Beiträge von Beholder

    Unser Kater haut seine Krallen fast überall rein,er hat noch nie für Ventilierung gesorgt.

    Selbst wenn er auf ein liegendes Segel springt ist noch nichts passiert,außer meinem

    Atemstillstand.

    Wenn er seine Krallen eingefahren lässt, dann passiert da auch nichts.

    Mit Mikrolöchern meine ich Perforierungen, die so klein sind, dass man sie meist nur gegen das Licht eindeutig sieht.

    Kann man zwar argumentieren, dass das eh keinen Einfluss hat auf die Matte hat (und dem ist wohl auch so).

    Ich persönlich finde es dennoch besser, wenn sie gar nicht erst vorhanden sind.


    Gruß

    Gute Wahl.

    Die 1.5er macht beim Standfliegen Spaß, geht durch das Tuch relativ früh und ist vom Zug her nicht ruppig, sondern eher sanft. Hab es irgendwo im Forum schonmal geschrieben, dass ich sie im Vergleich zu meiner Cooper 1.6 weniger als Intermediate (wie vom Hersteller angegeben), sondern mehr als Allrounder einschätzen würde.

    Durch die Größe ist sie dennoch quirlig und dreht sehr eng (wenn man will).

    Die Frau wird sicher Freude an der Matte haben.


    Gruß

    Meine 3.0 PS, gekauft dieses Jahr, ist auf jeden fall sehr flink unterwegs.

    Da war ich sogar sehr überrascht von.

    Ist wohl alles sehr subjektiv und es kommt offenbar darauf an, mit was man vergleicht.

    Ich hatte ebenfalls eine 3.0 PS, die ich relativ schnell wieder verkauft hatte, da meine Erwartung nicht erfüllt wurde, etwas zu haben, das bei wenig Wind schon etwas zügiger unterwegs ist.

    Ich habe jedenfalls keine Verbesserung zu meinen kleinen Vierleinern gesehen, dafür hatte ich den Nachteil, nicht mehr eng drehen zu können und bei mehr Wind nicht mehr einfach und unproblematisch landen zu können (beides war mir vor dem Kauf bewusst).

    Die 3.0 PS hatte im Vergleich zu meinen anderen 2-Leinern auch recht große Lenkwege.

    Ich konnte jedenfalls für mich keine sinnvole Bereicherung feststellen und darum durfte das Teil weiter ziehen.


    Aber ist doch gut, dass dir die Matte offenbar besser liegt.


    Gruß

    Ach Uli, ich hab in meinem Zitat dein "Süd" "Ost" "Nord" extra hervorgehoben und meinen Kommentar mit einem Zwinkersmilie versehen, damit klar ist, wie es gemeint war.

    (Dass es bei euch noch viel mehr Strände gibt, glaub ich dir ja gerne.)

    Ein stolzer Preis. Das sehe ich ebenso wie meine beiden Vorredner.


    Alle Lycos-Fans sollten bei der Größenangabe auch beachten, dass sich "2.0" nicht wie bei den bisherigen Modellen auf die Spannweite bezieht (diese wird bei diesem Modell mit 2,96 m angegeben), sondern, wie es bei 4-Leinern üblich ist, auf die ausgelegte Fläche.


    Gruß

    1. Ist ne 2.5er Matte für diese Windstärke bereits zu groß?

    Ja, das kann durchaus sein (gerade für jemanden der am Anfang steht).

    Hängt zum einen vom Charakter der Matte ab (eine Z1 empfinde ich als sehr gutmütig und moderat), mehr noch aber von der Erfahrung des Piloten.

    Empfehlenswert ist eigentlich, dass man bei weniger Wind anfängt (<= 3 Bft) und sich dann allmählich in höhere Windbereiche vortastet.



    Handles hab ich, habe diese bisher aber nicht benutzt. Ich hab da a) irgendwie das Gefühl dass Bar mit Trapez sicherer ist als wenn es mir so aus den Händen reißt

    Eingehakt im Trapez bist du erstmal fest mit dem Kite verbunden.

    Mit Handles in der Hand bist du sicherer unterwegs, weil du im Falle eines Falles jederzeit schnell loslassen kannst, bevor es dich durch die Botanik zieht. So schnell kannst du die Safety an einer Bar im Falle eines Falles gar nicht auslösen.


    Nur mit Handles hätte auch das hier....

    Nachdem ich mich ein paar Mal gut aus Maul gelegt hab

    ...vermieden werden können.


    Abgesehen davon kannst du einen Handlekite mit Handles feinfühliger und genauer steuern.

    Bestimmte Dinge gehen mit Bar schlichtweg nicht.



    Ich bezweifel dass ich die Power die da manchmal ankommt mit Handles gehalten bekomme.

    Du lernst dabei, dass du die Kraft des Kites auch durch seine Position im Windfenster kontrollieren kannst.

    (Zum einfacheren Verständnis wird das Windfenster in Lehrbüchern und bei Kursen oft in Powerzone, Softzone und Windfensterrand (WFR) unterteilt, auch wenn der Übergang natürlich fließend ist.)

    Das geht zwar auch mit Bar, aber es ist gerade am Anfang sicherer, sich nicht übers Trapez fest mit dem Kite zu verbinden.


    Bei einer festen Kitegröße ist bei zunehmend stärkerem Wind irgendwann eben die Powerzone tabu und man kann den Kite dann nur noch in der Softzone oder gar nur am WFR bewegen (spätestens in letzterem Fall sollte man über eine kleinere Größe nachdenken, wenn es noch Spaß machen soll).


    Sonst passiert u.a. das, was du weiter oben selbst schon geschrieben hast (--> "...ein paar Mal gut aus Maul gelegt...")



    und b) möchte ich mich an eine Bar gewöhnen, da mein Ziel ja irgendwann mal das Kite-surfen sein soll.

    Das funktioniert nur bedingt.

    Im Gegensatz zu einer ganz simplen Bar ahmt die Turbo-Bar zwar in gewisser Weise den Effekt einer Depowerbar nach, aber es ist und bleibt eben dennoch ein Handkekite mit einer fest eingestellten Waage.

    Bei einem echten Depowerkite kommen dann weitere Abläufe und Verhaltensweisen hinzu, die sich mit einem Handlekite an einer Turbo-Bar nicht üben lassen.

    Insofern würde ich mir an deiner Stelle keine Illusionen machen und nicht zuviel erwarten.


    Wenn du im Lauf der Zeit dein Gefühl fürs Windfenster und den Wind erweiterst und deine 2.5er (oder auch eine weitere kleinere Matte) so unter Kontrolle hast, dass du sie absturzfrei quasi "blind" fliegen kannst, dann hast du die besten Voraussetzungen geschaffen, um bei einem Umstieg auf Depowerkites bzw. bei einem Kitesurfkurs schneller weiterkommen zu können, als jemand, dem die Erfahrung beim Standfliegen fehlt.


    Gruß

    Die Matte sieht schön aus am Himmel.


    Theoretisch kannst du fast jeden 4-Leiner an nur zwei Leinen fliegen, das ist nicht nur bei der Flow möglich.

    Ist sicher für den Anfang mal ganz ok, um den Vergleich zu haben.

    Auf Dauer verschenkt man meiner Meinung nach dabei aber einen Großteil des Potentials, das ein Vierleiner gegenüber einem Zweileiner bietet.

    Wie z.B. das sichere (Rückwärts-) Landen, das Rückwärtsstarten, das Anhalten mitten im Windfenster, die Möglichkeit für engere Drehradien, das Propellern...


    Ich kann dir nur empfehlen, den Kite als 4-Leiner an Handles zu fliegen.

    Dadurch öffnet sich eine neue Welt.


    Gruß

    Haben Sie auch eine Vorstellung von der Art des Drachens auf meinem zweiten Foto? :rolleyes:

    Wenn man sich das Bild genauer anschaut, dann steht (von der MItte aus gezählt) auf der siebten Kammer auf der rechten Seite "Kiteboarding Trainer".

    Das Teil habe ich noch nie gesehen.

    Die Matte hat 4 Waageebenen, aber keine Waageebene an der Schleppkante.

    Scheint somit ein 2- oder 3-Leiner zu sein (offenbar von Airush).

    Das Logo, das ich ebenfalls nicht kannte, hat mich ersten Moment an Ozone erinnert, aber es ist doch was anderes.


    (Bei meiner kurzen Recherche habe ich nun gesehen, dass es diesen Trainerkite schon 2003 gab.

    Wie der fliegt, musst du selbst herausfinden. )


    Gruß

    Hallo Leute, könnte mir jemand sagen, wie viele Quadratmeter dieser Ozonfluss sein könnte? die Länge beträgt etwa 4 Meter.

    Ich habe bei meiner Kurz-Recherche eben gesehen, dass bei der Flow jede Größe eine eigene Farbe hatte.

    Die Farbe Gelb war der 4 m²-Version zugeordnet.

    Siehe hier: https://media.ozonekites.com/s…tKtkqF9h/9mNkSg8l1QWhla16


    Ist zwar doof, dass die Größe nicht bei den anderen Kites außen aufgedruckt ist, aber du kannst auch mal bei den Lufteinlässen schauen. Da sollte ungefähr in der Mitte innen entweder ein Etikett oder mit schwarzem Stift unter anderem die Info stehen, was das Baujahr und was die Größe ist.

    (So wie ich das sehe, ist deine Flow aus 2011, was gleichzeitig auch das letzte Jahr war, in dem sie produziert worden ist.)


    Hier noch die Antwort auf deine zweite Frage aus dem Mattenbilder-Thread:

    Vielleicht hat ja auch hier jemand eine Idee von der Art des Drachens und ob er im Wasser geeignet ist:


    vielen Dank im Voraus

    Die Flow ist eine Matte mit offenen Zellen und somit nur für den Landeinsatz, aber nicht fürs Wasser vorgesehen.

    Ich habe sie selber schon mal kurz geflogen und würde sie als gutmütigen Allrounder bezeichnen.


    Gruß

    Heute dann zweiter Versuch bei Windstärke 16

    Du hast vermutlich 16 kt gemeint?

    Windstärken gibt es nur von 1 bis 12 und sie geben einen Windbereich von...bis an.

    16 kts wären Anfang Windstärke 5 bzw. untere 5 Beaufort (Bft).


    Gefühlt war das nicht doppelt so krass, sondern vierfach =O

    Dein Gefühlt trügt dich nicht, denn die Physik lehrt uns, dass die Kraft mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt.

    Doppelte Windgeschwindigkeit ergibt somit die vierfache Kraft.


    Was die Einstellung der Bar angeht:
    Gut wäre es, wenn die Bremsleinen bei nach vorne geschobener Bar zumindest leicht durchhängen.

    Sonst ist ja ständig Zug auf der Schleppkante, den du nicht immer haben willst.


    Gruß

    heute hatten wir 3 Bft, also Uro65 an 30 m 38daN Leine und nach 3 missglücken Startversuchen habe ich auf mehr Wind gewartet.

    Er hatte einfach keine Strömung aufgebaut.

    Ich kann mich erinnern, dass meiner im Auslieferungszustand so eingestellt war, dass ich ihn bei 5-6 Bft ums Verrecken nicht in Strömung gebracht habe. Der ist eher noch rückwärts geflogen als vorwärts.

    Musste ihn erst flacher stellen, bevor er brauchbar flog. (Dann war er allerdings top.)


    Aber von der passenden EInstellung mal abgesehen:

    Tu dir einen Gefallen und spendiere dem kleienn URO für alles unter 6 Bft dünnere und kürzere Leinen.

    Willewatz hat ja schon darauf hingewiesen und ich kann mich dem aus eigenere Erfahrung nur anschließen, dass man mehr als 25 DaN in dem Bereich nicht benötigt.


    Was die Länge angeht:

    Ich habe mal 35 m in der Stärke 25 DaN testweise verwendet und die mochte er nicht wirklich (vielleicht war dafür auch zu wenig Wind).

    In den gleichen Bedingungen war er an 20 m-Leinen nicht wiederzuerkennen. Schneller, flinker und agiler.

    Würde da bis maximal 25 m gehen.

    Das nur als Tipp.

    Letztendlich soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen.


    Gruß