Beiträge von colli

    @Yoshimitsu


    Deinem Foto nach ist es schon die P.S.; die 3.0 "ohne P.S." wird ja schon länger nicht mehr gebaut. Meine 3.0 P.S. startet übrigends deutlich einfacher als die alte Version. Nur bei extrem schwachem, ungleichmäßigem Wind missglückt der Start mal, wie von Dir beschrieben. Die Gaze-Gitter der Öffnungen dürften also nicht für die Startprobleme verantwortlich sein.


    Ist schon etwas seltsam, was Du beschreibst, zumal wenn sich die Matte im Flug normal verhält. Eventuell hat sich die Vorprofilierung des Segels, d.h. die gebogenen P.S.-"Fäden" bzw. Stäbchen durch häufigeres Ein- und Auspacken in die Tasche etwas plattgedrückt. Das ist bei meiner auch etwas der Fall; sie startet aber immer noch einfach. An den Waageschnüren wird ja nichts vertüddelt sein? Ideal wäre, wenn Du jemandem mit einer zweiten 3.0 P.S. in der Nähe hättest zum direkten Vergleich...


    Manchmal scheint es bei Spiderkites aber auch "Montagsmodelle" zu geben: Ich habe 4 supergut fliegende Lycos; die 2.0 (neue Version) ist aber eine Katastrophe: Start geht zwar, fliegt aber relativ langsam und kollabiert ständig. Konnte von außen an der Waage und Segelverarbeitung auch keinen Fehler entdecken...

    Krasses Krawall-Video:


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    Es scheint aber gelegentlich auch "Montagsmodelle" zu geben: Meine relative neue Lycos 2.0 Nylon fliegt wirklich miserabel ?( . Kollabiert ständig, auch mitten im Windfenster. Wenn sie mal ein paar Meter am Stück fliegt, dann deutlich langsamer als z.B. die 1.6 oder Comp.


    An der Verarbeitung bzw. Waage kann ich keine Fehler bzw. Asymmetrien erkennen.


    Muss vielleicht doch mal den Meister persönlich anmailen...


    P.S. Meine anderen 4 Lycos fliegen alle super :thumbup:

    Südwest oder Nordost wäre besser.


    Leute mit Skateboard und Vierleiner sieht man gelegentlich auf der Landebahn. Buggy wäre hier mal was neues; fände ich aber interessant :)


    Die Landebahn ist allerdings ziemlich kurz (schätze so 400m), weil es früher nur ein Hubschrauber-Landeplatz der Amerikaner war.

    @Dieter
    Die Wiese am alten Flugplatz liegt bei Frankfurt-Bonames zwischen der (ehemaligen) Landebahn und der Nidda. Von März bis Mitte Juli ist dort das Drachenfliegen wg. Vogelbrut verboten. Am Wochenende finden oft "Remmidemmi"-Veranstaltungen auf der Landebahn statt, was das Drachenfliegen auf der benachbarten Wiese aber nicht beeinträchtigt (abgesehen vom Lärm). Außerdem ist mit Besuch von interessierten Kindern aus dem benachbarten Flüchtlingsdorf zu rechnen.


    Bei günstiger Platzierung (und geringem Betrieb) kann man etwa bis 50m Leinen fliegen, siehe z.B. hier:


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    (Die Musik ist auch sehr gut ;) )


    Die Windbedingungen schwanken zwischen schlecht und passabel, je nach Windrichtung. Am besten ist es, wenn der Wind parallel zur Nidda bzw. Landebahn weht.

    Hallo,


    Alter Flugplatz Bonames geht auch. So eine feste Gruppe gibt es dort nicht. Viele Eltern mit Kindern und Einleinern, Aldi-Drachen, gelegentlich Vierleiner(Revolution, Matten) und Trickflieger und sogar Leute, die mit großen Hängegleitern "Trockenübungen" machen.


    Mit mir kommt gelegentlich mal jemand aus dem Freundes/Familienkreis mit (wenn man sie dazu zwingt ;) ).

    ...wenn ich noch meinen Senf dazugeben darf: 0-5km/h sind auch hier ganz typische Windverhältnisse; 2 Bft und mehr sind selten und meist mit Regen verbunden...


    War gerade auf der Wiese bei ungleichmäßigen 1 Bft und hatte dabei: Lycos 3.0 P.S., Matador, Lycos Comp., Breeze Retro Line.


    Bei 3 km/h fliegt schon die Lycos 3.0. Ab 4-5 km/h der Matador (mit Zusatz-Knoten) und die Lycos Comp. Der einzige "offizielle Leichtwinddrachen" (Breeze) benötigt etwa 5-6 km/h (in flacher Einstellung). Alles natürlich an dünneren Schnüren. Fazer XL und Gladiator 3.4 braucht man bei 1 Bft erst gar nicht auszupacken...


    Mit Amazing Indoor/Outdoor habe ich keine Erfahrung. Ansonsten noch viel Erfolg noch bei der "Modellfindung"! :)

    Mein Eindruck: In flacher und mittlerer Einstellung zieht der Balor 270 bei 3 Bft. weniger als die Lycos 3.0 P.S., aber mehr als der Fazer XL.
    Der Start will gekonnt sein bei böig-drehendem Binnenlandwind (selbst in flacher Einstellung); im Flug ist er aber gut kontrollierbar. Klasse Sound (tiefes Fauchen) bei 35m Leinen; an 50m höre ich den aber nicht mehr...

    Zitat


    Wenn ich mir irgendwann die 3.0er in der PS-Version hole,würde die mich
    "wegziehen",oder auch "nur" recht fordern,weil die normale 2.5er kann
    ich eigentlich noch gut halten?!
    Wenn die 3.0er soo 4-6 Bft Wind hat,von welchen Geschwindigkeiten sprechen wir da ungfähr?

    Die 3.0 PS zieht schon bei weniger als 6 Bft. weg, es sei denn, Du wiegst 280 Kilo ;) . Schätze, so 150 km/h könnte sie schon schnell werden; vermutlich kommt man aber nicht in den Genuss, weil das "Weggezogen werden" die Geschwindigkeit ja wieder relativiert.
    Mit 110 kg und ordentlichem Dagegenstemmen (Hintern knapp über dem Boden) bekomme ich an der 3.0 P.S. eine DC 100 schon bei 4 Bft durch. Ab 130er Schnüren hält es dann aber in der Regel...


    Fliege die 3.0 PS aber bevorzugt bei 1-3 Bft; bei mehr Wind nehme ich lieber die kleineren Versionen...

    Ich habe auch verschiedene dick gepolsterte Schlaufen. Die sind überhaupt nicht mein Fall. Bei heftigem Zug quetschen auch diese einem irgendwann die Hände (zumindest wenn man sie über das Handgelenk legt und durchgreift).
    Bei mittleren Zugkräften nehme ich die normalen HQ-Powergrips. Aber auch die werden bei längerem Fliegen und stärkerem Zug irgendwann unangenehm. Ich wechsle dann auf die 34mm Kitec-Powergrips. Durch den größeren Durchmesser finde ich die dann angenehmer, sind aber wohl eher etwas für große Hände.
    Muss wohl letztlich jeder für sich selbst probieren :)

    X-Celerator und Whizz sind beide empfehlenswert. Den X-Cel. gibt's gerade bei Ryll zum Sonderpreis.


    Den Start finde ich beim X-Cel. noch etwas einfacher. In Propeller-Spins deutlich schneller als der Whizz. Weniger Zugkraft, aber steil eingestellt ab 6 Bft trotzdem heftig.


    Der Whizz macht schon bei weniger Wind (2-3 Bft) - dank größerer Segelfläche - Spaß und kommt dadurch im windärmeren Binnenland öfter zum Einsatz...

    ...ach ja, hier noch ein Filmchen von der 3.0 P.S. bei Hauchwind um die 2 km/h (!). Bei der kurzen sonnigen Schlusssequenz waren's etwa 2 Bft.


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    Normalerweise fliegen die Lycos auch bei ungleichmäßigem, schwächeren Wind noch recht stabil.
    Ich habe da aber auch einen "Ausreißer" bzw. ähnliches scheinbar unerklärliches Phänomen: Die 2.0 (neue Version) kollabiert bei den hiesigen Windverhältnissen ständig, auch mitten im Windfenster; es gibt aber keine Links/Rechts-Unterschiede. Kann keinen Schaden am Drachen oder Asymmetrie der Waageleinen feststellen. Bei den gleichen Bedingungen fliegen die anderen Lycos problemlos. Entweder braucht die Matte absolut gleichmäßigen, kräftigen Wind oder es stimmt eben doch etwas nicht.
    Muss sich - wie bei Deiner Lycos auch - wohl doch mal ein Experte anschauen...
    Viele Erfolg noch bei der Fehlerbehebung :)