Beiträge von Beholder

    Willkommen im Forum.


    Was würdet ihr sagen: kann ich auch mit einem Vierleiner die ersten Fahrversuche gut machen?

    Natürlich geht das.

    Wenn du an der Küste bist, sollte der Wind i.d.R. auch deutlich konstanter als im Binnenland sein, so dass du mit einem passenden 4-Leiner-Handlekite gut üben können solltest.


    Welche Kites und welche Größe würdet ihr für meine Situation empfehlen?

    Eine passende Größe hängt sehr vom Windbereich ab, in dem du zu fahren gedenkst.

    Ebenso davon, wieviel Widerstand der Untergrund bietet.

    Besonders ohne die erste Info ist eine vernünftige Beratung zur Größe nicht wirklich möglich.

    Im Gegensatz zu Reudnitzer werde ich darum an dieser Stelle auch keine Kitegröße empfehlen.

    Eine 5.5er Depower-Größe kann bei entsprechend wenig Wind zu klein sein, um vernünftig üben und fahren zu können, bei viel Wind kann sie dagegen schnell zu groß werden.


    Wäre ein HQ4 Alpha 350 gut? Oder ist das zu klein/groß?

    Gleiche Geschichte wie oben.

    Es kommt zu einem großen Teil hauptsächlich auf die Windstärke an.



    Ein ganz anderer Punkt ist übrigens auch, wie gut die Handhabung und das Fliegen von Kites bei dir ist.

    Ein 3-Tages-Kurs ist zwar schön und gut, aber es gibt genug Leute, die ohne Vorkenntnise zu einem Kurs gehen und dort bei Null anfangen. Nach 3 Tagen kann man bei den wenigsten erwarten, dass sie in der Steuerung eines Kites wirklich zu 100 % sicher sind.

    Für die meisten empfiehlt es sich, ohne fahrbaren Untersatz erstmal nur den Kite noch eine ganze Weile aus dem Stand zu fliegen, bevor sie sich auf ein Brett stellen oder in einen Buggy setzen.

    Ist im eigenen Interesse und für die unmittelbare Umgebung wesentlich sicherer.


    Und wenn die Kitesteuerung schon wirklich sitzt, kann man sich besser auf das Fahren an sich konzentrieren.

    Macht somit letztendlich auch mehr Spaß (und ist sicherer).


    Wie das bei dir ist, musst du selbst beurteilen.

    Wenn du den Kite schon "blind" beherrschst, dann sind die beiden obigen Absätze natürlich hinfällig.


    Gruß

    Notfalls auch als Sperrgepäck. Aber er muss ich jedes normale Auto hineinpassen.

    Sperrgepäck ist für einen Libre V-Max oder Zebra-Buggy kein Problem. Die kannst du recht klein zerlegen. (Wie klein, das müsste ich bei meinem Zebra-Buggy ausmessen.)

    Das längste Bauteil ist normalerweise die Achse.


    Doch was ist für dich ein "normales" Auto?

    Ich kenne verschiedene "normale" Autos, die vom Platzangebot äußerst unterschiedlich sind.

    Wenn du bereit ist, den Buggy jedes Mal so klein wie für den Flugtransport zu zerlegen, dann passt der vermutlich in jedem Auto auf die Rückbank.

    Ist halt auf Dauer etwas lästig, da der Zusammenbau länger dauert, als wenn man die Seitenrohre und den Sitz komplett lässt und nur die Achse und eventuell noch die Deichsel mit dem Vorderrad montiert.


    Ich würde dir empfehlen, nicht nur auf kleinste Maße zu schauen, sondern auch darauf, dass der Buggy einen vernünftigen Sitz hat, der dir eine gute Rückenunterstützung und genug Seitenhalt bietet und in den du dich gerne setzt.

    Sonst hast du später beim Fahren keinen Spaß und dann bringt dir auch die beste Transportierbarkeit nicht viel.


    Die kleinen Buggys von Peter Lynn waren zudem nicht unbedingt für eine außergewöhnliche Stabilität bekannt.


    Gruß

    Worin liegt denn der Unterschied (abgesehen vom Tricksen) der Unterschied zwischen Zweileiner-Matte und -Stab? Beides ist doch eigentlich 'Scheibenwischer'-Fliegen?

    Oder welche Manöver kann ein Stabdrachen, die eine Matte nicht kann?

    Wollte dem Threadersteller eigentlich nicht vorgreifen, aber was mir spontan dazu einfällt, will ich dennoch nicht zurückhalten:


    - Ein Stabdrachen lässt sich mit einem Snap-Stall und zügigem Nachvornelaufen auch in der Powerzone landen.

    Im Gegensatz zu einer Matte, die aus dieser Position wieder starten will, bleibt der auch dort, wenn du ihm etwas Leine gibst.


    - Einen Stabdrachen der mit der Nase nach unten am Boden liegt, kannst du mit einem einfachen Manöver wieder umdrehen. Bei einer 2-Leiner-Matte ist das nur schwer möglich bzw. ein Glücksspiel.


    Man kann natürlich argumentieren, dass beides schon in den Trickbereich gehört, aber gerade der zweite Punkt ist für michelementares Bodenhandling, das einem viel Gelaufe ersparen kann.


    Es gibt sicher noch mehr und Charlykilo wird vermutlich noch das ein oder andere dazu schreiben.


    Gruß


    P.S.: Ein Ausflug in die 2-Leiner-Stabdrachenwelt kann übrigens sehr bereichernd sein.

    Bei Spiderkite wurde die Lycos Serie scheinvbar rausgenommenen. Die 2/2.5 im Sale und die 3.0Ps ist jetzt komplett nicht mehr verfügbar und weg von der HP.

    Ich seh da nichts davon, dass die Lycos-Serie rausgenommen worden wäre.

    Die Lycos 2.0 PS light ist ebenso ganz normal im Sortiment, wie die komplette Lycos Competition (PS) -Serie.


    Ja, zwei normale -PS-Modelle sind runtergesetzt, aber das gab es in den letzten Jahren zeitlich befristet immer wieder mal.

    Das allein hat nicht notwendigerweise zu bedeuten, dass die auslaufen und aus dem Programm fliegen.


    Und ja, die 3.0 PS ist nicht mehr aufgeführt.

    Auch das gab es in der Vergangenheit immer wieder mal, dass bestimmte Größen aussortiert wurden.

    Z.B. die 1.4er, die kam und auch wieder ging.

    Ebenso die 1.6er, die dann später als 1.6 LC (=last chance) zu einem höheren Preis nochmal aufgelegt wurde.


    Ob sich jetzt tatsächlich dauerhaft was ändert, wissen wir alle nicht, das kann man eh nur abwarten. Aber ich sehe noch genug Lycos-Modelle im regulären Programm.

    Aus meiner Sicht alles kein Grund zur Beunruhigung.


    Gruß

    Zum anderen wenn er allseits beworben wird wird er wohl doch ne bessere Wahl sein!?🤔

    Könnte man zwar durchaus so sehen, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.

    Die Z1 fliegt gut, keine Frage. Aber das muss nicht heißen, dass die Beamer weniger gut fliegt.

    Zur Z1 gab es vielleicht mehr Rückmeldungen, aber das "kann" auch daran liegen, dass einfach mehr Leute die Z1 geflogen sind, als die Beamer.

    Ist z.B. bei mir der Fall. Ich habe schon einige Kites von Invento-HQ in der Hand gehabt, habe aber noch nie eine Beamer geflogen. Darum kam von mir diesbezüglich auch kein Erfahrungsbericht oder gar ein Vergleich zur Z1.


    Darüberhinaus sind die Geschmäcker meist verschieden.

    Damit meine ich jetzt nicht das Aussehen, sondern das Flugverhalten. Dem einen liegt ein Kite super, dem anderen dagegen eher ein anderes Modell.

    Bei Empfehlungen sollte man darum immer im Kopf behalten, dass bei einem Erfahrungsbericht immer auch mehr oder weniger subjektives Empfinden mit einfließt.

    Kann durchaus vorkommen, dass mehrere Leute zu einem bestimmten Modell raten, weil sie gute Erfahrungen damit gemacht haben, während man selbst dieses Modell fliegt und es einem irgendwie nicht so richtig liegt.

    Darum kommt auch zu Recht bei Kaufberatungen früher oder später die Empfehlung, dass man möglichst vor einem Kauf testen und probefliegen sollte (z.B. hier im Forum mit anderen verabreden oder zu Drachenfesten fahren).


    Ich behaupte, dass du weder mit Beamer, noch mit einer Z1 grundsätzlich was falsch machst.

    Und wenn es dich eher zu einer Beamer hinzieht, dann hat das seine Gründe.


    Kann mich Uli nur anschließen --> "Berichte mal", nachdem du die Matte eine Weile geflogen hast.

    Bis dahin.....viel Spaß.

    Neukauf

    Z1 1.5 185€

    Z1 2.5 227,60€

    Rein aus Interesse:

    Gefällt dir die Z1 mittlerweile, nachdem sie dir am Anfang optisch überhaupt nicht zugesagt hat?

    Oder ziehst du sie nur deshalb in Betracht, weil sie durch andere (mich eingeschlossen) gute Noten bekommen hat?


    Wenn ersteres der Fall ist, dann ist alles gut.

    Ansonsten:

    Ich persönlich würde keinen Kite kaufen, der mir nicht wenigstens zum überwiegenden Teil gefällt.

    Denn das Ding schaut man ja hin und wieder auch an, wenn es in der Luft ist.

    Und wenn es optisch schon beim Auslegen am Boden in den Augen beißt.....


    Was spricht dagegen, erst einmal nur eine einzige Matte zu kaufen und damit Erfahrungen zu sammeln?
    Hinterher weißt du eher, in welche Richtung es größen- und modellmäßig weitergehen soll.

    Und eine zweite ist schnell nachgekauft.

    Aber bis dahin hast du eventuell noch Möglichkeiten, Matten von anderen Fliegern probezufliegen.


    Gruß

    Meine Lycos 2.5 ist leider viel! zu gross dafür. Gibt es irgend was anspruchsvolles "für die Hosentasche"?

    Die Symphony pro 1.3 z.B. lacht mich an, gibt es dazu Alternativen?

    Von der Größe prinzipiell alle kleineren Matten um die Größe 1.3 herum.

    Aber ob die dir dann anspruchsvoll genug sind?

    Eine Lycos 1.6 (ich meine, es gab später sogar noch eine 1.4) wäre auch noch eine Möglichkeit. Diese ist schneller als die "normalen" kleinen Matten, aber meine Erfahrung ist, dass Matten allgemein nie so giftig oder sensibel sind, wie kleine Stabdrachen es sein können.

    Sollte letzteres die Messlatte für dich sein, dann wirst du womöglich mit Matten nicht ganz zufrieden sein.


    Zum Platz im Handgepäck:

    Eine kleinere Matte würde ich wohl überall noch unterbringen, aber wenn der Platz bei dir wirklich so knapp ist, dann teile doch auf, was sich teilen lässt, so dass du verbliebene Räume effizienter nutzen kannst: Matte, Flugschlaufen, Flugleinen, Tasche.


    Gruß

    und sie bedanken sich bei allen 4000 Leuten, die die Petition unterschrieben haben.

    hätte nicht gedacht, dass es doch so viele Buggyfahrer und Strandsegler gibt.

    Na, es gibt auch Leute, die zwar Buggy fahren, aber noch nie da oben waren, sowie Leute, die weder Buggy fahren, noch Strandsegeln.... und trotzdem aus Solidarität unterschrieben haben.


    Gruß

    aber ich komme aus Mittelfranken, da ist das bis zu euch doch zu weit.

    Wenn für dich das westliche Nachbarbundesland noch im Rahmen liegt und du mal zu einem Treffen der Gruppe am Grünen Heiner (bei Stuttgart) dazustoßen willst, so könntest du dort ebenfalls eine Z1 testen.


    Bei deinen 5 Punkten gibt es bei Punkt 1 und 5 nichts zu diskutieren. Das ist dann eben so.


    Bei Punkt 2 kann ich dir allerdings versichern, dass sich die Z1 wirklich gutmütig fliegen lässt.


    Bei Punkt 3 kann ich nur sagen, dass das Tuch der Z1 gewiss nicht so dünn ist, dass es gleich kaputt geht, wenn die Matte mal mehr belastet wird.

    Und: Wenn man entsprechend damit umgeht, bekommt man auch Matten mit dickeren Tüchern kaputt, wenn man sie grob achtlos behandelt.

    Ich behaupte mal, dass du mit über 30 Jahren Flugerfahrung soviel Praxis und Flugkönnen hast, dass dir nicht alle 20 Sekunden harte Spatenlandungen passieren.

    Und wenn du und deine Kinder die ersten Flüge bei weniger Wind (<= 3 Bft) absolviert, dann sollte das überhaupt kein Problem sein.


    Nun noch Punkt 4.....

    Dazu ist als erstes zu sagen, dass die Windbereichsangaben der Hersteller zum einen generell mit Vorsicht zu genießen sind. Zum anderen sind sie zudem selten wirklich vergleichbar, eben je nachdem, wie optimistisch oder realistisch der jeweilige Hersteller seine Angaben macht. Und zwar sowohl im oberen, als auch im unteren Bereich.

    Eine 2er Matte bei 7 Bft noch aus dem Stand fliegen zu wollen, ist für die allermeisten so ziemlich sinnfrei. Kannst davon ausgehen, dass da auch ein Einsteiger nicht mehr wirklich gutmütig zu fliegen ist, was nicht am Modell liegt, sondern schlichtweg an der Kombination von Größe und Windstärke.


    Unterm Strich will ich damit sagen, dass die Argumente von Punkt 4 nicht auf die Goldwaage gelegt werden sollten.


    Gruß

    Ich rate trotzdem zu dem Angebot hier aus dem Link, Z1 in 1.5 und 2.5 zu nehmen. Der Kite ist besser als Beamer, und mit 2 verschiedenen Größen seit Ihr flexibler, und es könne 2 gleichzeitig fliegen.

    https://kite-marburg.de/index.php?cPath=975_20_611

    Hilft ihm aber nichts, wenn ihm das Aussehen nicht gefällt, siehe...

    die oft empfohlene Zebra Z1 habe ich nur in diesem absolut, ich sags mal sanft, „unattraktiven“ Design gesehen, welches mir gar nicht zusagt,


    Gruß

    Im Prinzip ist es in dem Segment relativ egal, welche Matte du dir hólst.

    Die Hersteller der genannten Modelle wissen alle, wie man gut fliegende Matten baut und du kannst somit auch einfach das kaufen, was dir am besten gefällt. Unterschiede gibt es eventuell bei Details und in der Ausstattung.

    Bei der Marke Zebra (gehört zu Libre) ist der Name Programm. Diese gibts nur in diesen Farben und diesem Design.


    Bei der Größe würde ich auch danach gehen, welche Windstärken du abdecken willst.

    Da du was von "Urlaub in Holland" und Strand schreibst, wäre eventuell die 2.0er Größe die bessere Wahl, weil du die am Meer bei mehr Wind noch länger fliegen kannst, wenn eine 3.0 schon grenzwertig oder gar zuviel ist.


    Und wenn ihr Spaß an der Sache habt, dann kann später immer noch eine größere Matte dazukommen (eventuell auch für daheim).


    Gruß

    Willkommen im Forum.


    Wenn 4-Leiner für euch sowieso in Frage kommen, dann wäre meine Emofehlung, dass ihr euch auch einen solchen kauft und euch nicht mit 3-.Leinern aufhaltet.


    Das Angebot an 4-Leinern ist in den letzten Jahren leider stark geschrumpft, aber im Bereich Einsteiger/Allrounder gibt es an neuen Matten immer noch eine gewisse Auswahl:

    Zebra Z1, Elliot Magma, HQ/HQ4 Alpha und Beamer.......das sind die, die mir von den üblichen Matten sofort einfallen.

    Gibt sicher auch noch weitere und dazu noch die Singleskin-Modelle, aber da dürfen andere Nutzer ihr Wissen einfließen lassen.


    Wenn für euch auch gebrauchte Matten in Frage kommen, dann habt ihr nochmal ein deutlich größeres Angebot zur Auswahl, auch an Modellen, die nicht mehr hergestellt werden (was sie nicht schlechter macht).


    Gruß

    Lustig, genau dort habe ich das erste Mal einen Parawing gesehen und mich lange mit seinem Besitzer unterhalten (der ebenfalls von der Alb war. )

    War im April 2012.

    (Damals gab es die Regelung noch nicht, nach der man dort ab Mitte März nicht mehr kiten darf.)


    2013 kommt gut hin, denn der grün-schwarz-weiße Summit ist das 2013er-Modell.


    Gruß

    Da hat Ozone , genau wie auch Flysurfer, schön von Born Kites abgekupfert.

    Das hat der schon lange beim StreetStar gehabt, der jetzt mit der gleichen Steuerung vom Wave Star abgelöst wurde.

    Born-Kites mag das vor den beiden großen Firmen schon gehabt haben, aber wenn es abgekupfert sein soll, dann eher von den Parawings, die Wolf Beringer schon seit den 80ern baut (http://www.parawing-beringer.de) und mit denen Anfang der 90er Expeditionen auch in der Antarktis gemacht wurden.

    Im Prinzip alles ein alter Hut (was man denen, die nicht darum wissen, natürlich nicht erzählt ).


    Gruß