Beiträge von Beholder
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5bft packe ich weder Hilde noch URO 65 aus. Ab 7 können wir dann vlt mal darüber reden
. Es muss schon richtig kacheln, damit bei mir ein bisschen Spaß aufkommt.Klar, das macht jeder, wie es für ihn am besten passt.
Mehr Wind ist mir auch lieber. Aber das ist hier bei uns so selten der Fall, da würden die bei mir fast gar nicht mehr an die Luft kommen.
Der Hinweis mit den 5 Bft war als Beispiel dafür gedacht, dass der kleine URO so wenig Zug aufbaut, dass ich ihn recht lange ohne Griffe oder Schlaufen direkt an den gemantelten Leinen greifen kann, ohne dass es (mir) unangenehm wird.
Kommt natürlich auch darauf an, wie jeder seinen URO einstellt. Mangels Knotenleiter kann man das leider nicht vergleichen.
Und Burki kann sich mit einem etwas flacher gestellten URO, der dann einfacher startet und auch bei weniger Wind noch fliegt, an die schnelleren Drachen gewöhnen, bevor er ihn wieder steiler stellt und wie du nur ab 7 Bft fliegt.
Gruß
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Ich kenne den URO nicht, ...
...aber in der Luft ist die Hilde unschlagbar. Ich wundere mich jedes Mal wie viel Druck die aufbaut.
Mir geht es dahingehened genau andersrum, dass ich den kleinen URO habe und die Hilde nicht kenne.
So wie du das schreibst (und ich es auch davor schon von anderen gelesen habe), scheint der Zug ein wichtiger Unterschied zwischen beiden zu sein. Denn der ist beim URO sehr gering.
Bei dem verwende ich bis gute 5 Bft nicht mal Handschlaufen und fasse die ummantelten Leinenenden mit 2-3 Fingern einfach direkt. Das mache ich sonst nur bei einem meiner UL-Leichtwinddrachen bei wenig Wind.
Sehr wahrscheinlich sollte man eigentlich beide Drachen in der Tasche haben.
Der kleine URO kann schon gewaltig schnell werden, gerade im Spin.
Kommt aber auch sehr auf die Windstärke an.
Du kannst ihn auch etwas flacher stellen, so dass du ihn auch bei weniger Wind noch starten kannst, und dann bei 3-4 Bft relativ entspannt fliegen. Da reichen dann auch 25 DaN-Leinen, die allerdings nicht zu lang sein sollten (max. 25 m).
Wenn du dir noch nicht sicher bist, dass du den Drachen unbeschädigt wieder runter bringst, dann wäre die Option, dass du erst mit den langsameren gutmütigeren Drachen übst, bis deine Reaktion ausreichend genug ist (wegen "...wäre schade wenn diese guten Teile kaputt gehen...").
Oder eben doch etwas längere Leinen dran machst, so dass du mehr Zeit zum Reagieren hast.
Gruß
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Mensch Stephan, wer hätte gedacht, dass du mal einen Depowerkite (noch dazu einen Tube) daheim liegen haben wirst....
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Ich habe beim Gebrauchtkauf schon ein paar Mal in die Tonne gegriffen. Gerade wenn man die Sachen nicht vor Ort anschauen kann.
Klar, solche negativen Erfahrungen kann man nicht immer ausschließen und sie prägen dann oft das weitere Verhalten in solchen Angelegenheiten.
Dennoch gibt es auch genug seriöse Anbieter, sowohl in den Kleinanzeigen, als auch gerade hier im Forum, von denen du problemlos kaufen kannst.
Ich denke ich werde mir die Magma in 1,5 und später die Z1 in 2,5 holen.
Ist das okay so, oder spräche etwas dafür es anders herum oder in der anderen Reihenfolge zu tun?
Die Matten und die Größen sind gut.
Bei der Reihenfolge kannst du danach gehen, welche Windstärke in deiner Gegend meistens vorherrscht und danach entscheiden, welche Größe am besten zuerst den Weg zu dir findet.
Denn die 1.5er ist schon etwas für mehr Wind. Bei 2 Bft wird die sehr wahrscheinlich noch nicht so fliegen, dass man von Spaß sprechen kann (wenn sie da überhaupt schon vernünftig fliegt).
Da du im ersten Beitrag "2-4 Bft" genannt hattest, wäre die 2.5er Größe als erste Matte passender.
Gruß
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Willkommen im Forum.
Deine Überlegungen finde ich persönlich deswegen gut, weil ich dir genau das vorgeschlagen hätte:
Eine kleine (Vierleiner-) Matte, um erstmal die rechts-links-Steuerung zu lernen und zu automatisieren, so dass du irgendwann nicht mehr darüber nachdenken musst. (Dafür reicht zwar auch eine 2-Leinermatte, aber 4-Leiner bieten auf Dauer einfach mehr fliegerirsche Möglichkeiten.)Wenn das mal sitzt, dann ist schon ein wichtiger Schritt Richtung Depowerkite gemacht.
(Und du kannst dir bei einem Kitesurfkurs das Fliegen von Trainerkites sparen und die Kurszeit für Dinge verwenden, bei denen ein Lehrer wirklich nötig ist.)
Bei deinem angegebenen Budget und der Wahl des Kites würde ich dir folgende Überlegungen vorschlagen:
Da 500 € für kleine Vierleinermatten schon recht hoch angesetzt ist, würde ich dir empfehlen, erstmal einen kleineren (um die 2 m²), gutmütigeren aus der Allround-Klasse zu kaufen, den du auch bei mehr Wind noch gut fliegen kannst.
Diesen kannst du später, wenn dir der Sinn danach steht und du auch genauer weißt, was für dich in Frage kommt, mit einem größeren (>= 3 m²) ergänzen, der dann auch aus einer leistungstärkeren Klasse sein kann.
Schau mal nach der Magma von Elliot, der Beamer von Invento-HQ, der Z1 von Zebra (Libre).
Es gibt sicher noch weitere , aber das sind die, die mir spontan aus der Allround-Klasse einfallen.
Diese sind noch erhältlich, während andere nicht mehr produziert werden und es entweder nur noch Restbestände oder den Gebrauchtmarkt gibt (z.B. Flow von Ozone, bestimmte Modelle von Cooperkites).
(Zu Kites von Peter Lynn sollen andere was schreiben, da kenne ich mich zu wenig aus.)
Passende gebrauchte Kites gibt es übrigens immer wieder hier in der Börse oder in den Kleinanzeigen in teilweise sehr gutem, manchmal auch neuwertigem Zustand für einen angemessenen Preis.
Wenn das für dich in Frage kommt, dann kannst du letztendlich zwei Matten deutlich unter deiner gesetzten Obergrenze bekommen und hast einen größeren Windbereich abgedeckt.
(Da der handlekitemarkt in den letzten 10 Jahren immer mehr den Bach runter ist, gibt es mittlerweile so gut wie keine Matten aus der Intermediate- und Hochleisterklasse mehr. Da bist du fast schon auf Kites aus dem Gebrauchtmarkt angewiesen.)
Gruß
Edit:
Ulis Beitrag hat mich daran erinnert, dass ich was vergessen habe anzusprechen.
Ich würde dir raten, von einer Bar an einer Vierleinermatte abzusehen und stattdessen Handles zu nehmen.
Du kannst den Kite feinfühliger steuern und benötigst nicht jedes Mal ein Trapez, wenn du mal schnell zwischendurch fliegen willst.
Um die einfachen Bars, die du ohne Trapez direkt in der Hand hältst, würde ich einen großen Bogen machen.
Bei denen besteht die Gefahr, dass du dir angewöhnst, dich daran festzuklammern, was beim Umstieg auf Depowerkites absolut kontraproduktiv ist.
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Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieser beiden.
Solche Handlekites sind mittlerweile selten geworden, da in dieser Leistungsklasse so gut wie nichts mehr nachkommt.
Viel Spaß beim Fliegen mit diesen beiden.
Gruß -
Der eine Kite ist komplett ungeflogen,
Ist das der obere?
(Sieht für mich nach einer Yakuza GT aus.)
Welche Größen haben die beiden denn?
Gruß
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Klasse Bild, Uli.
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Das is ein tolles Angebot aber ich hab jetzt schon einenbestellt. 😕
Eine Bestellung lässt sich normalerweise auch wieder stornieren.
dass der Umstieg vieler Piloten beim Buggyfahren, Snowkiten, etc. auf Depowerkites die Handlekites verdrängt haben.
Fast richtig.
Es war der Umstieg auf die gestreckten Depower-Hochleister (den Anfang hat Ozone mit dem Chrono gemacht) vor ca. 10 Jahren, auf die nach und nach fast alle Piloten in der Buggy-Rennszene und auch bei den Snowkiterennen umgestiegen sind.
(Davor hatte es ja auch schon Depowerkites gegeben, die aber von der Leistung nicht an die Handle-Hochleister rangekommen sind.)
Einen weiteren Grund gibt es meiner Beobachtung nach aber auch noch:
Es beschäftigen sich viel weniger Leute mit Zugdrachen, als noch vor ca. 10 Jahren.Ich sehe es an der A<nzahl der neuen Threads und der Aktivität sowohl hier im entsprechenden Unterforum, als auch z.B. im Snowkite-Unterbereich bei Oase. Im Vergleich zu damals ist da schon seit vielen Jahren so gut wie nichts mehr los.
Früher wurde da viel mehr gefragt und diskutiert. Heutzutage kommt gefühlt alle paar Schaltjahre eine Frage von einem Neu- oder Wiedereinsteiger.
Der Kitemarkt ist deutlich kleiner geworden und mancher Hersteller hat das eigene Angebot deutlich oder sogar drastisch reduziert. Somit gibt es fast nur noch Einsteiger- oder Allroundmodelle, während Intermediates und Hochleister nicht mehr zu haben sind.
Elliot, Invento-HQ und Libre sind dafür Beispiele.
Ozone hat ja schon vor ca. 10 Jahren mit Handlekites aufgehört.
Gruß
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Ja, ein Bericht wäre fein. Die Skipper kenne ich z.B. überhaupt nicht und habe erst hier in diesem Thread von dem Modell das erste mal was gehört.
Gut auch, dass du Handels mitbestellt hast.
Viel Spaß auf der Wiese mit deiner Neuanschaffung.
Gruß
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Ich kann Stephan nur beipflichten. Aus einer Auswahl der in Frage kommenden Kites muss man Irgendwann halt mal einen kaufen und sich mit dem beschäftigen.
Ob Beamer, Magma, Z1, Flow, Buster (Soulfly; Speedy, das ein oder andere Cooper-Modell und dergleichen....auch wenn es hier und da Unterschiede im Flugverhalten und bei der Ausstattung geben mag, die fliegen alle ordentlich.
Vorher Infos zu sammeln ist absolut richtig, aber irgendwann kommt der Punkt (an dem sehe ich dich derzeit noch nicht), wo man aufpassen muss, dass man keine Doktorarbeit daraus macht.
Da die genannten Kites alle relativ gutmütig sind, würde ich auch darüber nachdenken, bei der Größe bis 2.5 m² zu gehen.
Denn mit einem kleinen Kite kommst du eh schon selten genug zum Fliegen. Etwas mehr Fläche hilft da bis zu einem gewissen Grad. Hättest dann etwas mehr Auswahl bei den Modellen.
Und bis zu einer gewissen Größe sind die Kites immer noch agil genug.
Gruß
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Jetzt hab ich nur so viel content von YouTube angezeigt bekommen wo Leute große Schirme fliegen und sich auch mal einen Meter in die Luft heben lassen das ich da jetzt auch etwas Lust drauf bekommnenen hab."beim Snowkiten
Du hast es schon selbst geschrieben:
"...wo Leute große Schirme fliegen und sich auch mal ein Meter in die Luft heben lassen..."
Du siehst kaum bis gar keine Videos, in denen das jemand mit einem kleinen Kite macht, eben aus dem einen Grund, den Uli schon genannt hat.
Und maximal 2 m² (mehr wolltest du nach deiner eigenen Aussage ja nicht und das ist am Anfang auch in Ordnung so) ist eben sehr klein.
Damit dich so eine kleine Matte überhaupt vom Boden hebt, brauchst du viel Wind, der dann im Binnenland immer sehr böig und damit mit Vorsicht zu genießen ist.
Ich würde bei der ersten Matte nicht zu viele Anforderungen mit reinpacken.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und da du ja selbst schon darauf gekommen bist...
Ich gebe euch recht, es wird wahrscheinlich nicht bei einem kite bleiben, aber irgendwo muss ich anfangen.
...würde ich dir empfehlen, mal den Anfang mit einer kleinen Matte zu machen, die das macht, was du ursprünglich wolltest.
Irgendwann später kannst du immer noch mit einem oder mehreren weiteren größeren Kites ergänzen, die in die Richtung gehen, in die es dich dann zieht (z.B. kleine Sprünge).
Bis dahin hast du vielleicht auch Leute auf der Wiese getroffen, verschiedene Modelle probegeflogen und weißt genauer, was dir liegt und was nicht.
Gruß
P.S.: Zwar immer noch ein Stück zu fahren, aber nicht ganz so weit wie Leipzig wäre der Treff am Grünen Heiner bei Stuttgart.
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Willkommen im Forum, Tine.
Die Mattengröße hängt auch davon ab, bei welchen Windstärken du fliegen willst und was du erwartest.
Möchtest du einfach nur gemütlich im Stand fliegen oder eher ordentlich Zugkraft und was "zu tun" haben?
Die Hornet kenne ich nicht, dazu kann ich nichts sagen.
Die Z1 habe ich in der Größe 1.5 und die empfinde ich als sehr zahm, anfängerfreundlich und gut geeignet, wenn es mehr und vor allem recht böigen Wind hat.
Für 2-3 Bft wäre sie mir persönlich allerdings zu brav bzw. zu klein. Bei stärkerem, böigem Wind kommt sie bei mir eher zum Einsatz.
Mit einer Größenempfehlung warte ich darum, bis du deine Frage um diese Details ergänzt hast.
Ansonsten kann ich mich Uli nur anschließen und dir Handles zur Steuerung empfehlen. Ist meiner Ansicht einfach das Mittel der Wahl für einen Handlekite.
Es kann dir auch nichts besseres passieren, wenn dir jemand anbietet, seine Kites zu testen. So hast du vor der Anschaffung von eigenem Material einen besseren Eindruck von dem, was für dich größen- und modellmäßig am ehesten passt.
Dazu hätte ich gern ein Trapez, um meine Arme etwas zu schonen
Das ist verständlich, aber bei entsprechend kräftigen Böen kann es durchaus sein, dass du dafür umso mehr nach vorne laufen musst, wenn du nicht umgerissen werden willst.
Ohne Trapez kannst im Notfall einfach die Handles loslassen und die Matte kommt einige Meter weiter wieder runter.
Gruß
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Mit dem Chickenloop auf dem Foto stimmt was nicht.
Da hast du offenbar die Bruchstücke vom Tampen entfernt und insofern falsch wieder aufgefädelt, als das Teil mit dem Chickenstick ganz oben sein sollte.
So jedenfalls sieht dieser Chickenloop normalerweise aus:
Wie dem auch sei, eine neue Bar musst du deswegen nicht kaufen (sofern der Rest noch in Ordnung ist).
Du könntest entweder einen neuen Chickenloop kaufen und montieren (ich würde als Ersatzteil allerdings eher den Chickenloop der HQ4 One-Bar verwenden, da ich nie ein großer Fan des auf dem Bild aufgeführten war).
Oder du besorgst dir für ein paar Euro entsprechend dimensionierten Schauch und ersetzt den gebrochenen. Das wäre die günstigste Lösung.
Gruß
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Das ganze Set könnte ich für 220 Euro haben? Guter Kurs, oder eher zu teuer?
Eine neue Z1 2.5 bekommst du RTF (also inkl. Leinen und Handles) im Laden für ca. 227 €.
Es kommt also darauf an, ob du das zusätzliche Zubehör in dem vorliegenden Angebot auch tatsächlich brauchst. Wenn ja, dann wäre es ein fairer Gesamtpreis.
Aber wirst du dieses Zubehör auch tatsächlich verwenden?
Trapeze sind so eine Sache.
Nicht nur muss die Größe die richtige sein, es muss auch passen. Und die Passform ist sehr subjektiv und individuell.
Wenn du wirklich Glück hast, dann passt es gut. Aber die Chancen sind gar nicht so gering, dass dem eben nicht so ist und stattdessen irgendwo drückt und kneift. Dann hast du ein Trapez mitbezahlt, dass dann nur rumliegt bzw. du selbst wieder verkaufen musst.
Derzeit weißt du vermutlich auch noch nicht, ob du auf Dauer lieber ein Hüft- oder ein Sitztrapez bevorzugen wirst.
Bei dem angebotenen Trapez handelt es sich um ein Sitztrapez. Da wäre ich gleich doppelt vorsichtig mit der Passform, denn nichts ist nerviger als ein Trapez, dessen Beinschlaufen einschneiden, beim Laufen behindert und einem buchstäblich auf die E**r geht.
Wie sich ein gut sitzendes Trapez anfühlt, merkt man dann, wenn man mehrere zur Auswahl hat und diese auch unter Last (z.B. Seil an einem dicken Ast) ausprobiert.
Bei der mitgelieferten Bar ist es zwar anders, aber ähnlich.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass eine 4-Leinermatte am besten mit Handles zu fliegen ist.
Insofern würde ich es vorziehen, die Bar wegzulassen und dafür weniger zu bezahlen.
Aber das ist meine persönliche Ansicht, die von manchen geteilt wird, von anderen nicht.Gruß
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Hast mal geschaut, wie alt der letzte Beitrag ist?
Würde mich wundern, wenn von den beiden noch einer antwortet, zumal sie seit 5 bzw. 7 Jahren zuletzt hier im Forum waren.
Gruß
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Böse böse

Und auch etwas unfair, wenn man sich mal umschaut, wer schon alles diese Form für seine eigenen Konstruktionen verwendet hat.
Gab es da jeweils entsprechende Kommentare?
Gruß
