verdammt kleines Bild aber tippe mal auf Skalar.
Beiträge von Firefly81
-
-
ich möchte selbst in den Drachenbau einsteigen und bin dafür auf der Suche nach der Bauanleitung für einen Delta Hawk. Kann mir da von Euch jemand weiterhelfen ?
Hi Marc,
http://www.kiteplans.org/planos/ozonart/ozonart.html#hawk
Gegenfrage: warum ausgerechnet den?ZitatIch habe schon darüber nachgedacht, die Maße von meinem Original abzunehmen. Weil ich aber zur Zeit noch in den Anfängen bin, was Nähtechnik und Zugaben beim Stoffzuschnitt betrifft, glaube ich mit einer ordentlichen Anleitung am ehesten zum Ziel zu gelangen.
Ob die "ordentlich" ist kann ich nicht beurteilen, da selbst nie nach gebaut.
ZitatErgänzend noch eine andere Frage: Welches Garn empfiehlt sich ? Links zu entsprechenden Produkten nehme ich gerne. Danke schon mal
Kann man imo pauschal nicht sagen, sondern muss halt zur verwendeten Maschine und Nadel passen.
Hauptsache nicht Baumwolle, sondern Polyester/Polyamid, wegen Haltbarkeit.
Bei meiner "geerbten" Privileg bspw. hat Gütermann Allesnäher immer wunderbar funktioniert (im Gegensatz zum teils hochgelobten Serafil).
Am Besten an Resten erst mal ausprobieren, auch um die richtige Fadenspannung einzustellen.Gruß Thorsten
-
Sei vorsichtig mit Deinem Vater als Anwerfer - das richtige Anwerfen ist auch eine Kunst für sich. Es geht darum, das der Anwerfer den Kite möglichst senkrecht mit konstanter (!!!) Leinenspannung nach oben schiebt (!!!). "Werfen" trifft es gar nicht. Es geht auch nicht darum, möglichst feste oder schnell den Kite nach oben zu führen oder zu schmeißen.... sondern um die Leinenspannung!
Trifft es meiner Meinung nach auf den Punkt!
Arme ggf. auch Oberkörper möglichst weit vor und sobald der Kite in der Luft ist, ordentlich aber nicht ruckartig durchziehen. Sollte er dabei zu einer Seite ausbrechen, gleichzeitig sanft gegensteuern, damit der Druck im Segel bleibt.Bei 4-5 bft brauchst du aber auch die 100er beim SAS. Der geht schon böse vorwärts.
Kann ich nur bedingt bestätigen, da imo das eigene Körpergewicht und der persönliche Flugstiel sowie haltungs-/untergrundabhängig und der Reibungswiederstand eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Meist verteilt sich die Belastung ja mal mehr, mal weniger auf 2 Leinen.
Jetzt hängt er zwar wieder mit der Nase nach unten, aber wenn das so stimmt vertraue ich jetzt mal einfach dem.
Leider sind meine SAS entweder verkauft oder mangels Zeit noch immer nicht wieder in Stand gesetzt. Soweit ich mich aber erinnere passt das schon so.
-
Bezüglich C-Clips versuche ich noch für die vorhandenen einen sinnvollen Verwendungszweck zu finden.
Mit PVC-Schlauch hatte ich auch immer das Problem, dass der Sekundenkleber nicht lange gehalten hat.
PU(R)-Schlauch hingegen sitzt bombenfest uns lässt sich bei Bedarf trotzdem mittels Cutter weitestgehend entfernen.im Übrigen fliegen meine Franzosen, wie üblich ohne Stoppung ausgeliefert, auch ganz hervorragend
-
Wie bereits bemerkt, driftet das hier imho wiederholt in die falsche Richtung ab.
Eine der letzten(eigentlich beantworteten) Fragen des TE war:
@Philipp
machst du "vibrieren" nur an der zunehmenden Geräuschkulisse des Reloaded fest oder was es auch bspw. an den Leinen spürbar?Gruß Thorsten
-
...
als Alternative kann ich noch die neuen Gritzner-Maschinen empfehlen
die sind baugleich mit früheren Pfaff-tipptasten-Maschinen und haben ebenfalls diesen Obertransport eingebaut DFTund als Anhang hab ich mal striptease mit einer Maschine gemacht
nebenbei bemerkt : diese Maschinen sind rein mechanisch, also nicht anfällig für PC-Spinnereien
Gibt es beim Entkleiden der Maschiene etwas Besonderes zu beachten?!
Bspw. hinsichtlich der Reihenfolge?Im Internet habe ich leider keine ensprechende Anleitung gefunden.
Gruß Thorsten
-
Für solche Fälle ist der Hilfe-mir-fehlt-ein-Kleinteil-Thread wirklich ungemein praktisch!
Wenn das Kreuz ruhig auch weiß sein darf, bringe ich es gerne morgen Abend zum Briefkasten.
... Addresse per PM bis dahin vorausgesetzt.
Gruß Thorsten -
Hallo zusammen.
Besitzt hier zufällig noch jemand einen X-Masque und kann für mich bitte mal die Länge der unteren Spreizen nachmessen?!
Mit Ramlal hatte ich zwar kürlich erst wegen der Waage kontakt aufgenommen, aber ich möchte ihn nicht ständig mit Fragen nach den Maßen nerven, sofern es sich vermeiden lässt.Danke und Gruß!
Thorsten -
-
Der 101er könnte schwierig aufzutreiben sein. Anmuffen und Kielgewicht anpassen und Du dürftest nicht wirklich einen Unterschied merken, würde ich sagen
Sehe ich genau so! Auch das bisschen mehr an Gewicht dürfte sich kaum negativ auswirken.
-
hier zu finden:
-
Ein Kappnaht, die mittig ist, kann man einfach hinbekommen:
Dazu klebe ich die beiden Seiten zunächst mit DS-Tape zusammen falte den Stoff drum rum.
Aber da ich keine guten Erfahrungen mit diesen Nähten gemacht habe, verwende ich eine Segelmachernaht mit einer Verstärkung im Kielbereich.
Wie hier beschreiben, funktioniert es für mich eigentlich sehr gut.
Ich fixiere den Stoff vor jedem der 3 Arbeitsschritte zusätzlich noch mit DS-Tape oder Klebestift.
Wichtig ist, dass die untere Segelhälfte 2/3 der Nahtzugabe hervorstehen und die erste Naht im Abstand von 2/3 der Nahtzugabe zur oberen Kante erfolgen sollte.
Bspw. 15mm Nahtzugabe, 10mm Überlappung, 10mm Nahtabstand. -
Hi Patrick,
hätte ich das gestern Abend schon gelesen, dann wäre ich gerne dabei gewesen...Vielleicht beim nächsten Mal!
Thorsten
-
Gerade die Abspannen der Leitkante sollten nach meinem Empfinden möglichst symetrisch erfolgen.
Selbst wenn die Länge der CFK-Rohre um mehrere mm abweicht und/oder Segel/Nase nicht absolut spiegelsymmetrisch gefertigt sind, besteht dennoch Hoffnung auf beidseitig, vergleichbare Ausformung des Segels.Mein Beitrag bezieht aber eigentlich auf die Saumschnur.
Häufig ist diese zwar durchgängig ausgeführt, aber der Reibungswiderstand macht es dennoch nötig, am beiden Seiten Feinabtsimmungen vor zu nehmen.
Worauf ich ursprünglich einzig und eigentlich hinaus wollte:
- stramme Saumschur rechts => leise Linkskurven
- umgekehrt genau so -
Nach dem Probeflug heute ist mir aufgefallen das der Drachen bei einer Rechtskurve erheblich leiser...
nicht so laut wie bei einer Linkskurve.
Die Saumschnur an der linken Seite ist noch im Originalzustand und sehr stark gespannt
An der rechten Seite habe ich sie nicht so stark spannen können und der Drachen ist merklich leiser.
Absolut nachvollziehbar, da bei einer Drehung, immer die Schleppakante nahe der außenliegenden Flügelspitze als Erstes zu vibrieren beginnt.
Das subjektiv [?] leisere Flugverhalten könnte auch darin begründet sein, dass sich Nähte/Stoff noch etwas gesetzt haben.Gruß Thorsten
...der vorzugsweise auch lieber mit loser Saumschnur fliegt -
also Letzteres (im weitesten Sinne) schon!
VG Thorsten
-
Hallo Stefan,
zum erlernen finden ich rückblickend einen 1,9m Kite mit rundum 5mm pultrudierten Carbonrohen nicht mehr als Garant, für schnelle Erfolgserlebnisse (was nicht zwangläufig schlecht sein muss).
Der Yin-Yang ist praktisch auch unzerstörbar, hatte eine größere Schwungmasse, was mir zunächst sehr entgegen kam.
Allerdings war er bei Tricks, die über die Basics hinaus gingen schnell an seinen Grenzen.Wenig später habe ich mir wie gesagt, den Over von Eolo zugelegt, viel damit gelernt, was ich dann anschließende auch weitgehend problemlos auf den Drop übertragen konnte.
Was ich also eigentlich zum Ausdruck bringen wollte:
Mit dem Drop ist all das an Tricks möglich, was ich bisher beherrsche. Nur verlangt er dafür (wie wohl jeden Drachen mit seiner Größe und Bestabung) mit unter entsprechend genaue und wohl dosierte Lenkbefehle.Gruß Thorsten
-
Hi Stefan,
da anscheinend noch immer nicht viele Erfahrungswerte zum Drop vorliegen, ich ihn seinerzeit aber nichts desto trotz für den Wiedereinstieg ins Drachenfliegen und zum erlernen erster Tricks angeschafft hatte, mag ich mich gern äußern.
Vorab folgende Warnung, bevor hier jemand überhaupt weiter liest:
- es handelst sich um vage Erinnerungen an frühere Zeiten
- Vergleiche mit weiteren, zum Teil nicht mehr lieferbaren Drachen sind rein subjektiv
- dies wird garantiert kein abschließende Beurteilung, sondern spiegelt lediglich meine damaligen Erfahrungen wieder
- vermutlich wird dies eher eine knappe Abhandlung zu meinen Anfägen, als eine klare Stellungnahme zum DropDen Drop habe ich seinerzeit nach reichlich Überlegung bestellt, da mir der Auftritt von Kitehouse seinerzeit sehr sympathisch war (und noch immer ist), ich aber noch nicht bereit war >=150€ für nen Sin oder Cosmic auszugeben.
Da ich bisher nur Drachen den "Aldi-Bomber-Klassen" und die noch immer auf ihre Art geniale Modelle wie Speedwing sowie einige lokal zwischen 1990-2000 produzierten Drachen kannte, war ich beim Erstflug von seiner Leichtwindtauglichkeit begeistert. Wenig später kam dann aber doch noch ein Tattoo-Zero hinzu, da auch er irgendwann an sein Grenzen hat.
Da hatte ich also meinen Drop und bereits in Videos gesehen, was damit möglich ist.
Vieles davon ist mir dann auch tatsächlich, nur leider nicht reproduzierbar gelungen.Wenig später wurde mir glücklicherweise einer der ersten Yin-Yang von Wolfgang Siebert "geliehen" (liegt noch immer hier) und dank der höheren Schwungmasse gelang mir damit doch tatsächlich der erste sabere Axel.
Mit dem Drop konnte ich diesen leider nie derart reproduzieren, aber mir war schnell klar, dass er die bessere Wahl, zum erlernen der aktuellen Tricks ist.Einmal Blut geleckt, habe ich später noch einen Eolo Over bestellt, viel damit gelernt und konnte das Erlernte auch auch beim Drop abrufen.
rückblickend bereue ich den Kauf des Drop nicht!
+ der Kielstab 5mm-Noobie (sofern dem noch so ist) lässt sich kaum zerstören
+ die unteres Querspreize in 5mm ist durchgänging, entsprechend leicht und trotzdem stabil
- zum erlernen von Tricks wäre etwas mehr Schwungmasse sicherlich von Vorteil, was die Leichtwindtauglichkeit umgekehrt wieder negativ beeinflusst
- das Nylon-Segel (seinerzeit Schikarex) ist zwar recht reißfest, nimmt aber auch vergleichsweise viel Feuchtigkeit auf, womit sich die Leichtwindtauglichkeit dann weitgehend erübrigt und zudem durch Dehnung des Segels temporär zu einer Veränderung des Flugverhaltens führtnoch kurz zur Verstellbarkteit, nach meiner absolut leihenhafater Einschätzung:
- die Ausformung der Schleppkante hat eine entscheidenden Einfluss, wie leicht man bei eim Drachen die Strömung anreißen lassen kann (Grundlage von ~95% der Trix)
- normalerweise wird dies festgelegt über Position und Länge der Standoffs
- beim Drop kann man die die Ausformung der Schleppkante mittels Schnur auf "tricky" stellen, was ich ausprobiert und schnell verworfen habe, da er mir selbst ohne Zuziehen der Schnur "tricky" genug war.mein persönliches Fazit:
der Drop ist absolut in der Lage, den Spaß am Drachenfliegen (wieder) zu entfachen und ist garantiert im Stande aktuelle Trix zu meistern.Trotzdem habe ich für mich mittlerweile festgestellt:
ein Preis laut HerstellerPreisEmpfehlung > 200€ ist in der Regel absolut gerechtfertigt.
Zum Glück bin ich hier: https://www.drachenforum.net/boerse/index.php/Marketplace/ immer deutlich günstiger weg gekommen und dabei war es mir herzlich egal, ob ein Stab getauscht werden musste oder ob beim Segel ein Loch geflickt wurde.
Die Hauptsache ist doch: er er lässt sich fliegen und trixen, wie vom Konstrukteur vorgesehen.Freundliche Grüße
Thorsten -
Hi Kamikaze,
die eierlegende Wollmilchsau unter den Trickdrachen gibt es leider nicht und die, die nahe dran sind, haben dummerweise ihren Preis.
Nach dem ich erst einmal Blut geleckt hatte, habe zumindes ich mich von Gedanken "Einer für Alles" schnell und ohne Reue verabschiedet.Angegebene Windbereiche mit +/- 2 km/h nach oben und insbesondere unten würde ich mittlerweile nicht mehr als Abgrenzungskriterium ansehen.
Hier spielen "Windqualität", Übung, Frustrationsresistenz, Laufbereitschaft,... eine entscheidendere Rolle.weshalb ich eigentlich meinen Senf dazugebe:
Mir persönlich liegen die "knappen Lenkbefehle" so garnicht! Das bezieht sich nicht im speziellen auf den Reloaded, sondern auch einige weitere Drachen, die ich probefliegen durfte.
Auch konnte ich erleben, was mit dem Reloaded (UL?) in fähigen Händen möglich ist.Letztenendes muss jeder herausfinden, wo die persönlichen Vorlieben liegen und ich kann nur empfehlen, Gleichgesinnte in der nahen Umgebung zu suchen und/oder die einschlägigen Drachefeste zu besuchen.
@Igor D.
mag sein, dass der Vorname von Kamikaze tatsächlich Sascha lautet
... nur preisgegeben hat er diesen noch nicht wirklichFreundliche Grüße
Thorsten
-
Hey Aldo,
wie gewünscht habe ich jetzt nicht gemessen...Der Unterschied beträgt jedenfalls ca. 10mm:
Hoffe, es hilft!Gruß Thorsten
ps. was wird es denn?