Beiträge von DerPhotograph

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    Original von Fyrstin
    Und ich muss Cassah zustimmen ich finde es bei mir bis jetzt auch nicht wirklich von großer Wichtigkeit da so auf Luftfeutchtigkeit zu achten und so.



    Mach Deine eigenen Erfahrungen. Mich hats bei 4 Bft und Nebliger Luft schon sehr über zerlegt, weil von dem Unterschied nichts wußte. Du bist vorgewarnt und scheinst lieber über die schmerzhafte Methode zu lernen. 8-)

    @Cassah: wenn Dir das alles bewußt ist, dann mach doch künftig sinnvolle Empfehlungen und nicht so indifferenzierte Allgemeinplätze, die wirklich gefährlich werden können.


    Das mit der Luftfeuchtigkeit und -dichte ist kein Witz, bei trockener Luft im Winter und Snowkiten auf den Bergen ziehe ich gerne 11-13 qm bei 3-4 Windstärken, am Strand auf Meereshöhe und feuchter bis nebliger Luft gerade mal die Hälfte. Es handelt sich also um sehr deutliche Unterschiede, nicht um homöopathische Werte.


    und so Verarsche wie :

    Zitat

    - wenn die wiese feucht ist kann man ausrutschen!
    - wenn es regnet kann pilot und kite nass werden!!!
    - wenn es kalt ist kann man frieren...


    hat in einer halbwegs sinnvollen Diskusion nichts verloren. Wenn Du nichts zu sagen hast, dann lass es doch bitte.

    Zitat

    Original von Cassah


    ...aber für den anfang sind 3qm ok.


    Du willst es wohl nicht kappieren. Im Mai 2006 ist Horst Nebbe bei den Eurocups in Gravelines mit einer Buster 3 qm 102 km/h gefahren. 3 qm sind bei 8-9 bft eine Waffe. Genause wie sie bei 2 bft eine Krücke ist.


    Du kannst einem Anfänger einfach nicht sagen, daß eine gewisse Größe für den Anfang ok ist, sonder eine gewisse Größe ist nur bei entsprechendem Wind ok.

    Strömungsabrissübungen:
    Mit den Bremsen verringerst Du so lange die Geschwindigkeit, bis der Kite im Horizontalflug stehen bleibt oder einklappt. Diesen klapper dann gezielt wieder durch einseitiges "schütteln" zu öffnen und ihn so abzufangen mit leicht gezogenen Bremsen, daß der Zug nicht ruckartig einsetzt und Dich von den Füßen reißt, ist eine sehr wichtige Sicherheitsübung.


    Die Notlandung, die Heiko beschrieben hat, ist natürlich noch wichtiger, ich gehe dabei so weit, daß ich die Bremsen so extrem ziehe (natürlich nur im Notfall), daß der Kite nur noch an den Bremsleinen hängt und vollständig die Form verliert.


    Das funktioniert am besten, wenn der Verbindungstampen der Handles ins Trapez eingehängt ist (vorrausgesetzt, man kann damit umgehen): Dabei ziehe ich die Arme so weit auseinander, bis die Handles mir durch die Finger gleiten und ich mit weit gestreckten Armen nur noch die Vorfachtampen der Bremsleinen in Händen halte.


    Die oft befürchtete Meinung, man würde sich dabei in die Finger schneiden, ist unbegründet, weil zum einen der Kite sofort drucklos wird bzw. keine Chance hat, Druck aufzubauen, und die Tampen zu dick sind, um bei so wenig Last zu schneiden.


    Hat mir schon oft böse Schmerzen erspart. Ich nenne diese Übung: Jesus machen. 8-)

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    Original von Fyrstin
    Der springende Punkt den ich meinte ist, wenn ich mir jetzt z.B. ne 4qm große kaufe, dann ist die Zugkraft meist größer oder der Kite ist schwerer vom agieren her (so hab ich das verstanden!)


    Falsch, auch das ist von der Windstärke abhängig.
    Jede Matte hat einen Windbereich, in dem sie optimal fliegt und geringe Zugkräfte entwickelt. Genauso hat jede Matte einen Windbereich, in dem sie nicht mehr fliegen will oder einen Windbereich, in dem sie den Piloten von den Füßen reißt.


    Der Hauptunterschied bezüglich der Größe für das reine fliegen aus der Hand ist: Je größer um so langsamer/träger. Je kleiner um so schneller/agiler.


    Idealerweise hat man für jede Windstärke den entsprechenden Kite. Eine Matte, die unter wechselnden Windverhältnissen gleiche Ergebnisse bringt, gibt es nicht. Deshalb geben die Mattenhersteller auch Windtabellen für ihre Größen mit, in denen unterschiedliche Empfehlungen für unterschiedliche schwere Piloten angegeben werden.


    Also verabschiede Dich von dem Gedanken, daß 3 qm gut ist.


    3 qm ist gut bei ensprechendem Wind, der wiederum abhängig ist von:
    - Luftfeuchtigkeit
    - Luftdichte (Meereshöhe/Gebirge)
    - Windgeschwindigkeit
    - Untergrund/Bodenbeschaffenheit


    Sorry, aber das Thema ist nicht so einfach, wie Dich hier mancher glauben machen möchte. ;)


    Schau doch einfach mal hier rein: http://sicherheit.alienbuggy.com/

    Möchte mal behaupten, daß Lenkmatten nicht Geschlechterspezifisch sind und die Größe des Kites nicht viel mit dem Körpergewicht und der Kraft zu tun hat. Entscheidend ist eher, welchen Kite ich noch bei welchem Wind fliege.


    Meine Freundin und ich fliegen die gleichen Matten, uns trennen vom Gewicht ca. 20 kg und etwas Oberarmumfang. Dennoch kommen wir beide mit den gleichen Matten sehr gut zurecht, jedoch zieht sie meist ein bis zwei Größen kleiner als ich und ist im Buggy trotzdem genauso schnell oder sogar schneller als ich.


    Im Klartext: 3 qm ist eine gute Größe, die schon recht agil ausfallen kann, aber von der Geschwindigkeit bei mittlerem Wind noch nicht zum Reaktionsspiel wird. Fliegst Du jedoch 3 qm bei Sturm, wirds gefährlich, fliegst Du 3 qm bei Flaute, fällt Dir die Matte ständig vom Himmel. Die Aussage:

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    Ich will mit die Buster II 3.0 holen, größer wäre (noch) quatsch!

    berührt also nur einen Teilaspekt, der die vorherrschende Windstärke außer Acht läßt.

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    Original von Allesflieger
    Hallo @all


    Warum Steht Ihr alle so auf einTrapez???


    1. Weil ein Trapez im Buggy den Zugpunkt möglichst weit nach unten setzt und damit verhindert, daß man vom Kite seitlich zu schnell aus dem Buggy gezogen wird.
    2. Weil bei langen fahrten die Atmung durch einen Hüft- oder Rückengurt eingeschränkt werden kann, was beim Trapez ausgeschlossen ist.


    Kleiner Tip zum Auslösen eines Snappies: sollte geübt und blind beherrscht werden, damit man es kann, wenn es eng wird. Habe schon einige male ausgelöst und war froh, daß funktioniert hat. Allerdings ist ein Snappy kein Ersatz für ausgiebige Kitebeherrschung. ;)

    Zitat

    Original von P@tRiCk
    hi leute
    will mal meine meinung zur CF 5.0 und 6.3 aüßern!! 5.0: fürn anfänger durchaus zu da halten(auf kürzester bremseinstellung!!


    Völliger Stuß, eine 5er Crossfire kann einem Anfänger höchst gefährlich werden, wenn sie bei zu viel Wind geflogen wird. Bitte denk doch mal nach, bevor Du solche Allgemeinplätze äußerst.


    Jeder Kite hat einen Windbereich, in dem er harmlos, anstrengend oder auch sau gefährlich werden kann. Mit solchen Aussagen werden Anfänger in der Sicherheit gewiegt, daß man nichts wissen muß, um mit Produkt XY gefahrlos umzugehen und keine weiteren Fähigkeiten benötigt.


    Ich hab schon einen stämmigen Mann mit einer 1500er JojoET im hohen Bogen aus dem Buggy fliegen sehen, weil er nicht damit gerechnet hat, was eine Matte mit 1,5qm leisten kann.

    Gerade bei der Gewichtsklasse 120 kg solltest Du nicht zu sparsam mit dem Material umgehen. Seitenrohre, Achsrohr und Deichsel empfehle ich eine Wandungsstärke von 3 mm. Aber auch das kann auf Dauer nachgeben. Lieber alles etwas stabiler bauen, als einen Unfall wegen Materialbruchs riskieren.

    Tja, der Radsailsbuggy mal wieder.


    Meiner Einschätzung nach ist der Radsailsbuggy ein feiner Buggy für Leute unter 70 kg die nicht schneller als 20 km/h damit fahren. Und das macht wohl kaum jemand. Sobald es der Wind zuläßt, wird man schneller damit fahren, was ja auch nicht besonders problematisch ist auf ebener Strecke und ohne Hindernisse.


    Sobald man jedoch bei Geschwindigkeiten über 20 km/h Vollbremsungen über seitliches Driften versucht, wird sich der Rahmen stark verwinden, die Hinterachse kommt ins kippen, und wenn man Pecht hat, brechen die Radbolzen.


    Sollte man sich mit dem Radsailsbuggy sogar in Geschwindigkeitsbereiche über 50 km/h vorwagen, was theoretisch möglich ist, wirds echt gefährlich, weil ein sinnvolles Bremsen damit gefährlich bis unmöglich wird.


    Ich weiß, jetzt kommen wieder solche blöden Argumente wie "Mir ist noch nichts passiert", was jedoch nicht bedeutet, daß beim nächsten Mal der Buggy in Einzelteile zerfällt und nicht nur der Pilot sondern auch umstehende gefährdet oder verletzt werden.


    Mir persönlich hat es schon einige Male den Buggy unter dem Hintern zerlegt und ich habe schon einige Verletzungen dabei davon getragen. Deshalb bin ich der Meinung, daß man sowohl zum Selbstschutz als auch zum Schutz von anderen sich lieber etwas gescheites kaufen sollte.


    Auch muß ich dem Andreas zustimmen, daß die Einschätzung von Einsteigern, die selbst geringe oder keine Buggyfahrkenntnisse besitzen, sehr zweifelhaft sind. Vielleicht sollte man doch lieber über Dinge sprechen, von denen man Ahnung hat.

    geh doch einfach mal ne Stunde bei weniger Wind raus, also Bedingungen, bei denen Du garantiert mit Deinem Schirm nicht springen kannst. Setz Dich auf den Boden und fliege die Matte immer wieder mit dem Manöver, daß Du zum springen brauchst. Dabei kannst Du sowohl das Spiel mit der Bremse als auch die ganze Flugbahn optimieren. Wenn Du das alles blind kannst ohne auf den Kite zu schauen und ohne daß die Matte klappt, dann versuch es im Stehen und mit Rennen.


    Das wichtigste ist nunmal die Kitekontrolle, und weil man beim Springen sowohl darauf achten sollte, wohin man springt, als auch darauf, was der Kite macht, ist es wichtig, diese beiden Übungen nacheinander zu erlernen.

    Keine Ahnung, ob die Abrolltechnik vom Snowkiten auf das Boarden übertragbar ist. Im Winter habe ich des öfteren in weichem Schnee versucht, mich auf den Rückenprotektor fallen zu lassen, so daß ich mit den Füßen vom Kite wegzeigte. Das bedingt, daß man den Kite umgekehrt fliegen kann, was ich auch vorher trainiert habe. Das Abrollen funktionierte prima und fing viel der Sturzenergie auf. Nachteil: Meine Jacke wird immer häßlicher. :D


    Diese Übung hat mir im Buggy schon öfters unangenehmes erspart. Ausstiege konnte ich so leichter abfangen und auch den Kite soweit kontrollieren, daß nichts weiter passierte.


    Natürlich sollte man das nur machen, wenn keine weiteren Hindernisse im Weg sind, sonst gehts auf die Wirbelsäule.

    Grundsätzlich ist und bleibt jeder Buggyunfall vermeidbar, alleine schon aus der Tatsache heraus, daß man jederzeit bei widrigen Umständen anhalten und aufhören kann, bevor es zu einem Unglück kommt.


    In der Praxis passieren aber dennoch regelmäßig Unfälle, weil:


    - sich Piloten regelmäßig im Können und in den Bedingungen verschätzen
    - sich nicht an die Vorfahrtsregeln gehalten wird
    - Piloten oft überpowert unterwegs sind
    - nicht genug Abstand zu Hindernissen gelassen wird
    - nicht genug oder kein Schutz getragen wird
    - Ehrgeiz im Rennen wichtiger als Selbstschutz oder Rücksichtnahme ist
    - man zugedröhnt noch viel besser kiten kann
    - und vieles mehr.


    Es geht mir auch nicht darum, eine heile Welt zu bauen, sondern die Anzahl der Unfälle und deren Folgen zu reduzieren. Gerade in Malmsheim, meinem Heimatrevier, ist das Fahrgebiet gesperrt worden, weil einige Leute dachten, sie seien nur für sich selbst und Ihre Gesundheit verantwortlich. Viele Ereignisse haben das Maß voll gemacht, und das Fahrgebiet ist weg. So wird es in anderen Fahrgebieten auch kommen, wenn weiterhin mit der Haltung rangegangen wird: Ist halt unberechenbar.


    Es gibt so viele Möglichkeiten, den Kitesport sicherer zu machen, die meisten basieren auf minimalem Aufwand und etwas Rücksichtnahme, was wirklich von niemandem zu viel verlangt ist.


    Thema Rückenprotektoren: Die Erfahrungen aus dem Motorradfahren sind direkt auf den Kitesport übertragbar, weil auch hier keinerlei Vorhersagen gemacht werden können, wie der Sturz abläuft und welche Verletzungssystematik auftritt (leider mehrfach selbst ausprobiert). Der Einsatz von Softprotektoren, als Protektorenhemd oder in die Jacke integriert, Reduziert die Verletzungsgafahr erheblich, ohne das dadurch weitere Risiken auftreten können. Auch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit ist Minimal und nach kurzer Zeit tritt eine Gewöhnung an den Protektor auf, die ihn nicht mehr stören läßt.


    Auch sind die finanziellen Aufwendungen gering - besonders in Anbetracht von Kitepreisen von 100,- bis 1500,- Euro. Für meine Protektorenjacke, die ich seit 2 Jahren beim Kiten trage, habe ich 70,- Euro bezahlt, hat schon viel mitgemacht und mich vor schlimmeren Verletzugen geschützt (dementsprechend verrissen sieht sie auch aus).


    Allzuviel mehr bezahlt man auch nicht für eine sinnvolle Outdoor-Jacke, die im wesentlichen das gleiche leistet, nur vielleicht etwas schöner aussieht.


    Eine ausgiebige Untersuchung über Protektoren im Kitesport kann ich hier nicht liefern, weil ich weder über die finanziellen Mittel verfüge, Chrashtests durchzuführen, keinen Chrashtest Dummy und Crashanlage besitze, noch mich selbst als Dummy zur Verfügung stellen möchte. Meine bisherigen Erfahrungen mit Protektoren sind auch nochmal unter Sicherheit.Alienbuggy.com nachzulesen.


    Einen 100%igen Schutz wird es nie geben, ist auch total blöde, darüber zu reden, aber die Wahrscheinlichkeit erheblich zu reduzieren, ist nicht schwierig. Und das Risiko beim Powerkiten, ATB-Kiten oder Buggyfahren betrifft nicht nur den Piloten selbst, sondern auch umstehende oder andere Piloten, die schon des öfteren durch rücksichtslose Kiter verletzt wurden.


    Also denkt doch mal bitte drüber nach, welche Maßnahmen für Euch in Frage kämen, um unseren Sport etwas sicherer zu machen.


    Vielen Dank.

    Mit Rückenprotektoren aus dem Motorradbereich konnte ich gute Erfahrungen machen. Dieser Protektor ist so lang, daß er bis unter das Trapez reicht. Als Trapez verwende ich ein sehr dick gepolstertes von Maui, welches auch gleich die Protektorenhose überdeckt. Zweimal die Achse ins Kreuz bekommen, einmal mit dem Rücken auf der Gabel gelandet, jeweils unverletz aufgestanden und weitergefahren. Ebenso sind durch die Protektoren Knie, Hüftknochen, Ellbogen, Schulter und Unterarme geschützt. Seit 1,5 Jahren fahre ich damit unverletzt, obwohl ich schon einige derbe Abgänge damit hatte, nicht wenige davon auf Asphalt.


    Die Unfallsystematik beim Kiten/Buggyfahren ist nicht zu vereinheitlichen, fast jeder Sturz ist möglich. Deshalb möchte ich die Erfahrungen aus dem Gleitschirmbereich, wo zumeist die Wirbelsäule gestaucht oder geknickt wird, nicht direkt übertragen.


    Wie ich oben schon erwähnt habe, gibt es beratungsresistente Individuen, die mit dem Argument, sich trotz Schutzausrüstung verletzen zu können, keinen Schutz tragen. Bei diesen Individuen würde ich vorschlagen, tragt doch weiterhin keinen Schutz, aber heult nicht rum, wenn es Euch erwischt.


    Und ich verspreche eins, ich hab kein Mitleid und bin nicht betroffen. Wer das Risiko absichtlich hoch hält, solls aushalten.

    Yeti: halte Dich doch einfach etwas von Malmsheim fern, tut doch wirklich nicht weh, wenn Du erst im Herbst wieder dort hingehst. Ich kann nur an Deine Vernunft apellieren, nur leider scheint die gerade nicht zu funktionieren.


    Wenn Du so auf Dein Recht beharrst, dann kappiere doch, das Du in Malmsheim eben einfach kein Recht hast.
    - Editiert von DerPhotograph am 30.04.2006, 21:58 -

    Vielleicht sollte man mal klarstellen, daß in Malmsheim ein grundsätzliches Verbot besteht, daß Gelände zu betreten, und das schon seit Jahren. Das einzige, was sich durch den Unfall geändert hat:
    Das Verbot wird durchgesetzt.
    Die Bisherige Duldung des Buggyfahrens und Powerkites bestand auf der Basis, daß sich die meisten an die dort herrschenden Regeln gehalten haben, vorsichtig unterwegs waren und bei Flugbetrieb ohne großes Lamento eingepackt haben.


    Leider sind da in letzter Zeit ein Paar unvorsichtige Kiter dazugekommen. Es gab einige Unfälle (Lieber Gruß an Petra, auch diese waren vermeidbar). Das rief natürlich die Offiziellen auf den Plan. Den Effekt sehen wir gerade.


    Im Herbst, Winter und Frühjahr findet normalerweise kein Flugbetrieb in Malmsheim statt, was die Hoffnung rechtfertigt, dort auch weiterhin ohne Konflikte fahren zu können.


    Allerdings gibt es einige hirnlose Vollidioten, die der festen Überzeugung sind, daß sie das Recht hätten, auf Bundeswehrgelände ihren Sport auszuüben und dieses Recht einzufordern, auch wenn dort Flugbetrieb ist, hunderte Fußgänger auf der Asphaltbahn rumlaufen und überhaupt kein Platz zum Buggyfahren ist. Damit gefährdet man nicht nur sich selbst sondern auch Fußgänger, Flieger und ander Sportler dort.


    Genau diesen netten Menschen haben wir es zu verdanken, daß die aktuelle Situation eingetreten ist. Der Unfall mit dem ATBler und dem Motorrad war nur der Auslöser einiger schon länger existierender Konflikte.


    Deshalb mein Aufruf an alle: Bitte haltet Euch im Sommer von Malmsheim fern. Es ist dort zu wenig Platz, Wind ist oft schwach, es macht ohnehin keinen Spaß.

    Hi Petra,


    die Aktion "Helm ist Klasse" ist von Stefan Ulmer und mir in Zusammenarbeit mit der GPA.


    Der Verletzungen beim Unfall von Kim in SPO an Ostern hätte mit einem Rückenprotektor bestimmt verhindert werden können. Ist auch der Grund, warum gerade über Protektoren bei Rennen viel diskutiert wird.


    Rennen stellen ohnehin eine erhöte Risikosituation dar, in der jeder noch ein wenig schneller fahren möchte und dafür bereit ist, etwas größer zu ziehen und mehr zu riskieren.


    Habe mich jetzt zwei Jahre mit Unfallsituationen beim Buggyfahren beschäftigt. Und mir ist noch kein unvermeidbarer Unfall begegnet.