Beiträge von Querspreize

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    Original von PeterLustich
    Michael
    Ich denke, wie bei fast allen Franzosen, ist der Schlüssel das Setup und das Timing. [...]

    Nachdem ich Dein Video nochmal seziert habe, bilde ich mir ein, erkennen zu können (:kirre:), dass Du den Masque bei der dritten Taz ein i-Tüpfelchen zu früh abgefangen und ihn damit aus der Bauchdrehung rausgezogen hast?



    Viele liebe Grüße
    Michael

    Zitat

    Original von PeterLustichErst mit dem TNT, bisdato die schönsten Taz die ich gesehen habe, dann mit dem NRG, noch ne Nummer geiler (Wenn sie denn klappt.) und dann mit dem Masque und das setzt dem ganzen dann die Krone auf! :) [...] Ein paar Taz! :o) (Rechtsklick, Ziel speichern unter.)


    Hai Peter, :-O
    Taz mit dem Masque? Du machst ja Sachen! :-o Also bei neigen des Masques Bauchdrehungen* eher zum dritten Beispiel aus Deinem Vid (ungefähr ein Viertel vor "Rum" verreckt...:R:).


    So unter Liebhabern, was meinst Du ist eher der Schlüssel?
    1) Timing (beim Masque meist Geduld)
    2) Kondition (Waage)
    3) Doping (Gewichte)


    Viele liebe Grüße
    Michael


    * Tazes eher nicht - Die mache ich mit dem dicken Falter erst, wenn ich die Bauchdrehungen entschlüsselt habe.

    So, dann schreibe ich auch mal was (aus Sicht eines Trickkiters):


    Drachenmarkt: ungeschlagen schnell, völlig unkompliziert, riesiges Sortiment.
    Windfactory: super nett, total unkompliziert, inteteressante Spezialteile.
    Chill-Out: zügig, unkompliziert, riesiges Sortiment, telefonisch ein bischen grummelig (who cares).
    Bilboquet: relativ schnell, umkompliziert, interessante Spezialteile.
    Space-Kites: sehr nett und unkompliziert, ich glaube auch schnell (Sonderanfertigungen haben eben ihre Laufzeit).


    Liebe Grüße
    Michael

    Michi_austria

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    Dabei sollte sich der Kite auf jeden Fall aggressiv fliegen lassen & ich steh nicht so auf das "weiche" und langsame auslösen der Tricks. Sollte also mit knackigen Befehlern getrickst werden können.

    Ich denke Du bist da (nicht nur) im Low-Wind-Bereich ein bischen auf dem Holzweg... Tricksen bedeutet hoch-konzentriertes Fingerspitzengefühl und Körperbeherrschung mit gehörigem Kopfeinsatz.
    Das ist in Beziehung auf Auslöseimpulse ein bischen wie Billiard-Spielen: Klar kannst Du mit entsprechender Übung auch mal so richtig die Kugel reinzimmern, aber das ist was für den erfahrenen Spieler. Wenn Du so darauf stehst, musst Du zunächst seeeehhhhr viel Geduld und Disziplin aufbringen, eben genau das nicht zu tun - Es geht einfach zu oft voll daneben (beim Drachen kostet das gerne auch mal ein bischen teuer Carbon).
    Irgendwann kannst Du das eine oder andere so richtig "in den Himmel zimmern", wenn Du es mit Deinem Fluggerät im gerade wehenden Wind drauf hast. Wenn Du Deinen Vogel mit härteren Impulsen ansteuern willst, musst Du aber ein umso besseres Timing haben. Trotzdem wird jeder Fachkundige dem Ergebnis ansehen, dass es einfach nur "gekloppt" ist - Wirklich schön ist das nicht.
    Ich kenne einen Vogel, der Deinen grundsätzlich entspräche: Der Masque UL - Der Vogel fliegt sich deutlich entspannter (mit deutlich weniger Eigenbewegung, als z.B. der 00) und er tut auch erstmal so, als würde er nach einer harten Hand verlangen... Dieser Schelm von einer Echse vertuscht auf diesem Weg aber auch mehr als 80% seines Potentials.
    Allerdings kann ich Dir momentan kaum glauben, dass Du mich für diesen sehr heißen Tip (ausgehend von Deiner Beschreibung) nicht jahrelang verfluchen würdest - Wie eingangs angedeutet, bezweifle ich, dass Du einen Drachen finden wirst, der Deinen Vorstellungen entspricht. So funktionieren die Viecher eben genau nicht! :(


    Viele liebe Grüße
    Michael
    - Editiert von Querspreize am 02.01.2008, 19:17 -

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    Kippe aus und Klappe halten

    Vergiss es: Phillipp macht solchen Scheiss in seinem ebenso jungen wie tugendhaften Alter nicht. :L (Weder das eine, noch das andere. Hoffentlich wird es immer so bleiben.)

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    Und welche Waage funktioniert am besten bei einem Std und einem UL?

    Das hängt, wie bei jedem anderen Drachen auch, von Deinen persönlichen Vorlieben/Anforderungen ab. :D Bau doch einfach erstmal Knotenleitern an alle Verbinder und knüpfe Dir während Du aus das Segeltuch wartest verschiedene Waagen. die kannst Du dann auch auf der Wiese leicht mal welchseln. ;)


    Viele liebe Grüße
    Michael

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    Helft mir mal, wo bei Kite-Test finde ich infos ???

    Info ist relativ... Folge einfach dem Link von Johnboy und lies den zweiten Eintrag von oben: Es ist bislang nur eine Ankündigung auf mehr.


    Viele Grüße
    Michael

    Zitat

    Dieser ist als Leichtwinddrachen angeboten worden und soll schon ab 1bft. fliegen. [...] Ich habe ihn nun von 1-4bft. ausprobiert und er nimmt absolut null Fahrt auf. Blieb auch bei 4bft. sehr langsam [...]

    Ich weis nicht, was da bei Dir bei 4 Bft. so wehte, aber 20Km/h Wind sind schon richtig viel Wind. Deutlich zuviel für einen Drachen, der bei 1 Bft. (vielleicht 5 Km/h) schon angenehm zu fliegen können soll... Diese Angaben sind bei serösen Herstellern eher so zu verstehen, dass ein Erfahrener den Drachen bei 1 Bft. mit etwas Mühe in der Luft halten kann und das bei Böen der Stärke 4 Bft nicht beim Geradeausflug die Gräten brechen. Drachen, die diesen Windbereich tatsächlich nutzbar abdecken gibt es sehr, sehr wenige.

    Zitat

    Dann muss ich mich nochmal anders ausdrücken oder versuchen zu erklären was ich erwarte:


    A sollte dieser (ein) Drachen schon bei relativ wenig Wind abheben, seine Bahnen ziehen, ohne Druck aber mit etwas Geschwindigkeit
    B Tricks versuche ich gerade zu erlernen und dafür sollte er taugen, gut ansprechen und noch etwas verzeihen
    C nicht das Gefühl vermitteln im Stall runterzufallen
    D und dafür hab ich andere Drachen und die Matte, mit Speed und Zug durch den Himmel brettern

    Im Leichtwindbereich ist die Trickfähigkeit immer eingeschränkt. Für den Einsteiger sind diese Drachen aber sehr gut nutzbar, weil sie populäre erste Tricks auch dort beherrschen und dabei nicht teuer sind.
    Für den Draußeneinsatz bieten sich
    1) Sweety mit Dakron-Leitkanten und 5mm Gestänge (telefonisch bei Herrn Siebert zu bestellen) oder
    2) Tattoo Zero (leider nicht mehr bei Space Kites erhältlich, sondern nur noch als billiges Massenprodukt von HQ)
    3) Shadow von HQ


    Beide sind Drachen, die aber allerspätestens bei 15Km/h am Boden bleiben müssen, denn sie sind ausgesprochene Nullwind-Drachen. Da Du auf Vortrieb Wert legst, dürfte Dir der Sweety ziemlich komisch vorkommen, denn das Teil fühlt sich beim Drehen manchmal wie ein Wandschrank an, ist dafür aber präziser. Der Tattoo fliegt mehr wie ein "normaler" Drachen.


    Wenn Du einen Drachen suchst, der weit runter geht, sich im Standardbereich wohl fühlt und den Du ganz oft fliegen kannst: Guck mal nach dem Over, der kostet auch nicht die Welt. Bei 5 Km/h Flaute, wird er aber keinen Spaß bringen.
    Einen Nullwinddrachen sollte man schon irgendwie dabeihaben, finde ich und wenn er später nur als Flautenwaffe dient. Trickfähigere Drachen für den untersten Windbereich sind leider immer auch mit mehr Körpereinsatz verbunden, welchen man wiederum am besten mit einem Null-Wind-Drachen bei Flaute lernt. ;) Die Dinger sind außerdem sehr günstig zu haben. Ich will damit sagen: Sowas ist eine sinnvolle kleine Investition.
    Beim Trickdrachen für den leichten Wind von 8-20Km/h fällt die Wahl viel schwerer, vor allem auch, weil er sehr viel häufiger benutzt wird. Viele annähernd vergleichbare Alternativen sehe ich hier neben den Spaniern in der Preisklasse leider nicht.
    Wenn Du jetzt immer noch auf dem einen Drachen bestehst, für wenig Geld bei ziemlich wenig Wind, kommt IMO nur der Merlin von Level One in Frage.


    Viele liebe Grüße
    Michael


    P.S.: Niemand kann Dir garantieren, dass diese Drachen für Dich funktionieren, oder wie lange Du mit Ihnen Freude haben wirst... Da Du Dich allein auf weiter Flur siehst, kommst Du trotzdem ums Testen nicht ganz drumherum. Am besten Du guckst nach Deinem Wunschdrachen mal im Verkaufsboard und startest ggf. einen Thread bei den Ankaufsgesuchen. Ich schätze, dass die Chancen stehen bei solchen Drachen gut stehen, ein günstiges Second-Hand-Exemplar zu bekommen. Das sind alles Drachen, die häufig nach viel zu kurzer Zeit wieder abgelegt werden.
    Ich empfehle nur Dir diese Exemplare, da ich denke dass Du einen Drachen für wenig Wind suchst, den Du ein bischen tricksen kannst und der noch halbwegs "normal" fliegt. Reinrassige Trick- und Präzisionsdrachen fliegen einfach anders und sie möchten es nicht selbst tun.
    - Editiert von Querspreize am 01.12.2007, 01:36 -

    Zitat

    Apachen von Wolkenstürmer

    Wenn Du irgendwas dran änderst, tu es auf jeden Fall so, dass es zurückgebaut werden kann. So bleibt Dir immer noch die Möglichkeit, den Drachen zurückzugeben. ;)
    Nur zur Sicherheit, weil WoStü sich schon öfters mal ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt und auf diese Weise Erwartungen provoziert hat, welche die Produkte nicht annähernd erfüllen konnten... Mach mal einen Gegentest mit anderen Leichtwinddrachen - Hält der Apache überhaupt, was der Hersteller und Du Dir von ihm versprichst?


    Viele liebe Grüße
    Michael

    Ale

    Zitat

    Apropos: etwas netter könnte es schon klingen, wenn du dich direkt an mich wendest.

    Es liegt wirklich mir fern, Dich wegen irgendwas anzugreifen und

    Zitat

    Dass du dann aber, so richtig in Fahrt gekommen[...]

    ich bin nicht in Rage. Es tut mir ehrlich leid, dass es so rübergekommen ist. :D
    Ich habe geschrieben:

    Zitat

    Warum bauchpinselst Du gutgläubige Anfänger und spielst das in Kürze auf sie zukommende Problem herunter? Alle Anfänger sehen die für sie geeigneten Sportgeräte fast immer als vollkommen überteuert an. (Gilt auch für Tennisschläger, Walking-Stöcke, Wanderschuhe und was ich ich nicht was noch alles.) Sie warten nur darauf, das einer daherkommt und ihnen mit gefestigter Stimme ein (meist vollkommen beliebiges) Produkt in der angepeilten Preisklasse in die Hand drückt.

    Dabei habe ich Dich persönlich angesprochen und Dir explizit "böses" unterstellt. Das tat ich nur, um mich etwas kürzer und direkter ausdrücken zu können, als stilistisches Mittel. Es ging mir tatsächlich nie auch nur im Entferntesten darum, Dich persönlich anzugreifen. Nur leider kann ich das mangels Mimik und Tonfall hier nicht rüberbringen. Das war deshalb von mir total unangebracht. :R: Das tut mir aufrichtig leid und ich habe überhaupt nichts gegen Dich! :D Ich habe auch nichts gegen Deine Meinung, es ist einfach die andere Seite solcher Entscheidungen, um die es sich hier dreht. Ganz im Gegenteil bin ich Dir für Deine sachliche Anteilnahme an dieser "Diskussion" sehr dankbar. :H: :D


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    Bischen suspekt sind mir ja schon Leute, die besser wissen was für andere gut ist. Auch wenn sie es gut meinen...

    Damit triffst Du den Nagel mittig auf den Kopf und versenkst ihn mit einem Schlag! :H: Der Schuh passt: Ich unterstelle Diablo hier, dass er die Sache nach drei bis vier Flugtagen ganz anders sieht und dann bestimmt auch anders formulieren würde. Dabei bleibe ich auch, aber wir werden das am Deich sehen.

    Zitat

    nebenbei Windspiele/JJ sehr unsachlich eine verpasst

    Wenn man in Hamburg in einen Drachenladen geht, dann bitte zu Windspiele (Der Rest ist einfach nur finster). Allerdings gibt es dort weder eine ausreichende Auswahl gewickelter Stäbe, noch z.B. geeignete Leinen für Trickflieger (woanders in Hamburg auch nicht). Aber das trifft auch auf über 90% aller Drachenläden in Deutschland zu: Trickflug ist eben ein Spezialgebiet. Ich mache niemandem einen Vorwurf, Material zu verkaufen und es an den Mann/die Frau zu bringen, oder das es sich für die meisten einfach nicht rentiert, kostspieliges Trickflieger-Material zu bunkern.
    Meine Kritik richtet sich nicht gegen diesen Laden, sondern gegen die Sinnhaftigkeit der Institution Drachenladen für Trickflugeinsteiger im allgemeinen: Es dauert eben ein paar Tage, bis der geneigte Einsteiger selber merkt, welches Material er eigentlich benötigt und das bekommt er eigentlich nirgendwo vor Ort. Dummerweise entlarvt man die ersten Käufe schon nach wenigen Tagen als Fehlinvestition und davor möchte ich andere bewahren. Das gilt ganz besonders für jene die aus Hamburg kommen, denn wir werden uns sicher mal begegnen.


    Viele liebe Grüße
    Michael
    - Editiert von Querspreize am 23.11.2007, 14:01 -

    Ale
    Lieber Alexander,


    wir zwei beiden schätzen offenbarDiablos Ziele sehr unterschiedlich ein...

    Zitat

    Er will nur etwas Spaß haben und Entspannen.


    Wenn dem so ist, würde ich an seiner Stelle einen netten Allrouder kaufen mit schön viel Zug bei stärkerem Wind und ihn 4-8 mal im Jahr am Strand ausgiebig lüften, um meinen Spaß zu haben.


    Du schreibst ja selbst:

    Zitat

    [...]ist es ein verdammt langer Weg bis dahin, was man so in Videos sieht.

    Genau das ist der Punkt: Wenn Du im Trickflug was auf die Reihe kriegen willst, musst Du sehr viel üben. Da es Hamburg nur wenige Kitespots gibt, die darüber hinaus selten annehmbar Wind und/oder Platz bieten, gehört schon zum bloßen Erscheinen auf der Wiese einige "Verbissenheit".

    Zitat

    Nicht jeder hat Lust auf diesen Weg!

    Aber wenn einer in seiner Unwissenheit nicht davor zurückschreckt, sollte man ihn nicht mit ungeeignetem Material die notwendige Motivation dafür madig machen.

    Zitat

    Habe ihn so erlebt, dass er auch für Neulinge ein Ohr hat.

    Ja, das hat er auf jeden Fall. Wenn ein Anfänger mit 100 Euro diesen Laden betritt, geht er sehr freundlich beraten mit einem Köcher voll schickem Neudrachen wieder raus. Allerdings gibt es in Hamburg keinen Drachenladen, der einen auch nur halbwegs lange nutzbaren Trick-Lern-Drachen für 100 Euro verkauft. Der Anfänger wird den einfachen Drachen nicht im schwachen Binnenlandwind hier fliegen können oder sehr schnell Trickflugtauglichkite vermissen.


    Wenn ein Anfänger Interesse am Trickflug bekundet, sollte dieses Unterfangen eine faire Chance bekommen. Da Trickflug unglaublich schwierig zu erlernen ist, sollte man es nicht mit untauglichem Material im Keim ersticken. Jene die diese frustranen Erfahrungen überlebt haben, investierten nicht selten viele unnötige Hunderte von Euros in immer etwas bessere Drachen, die sich alle binnen weniger Flugtage als unzureichend herausstellen mussten und kurzfristig abgelöst wurden.
    Außerdem ist der Materialverschleiß beim Einstieg gigantisch, wodurch der Wiederverkaufserlös von Neuware gleich null ist. (Man bekommt nicht einmal den Stabwert heraus.) Besser man kauft ein bis zwei "Klassen" höher ein, aber dafür einen Gebrauchten, der eben schon bei Erhalt so aussieht, wie ein Neudrachen nach 2 Wochen!


    Warum bauchpinselst Du gutgläubige Anfänger und spielst das in Kürze auf sie zukommende Problem herunter? Alle Anfänger sehen die für sie geeigneten Sportgeräte fast immer als vollkommen überteuert an. (Gilt auch für Tennisschläger, Walking-Stöcke, Wanderschuhe und was ich ich nicht was noch alles.) Sie warten nur darauf, das einer daherkommt und ihnen mit gefestigter Stimme ein (meist vollkommen beliebiges) Produkt in der angepeilten Preisklasse in die Hand drückt.


    Übrigens ist das mit der Fotographie ganz genauso: Du musst ganz deutlich unterscheiden zwischen denen, die eine Knipse suchen für ein paar dokumentatorische Schnappschüsse (z.B. ibäi-Fotos, Strandimpressionen aus dem Urlaub) und jenen, die an der Fotographie und ihren gestalterischen Möglichkeiten (z.B. selektive Schärfe, low-key/high-key) interessiert sind! Ansprechende Fotographien selbst zu gestalten geht leider heutzutage nur mit einer DSLR (dafür auch mit den billigen, und die sind garnicht mehr so teuer).
    Jede Empfehlung zu einer momentan angebotenen Digi-Knipse (also alles mit festem Objektiv und Winz-Sensor), auch wenn sie 500 Teuros kostet, ist für den interessierten Einsteiger die falsche Wahl - Er wird das Gerät kaum benutzt schon nach 2-3 Monaten als glatte Fehlinvestition entlarven und sich hoffentlich schon dann was Geeignetes zulegen.
    Wie gesagt, es geht um den Anspruch der dahintersteht: Der Allrounder ist ein super Strandbegleiter im Urlaub (genau wie die Billigst-Digi-Knipse für 100 Euro). Wenn ein Einstieg in den Trickflug jedoch gelingen können soll, muss ein möglichst ausgewogener "Spezial-"Drachen her, dessen Windbereich unten rum auf keinen Fall zu knapp ist. Alles andere ist ein Hobbyverderber oder zumindest Geldverbrennung.


    Viele liebe Grüße
    Michael


    Mein Vorschlag Nummer 1) Abtrennung der Posts, die nach 15.11.2007, 23:37:52 in diesem Thread gespeichert wurden und Verschiebung in einen neuen Thread.


    Vorschlag Nummer 2) Die ursprüngliche Kaufberatung hier ist wahrscheinlich sowieso tot, also können wir auch hier weitermachen. So bleibt die Entstehung transparenter und es macht weniger Arbeit.


    Viele liebe Grüße
    Michael

    Lieber Diablo,


    mein gestriger Post war arg undiplomatisch... Zu meiner Verteidigung fällt mir nur der abgenudelte Forumsspruch ein (egal mit welchem Thema es sich befasst): "Alle paar Tage kommt wer mit der Frage..."
    Auch wenn das so geschieht, steht hinter diesem wer aber auch ein Mensch, genauso wie ich auch einer bin. Als Einsteiger macht man sich unendliche Hoffnungen, dass die Spinner mit ihren Edelkites nur angeben wollen... Absolut ganz abwägig ist dieser Gedanke nicht und könnte sich womöglich bei ein paar Erstkontakten auf der Wiese gar bestätigen (womöglich missverstandene Insider-Scherze), aus Sicht des Anfängers - Je nachdem, wie glücklich die Gespräche laufen.
    Ich habe es ehrlich gut gemeint und ich möchte niemanden vom Drachenkauf abhalten oder verschrecken. Wir lesen hier wirklich alle paar Tage eine verzweifelte Anfrage, aus der zum Himmel emporschreit: Ich weis nicht welche Artikelbeschreibungen/Deklarationen auf den Hersteller-Websites besser klingt - Wie seht Ihr das denn?


    Eine professionelle und für den Interessenten angenehme Verhaltensweise bestände aus:
    - Bestärkung des Interesses
    - Vorsichtigstes Aufspüren persönlicher Vorlieben des Interessenten
    - Überlegung zu den eingeplanten Budget
    - Versuche, mit zur Not polemisch verkaufsfördernden Argumenten den Beratenen zumindest ein kleines Stückchen weiter in die die richtige Richtung zu bringen (es könnte ein bischen teurer werden).


    "Forumsweisheiten", wie
    - "Du brauchst sowieso mindestens drei Drachen" oder
    - "alles unterhalb von Wettkampfniveau taugt überhaupt nichts"
    mögen sich zwar nach wenigen Wochen (wie immer) bewahrheiten, allerdings fühlen sie sich dann nicht mehr wie ein Damoklesschwert an, sondern wie eine Kreislauf-erfrischende Erwartung auf einen neuen geilen Vogel.


    Wenn Du all die verlockenden "günstigen" Kites hinter Dir gelassen hast, wirst Du den Text sicher verstehen und Dich nicht davon abgestoßen fühlen. Erfahrungen muss man eben doch für sich selbst machen und sind kaum durch die Schrift- oder allgemeiner Wortform vermittelbar...


    Meine Äußerungen waren zutiefst unprofessionell, undiplomatisch und zeigen einen eklatanten Mangel an Empathie. Ich habe einfach mal alles geschrieben, was ich ausdrücken wollte. Aber in einem erfolgreichen Dialog geht es nicht darum, sich Ausdruck zu verleihen, sondern verstanden zu werden (zumindest soweit wie derzeit möglich).
    Oft habe ich mich nun in beklemmender Weise auf Deinen Anfängerstatus bezogen, wahrscheinlich so häufig, dass Du Dir irgendwie klein und unerfahren vorkommst... Das geschah jedoch ausschließlich zugunsten des besseren Verständnisses und um Dir zu vermitteln, dass sich jene Dinge, die Dich hier beschäftigen, in kurzer Zeit höchstwahrscheinlich schon ganz anders aussehen werden. Es ist überhaupt keine Schande Anfänger zu sein und sich noch nicht so gut zwischen all den angepriesenen Drachenmodellen zurecht zu finden!
    Das ist absolut OK und hier bist Du schon an der richtigen Adresse, um Dich freundlich und gut beraten zu lassen. :)


    Viele liebe Grüße
    Michael

    Ich äußere mich jetzt mal total undiplomatisch...

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    Wobei ich eigendlich mehr auf Allround und / oder Trick aus bin.


    Vergiss es, Allrounddrachen heißen die Drachen, mit denen man nichts so richtig machen kann. Aber Trickflug geht mit denen eigentlich garnicht. Das eine oder andere ist vielleicht schon möglich, aber damit hört es auch schon auf. Für den Anfänger sind diese gut, um an den ersten zwei Tagen lenken zu lernen, dann muss aber definitiv was anderes her.

    Zitat

    Oder einfach einen Drachen der einfach zu fliegen ist.

    Schön, kauf Dir einen, fliege ihn zwei oder drei Flugnachmittage und mache Dich dann auf die Suche nach einem richtigen Drachen. Da Du gerade sehr viel Geld versenkt hast, darf es aber nicht sowas teures sein - Schon hast Du einen zweiten Drachen, der Dich ebenfalls nicht weiterbringt... Viele besitzen ganze Taschen voll billigem Gerümpel (im Gesamtwert von gut und gerne 1000 Euro), das sie nur ganz kurz mal benutzt haben, bevor sie sich endlich einen richtigen Drachen zulegen, der dann 50-300 Flugtage gerne geflogen wird.

    Zitat

    Ich will damit keine Wettbewerbe gewinnen sondern nur zum Spaß fliegen.

    Na, das ist mir schon klar. Aber eines der Probleme bezahlbarer Einsteigerdrachen ist der Umstand, dass sie eigentlich schwieriger zu bedienen sind - Das passen Deklaration und Produkt überhaupt nicht zusammen.
    Ich will Dich um Gottes Willen nicht davon abbringen, Dir einen günstigen Drachen zu kaufen, aber ich weis, dass Du Deinem neuen Drachen schon nach 2 Monaten seine Benutzung (ist wahrscheinlich nicht immer ganz sachgemäß) deutlich, wahrscheinlich sogar sehr deutlich ansehen wirst. Wenn hier ein erfahrener Pilot sein gebrauchtes Material für billig verscherbelt, sind diese Drachen meist in einem besseren Zustand, als ein von Dir geflogener Neudrachen nach 5 Flugtagen. Du brauchst ein Gerät zum Üben, üben und nochmals üben. Wenn Du einen Trick erlernst, wirst Du wahrscheinlich starten, probieren, Leine fangen, abstürzen, hinlaufen... stundenlang, über mehrere Flugtage, bis dieser eine Trick zumindest den Anschein erweckt, reproduzierbar zu sein. Wenn Du das mit etwas anderem versuchst, als einem sogenannt "wettkampffähigen" Trickdrachen, werden Dir schlicht und ergreifend die Erfolgserlebnisse fehlen. Du wirst (verständlicher Weise) das Thema Trickflug für Dich abhaken.
    Darum ist es sehr, sehr wichtig, dass Du Dir jetzt einen endgeilen Drachen für lockere 300 Ocken kaufst! (Nimm aber den richtigen, die Viecher sind nämlich teuer. ;-)). Ehrlich, das ist fast mein voller Ernst, denn genau das würde Dir die Chance geben, tatsächlich Trickflug für Dich als Hobby zu entdecken. Dummerweise fehlt es Dir an Erfahrung, um die vorsichtigen Äußerungen aus Testberichtigen so zu verstehen, wie sie zwischen den Zeilen geschrieben stehen. Du musst es für dich selbst herausfinden und am besten Probefliegen, denn die Viecher sind, wie schon gesagt, verflucht teuer. Du kannst aber garnicht Problefliegen, weil Du
    - erstens nicht weist, worauf es ankommt und
    - zweitens den Drachen noch nicht in die entsprechenden Fluglagen bringen kannst.
    Also müsstest Du Dich auf das Urteil anderer versierter Piloten verlassen...
    Das ist leider auch leichter geschrieben als getan, denn Drachen sind doch sehr individuell in ihrem Verhalten. Welcher könnte irgendwann einmal zu Dir passen? Den Versierten, auf dessen Urteil Du Dich verlassen könntest, müsstes Du erst wochenlang ausbilden (Gespräche, Flugbeobachtungen usw.).


    Mein Fazit: Es ist wahrscheinlich schietegal, welchen Drachen Du Dir jetzt zulegst, aber bitte, bitte nimm einen Gebrauchten zum Schnäppchenpreis! Die Chance steht geringer als 30%, dass er Dir letztendlich gefällt, aber das wird auch Dir frühestens in 6 Monaten klar werden können. Solange er dann noch nicht in Fetzen von den Stäben hängt, könntest Du ihn theoretisch mit angemessenem Wertverlust sogar noch weiterverkaufen.


    Übrigens ist bei einem Gebrauchtdrachen aus der Hand eines ehrbaren, erfahren Forumspiloten die Wahrscheinlichkeit höher, dass er gut fliegt als bei einem Neudrachen: Der Vorbesitzer hat sicherlich die evtl. asymmetrische Waage korrigiert, Stoperclips vernünftig nachgeklebt und die alle Knoten schon mal "vorgesetzt".
    Das ultimative kleine Loch in Verbindernähe haust Du Dir sowieso bald selbst ins Segel. Solange die Reparatur hält, könnte Dir sowas echt egal sein. Es mag ja sein, dass Du eines Tages mal einen richtig schönen Neudrachen kaufen willst, aber das solltest du Dir wirklich noch ein bischen aufsparen, bis Du bei jedem Wind materialschonend genau da landen kannst, wo Du willst und vor allem wenn Du materialschonendes Recoery am Boden perfekt beherrscht. Bis dahin hat Dein nächster Drachen vor allem einen Menschen zu fürchten, der ihm richtig ans Leder geht: Dich. :D


    By the way, wo ich gerade in gnadenloser Tacheles-Laune bin... (Hast Du bestimmt schon gemerkt, oder. :peinlich:) Wenn Du in Hamburgs Umgebung Drachen steigen lassen wilst, wird Dir einer alleine nicht genügen:
    - Du brauchst vor allem einen Standard mit guten Leichtwindeigenschaften, denn wir sind hier zu weit entfernt von Atlantik und Nordsee.
    - Du brauchst was Leichtes mit viel Segelfläche, wenn es mal wieder etwas flauher zugeht (im Winter ist der Wind eher schwächer).
    - Du brauchst was Kleineres mit schön viel Schwungmasse für stärkeren Wind und guten Nehmerqualitäten für zusätzliche Böen.


    Als Anfänger wirst Du Drachen hassen, die mangels genügend Winddruck ständig vom Himmel fallen. Ich rate Dir darum beim Ersten auf ausreichend Leichtwindtauglichkite zu achten (Herstellerangaben kannst jedoch dabei getrost komplett vergessen).
    Dieses Jahr hatten wir hier besonders viele Tage mit starken Böen (ekelhaft) und einige Tage mit sehr magerem Wind... Wie der kommende Winter wird, vermag ich Dir aber leider nicht vorherzusagen.


    Es könnt alles so einfach sein - isses aber nicht... :kirre:


    Achja, Du wolltest eine Empfehlung:
    1) Wenn jemand sagt, der Drachen Deines Interesses wäre klein und schnell, dann lass' besser die Finger davon - Den Kleinen fehlt einfach die Segelfäche, die Du (vor allem am Anfang) meistens brauchst.
    2) Wenn jemand sagt, ein Drachen wäre kippelig, dann lass die Finger davon, weil Du die beschreibene Agilität bei Drehungen um die Querspreize erst viel, viel später brauchst. Wenn Du großes Glück hast, kannst Du mit einem unkippeligen Drachen das Handling für Schwachwind früh lernen und so vielleicht die Invesitition in einen Leichtwinddrachen aufschieben.
    3) Wenn jemand sagt, ein Teil wäre präzise, solltest Du Deine Lauscher misstrauisch weit aufsperren, denn dieser Drachen könnte für Dich am ehesten beherrschbar sein - Einige Exemplare dieser Riege machen, was man ihnen sagt und eben nicht noch gleich 3x bis 5x irgendwas dazu.
    4) Wenn jemand sagt "...erstaunlich trickfähig...", heisst das erstmal: Das ist KEIN Trickdrachen.
    5) Wenn einer sagt "mit dem geht ja alles", so meint er, dass er als erfahrender Crack irgendwann auch mal jeden Trick aus dem Drachen rauskitzeln konnte - siehe 4)
    6) Ein guter Trickdrachen wird niemals danach beurteilt, welche Tricks mit ihm möglich sind - Alle sind zweifelsohne mit ihm fliegbar, das bedarf keiner Erwähnung.
    7) Es gibt endlose und sehr spannende Diskussionen darüber, wie ein Drachen abgestimmt werden kann, um gewisse Dinge mit ihm leichter Fliegen/Erlernen zu können - Du kannst sie geflissentlich vernachlässigen, denn noch ist Dir nicht klar, weöches Verhalten Du bei Trickdrachen liebst und welches Du hasst. Das kommt etwas später und sollte für Dich (noch) nicht kaufentscheidend sein.
    8) Nimm einfach einen großen "Wettkampf-"Drachen, der möglichst "weit runter" geht (mit wenig Wind auskommt) und eine Spannweite von 2,2m bis 2,4m hat. Bei den größeren Spannweiten sind doch einige Vögel unterwegs, die höhere Anforderungen an den Piloten stellen.
    9) Zumindest für die ersten Tricks ist ein langsamer Drachen von Vorteil, damit Dein noch ungeübtes Auge erkennen kann, was der Drachen macht und vor allem was gerade schiefgegangen ist.
    10) Solange wir über gute Trickdrachen schreiben/lesen, brauchst Du Dir überhaupt keine Sorgen zu machen, dass er zu stark ziehen würde: Auch ein großer Trickdrachen mit ordenlich Zug und viel Segelfläche wie mein Masque bringt mich niemals aus dem Gleichgewicht, erst recht nicht in den Windgeschwindigkeiten, in denen man ihn als Fortgeschrittener zu tricksen vermag. ;) Wenn ein Trickdrachen bedenklich zieht, musst sich unsereins angestrengt Gedanken machen, wie man das Teil heil und sicher an den Boden zurückbekommt, ohne Stabbruch (gerne mal 12 Euro pro Stück) und Loch im Segel (0,0002 Euro Sekundenkleber).


    Nimm den Over und lies Dir mal die Threads zu den Over-Versionen beihttp://www.drachen.de durch - da stecken alle spannenden Infos drinnen. Zwar ist dieser Drachen nicht der High-End-Drachen (wie auch bei dem Preis), aber er macht den ganzen Krempel und ist so abgestimmt, dass auch weltliche Geschöpfe das mit ihm hinkriegen. Er ist sicher weit entfernt von dem perfekten Drachen, aber für den Einstieg bietet er eine solide Basis, die man für den Preis nicht so leicht woanders bekommt. Außerdm gibt es in Hamburg einen Laden, der meistens Dynamics Stäbe vorrätig hat, aber keinen mit Skysharks. ;) Ist aber kein Argument, wir haben alle ein paar Ersatzstäbe, die wir zu unserem Einkaufspreis gerne untereinander "austauschen" - sonst bräuchte ja jeder seinen eigenen Drachenladen zu Hause. Allerdings gibts Dynamics wohl doch nur im Laden...


    Achja noch was:
    In guten Drachen werden meistens Stäbe aus gewickelter Kohlefaser verarbeitet. Jeder dieser kurzen Stäbchen kostet Dich im gewichteten Mittel 9 Euro. 7 Stück sind drinnen (wenn die Leitkanten auch aus gewickelten Stäben bestehen), also ist allein das ein Materialwert von 63 Euro. :-o Da fehlen noch Verbinder, Muffen, obere QS, Segel, Garn, Leitkantenmaterial, Saumband, Waageschnur, Gewichte, starkes Nasenmaterial, häufig Gummiabspannungen... Dann braucht man noch jemanden, der sich ein paar Stunden mit diesem Material beschäftigt, damit ein Drachen dabei rauskommt... Auch Entwicklung, Design, unzählige misslungene Prototypen usw. habe ich nicht berücksichtigt. Kurzum, 100 Euro sind verdammt wenig Geld für ein solches Flugobjekt. Auch auf dem Gebrauchtmarkt. Dafür wirst Du sowieso nicht viel bekommen.
    Wenn Dir jemand in dieser Preisklasse eine Empfehlung ausspricht (mich eingeschlossen), dann geht es nicht um einen guten Drachen (den gibt es dafür sowieso nicht), sondern um ein Objekt mit dem Du einige wenige Tage Spaß hast und das Dich befähigt, Deine Budgetgrenze möglich schnell über Bord zu werfen. Wer Dir sagt, Du könntest für dieses Geld einen guten Drachen erwerben, der will Dich nur verführen, Deine guten 80 Euro auf dem Altar zu opfern, der dem Geiz und der Unwissenheit geweiht ist.
    Wenn überhaupt, kannst Du bestenfalls Second Hand was Brauchbares erwerben.


    Viele liebe Grüße
    Michael


    - Editiert von Querspreize am 15.11.2007, 23:52 -
    - Editiert von Querspreize am 15.11.2007, 23:53 -

    Man kann auch als nicht begabter Trickser bei starkem Wind (vielleicht bis echte 30km/h) einen Drachen fliegen und dabei gewisse Highlight-Erlebnisse haben... Dafür muss man sich aber eine ganz andere Erwartungshaltung aneignen und sollte einen ventilierten Drachen benutzen, der ähnliche Stärken hat, wie das geliebte Standard-Modell des Piloten.
    So lassen sich recht schnell auch bei stärkerem Wind vereinzelte und sehr einfache Tricks "errennen". Verpackt man sie in geometrische Figuren und versucht gleichzeitig den einfachen Trick x-mal zu wiederholen und zu perfektionieren, findet das bei unbedarften Zuschauern ganz besonders großen Anklang. Im Starkwind zu fliegen muss etwas vollkommen anderes sein, es bedarf zusätzlich sehr ausladender Beinarbeit, aber eigentlich es geht das sehr gut, wie uns Spitzen-Kiter immer wieder gerne zeigen. ;) Besser man erwartet, das Tricksen für starken Wind neu zu erlernen, ansonsten ist das purer Frust! Als Belohnung winkt erfahrene Beinarbeit und ein "Gefühl" für die Stärke von Lenkbewegungen, was beides auch beim Fliegen in anderen Windbereichen neue Möglichkiten eröffnet.


    Viele liebe Grüße
    Michael

    Zitat

    "Fly before you buy" raten. Erweiterung der Regel: Gib dem Drachen Zeit, er braucht sie und kann dir viel Spaß zurückgeben.

    Hmmm, das geht runter wie Öl! Schöne Wortwahl und klingt verdammt lecker... :D
    Endlich mal wieder ein Objekt, um zum Richtigangefixtsein.


    Viele Liebe Grüße
    Michael

    Zitat

    womit bewiesen wäre : es kommt doch auf die Länge an......... ;)

    Der Spruch ist irreführend, weil ungenau: Auf die richtige Länge kommt es an muss das heißen - Zuviel ist auch nicht gut.
    Es muss einfach zum Objekt der Begierde passen. :L