Hallo Carsten,
genau das ist ja das geniale an der Cody Verbundwaage und du hast es ausprobiert und es bestätigt, was die meisten nicht glauben.
Der Trick ist der letzte Waageschenkel, der horizontal zum Drachen zeigt und da kann der Drachen arbeiten, sich nach justieren, weil der Schenkel beweglich ist.
Drehst du die Waage anders herum hast du eine Statische Waage, da ist nichts mehr beweglich.
Die zwei verikalen Schenkel sind dagegen Statisch und stabilisieren, wärend gedreht wieder das Gegenteil bewirkt und für unruhe sorgt.
Wichtig bei der Codyverbundwaage ist auch, den richtigen Arbeitspunkt zu ermitteln, nicht zu flach aber auch nicht zu hart am Wind, dann hat man ein relativ hohen Windbereich, der genutzt werden kann ohne die Waage zu verstellen, wobei man die einmal eingestellte Codyverbundwaage garnicht mehr stellen muss.
Aber Achtung! Der Rokaku wird bei zunehmenden Wind solange stabil oben bleiben bis sich das Getänge zerlegt, selber auf Rømø erlebt.
Also immer auf die Form des Rokakus schauen ob er sehr deformiert ist, selbst da noch stabilen Flug.
Der Rokaku dürfte im Thermikflug auch nicht mehr übersteigen, sondern bleibt im steilen Winkel an Ort und Stelle.
Habe selber gerätselt wie das sein kann, aber nach langem überlegen und Beobachten kann ich dir dieses Fänomen somit erklären.
Gruß
Andreas