Beiträge von Beholder

    Ob es "die beste" gibt, kann ich dir nicht beantworten. Nur, dass es schon seit Jahren von den bekannten Herstellern keine wirklich schlechte mehr gibt.

    Es läuft somit eher darauf hinaus, welche dir am besten gefällt.

    Sowohl vom Design her, als auch vom Flugverhalten.


    Zum Verständnis:

    Die Größe gibt bei Zweileinern die Spannweite an, bei Vierleinern hingegen die Fläche in m².

    Bei letzteren muss man die Spannweite erstmal in den Datenblättern der jeweiligen Hersteller nachschauen, aber das bringt dir insofern nicht viel, als es ja auf die Zugkraft der Matte ankommt.

    Und da ist sowohl die Fläche relevant, als auch der Charakter und die Klasse des Modells (Einsteiger, Allrounder, Intermediate oder Hochleister....die Übergänge können fließend sein).

    Vom eigenen Körpergewicht abgesehen hängt es letztendlich dann noch vom Windbereich ab, in dem man mit dem Teil fliegen gehen will.


    Gruß

    Ich finde nicht , das das Starten über 10.0 Handleshochleister das Schwierigste ist, sondern den Richtungswechsel ohne Abschmieren des Kites hin zu bekommen. ;)

    Ok, darin sehe ich nun wieder kein Problem.

    Ist wohl Übungssache und ich bin schon recht viel mit dem großen Teil unterwegs gewesen.


    Das Starten bei genügend Wind ist kein Thema, aber bei grenzwertig wenig Wind (ben die schon erwähnten 0-2 kts), ist es anstrengend, was nicht dasselbe ist wie "schwierig".


    (Und was durch Rückwärtsgehen auf der Wiese noch relativ gut funktioniert, wird spätestens in Skistiefeln, am besten noch bei tieferem Schnee, und weniger als 3 kts äußerst anstrengend.)


    Gruß

    Da ich leider immer alleine auf der Wiese bin, fahre ich auch keinem hinterher 8) .


    Und bei den Handle Hochleistern hab ich Bedenken,dass die mich technisch im Leichtwind überfordern.

    Naja, wir reden hier doch von Leichtwind. Was soll bei 1-2 Bft groß passieren?

    Wenn du bisher einen 6.5er Intermediate geflogen hast, bist du doch kein Anfänger mehr. Der Rest ist Übungssache.

    Bei mir ging der Sprung von einem 2.2er direkt auf 12 m².

    Ersteren bin ich davor zwar sehr viel geflogen, aber da ich mit letzterem bei oberen 1 bis unteren 2 Bft angefangen habe, war das gut machbar.

    Das Anstrengendste bei einem großen Hochleister ist meiner Meinung nach (je nach Modell), ihn bei 0-2 kts zu starten.


    Aber wer nicht (auch mal was) wagt, der nicht gewinnt.

    ("Wagnis" ist in dem Fall schon ein wenigs übertrieben formuliert. )


    Gruß

    Für solche Situationen suche ich einen Kite, der mich dann ziehen kann. Grundsätzlich gehe ich bei 5 kn nicht Buggy fahren, aber wenn man schon mal da ist und dann der Wind fehlt, wäre es schön etwas zu haben, was den Tag noch rettet.

    Ich dachte an einen alter Handle Hochleister wie z.B. die Yak, macht das Sinn?

    Wenn du nicht Geld für einen der heutigen Depowerhochleister ausgeben willst, dann ist ein großer Handlehochleister in der Tat das Mittel der Wahl.

    Ich war vor ca. 12 Jahren in der gleichen Situation, dass beim Snowkiten an einem bestimmten Spot öfter der Wind unter 5 kts gefallen ist und ich mit meinem 15er Depowerkite nicht mehr weitergekommen bin (damals gab es die Depower-Hochleister wie Chrono, Sonic, etc. noch nicht).

    Bin damals bei einer 12er Yak gelandet, die mir seitdem schon viele Sessions gerettet hat und beim Snowkiten zusammen mit dem 15er Depowerkite mein meistgefahrener Kite war.

    Hätte durchaus auch eine 14er werden können, aber die gab es seinerzeit nicht auf dem Gebrauchtmarkt.

    Je nachdem wieviel du wiegst, kann es auch größer als 14 m² sein.


    Musst halt nur mit den Böen zurecht kommen. Aber die sind bei einem Grundwind von 5 kts und weniger i.d.R. gut handlebar und oft sogar sehr willkommen.

    Über die Leinenlänge kannst den Windbereich auch noch etwas nach oben oder unten verschieben.


    Mit Hochleistern kenne ich mich bisher nicht aus. Mein größter Handlekite war bisher eine 6,5 Toxic.

    Fang einfach bei wenig Wind (<= 3-4 kts) mit Standfliegen auf der Wiese an und lerne den Kite gründlich kennen, so dass du weißt, woran du mit ihm bist und wie er in bestimmten Situationen reagiert.

    Wenn du schon eine 6.5er Toxic geflogen bist und sie beherrschst, sollte das kein Problem sein.


    Kannst auch meine 12er Yak bei passendem Wetter mal probefliegen, wenn dir der Weg nicht zu weit ist.


    Gruß

    Hehe, das wär dann die Buggyfahrerversion.

    Bei den Seglern, Kitesurfern usw wäre ich Kurshaltepflichtig und die Maus aus Luv kommend ausweichpflichtig.

    Wollte dir eben schon recht geben, dass die Kitesurfmaus Vorfahrt gewähren muss.

    Allerdings gibt es noch eine dritte Variante:

    So, wie im Wasser ein Schwimmer und an Land ein Fußgänger als schwächerer Verkehrsteilnehmer angesehen wird, um den man als Kiter, Surfer, Buggyfahrer einen Bogen macht, so ist die Maus als Fußgänger zu betrachten.


    Oder siehst du bei ihr irgendwo Leinen oder ein Segel?


    Gruß

    Klarer Fall:

    Du hättest anhalten und Vorfahrt gewähren müssen.


    Die Maus war aber so weise, angesichts des Gewichts und der Stahlkanten des anderen Verkehrsteilnehmers, in ihrem ureigensten Interesse anzuhalten und dem Ignoranten freie Bahn zu lassen.


    Gruß

    Ja, der ist absolut seriös.

    Früher hieß dieser Laden noch "Drachenstore" (die ehemalige Adresse drachenstore.de verweist nach wie vor auf die aktuelle Adresse) und ich habe damals (vor über 12 Jahren) mal was im dreistelligen Bereich gekauft.

    Hat ebenso gut funktioniert, wie das Bestellen eines Ersatzteils.


    Auch die Kommunikation war freundlich und prompt.

    Da der Inhaber seit so langer Zeit der gleiche ist, wird sich daran wohl auch nichts geändert haben.


    Gruß

    Willkommen im Forum, Alex.


    Also würdet Ihr in Richtung mehr Speed gehen?

    Das ist der einzig logische Schluss, wenn du zum einen bei 2-Leinern bleiben willst und zum anderen schreibst, dass du vom 3D Modellhelikopterfliegen schnellere Reaktionen gewöhnt bist und dich deine Symphony Pro nicht wirklich fordert.

    Es könnte zwar auch Richtung mehr Zugkraft gehen, aber das bedeutet nicht, dass dann schnellere Reaktionen benötigt werden. Eher mehr Muckis.


    Wird dann wohl auf einen kleineren, schnellen 2-Leiner hinauslaufen.

    Denn je größer, umso langsamer dreht ein bestimmtes Modell.

    Könnte durchaus sein, dass du doch noch bei kleineren Speed-Stabdrachen landest, denn diese sind meiner Erfahrung nach teilweise deutlich anspruchsvoller als eine Matte.


    Den Kompromiss, denn du eingehen müssen wirst, ist die Tatsache, dass für kleinere Drachen auch mehr Wind erforderlich ist. Bei wenig Wind werden deine Reaktionen nicht wirklich gefordert werden (aber das gilt auch für größere Modelle, die bei wenig Wind schon besser fliegen).


    Was sich allerdings nicht ändert, wenn du zu einer schnellen 2-Leinermatte gehst, sind die fliegbaren Manöver.

    Das ändert sich tatsächlich erst mit einem 4-Leiner, denn du ganz anders und vielfältiger manövrieren kannst.

    (Wäre meine persönliche Empfehlung gewesen, wenn du dich nicht schon auf 2-Leiner festgelegt hättest.)


    Ich schließe mich Mellechins Empfehlung an:

    Einfach mal zum Grünen Heiner kommen, wenn einige Leute da sind und verschiedene Modelle testen.


    Gruß

    OK, scheint ja die gängige Empfehlung zu sein. Dann werde ich das mal so machen.

    Ja, ist schon empfehlenswert.

    Um ehrlich zu sein, mein erster Kite war ein Depowerkite, mit dem ich die ersten Wochen bei wenig Wind aus dem Stand geflogen bin. Aber ich wusste schon vor dem Kauf, wo die Reise hingeht und habe den 7.5er von vornherein als Starkwindkite fürs Snowkiten eingeplant.

    Dennoch habe ich mir kurze Zeit später einen 2.2er Handlekite dazugeholt, da ich auch noch fliegen wollte, wenn es mehr Wind hat. Und um mal kurz 15-20 min zwischendurch fliegen zu können, gibt es nichts was schneller auf- und wieder abgebaut ist, als ein kleiner Handlekite.

    (Zudem kriegst eine Matte wie die Z1 auch wieder gut verkauft, solltest du sie irgendwann tatsächlich nicht mehr wollen....was ich eher bezweifle. )


    Fände ich super, aber da scheint in meiner Gegend (Kreis Heinsberg, NRW) leider nicht viel zu laufen wo man Anschluss findet.

    Schau im internen Forum einfach mal im Unterforum Regionale Stammtische nach einem, der dir am nächsten ist.

    Wenn du dich dort meldest, könnte es durchaus sein, dass sich jemand meldet, der nicht weit weg von dir wohnt.

    Ansonsten sollte eine Stunde Fahrt zu Leuten, die ein paar Kites zur Auswahl haben und ich probefliegen lassen, schon drin sein.


    , bleibt halt nach wie vor die Frage was man sich dann zulegt: Zebra, die Ekkos, Hornet, ganz was anderes...

    Wenn es dir wichtig ist, dann kannst auch nach der Optik gehen und den nehmen, der dir am meisten zusagt.

    Richtig schlechte Kites gibt es von den Markenherstellern eigentlich nicht.

    Nur bei viel benutzten Exemplaren sollte man genauer hinschauen bzw. sich bestätigen lassen, dass das Teil noch gut fliegt.


    Gruß

    Also ich hab nen Segelschein und viele Jahre zumindest Erfahrung mit normalen Lenkdrachen. Ein grundlegendes Gefühl für Wind hab ich denke ich also durchs segeln so halbwegs. Aber klar, ist dann sicher nochmal was anderes das parallel später mal zu einem Board zu koordinieren.

    Einem Depower-Kit wäre ich auch nicht abgeneigt, aber ich weiß nicht ob das für den Anfang dann schon was übertrieben ist.

    Gut, das wird dir sehr zugute kommen, wenn du mit deinem nächsten Kite am Strand oder auf der Wiese fliegst.

    Für den (Neu-) Anfang hast du meiner Ansicht nach mehr gewonnen, wenn du dir einen kleinen Handlekite zulegst.

    Der wird dir auch später immer wieder Spaß machen, wenn du irgendwann deine Depowerkites hast.


    Wenn ich halbwegs mitkomme wäre es also entweder etwas in Richtung 2-3 qm mit Handles, womit sich dann ein bißchen üben und halbwegs agiles fliegen am Strand ermöglichen lässt, was dann aber doch noch weit vom tatsächlichen "kiten" entfernt ist.

    Das andere wäre dann quasi eher ein All-In und direkt Depower mit 5-6 qm, was dann anscheinend schon taugt wenn es in Richtung irgendwas ziehen geht, was dann allerdings nicht mehr viel mit "mal eben" bißchen am Strand Lenkdrachen fliegen zu tun hat, weil dafür dann wieder zu aufwändig und zu träge.

    Ungefähr richtig zusammengefasst?

    Ja, könnte man so zusammenfassen.

    Wobei ein Handlekite vom "tatsächlichen Kiten" (wie du es nennst) überhaupt nicht weit entfernt ist, denn so wie ich dich verstehe, meinst du damit die Fortbewegung mit Kite. Und die hängt erstmal vom jeweiligen Untersatz ab (Bugyy, ATB, Kiteboard, etc.).

    Das geht, abgesehen vielleicht vom Kitesurfen wegen der fehlenden Wiederstartmöglichkeit nach einer Wasserlandung, auch mit einem Handlekite bzw. war noch viele Jahre Standard, nachdem Depowerkites schon lange auf dem Markt waren.

    Ich hatte mich eher auf die Steuerung des Kites an sich bezogen, da bei einem Handlekite die Zugkraft nicht in der Form verändert werden kann, wie bei einem Depowerkite. Das ist besonders in böigen Revieren relevant. Am Meer mit normalerweise recht konstantem WInd ist das weniger wichtig.


    Deswegen als ersten Kite einen Depowerkite zu kaufen, kann man zwar machen, würde ich dir aber aus mehreren Gründen nicht als erste Wahl empfehlen.

    Denn zum einen hast du dann nichts schnelles, agiles, wie du es ja in deinen Anforderungen formuliert hast.

    Zum anderen müsstest du dich jetzt schon auf einen Depowerkite und eine Größe festlegen, ohne zu wissen, wohin die Reise genau geht. Später stellst du vielleicht fest, dass eine andere Größe passender gewesen wäre oder dir ein anderes Modell besser liegt.

    Zudem brauchst du zum vernünftigen Fliegen immer ein Trapez.


    Einen Depowerkite würde ich an deiner Stelle erst nach einem Kitesurfkurs kaufen, wenn du genauer weißt, was du willst und eingrenzen kannst, welche Modelle in Frage kommen.

    (Eine Alternative wäre, dass du dich mit anderen auf der Wiese triffst und verschiedene Größen, Modelle und Bauweisen testest.)


    In den Kleinanzeigen ist gerade eine offenbar fast neue 2.5er Z1 zu einem fairen Kurs drin (als Alternative zu den Ekkos).


    Gruß

    Willkommen im Forum.

    Ich sehe es wie Uli. Ein Handlekite zwischen 2 und 3 m² sollte dich für eine ganze Weile auslasten.

    Wenn du den irgendwann quasi blind fliegen kannst, dann wirst du es bei deinen weiteren Ambitionen deutlich leichter haben, weil die Steuerung und das Gefühl für den Wind "drin" sind und du nicht, wie manche Kiteschüler in einem Kurs, bei Null anfängst. (Dennoch an dieser Stelle auch gleich der Hinweis, dass das Fliegen mit einem Depowerkite dann doch noch mal etwas anderes ist.)


    Willst du für den Anfang nur einen Kite kaufen, dann wäre die 2.5er eine gute Wahl.

    Weißt du jetzt schon, dass es da, wo du fliegst, immer viel Wind hat, dann kannst auch die 1.5er nehmen.

    Ergänzen kannst den ersten Kite später immer noch, wenn du dazu die Notwendigkeit siehst.


    Willst du zur Zebra Z1 weitere Modelle in Betracht ziehen, dann kannst noch nach der Magma von Elliot oder der Beamer von HQ-Powerkites bzw. HQ4 in der passenden Größe schauen.


    Wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, dann wirst in den Kleinanzeigen das oder andere passende finden.


    Gruß

    hdll


    Das mit den Entwicklungsmöglichkeiten, könntest du bitte mal genauer erklären. Wenn es darauf abzielt, was man mit einem Zwei- oder Vierleiner machen kann, dann hat man mit einem Zweileiner speziell in Sachen Tricks eine viel größere Bandbreite.


    Im Grunde sind die beiden Arten von Kites einfach zwei verschiedene paar Schuhe. Mit beiden Varianten, kann man Dinge machen, die mit der jeweils anderen nicht möglich sind.

    Es hat den Anschein, dass du mit "Zweileiner" auch Stabdrachen meinst.

    Da ist dein Einwand sicherlich berechtigt und einleuchtend.


    Aber er hatte ja, wie er in seinem allerersten Beitrag schon geschrieben hat, ausschließlich nach Matten gesucht und bezieht sich somit nur auf diese.

    Und was die Möglichkeiten von Zweileinermatten in der Luft angeht, so sind diese, im Vergleich zu Vierleinermatten doch recht beschränkt.


    Gruß

    Und am Rechner geht es noch einfacher, wenn du mit dem Mauspfeil über einem Nicknamen stehen bleibst und sich nach einer Sekunde ein Pop-up öffnet, wo, neben einigen Daten zu dem jeweiligen Benutzer, sich rechts unten das Symbol zum Starten einer Konversation befindet.

    Auf diese Weise musst auch nichts mehr eintippen.


    Ich weiß nur nicht, ob Konversationen bei einem neu angemeldeten Nutzer von Anfang an frei geschaltet sind oder erst nach einer gewissen Zeit.


    Gruß