Beiträge von Maxsuperkiter34

    Fahrt mal gedanklich an einen großen Spot vor 5 Jahren, wieviele Speed I, Psychos etc. habt ihr gesehen?
    Speed II in 19 schon eher.
    Aber der Speed 3 ist wie eine Bombe eingeschlagen und auch in kleinen Größen.
    Klar, dass Flysurfer da was richtig gemacht hat, oder?
    Extrem einsteigerfreundliches Handling mit sanftem Leistungsabruf, man kann die großen Größen entspannt fahren, sie bringen also wirklich viel Spaß. Jemand der schon mal einen Racekite gefahren hat, wird nach wenigen Minuten feststellen dass der Speed kein solcher ist und nie vorgab einer zu sein. Vielmehr "erster auf dem Wasser sein" aber ohne die für manche "negativen" Seiten eines Racekites.
    Der normale Kiter (und dazu zähle ich nicht den Inlandskiter) wird seine Speed 3 nicht verkaufen und sich einen Chrono holen, der Neukäufer sollte testen, da aber die Speed-Serie etablierter ist...

    Wenn man irgendwas ändert, ändert sich automatisch etwas anderes mit, FS ist den Weg von der Randerscheinung Hochleister zur "eierlegenden Wollmilchsau" mit der Speed-Serie gegangen, schön dass nun immer mehr aktuelle Kites mit einem Hauch von alter Schule rauskommen und noch schöner, dass diese wie hier sogar kite-only angeboten werden!

    Die Coopers, die ich bis jetzt geflogen bin, beziehen sich auf Größen 4-7m², sie klappten recht schnell und waren sehr anfällig für böige Bedingungen, dies habe übrigens nicht nur ich so empfunden, ob das jetzt Vrs waren, oder nicht kann ich nicht beantworten, sicher sind kleinere Größen- wie bei allen Kites- auch leichter zu handeln.
    Wie gesagt beim Standkiten, dort ist das Flugverhalten völlig anders als in der Bewegung, wo auch ganz andere Anforderungen gestellt werden.
    Bei nahezu 0 Wind und genau das herrscht durch 10-15m entfernte große Bäume wie in Parks üblich am Boden sind kleine Kites definitiv leichter zu starten, nämlich mit einem Zug und evtl. einen Schritt zurück, je nach Armlänge.
    Klar ist auch, dass das meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen sind, die ich als langjähriger gelegentlicher Parkflieger hier weitergebe und sich nicht unbedingt mit anderen decken müssen.
    Ich fliege auch mal 13m²++ im Park ,



    wenn die Bedingungen passen, nur ist hier nicht Thema was ich oder ihr macht, sondern was dem TE am meisten bringt, dies sollte man bei Beantwortung im Kopf behalten.

    Sorry, aber:
    Lest ihr überhaupt den Startpost bevor ihr antwortet?
    "letzten beiden Jahre kaum geflogen"/"Twister 5,6"..."sehr schnell zu viel Druck"


    Warum empfiehlt hier jeder eine Cooper für einen PARK und noch dazu 7m²??
    Schonmal eine Cooper und/oder 7m² in einem Stadtpark mit Kindern Fußballern etc. geflogen?
    Das maximale was noch Spaß macht und sicher ist (geht schnell zu Boden, weicht fix aus ist bequem auf sehr wenig Raum startbar (auch rückwärts) etc.) sind 4-5qm maximal, eher 4.


    Zurück zum Thema:


    Die Twister geht nicht schnell hoch, weil sie schon hart an der Größengrenze ist, je kleiner die Kites, desto leichter kannst du sie starten, zumindest gilt das im Park wo am Boden so gut wie kein Wind herrscht. ;)
    Nimm einen kleinen flotten Hochleister/Intermediate (gerne auch älter guck doch mal im alienbuggy/kitestore nach Kleinanzeigen), der macht auch bei wenig Wind Druck (Achten), ist sehr flott unterwegs und macht einfach Spaß.
    Achte aber auf Stabilität, bewährte gute Kites, wenn man sich eingewöhnt hat:Yakuza/Bora/Vampir I(!)...können andere sicher noch mehr nennen...
    Wichtig ist auch ein teilbares Leinenset (kannst du dir selbst bauen), also zb
    Heute ist nicht viel los, da kann die Matte viel Auslauf haben:30m
    Heute ist Wochende und gutes Wetter, also übe ich Rückwärtsfliegen/Figuren:15m
    Das macht den Unterschied zwischen Spaß haben, besorgt sein und/oder einfach nur genervt aus ;)



    Edit:Falls wer frgt warum keine Cooper:Ich habe 3 verschiedene Coopers geflogen, zum Fahren sicher super, aber zum Standkiten, noch dazu bei Böen völlig ungeeignet.

    Hey,
    also bei Meerwind geht jeder Tube (gleich)gut, erst im Inland trennt sich die Spreu vom Weizen...
    Guck mal, dass du dir Tubes bei Kiteschulen, die im Inland liegen mal ausleihst und probefliegst, was ihnen aufgrund des "immer da" Profils zu schaffen macht sind Windlöcher, der Waroo hat dann oft einen Salto vornüber hingelegt, der Rebel ist da schon eleganter durchgesegelt, auch seitliche Böen erschüttern das Profil, lassen den Kite mitunter wegklappen, bei heftigen Böen neigen manche bei 9/3 Uhr Parkstellung zum unteren WFR schießen, was man dann flott korrigieren muss.
    Großes Thema natürlich auch der Restart, mittlerweile lassen sich Tubes auch rückwärtstarten, auf Land gerade bei Leichtwind mit zurücklaufen sehr schön machbar.
    Beim Rebel großer Pluspunkt: Der hat eine 5. als aktive beidseitige Frontline oben mittig, er ließ sich fast aus jeder Situation wieder starten.
    Die 5. kann man auch prima zum Solo-Starten oder zum Kite drehen verwenden...
    Für mich das Nonplusultra hier im Binnenland: Der Kaiman, mit seinem sehr stabilem Profil steckt er alles weg und man kitet sehr entspannt bei doppelter Böenstärke zum Grundwind ;)
    Aber Gegenfrage:Warum einen so großen, böig fängt mich ab 14kn Grundwind, mit Löchern in 8kn und Böen in 25 an, da finde ich 15er nicht mehr so entspannt, eher 10-12.
    Für weniger würde ich mir einfach einen Leichtwind Tube holen, der kann dann auch auch Richtung Edge/Zephyr gehen, denn so starke Böen, dass der Kite ein stabiles Profil braucht, treten bei LW doch nicht auf?
    Wo kitet ihr denn?

    Was neues von der Push-Crew, mit ner Blade aufm Wasser und natürlich gaaanz vielen Kiteloops :D

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    Wieso willst du denn den Kite "überholen lassen"?
    Fliegt er schlechter/nicht mehr, oder geht es um die gerissenen Waage, kann mir nicht vorstellen, dass es dir eine S3 aus Altersschwäche außeinanderreißt, nur durch zu hohe Belastung, bist wohl irgendwo hängenglieben und die Waage wurde beschädigt und ist dann irgendwann gerissen.
    Also jede Line (am besten unter einer Lupe) sauber durchgehen.
    Wenn du dem Kite was gutes tun willst, tausche:
    -Depowertampen
    -Sparepart Leinen
    -Rollen
    Die Waagleinen sind etwas schwieriger zum Tauschen, aber wenn du nur eine Seite Stück für Stück löst geht das auch (Immer beide Seiten tauschen!):
    Such dir einen Platz, wo du die gesamte Teilwaage überblicken kannst (ab ca. 25m²)
    Immer Stück für Stück und dann jedesmal überlegen, wie man das jetzt wieder rückgängig machen würde.
    Ausgebaute Stücke ordnen/bekleben erspart nachmessen!
    Immer nur eine Seite aufmachen, damit du eine Referenz hast!
    Mache einen Mixertest, imprägnier ihn ggf. und lass ihn nicht unnötig in der Sonne stehen.
    Das einzige Problem, dass ich sehe, dass es ein Proto ist, da ist wohl nachmessen bei den auszutauschenden Leinen angesagt:
    http://www.flysurfer.com/wp-co…ines/speed3/speed3_15.pdf
    Ansonten macht dir Flysurfer oder jeder vernünftige Händler Leinen in passender Stärke (Leinenplan) und Länge.
    Jede Menge Arbeit, aber es lohnt sich :H:

    Mit einem Depowerkite in 5m² bei solchen Windverhältnissen im Binnenland das Boarden zu lernen stelle ich mir auch ein wenig... schwierig vor.
    Mit einem 4-Leiner in der Größe hast du viel mehr gleichmäßigen Grunddruck und kommst besser in Fahrt, außerdem hast du konstanteren Wind, da der viel weniger braucht, da ergibt sich das "wie" von selbst.
    Ansonsten:Verbessere deinen Untergrund (Schnee/gute Wiese/Straße).

    Wow, tolle Seite!
    Grönland, Arktisdurchquerungen mit "Kites" gab es ja alles schon 1990 und das "neue" "Parakite" Prinzip von Flysurfer auch...!
    Ich würde gerne mal Parakite vs Parawing (20 Jahre alter Opa) im Duell sehen :D

    Vom S2+1 gabs ja auch kleine Größen, sah man aber selten (S2):

    "Speed und Psycho in ein Produkt zusammenzulegen"
    "Einen Adjuster braucht man beim Speed4 in 8 und 10 nicht wirklich, denn die volle Depower ist nur eine Armlänge entfernt"
    "insbesondere leichte und/oder ängstliche FahrerInnen mit einem Speed4 im unteren Windbereich schneller lernen als mit einem Tubekite"
    (aus dem Boardway Test)


    Video von Eddy dem Eagle über den S4: https://vimeo.com/52191378


    - Editiert von Maxsuperkiter34 am 26.10.2012, 13:40 -

    Hey,
    mit was du am meisten Spaß hast, weiß das Forum doch nicht.
    Grundsätzlich gelten bei Matten die gleichen Prinzipien wie bei Tubes, je kleiner desto schneller, mehr Pop, geringere Hangtime.
    21er S3 oder 19er S2 bei wenig Wind ist erste Wahl, Deluxe Edition ist kein MUSS. Bei mehr Wind ist ein Tube im Vorteil, was Geschwindigkeit, Pop und Depower angeht, nur bei der Hangtime muss er natürlich zurückstecken.

    Über 13 macht für Otto Normal Urlaubskiter, also die Masse auch keinen Sinn (Uah der dreht ja nicht...so groß, ist der noch sicher...und was ist, wenn Wind aufkommt, dann steh ich da, mit sonem Ding...) und der Ozone Mann hat auch völlig recht, dass es das nicht rausreisst.
    Je weniger Wind, desto mehr Fläche braucht man letztendlich, bei Abnahme um 1 Knoten können das 1-3qm sein, je nachdem wie weit "unten" man ist...
    - Editiert von Maxsuperkiter34 am 27.09.2012, 20:27 -

    Ich würde dir erstmal einen 6er Handlekite empfehlen, denn so ein Kite für Land und Wasser ist schon eine sehr große Investition, für einen Anfänger, der nur mal in einem Kurs am Meer geflogen ist...
    Mach den Zwischenschritt, lerne den Wind im Inland kennen und für die nächsten Ferien leiht dir die Station bei der du den Kurs gemacht hast sicher günstig Material.
    Ein 6er Handlekite entspricht etwa einem 10m² Depowerkite und wird dich bei 50kg schon sehr gut fordern, also bei wenig Wind anfangen ;)
    Du trainierst an Land mit deinem Handlekite auch gleichzeitig fürs Wasser mit einem Tube mit, wenn du dich dann sicher fühlst, dann kannst du dir immer noch einen günstigen Tube (fürs Wasser) oder einen teuren Wasser/Land Schirm holen.

    Herstellerangaben sind meist nicht Maß der Dinge.
    Zum Windbereich gehört nicht nur Depowervermögen, sondern auch Bauart und ich glaube die Unity ist etwas gestreckter, geht etwas mehr Richtung Intermediate als die Pulse...
    Nimm dir zum Tubes testen ruhig Zeit, "gut gemähter Flugplatz" hört sich nach Eignung an, im Wasser und Schnee sowieso.
    Mich haben Tubes bei unseren Böen im Süden überzeugt, am Meer zählt wohl die persönliche Präferenz.
    Vorteile: Drucklos mit Bar wegschieben, stabiler, kein Überfliegen fallen mir spontan ein.
    Klar du musst pumpen, aber mit One Pump sollte das recht fix erledigt sein.
    Vorurteil: Tubes fliegen nicht bzw. fallen bei Windlöchern vom Himmel
    Die neuen (Bow/Sigma/Delta/Lambda etc nicht mehr, auch Windwechsel sind kein Problem.
    Je mehr Wind desto mehr kommen die Vorteile zur Geltung.
    Bei unter 10 Knoten mit richtigen Windlöchern (wirklich 0) macht ein Riesen Tube natürlich keinen Spaß (der lässt sich dann auch nicht mehr starten), aber bei typischen stärkerem Wind von 8-24kn= 13 kn Durchschnitt ist man mit einem 12er Tube ganz klar entspannter unterwegs, während andere zb mit 10er Matten ständig am Adjuster rumwerkeln ;)