Beiträge von Beholder

    Ich habe schon mehrmals defekte Kites ( Leinermatten) zu einem günstigen Preis gekauft und repariert.

    Klar, kann man durchaus machen. Gerade wenn man schon Erfahrungen mit Reparaturen hat.

    Dann weiß man i.d.R. aber auch, auf was man sich einlässt und was auf einen zukommen kann.


    Die andere Frage ist für mich dann aber auch, wie der Vorbesitzer mit dem Kite umgegangen ist.

    Ein einzelner Riss kann zwar nur ein Missgeschick sein, es kann aber auch auf einen grundsätzlich weniger sorgfältigen Umgang mit dem Material hindeuten. (Ob man so einen Kite/Drachen dann haben will, muss jeder für sich selbst wissen.)

    Und diese Dinge weiß man normalerweise eben nicht, wenn man den Verkäufer nicht näher kennt.


    Gruß

    Kann da Wombat grundsätzlich zustimmen.

    War der Riss vor dem Kauf nicht erwähnt, würde ich den Kite zurückschicken.

    Falls du ihn trotzdem behalten willst, dann zumindest eine entsprechende Preisminderung ausmachen.


    Wenn der Riss in der Beschreibung erwähnt war und du den Kite mit diesem Schaden bewusst gekauft hast, dann kannst ihn, wie Uli schon beschrieben hat, beidseitig mit Spinnaker-Tape abkleben (Ecken abrunden) und gegebenenfalls zusätzlich noch vernähen.


    Wenn du das nicht selber machen willst, dann kannst beim Hersteller (Libre) oder einem anderen professionell arbeitenden Betrieb anfragen, zu welchen Kosten die das reparieren.


    Gruß

    Willkommen im Forum.


    ein bisschen Druck aufbaut

    Das ist zwar einerseits abhängig vom Kite an sich (Größe, Modell), hat aber auch mit der Windstärke zu tun.

    Ohne zu wissen, in welchem Windbereich du die Matte fliegen willst, ist eine Empfehlung nicht sinnvoll.


    Und den Wind solltest du ungefähr einschätzen können, sonst ist später auch eine halbwegs vernünftige Entscheidung nicht möglich, ob die vorherrschenden Bedingungen passen oder zuviel sind.

    (Am Anfang sowieso lieber bei wenig anfangen und dann langsam hochtasten.)


    Gruß

    Der Veranstalter hat sich aber den Worten angenommen, die unter anderem ich und einige andere Piloten an ihn gerichtet haben.

    Ja, das war erfreulich, dass nach den Erfahrungen vor 2 Jahren die Orga das letztes Jahr geändert hat.

    (So wie einige andere hier hatte ich denen ebenfalls eine Mail geschickt (obwohl ich kein angemeldeter Flieger war).)


    Die Begrenzung der Teilnehmer wurde meines Wissens nach eingeführt, weil immer wieder einige Camper sich ein schönes WE gemacht haben sollen, ohne mit dem Hobby irgendetwas am Hut zu haben.

    Wenn dem so war, dann frag ich mich dennoch, was eine Begrenzung bringen soll.

    Damit würde ja nicht verhindert, dass jemand seinen Camper hinstellt und trotzdem nicht fliegt.


    Gruß

    Eigentlich hätten deine Kollegen mit denen du geflogen bist, dich vom Flugfeld verweisen müssen, oder dir sagen, dass du das Fliegen einstellen sollst 8o :D

    Ich habe da noch nie eigene Drachen geflogen.

    Bin eh nur zu den Kollegen, um mich mit denen zu unterhalten.

    Und wenn mir mal einer die Handles hinhält und mich fragt, ob ich mal fliegen will. dann flieg ich halt ne kurze Runde.

    Meine eigenen Drachen packe ich dann sowieso auf dem allgemeinen Flugfeld aus (bzw. da, wo früher die Buggies gefahren sind).


    Auf den beiden Flugfelder für Aktive Piloten darf man eigentlich nur fliegen, wenn man angemeldet ist.

    Das hat der Veranstalter vor 2 Jahren wohl selber nicht so ernst genommen, als zig Besucher mit und ohne Kinder auf das Lenkdrachenfeld geströmt sind und die angemeldeten Flieger schließlich den Platz geräumt haben.


    Btw. Ich hab noch nie am Flugfeld geparkt - von daher...

    So gesehen würde ich an deiner Stelle beim Veranstalter nachfragen, ob die Begrenzung der Teilnehmer von der Anzahl der Parkplätze am Flugfeld abhängt oder von anderen Faktoren.

    Wenn das erstere der Fall ist, dann sollte eine Anmeldung kein Problem sein, wenn dein Auto sowieso auf dem Besucherparkplatz steht.


    Gruß

    Uups - Anmeldefrist abgelaufen...maximale Teilnehmerzahl erreicht. =O Wow! Fühlt sich wie eine Ausladung an. Aber gut, kommen kann man ja trotzdem - ohne Kites dann halt...

    Ach komm, das ist doch halb so wild.

    Ich war doch die letzten Male auch immer als "Besucher" da und hab mich trotzdem zu euch bzw. den angemeldeten Fliegern dazugesellt. Drachentasche war auch immer dabei.

    Der einzige Unterschied für dich ist jetzt halt, dass du nicht mit dem Auto so nah wie möglich am Flugfeld parken kannst und stattdessen vom Besucherparkplatz ein Stück laufen musst.

    Macht doch nichts, oder?

    Deine kompakte 4-Leiner-Tasche kannst doch jederzeit mitnehmen, so handlich wie die ist.


    Gruß

    Welche Sitztrapezen werden denn üblicherweise (und comfortabelerweise) benutzt ?

    Empfehlungen zu Trapezen sind eher schwierig, da das eine sehr individuelle Sache ist.

    Was dem einen gut passt, kann für den anderen aufgrund anderer Anatomie unbequem sein.

    Gerade bei Sitztrapezen ist das auch wegen der Beingurte wichtig, die in manchen Fällen recht unangenehm sein können und sie einem buchstäblich auf den .... gehen können.

    Da hilft nur, mehrere anprobieren (auch unter Last) und vergleichen.


    Gruß

    Context ist Buggy fahren bei vorläufig relativ wenig Wind (bis max) 3bf.

    Wenn dir bestimmte Zusammenhänge klar sind, dann kannst du auch mit den Längen, die meistens mit diversen Bars ausgeliefert werden (ca. 22-25 m) erstmal gut fahren, zumal du ja den unteren Windbereich genannt hast.

    Mit kürzeren Leinen fühlt sich der Kite direkter und knackiger an, mit längeren ist die Steuerung etwas behäbiger und entspannter. Auch werden Böen bei kürzeren Leinen direkter umgesetzt.

    Je nach Bedingungen kann das eine oder auch das andere wünschenswerter sein.


    Längere Leinen bedeuten zwar mehr Querzug, da der Kite nicht so weit nach vorne geht, wie mit kürzeren (darum auch grundsätzlich deutlich kürzere Leinen bei Buggyrennen).

    Längeren Leinen können dagegen einen Vorteil bedeuten, wenn man den Kite bei wenig Wind bewegen muss, da man mehr Platz hat, ihn zu bewegen und ihn z.B. länger in der Powerzone nach unten fliegen kann.

    Man kann ihn besser laufen lassen und dadurch kannst du mehr rausholen, als mit kurzen Leinen.

    Diesen Vorteil hast du gerade bei (grenzwertig) wenig Wind.

    Ist dagegen genug Wind, dass du den Kite direkt stellen kannst, dann sind kürzere Leinen vorteilhafter.


    Ich würde es an deiner Stelle im genannten Windbereich mit der derzeitigen Leinenlänge einfach mal testen. Vielleicht gefällt es dir ja genau so.

    Kommen sie dir zu lang vor, dann kannst du später immer noch kürzen. (oder dir einen kürzeren Leinensatz dazu kaufen).


    Enata Pro 2018 (nicht die Xa/r)

    Wieder was gelernt.

    Bis eben hatte ich den Namen des Herstellers noch nie gehört (auch nie von den vielen anderen Kitern, mit denen ich bisher zu tun hatte).

    (Auf der Herstellerseite findet man allerdings auch nichts mehr über Kites. Da sind eher ganz andere Dinge zu finden.)


    Ob ein auf Rennen ausgelegter Closedcell-Hochleister das Richtige ist, um in den Depowerbereich einzusteigen, wirst du ja demnächst selber herausfinden.

    Erfahrungsberichte werden hier immer gern gelesen.


    Viel Erfolg.


    Gruß

    Willkommen im Forum.


    Was würdet ihr sagen: kann ich auch mit einem Vierleiner die ersten Fahrversuche gut machen?

    Natürlich geht das.

    Wenn du an der Küste bist, sollte der Wind i.d.R. auch deutlich konstanter als im Binnenland sein, so dass du mit einem passenden 4-Leiner-Handlekite gut üben können solltest.


    Welche Kites und welche Größe würdet ihr für meine Situation empfehlen?

    Eine passende Größe hängt sehr vom Windbereich ab, in dem du zu fahren gedenkst.

    Ebenso davon, wieviel Widerstand der Untergrund bietet.

    Besonders ohne die erste Info ist eine vernünftige Beratung zur Größe nicht wirklich möglich.

    Im Gegensatz zu Reudnitzer werde ich darum an dieser Stelle auch keine Kitegröße empfehlen.

    Eine 5.5er Depower-Größe kann bei entsprechend wenig Wind zu klein sein, um vernünftig üben und fahren zu können, bei viel Wind kann sie dagegen schnell zu groß werden.


    Wäre ein HQ4 Alpha 350 gut? Oder ist das zu klein/groß?

    Gleiche Geschichte wie oben.

    Es kommt zu einem großen Teil hauptsächlich auf die Windstärke an.



    Ein ganz anderer Punkt ist übrigens auch, wie gut die Handhabung und das Fliegen von Kites bei dir ist.

    Ein 3-Tages-Kurs ist zwar schön und gut, aber es gibt genug Leute, die ohne Vorkenntnise zu einem Kurs gehen und dort bei Null anfangen. Nach 3 Tagen kann man bei den wenigsten erwarten, dass sie in der Steuerung eines Kites wirklich zu 100 % sicher sind.

    Für die meisten empfiehlt es sich, ohne fahrbaren Untersatz erstmal nur den Kite noch eine ganze Weile aus dem Stand zu fliegen, bevor sie sich auf ein Brett stellen oder in einen Buggy setzen.

    Ist im eigenen Interesse und für die unmittelbare Umgebung wesentlich sicherer.


    Und wenn die Kitesteuerung schon wirklich sitzt, kann man sich besser auf das Fahren an sich konzentrieren.

    Macht somit letztendlich auch mehr Spaß (und ist sicherer).


    Wie das bei dir ist, musst du selbst beurteilen.

    Wenn du den Kite schon "blind" beherrschst, dann sind die beiden obigen Absätze natürlich hinfällig.


    Gruß

    Notfalls auch als Sperrgepäck. Aber er muss ich jedes normale Auto hineinpassen.

    Sperrgepäck ist für einen Libre V-Max oder Zebra-Buggy kein Problem. Die kannst du recht klein zerlegen. (Wie klein, das müsste ich bei meinem Zebra-Buggy ausmessen.)

    Das längste Bauteil ist normalerweise die Achse.


    Doch was ist für dich ein "normales" Auto?

    Ich kenne verschiedene "normale" Autos, die vom Platzangebot äußerst unterschiedlich sind.

    Wenn du bereit ist, den Buggy jedes Mal so klein wie für den Flugtransport zu zerlegen, dann passt der vermutlich in jedem Auto auf die Rückbank.

    Ist halt auf Dauer etwas lästig, da der Zusammenbau länger dauert, als wenn man die Seitenrohre und den Sitz komplett lässt und nur die Achse und eventuell noch die Deichsel mit dem Vorderrad montiert.


    Ich würde dir empfehlen, nicht nur auf kleinste Maße zu schauen, sondern auch darauf, dass der Buggy einen vernünftigen Sitz hat, der dir eine gute Rückenunterstützung und genug Seitenhalt bietet und in den du dich gerne setzt.

    Sonst hast du später beim Fahren keinen Spaß und dann bringt dir auch die beste Transportierbarkeit nicht viel.


    Die kleinen Buggys von Peter Lynn waren zudem nicht unbedingt für eine außergewöhnliche Stabilität bekannt.


    Gruß

    Worin liegt denn der Unterschied (abgesehen vom Tricksen) der Unterschied zwischen Zweileiner-Matte und -Stab? Beides ist doch eigentlich 'Scheibenwischer'-Fliegen?

    Oder welche Manöver kann ein Stabdrachen, die eine Matte nicht kann?

    Wollte dem Threadersteller eigentlich nicht vorgreifen, aber was mir spontan dazu einfällt, will ich dennoch nicht zurückhalten:


    - Ein Stabdrachen lässt sich mit einem Snap-Stall und zügigem Nachvornelaufen auch in der Powerzone landen.

    Im Gegensatz zu einer Matte, die aus dieser Position wieder starten will, bleibt der auch dort, wenn du ihm etwas Leine gibst.


    - Einen Stabdrachen der mit der Nase nach unten am Boden liegt, kannst du mit einem einfachen Manöver wieder umdrehen. Bei einer 2-Leiner-Matte ist das nur schwer möglich bzw. ein Glücksspiel.


    Man kann natürlich argumentieren, dass beides schon in den Trickbereich gehört, aber gerade der zweite Punkt ist für michelementares Bodenhandling, das einem viel Gelaufe ersparen kann.


    Es gibt sicher noch mehr und Charlykilo wird vermutlich noch das ein oder andere dazu schreiben.


    Gruß


    P.S.: Ein Ausflug in die 2-Leiner-Stabdrachenwelt kann übrigens sehr bereichernd sein.

    Bei Spiderkite wurde die Lycos Serie scheinvbar rausgenommenen. Die 2/2.5 im Sale und die 3.0Ps ist jetzt komplett nicht mehr verfügbar und weg von der HP.

    Ich seh da nichts davon, dass die Lycos-Serie rausgenommen worden wäre.

    Die Lycos 2.0 PS light ist ebenso ganz normal im Sortiment, wie die komplette Lycos Competition (PS) -Serie.


    Ja, zwei normale -PS-Modelle sind runtergesetzt, aber das gab es in den letzten Jahren zeitlich befristet immer wieder mal.

    Das allein hat nicht notwendigerweise zu bedeuten, dass die auslaufen und aus dem Programm fliegen.


    Und ja, die 3.0 PS ist nicht mehr aufgeführt.

    Auch das gab es in der Vergangenheit immer wieder mal, dass bestimmte Größen aussortiert wurden.

    Z.B. die 1.4er, die kam und auch wieder ging.

    Ebenso die 1.6er, die dann später als 1.6 LC (=last chance) zu einem höheren Preis nochmal aufgelegt wurde.


    Ob sich jetzt tatsächlich dauerhaft was ändert, wissen wir alle nicht, das kann man eh nur abwarten. Aber ich sehe noch genug Lycos-Modelle im regulären Programm.

    Aus meiner Sicht alles kein Grund zur Beunruhigung.


    Gruß

    Zum anderen wenn er allseits beworben wird wird er wohl doch ne bessere Wahl sein!?🤔

    Könnte man zwar durchaus so sehen, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.

    Die Z1 fliegt gut, keine Frage. Aber das muss nicht heißen, dass die Beamer weniger gut fliegt.

    Zur Z1 gab es vielleicht mehr Rückmeldungen, aber das "kann" auch daran liegen, dass einfach mehr Leute die Z1 geflogen sind, als die Beamer.

    Ist z.B. bei mir der Fall. Ich habe schon einige Kites von Invento-HQ in der Hand gehabt, habe aber noch nie eine Beamer geflogen. Darum kam von mir diesbezüglich auch kein Erfahrungsbericht oder gar ein Vergleich zur Z1.


    Darüberhinaus sind die Geschmäcker meist verschieden.

    Damit meine ich jetzt nicht das Aussehen, sondern das Flugverhalten. Dem einen liegt ein Kite super, dem anderen dagegen eher ein anderes Modell.

    Bei Empfehlungen sollte man darum immer im Kopf behalten, dass bei einem Erfahrungsbericht immer auch mehr oder weniger subjektives Empfinden mit einfließt.

    Kann durchaus vorkommen, dass mehrere Leute zu einem bestimmten Modell raten, weil sie gute Erfahrungen damit gemacht haben, während man selbst dieses Modell fliegt und es einem irgendwie nicht so richtig liegt.

    Darum kommt auch zu Recht bei Kaufberatungen früher oder später die Empfehlung, dass man möglichst vor einem Kauf testen und probefliegen sollte (z.B. hier im Forum mit anderen verabreden oder zu Drachenfesten fahren).


    Ich behaupte, dass du weder mit Beamer, noch mit einer Z1 grundsätzlich was falsch machst.

    Und wenn es dich eher zu einer Beamer hinzieht, dann hat das seine Gründe.


    Kann mich Uli nur anschließen --> "Berichte mal", nachdem du die Matte eine Weile geflogen hast.

    Bis dahin.....viel Spaß.

    Neukauf

    Z1 1.5 185€

    Z1 2.5 227,60€

    Rein aus Interesse:

    Gefällt dir die Z1 mittlerweile, nachdem sie dir am Anfang optisch überhaupt nicht zugesagt hat?

    Oder ziehst du sie nur deshalb in Betracht, weil sie durch andere (mich eingeschlossen) gute Noten bekommen hat?


    Wenn ersteres der Fall ist, dann ist alles gut.

    Ansonsten:

    Ich persönlich würde keinen Kite kaufen, der mir nicht wenigstens zum überwiegenden Teil gefällt.

    Denn das Ding schaut man ja hin und wieder auch an, wenn es in der Luft ist.

    Und wenn es optisch schon beim Auslegen am Boden in den Augen beißt.....


    Was spricht dagegen, erst einmal nur eine einzige Matte zu kaufen und damit Erfahrungen zu sammeln?
    Hinterher weißt du eher, in welche Richtung es größen- und modellmäßig weitergehen soll.

    Und eine zweite ist schnell nachgekauft.

    Aber bis dahin hast du eventuell noch Möglichkeiten, Matten von anderen Fliegern probezufliegen.


    Gruß