musste sie dann halt um 25 cm kürzen).


    Jedenfalls kam mir die Lycos in diesem Video hier bei angegebenen 5 Bft deutlich schneller vor.


    Also, kann jemand beide Kites direkt vergleichen?
    Erfahrungen aus der Praxis sind erwünscht. :)


    Gruß,
    Beholder

    Da auf der vorigen Seite die Windtabellen von Ozone erwähnt wurden:


    Weiß jemand, warum z.B. die 10'er Access XT anspruchsvoller zu fliegen sein soll, als die 11'er Frenzy (laut Ozone)?
    Kann jemand dazu was aus eigener Erfahrung berichten?
    Würde mich schon interessieren, da doch die Access eher unterhalb der Frenzy angesiedelt ist (oder zumindest mal war).


    Gruß,
    Beholder

    Also bevor du dir die Z1 in der Größe 4.0 und für 49 € ein Leinenset mit Handles kaufst, kannst du dir zumindest mal die Magma II 4.0 von Elliot anschauen. Die kommt RTF (Ready-To-Fly: mit Leinen, Handles (und Rucksack)) und ist sogar etwas günstiger.
    Das Vorgängermodell Magma I wirst du nochmal deutlich günstiger bekommen. Müsstest halt nur schauen, wo es die noch gibt.


    Im übrigen richtet sich die Größe des Kites unter anderem auch nach der vorherrschenden Windstärke.
    Ich will damit sagen, dass du eine 4 m²-Matte nicht bei jedem Wind fliegen können wirst.
    Wenn es stärker bläst, dann wirst du um eine kleinere Matte nicht drum rum kommen, denn eine 4 m² kannst du irgendwann nicht mehr aus dem Stand fliegen. Die zieht dich irgendwann weg.
    Insofern wäre es auch nicht verkehrt, jetzt erstmal was kleineres zu kaufen. Denn bei viel Wind wirst du diese kleine Größe auch später noch gebrauchen können, wenn du deine Ausstattung um eine größere Matte erweitert hast.

    Da hast du recht (wegen 1000 €).
    Bei dieser Summe (aber auch bei geringeren) empfiehlt es sich generell auch einen Kite vor einem Kauf probezufliegen und nicht ausschließlich auf Empfehlung zu kaufen.
    Auf dem Papier mag er perfekt passen, aber es immer noch was anderes, wenn man ihn selbst fliegt und ein Gefühl dafür bekommt, ob er einem überhaupt liegt oder nicht. Das wird umso deutlicher, wenn du verschiedene Kites hintereinander testest.


    Liege ich richtig, dass die Buster ein Handlekite ist?
    Wenn ja, dann ist es schon ein ziemlicher Unterschied, wenn du im Depowerbereich gleich einen Hochleister anpeilst. :O


    Gruß,
    B.