Beiträge von Beholder

    Zitat

    Nun ist aber meine Frage ob. es ein XC von 2009 auch tut (billiger) od. lieber ein bissl mehr Geld
    in die Hand nehmen und einen XT von 2010 kaufen.
    Stecken im XT so viel Verbesserungen zum Vorgänger?


    Die Access XT bin ich selber noch nie geflogen, die XC nur kurz (gemütlich drehend und gutmütig war mein Eindruck).
    Laut verschiedenen Aussagen von Händlern und Privatpersonen ist die XT anscheinend deutlich anders. Schneller drehend, mehr Lift und insgesamt deutlich schärfer und nicht mehr ausschließlich der reine Einsteigerkite. Dennoch wohl immer noch der am ehesten für Einsteiger geeignetste der Ozone-Palette.
    XT-Besitzer werden sich hier vielleich auch noch melden, die können dir noch mehr Details dazu sagen.


    Falls du dich noch nicht komplett auf eine Access eingeschossen hast, dann würde ich zumindest mal einen Blick auf die Apex 2 von HQ werfen.
    Die ist auch sehr gutmütig und hat dennoch schon gut Kraft.
    Ich habe sie selber und kann sie nur weiterempfehlen. Meiner Meinung nach fliegt sie besser und stabiler als die Access XC.
    Mangels Erfahrungen mit der XT kann ich sie aber nicht mit dieser vergleichen (außer dass die XT im Gegensatz zur Apex 2 keinen Adjuster hat).


    Da etwa ab Oktober die Apex 3 rauskommt, die offenbar noch einmal mehr Leistung als die Apex 2 haben soll, kannst du dir überlegen, ob du nicht zumindest bis dahin wartest und dann mal die Access XT mit beiden Apex-Jahrgängen vergleichst.
    Die Apex 2 sollte dann günstiger zu bekommen sein (Access XT aus 2010 ist teilweise jetzt schon reduziert).


    Grundsätzlich gilt: Probefliegen!
    Nur aufgrund der Papierwerte weißt du nämlich noch lange nicht, welcher Kite dir am besten liegt.


    Zitat

    Zum Thema 2011er Modell hat mir der Händler gesagt, dass die Kites in Zukunft alle etwas teurer werden


    Die regulären Preise für 2011 sind deutlich über denen von 2010 angesiedelt:


    Access XT 2011 (2010)
    8.0 880,- (735,-)
    10.0 910,- (775,-)


    7.5 er Apex 2 kostet regulär 600,- (für die 10er sind es 650,-)


    Gruß,
    Beholder

    Hallo Alex,


    Zitat

    Die Infos können von uns aus nach Deutschland genau so schnell verteilt werden wie nach Australien.


    Werden sie es auch?
    Wenn die Händler in D die Infos genauso schnell bekommen haben wie die ausländischen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass unter den vielen deutschen Händlern nicht wenigstens ein einziger die Infos z.B. zur Apex 3 ankündigen würde.
    Leinad war, soweit ich weiß, der erste.


    Zitat

    Warum die Infos allerdings nicht zuerst auf unserer eigenen Seite zu finden sind ist mir schleierhaft


    Ja, das wundert mich eben auch.


    Infos zur Montana 6 (oder ganz allgemein zu den Kites für die neue Saison) findet man bis jetzt auf der HQ-Seite überhaupt nicht.
    Und das, obwohl man sowohl von Händlern, als auch von einem HQ-Mitarbeiter erfahren kann, dass sie kommt.
    Wenn es kein Geheimnis ist, warum werden dann die Infos dennoch zurück gehalten?


    Es spricht doch nichts dagegen, wenn von den neuen Produkten wenigstens mal Kurzinfos und die release dates auf der Homepage veröffentlicht werden. Und Bilder, wie die Kites aussehen, schaden ja auch nicht wirklich, oder?
    Der Informationsfluss ist zumindest verbesserungswürdig.


    Aber was (noch) nicht ist, kann ja durchaus noch werden. :)


    Gruß,
    Beholder

    Zitat

    20 m/s ist eine Menge Holz, direkt am Boden.


    Das wäre in der Tat eine Menge Holz und im flachen Land direkt am Boden ist das praktisch unmöglich.
    Selbst 10 m/s halte ich für sehr unwahrscheinlich. Da müsste schon eine starke Gewitterböe mit viel Turbulenzen nachhelfen.
    Aber wer da noch unterwegs ist, der will es wirklich wissen... ;)


    Im Bergland kann es da schon anders aussehen.
    Wenn z.B. an einem sonnenbeschienenen Hang Warmluft bodennah aufsteigt und an einem Grat abreisst, dann kann es, verstärkt durch Hangaufwind, an diesem Grat schon stärker aufwärts gehen.


    Die von mir erwähnten >10 m/s habe ich im Hängegleiter auf der Suche nach Thermik direkt über einem Grat vom Vario abgelesen. Die meisten regulären Fahrstühle sind da deutlich langsamer. ;)
    - Editiert von Beholder am 25.08.2010, 00:09 -

    Ja, der Auftrieb kommt in dem Fall tatächlich direkt von unten.
    Wenn sich das Warmluftpaket ablöst und aufsteigt, strömt von allen Seiten Bodenluft nach, um den quasi "frei gewordenen Platz" aufzufüllen. Ist die nachgesaugte Luft selbst auch wärmer als die Umgebungluft, so steigt sie ebenfalls auf. Unter Umständen kann an dieser Stelle ein Thermikschlauch entstehen, der durch den Wind versetzt werden kann und in dem ständig Luft wie in einem Kamin nach oben steigt.
    Für Segel-/Drachen-/Gleitschirmflieger ist das ideal.
    Diese Aufwinde können durchaus heftig sein. Beim Fliegen konnte ich selber schon Werte von >10 m/s vom Vario ablesen und das ist noch lange nichts außergewöhnliches.



    Gut, dass du gleich reagiert und früh losgelassen hast.


    Auch wenn es völlig andere Wetterbedingungen waren: Der https://youtu.be/4UCQFJg4JaQ[/media]feature=related]hier war da nicht so schnell.


    Doch https://youtu.be/1ykB34vmwUo[/media]]hier noch was zum Thema Thermik.
    Nicht lustig, wenn man selber drinsteckt und nicht weiß, wie hoch es noch gehen wird.
    In dem Fall ist sein Kite aus dem Thermikschlauch raus und er ist dann ziemlich schnell nach unten gefallen.

    Hallo Alex


    gestern habe ich erste Infos und Bilder zur Apex 3 in diesem Artikel auf extremekites.com.au gefunden. Ebenso auf dieser norwegischen Seite hier.


    Die Firma Invento-HQ hat doch ihren Sitz in D.
    Hat es bestimmte Gründe, dass es auf ausländischen Seiten schon Informationen zu neuen Kites von HQ gibt und auf deutschen nicht?


    Gruß,
    Beholder

    Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
    Welchem man den Vorrang gibt bzw. bei welchem System für einen persönlich die Vorteile überwiegen, bleibt jedem selbst überlassen. Das zeigen die unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema.
    Ich selber habe beides, bin aber bisher noch nie mit einem ATB gefahren.


    Doch egal, mit was man anfangen will:
    Meiner Meinung nach sollte man sich mit dem Kite, den man sich zum Fahren herausgesucht hat, erstmal auf die Wiese begeben und bei wenig Wind (max. 3 Bft.) erstmal aus dem Stand fliegen und das Teil kennenlernen.
    Und damit meine ich nicht ein paar Tage lang.
    Sondern mehrere Wochen bzw. ein paar Monate (wenn man nicht jeden Tag die Möglichkeit hat zu fliegen).
    In dieser Zeit kann bzw. sollte man, wenn man bei wenig Wind gut zurecht kommt, dann auch bei mehr Wind rausgehen bzw. wenn dann auch noch Böen reinknallen.
    Ja, ich weiß, viele finden es langweilig, so lange "einfach nur rumzufliegen", sind ungeduldig und wollen gleich aufs Board rauf. :) Aber es lässt sich dabei so viel trainieren, von den verschiedensten Manövern/Figuren bis hin zu provozierten Klappern und das Abfangen derselben. Und was bringt es? Man bekommt Routine, Routine und nochmals Routine und lernt seinen Kite in den verschiedensten Situationen kennen. (Zudem kann man dabei auch für sich die Entscheidung treffen, ob man wirklcih mit einem Handlekite bei böigem Wind fahren will ;) )
    Letztendlich sollte man den Kite praktisch blind beherrschen und wissen wo er steht und was er macht, ohne hinsehen zu müssen.
    Die volle Kitebeherrschung wird einem ungemein helfen, wenn man mit seinem fahrbaren Untersatz anfängt (egal was für einer es ist).


    Bei beiden Systemen ist es hilfreich, wenn man von jemandem, der sich wirklich auskennt, Anleitung bekommen kann.
    Nicht, dass man sich manches nicht auch selbst beibringen könnte.
    Aber z.B. bei Depowerschirmen ist es nicht verkehrt, wenn man sich von einer qualifizierten Person einweisen lässt, da man dadurch kleine Kniffe erfährt, die man in bestimmten Situationen dann gut gebrauchen kann (und auf die man beim rumfliegen auf der Wiese nicht unbedingt kommt, weil man in manchen Situationen noch nicht war).


    Gruß,
    Beholder

    Hallo Alex,


    dann hab ich das mit der Info zur Neo II wohl falsch abgespeichert.


    Kannst du bitte sagen, wann die Kites rauskommen sollen?
    Wann wird es Infos oder release dates auf der HQ-Seite geben? Noch ist dort ja rein gar nichts zu lesen.


    Gruß,
    Beholder

    Ich habe vor über einer Woche in eigener Sache bei HQ angerufen und mit einem Mitarbeiter gesprochen.
    Zum Schluß des Gesprächs habe ich nachgefragt, ob es für die derzeitigen Depower-Kites in der kommenden Saison Nachfolger gibt oder ob das noch geheim ist.
    Die Antwort war, dass es zum einen kein Geheimnis ist und es zum anderen Nachfolger geben wird für Apex II, Neo II und Montana V.
    Dazu soll offenbar noch ein weiterer Closed-Cell-Kite, ähnlich der Neo II, auf den Markt kommen.


    Anmerkung von mir: Die Kites müssten nicht zwingenderweise ihre jetzigen Namen behalten.
    Infos werden wohl in den nächsten Wochen, wenn es soweit ist, herauskommen.


    Einen Hinweis, wo auf einem Bild die neue Apex aus der Ferne zu sehen ist, habe ich auch bekommen. ;)


    Die Leute von HQ lesen hier sicher mit. Ich hoffe, es war ok, dass ich das hier geschrieben habe.


    Gruß,
    Beholder

    Zitat

    Hast du dich mal in die gleiche Position gestellt wie wir gefilmt haben?


    Ist für mich nur schwer möglich, diesen Standpunkt einzunehmen, da ich immer allein draußen bin. ;)
    Aber dass der Standpunkt beim Filmen Einfluss auf den Eindruck der Geschwindigkeit hat, sehe ich ja ein.


    Zitat

    100daN gerissen? hmmm... 180daN wirst du nicht brauchen, das halte ich für übertrieben. 130daN sollten reichen.
    Ich fliege die Lycos an 30m Leinen, auch das macht nochmal was aus, die Matte sollte schneller sein als bei 34,75m.


    Als Alternativleinen habe ich eben nur die Steuerleinen von meinem 4-leiner und da bei ca. 7 Bft (in Böen vielleicht auch mal 8) eine 100 daN-Leine (Bremsleinen des 4-Leiners) gerissen ist, blieb mir eben nur die 180'er (die dann auch wieder volle 35 m lang ist ;-)).


    Das mit der Leinendicke und -länge war mir vorher schon klar, aber ich habe halt keine Lycos, um unter gleichen Bedingungen vergleichen zu können.
    Und die Speed 2.0 kam mir auch mit den 30 m Originalleinen nicht ganz so schnell vor, wie die Lycos in diversen Videos.


    Darum interessiert mich immer noch, ob jemand beide Matten hat oder zumindest beide hintereinander mal fliegen konnte.


    Gruß,
    Beholder

    @ meggi


    So hab ich das aus verschiedensten threads und von verschiedenen Leuten bisher auch gehört und genau darum wundert es mich ja, weshalb in dem Windchart von Ozone die Access bei ungefähr gleicher Größe als anspruchsvoller zu fliegen dargestellt wird.
    Das war eigentlich das, was ich wissen wollte. ;)

    Hallo,


    um nicht einen neuen thread aufzumachen:


    Hat jemand die Lycos 2.0 und die Symphony Speed 2.0 bei verschiedenen Windstärken im direkten Vergleich geflogen (gleiche Leinenlänge/-stärke) und kann berichten, wo die Unterschiede liegen bezüglich Geschwindigkeit und Flugverhalten?


    Ich habe selber die Symphony Speed 2.0 und habe bei Windgeschwindigkeiten zwischen 5 und 7 Bft das Gefühl, dass es auch noch schneller geben müsste. Oder ist das schon der Gewöhnungseffekt?
    Muss allerdings erwähnen, dass ich die Speed 2.0 die letzten Male an 35 m Leinen geflogen habe. Und auch in der Stärke 180 daN, da mir eine 100 daN Leine bei geschätzten 7 Bft gerissen ist (zum Glück gleich am Knoten; musste sie dann halt um 25 cm kürzen).


    Jedenfalls kam mir die Lycos in diesem Video hier bei angegebenen 5 Bft deutlich schneller vor.


    Also, kann jemand beide Kites direkt vergleichen?
    Erfahrungen aus der Praxis sind erwünscht. :)


    Gruß,
    Beholder

    Da auf der vorigen Seite die Windtabellen von Ozone erwähnt wurden:


    Weiß jemand, warum z.B. die 10'er Access XT anspruchsvoller zu fliegen sein soll, als die 11'er Frenzy (laut Ozone)?
    Kann jemand dazu was aus eigener Erfahrung berichten?
    Würde mich schon interessieren, da doch die Access eher unterhalb der Frenzy angesiedelt ist (oder zumindest mal war).


    Gruß,
    Beholder

    Also bevor du dir die Z1 in der Größe 4.0 und für 49 € ein Leinenset mit Handles kaufst, kannst du dir zumindest mal die Magma II 4.0 von Elliot anschauen. Die kommt RTF (Ready-To-Fly: mit Leinen, Handles (und Rucksack)) und ist sogar etwas günstiger.
    Das Vorgängermodell Magma I wirst du nochmal deutlich günstiger bekommen. Müsstest halt nur schauen, wo es die noch gibt.


    Im übrigen richtet sich die Größe des Kites unter anderem auch nach der vorherrschenden Windstärke.
    Ich will damit sagen, dass du eine 4 m²-Matte nicht bei jedem Wind fliegen können wirst.
    Wenn es stärker bläst, dann wirst du um eine kleinere Matte nicht drum rum kommen, denn eine 4 m² kannst du irgendwann nicht mehr aus dem Stand fliegen. Die zieht dich irgendwann weg.
    Insofern wäre es auch nicht verkehrt, jetzt erstmal was kleineres zu kaufen. Denn bei viel Wind wirst du diese kleine Größe auch später noch gebrauchen können, wenn du deine Ausstattung um eine größere Matte erweitert hast.

    Da hast du recht (wegen 1000 €).
    Bei dieser Summe (aber auch bei geringeren) empfiehlt es sich generell auch einen Kite vor einem Kauf probezufliegen und nicht ausschließlich auf Empfehlung zu kaufen.
    Auf dem Papier mag er perfekt passen, aber es immer noch was anderes, wenn man ihn selbst fliegt und ein Gefühl dafür bekommt, ob er einem überhaupt liegt oder nicht. Das wird umso deutlicher, wenn du verschiedene Kites hintereinander testest.


    Liege ich richtig, dass die Buster ein Handlekite ist?
    Wenn ja, dann ist es schon ein ziemlicher Unterschied, wenn du im Depowerbereich gleich einen Hochleister anpeilst. :O


    Gruß,
    B.

    Zum Thread-Thema möchte ich als Anfänger im Stab-4-Leiner-Bereich folgendes beitragen:


    Habe mir Anfang Mai diesen Jahres einen Dropkick bestellt.
    Fliege zwar verschiedene Matten (2-/4-Leiner und Depower), aber Stab-4-Leiner war dann nochmal eine ganz andere Welt.
    Der erste Tag war überhaupt nicht toll (mag auch an dem böigen Wind gelegen haben), doch am zweiten hat es schon ganz ordentlich geklappt. Langsam hoch, runter, seitwärts und auch mal ein Propeller gingen von da an immer besser.
    Allerdings war ich überrascht, wie wenig Steuerbewegung an den Griffen notwendig ist, um den Dropkick zu dirigieren.
    Der Begriff "hibbelig", den einer meiner Vorredner gebraucht hat, ist da imo schon angebracht.


    Eher negativ aufgefallen ist mir mit der Zeit, dass der Dropkick immer wieder mal unvermittelt umklappt, besonders am Windfensterrand, aber auch mal mitten im Windfenster bei weniger Wind.
    Abgesehen davon benötigt er leider eher mehr, als weniger Wind. Die 1,5 Bft in der Beschreibung halte ich für zu wenig.
    Vielleicht ließe sich das mit kürzeren und schwächeren Leinen etwas verbessern.


    Da ich bis jetzt keine Erfahrungen mit anderen Stab-4-Leinern habe, kann ich den Dropkick nicht vergleichend beurteilen.
    Der Einstieg ist zwar machbar, aber meiner Meinung nach macht er es einem Einsteiger eher schwer.
    Da sollte es doch andere Drachen geben, die gutmütiger und verzeihender sind.


    Gruß,
    Beholder

    @ tux_linux


    Sitztrapeze unterscheiden sich von Rückentrapezen (gebräuchlicher ist eigentlich der Name "Hüfttrapez") u.a. dadurch, dass sie
    Beinschlaufen haben und somit nicht hochrutschen können, abgesehen von der übrigen Konstruktion, die eher das Becken umschließt.
    Die Hakenposition ist grundsätzlich auch deutlich tiefer.
    Als Zwischending gibts da noch die sogenannten Hybrid- bzw. Sitz-/Hüfttrapeze, die so etwas wie eine Kombination aus beiden Bereichen sind.


    Bei dem Ozone-Trapez muss ich dir widersprechen.
    Das ist kein Hüft- sondern ein Sitztrapez, auch wenn es nicht wie die üblichen Sitztrapeze aussieht.
    Ist halt eher was Leichteres für eine Tour oder ähnliches.


    Sollte übrigens keine Belehrung meinerseits sein, sondern eher eine Richtigstellung. :)


    Gruß,
    Beholder

    Warum fragt eigentlich keiner mal genau nach, was KLB-Kiter denn genau machen möchte?


    Er verrät es zwar nicht in seinem Posting direkt, aber sein Nick lässt darauf schließen, dass er vielleicht mit dem ATB am Strand unterwegs ist.
    Sollte dem so sein und er sucht einen Kite nur dafür und für nichts anderes, dann sind sämtliche Empfehlungen für Tubekites doch für die Katz.
    Oder warum sollte man einen Kite wollen, den man vorher aufpumpen muss, um dann doch nicht raus aufs Wasser zu gehen?


    Aber vielleicht verrät er von sich aus, was er vor hat. ;)
    - Editiert von Beholder am 10.08.2010, 23:09 -

    Um wieder zurück auf die Ausgangsfrage zu kommen:

    Zitat

    Ich möchte mir demnächst eine Intermediatematte von ca. 3 qm zulegen. Ich hatte an eine Lava 3.0 oder eine Flow 3.0 gedacht. Wie sieht es mit der Qualität der Matten aus, welche ist besser verarbeitet? Oder welche Matte würdet ihr sonst empfehlen?


    Ich habe die Lava 2.2 und kann nur Gutes von ihr berichten.
    Verarbeitung und Zubehör sind wirklcih gut.
    Auch das Flugverhalten ist für einen Intermediate wirklich problemlos. Ganz am Windfensterrand klappt bei wenig Wind höchstens mal ein Ohr leicht ein, aber das war es auch schon. Der Kite an sich ist insgesamt ziemlich stabil.
    Bei wenig Wind einfach irgendwo im Windfenster abstellen mag sie, wie viele Kites, allerdings nicht so sehr. Sie will dann halt in Bewegung gehalten werden.
    Mir fehlt zwar der Vergleich zu vergleichbaren Matten anderer Hersteller, aber imo geht sie kraftvoll zur Sache. Bei geschätzten 5-6 Bft hat sie mich (ca. 75 kg) schon mal einen guten Meter hoch gehoben.


    Wie sich die großen Größen fliegen, weiß ich allerdings nicht.


    Gruß,
    Beholder



    Nachtrag: Ups, jetzt erst gesehen, dass du ja schon die Lava 1.1 hast. Dann weißt du ja selbst, wie diese Modellreihe verarbeitet ist.

    @ Woogle


    Ja, mir ist bekannt, dass die 2010'er Access XT anscheinend schärfer ist, als die Vorjahres-XC.
    Und darum habe ich ja auch "eventuell" geschrieben. ;)


    Aber wer sich eine Montana V in 12,5 m² kauft (und damit umgehen kann), der sollte doch eigentlich mit einer Access XT nicht überfordert sein, meinst du nicht?
    Zudem sollte man immer probefliegen. Meine Meinung zumindest.


    Mich wundert übrigens, dass das Windchart auf der Ozone-Seite angibt, dass eine Access XT in 10 m² anspruchsvoller zu fliegen sein soll als eine Frenzy in 11 m². :O
    Kann das jemand bestätigen?