Beiträge von rimmes66

    War heute mal wieder auf der Wiese und hab den Half-Axel geübt. Sicher bekomme ich ihn zwar noch nicht hin, aber es klappt immer ein wenig besser. Was ich aber für mich festgestellt habe: Die Inputs müssen gar nicht so stark ausgeführt werden, wie man vielleicht meint. Falls die Nase zu hoch geht (auch zuviel Slack) oder der Kite in den Turtle geht, waren die Impulse viel zu stark. Meist übt man einen neuen Trick ja nicht unbedingt bei besonders starkem Wind, sondern idealerweise bei gleichmäßiger Windstärke 2-3. Fällt der Drachen dann in den Turtle habt ihr die Inputs zu stark ausgeführt. Probiert es erst einmal mit einem wirklich ganz leichten Zug am oberen Flügel (auslösender Pull). Wenn der Drachen sich dann Richtung Pancake-Position bewegt, mit beiden Leinen Slack geben. [Hier noch einmak ein großes Dankeschön nach Kön]. So kann man ihn auch bei ganz wenig Vortrieb mit einem Half-Axel sozusagen "umklappen".


    Schöne Grüße. Frank (Trier)

    Fliege nun seit 3 Monaten einen Deep Space Standard. Obwohl der Kite einen - wie ich persönlich finde - weiten Windbereich hat, möchte ich mir für ganz wenig Wind einen SUL-Drachen zulegen. Die UL-Version vom Deep Space habe ich bereits geflogen. Hier ist aber der Unterschied des unteren Windbereichs nicht so drastisch, so dass der DS UL keine Option wäre. Habe mich jetzt ein weing umgesehen und den Cosmic Ghost ins Auge gefaßt. Habe die Standard-Version mal geflogen und war begeistert. Leider ist es hier in Trier nicht so einfach einen Kite probezufliegen. Was wird mich wohl erwarten – vor allem vor dem Hintergrund des Deep Space? Ist der Jumping Jack Flash SUL eventuell besser geeignet? Geht der weiter runter als der Deep Space UL – etwas leichter ist er ja!? Habt ihr einen Tipp für mich?


    Schöne Grüße. Frank (Trier).

    Hi Peter,


    wann bist du denn sonntags "immer" auf der Wiese. Muss am 16.10. um 12:30 Uhr meine Famillie vom Flughafen Köln/Bonn abholen. Solltest du ohnehin an dem Tag vorort sein (oder vielleicht ein bißchen früher kommen?) würde ich auch entsprechend früher kommen. Vielleicht von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr (falls das Wetter mitspielt)? (?)


    Frank (aus Trier)

    @F R A N K


    Zitat

    Hmm, Peter? Peter? *verwundertindenpersonalausweisschiel*


    Dein Personalausweis lügt dich nicht an. Sorry. :logo:


    Dein Namensvetter Pe.. äh Frank.


    Peter (der "Wahre")


    Ich hoffe du weißt, dass du gemeint warst. :D



    Schöne Grüße aus Trier


    P.S. Zu meiner Verteidigung: Wir sind gerade an unserer Weihnachtsaktion am arbeiten und ich habe zwei Nächte sehr sehr wenig geschlafen. Nächste Woche soll unser neuer Katalog versendet werden.
    - Editiert von rimmes66 am 28.09.2011, 21:33 -

    Hallo Peter,


    melde mich noch einmal, da unser erster Schulungstermin ja aufgrund Renesse ins Wasser gefallen ist. Für den 15. Oktober habe ich mich daher mit Peter in Köln verabredet, worauf ich mich schon sehr freue. Absolut klasse wäre es, wenn du vielleicht am Freitag, den 14. Oktober etwas Zeit hättest mir was beizubringen (12. oder 13. würden bei mir auch gehen). Würde mich riesig freuen, wenn das klappen würde.


    Hier noch mal ein paar Daten von mir.
    Drachen:
    Deep Space
    Flugerfahrung:
    1/2-3/4 Jahr
    Tricks, die ich kann:
    Stall, Axel (seit ein paar Tagen richtig gut :D ), Fade (wenigstens reinkommen - lange halten noch nicht so gut)
    Tricks, bei denen ich etwas Hilfe gut gebrauchen könnte:
    Half Axel (übe ich mit Peter), Fade halten, Rising Fade, 2point-Landing, Backflip mit Lazy (mit Deep Space wegen dem 2Pop-Backflip ein Problem)


    Schöne Grüße aus Trier


    Frank

    Aus dem Backflip rauskommen ist eigentlich kein Problem (vor allem mit dem Deep Space, bei dem es ohnehin schwierig ist, ihn in dieser Position zu halten). Die einfachste Art ist wohl, die Leinen etwas locker lassen und anschließend sanft anzuziehen. Oder du schließt eine Lazy Susan an:
    1. Wenn der Drachen im Backflip liegt, musst du mit einer Hand einen nicht zu harten Steuerimpuls (aus dem Handgelenk heraus) und
    2. dann sofort mit beiden Händen Slackline geben.
    3. Der D. muss in der Rückenlage eine 360°-Rotation machen (bis sich die Nase wieder weg vom Piloten befindet).
    4. Am Ende der Rotation durch Anziehen beider Leinen den D. aufrichten und weiterfliegen.
    Voraussetzung dafür: Drachennase muss tief genug sein im Turtle (unter der Horizontalen). Du solltest den Rücken des Drachen sehen, bevor du die Lazy auslöst.


    Schön zu sehen bei mama74: https://youtu.be/user[/media]/DPmama74#p/search/0/tFGh4YPs62Q]https://www.youtube.com/user/DPmama74#p/search/0/tFGh4YPs62Q


    Animation: https://youtu.be/ua10Q87VRl8[/media]]https://www.youtube.com/watch?v=ua10Q87VRl8


    Viel Spaß beim Üben. Frank

    Habe heute einige Videos zur Snap Lazy/Rolling Susan gesehen. Wie sieht es hier mit dem Deep Space aus? Bekomme ich mit dieser Methode (starker Pull am unteren Flügel im Horizontalflug und gleichzeitgem Push am oberen Flügel) den Deep Space eventuell so tief in den Turtle, dass man eine Lazy anschließen kann? Was habt ihr für Erfahrung gemacht?


    Frank

    Da muss ich raphi recht geben. Eine wirlich gute Beschreibung vom Deep Space von KiteBaller.Berlin. Wäre nur schön, wenn ich das in die Praxis umgesetzt bekommen würde.


    Falls ihr noch Tipps & Tricks mit dem Deep Space hättet, wäre schön, wenn ihr das hier posten würdet. Einen Sammelthread zum Deep Space gibt es ja leider noch nicht - schade. Dabei hätte er es wohl verdient und es würde - zumindest in meinen Augen - auch Sinn machen.


    Grüße aus Trier.


    Leider regnet es mal wieder, kann nicht auf die Wiese und werde mir wohl zum x-ten mal "Trick or treat" anschauen. ;)


    Frank

    Hallo Bensonfreunde.


    Seit ich mir vor rund 2 Monaten einen Deep Space zugelegt habe, klappt der Backflip nur noch bei schwachem Wind. Ich bekomme die Nase nicht so weit runter, dass ich eine saubere LS anschließen kann. Ihn in den Turtle zu werfen durch 2 Impulse (Nase durch Slack etwas nach hinten, kurzer Zug zum Frontflip, anschließend durch weiteren Zug in den Turtle werfen) bekomme ich noch nicht richtig koordiniert. Habt ihr einen Tipp, worauf ich dabei besonders achten muss - Zug nur aus dem Handgelenk? Ganz wenig Slack? Wie bekommt ihr den Deep Space in den Turtle und löst den LS aus?


    Schöne Grüße aus Trier.


    Frank


    P.S. Habe meinen Kauf keine Sekunde bereut. Auch wenn er vielleicht nicht so präzise ist wie andere Konsorten (Black Perl, TNT, ..) so spricht er sehr gut auf die Lenkbefehle an und hat einen sehr angenehmen nicht zu starken Zug. Sehr schönes axeln, in den Fade - kein Problem (das Halten liegt an mir).

    Habe ich was nicht verstanden? Im Buch von Paul May steht zum Pop Up Start, dass eine Leitkante des Drachen so ausgerichtet wird, dass sie eine direkte Linie zwischen Pilot und der Drachennase bildet und dann an dieser Leine dann kurz und stark gezogen wird. Logischer finde ich es jedoch - und so habe ich es auch in der Praxis gemacht (und es hat funktioniert), dass an der anderen Leinenseite gezogen wird (also an der Leinenseite, die zur Leitkante führt, die sich etwas weiter weg vom Piloten befindet).


    Im Tricktutorial der "Kölner", das man mal irgendwo hier im Forum downloaden konnte (Übrigends absolut spitze diese Zusammenstellung!), stehen dazu aber auch zwei wiedersprüchliche Aussagen:


    "vor dem Pull wird eine Flügelspitze in Richtung des Piloten gezogen - an der anderen Flügelseite wird ein kräftiger, kurzer Pull gemacht". Das würde meine Vermutung belegen. Jedoch heißt es hier ein Satz später: "in der linken WF-Hälfte wird die „rechte“ Flügelspitze auf den Piloten zugezogen und mit der rechten Hand der Pull gemacht – in der rechten WF-Hälfte entsprd. seitenverkehrt vorgehen". Also doch wie bei Paul May beschrieben?


    Zum Belly Pop: Immer wenn ich den versuche, knallt mir die Drachennase in den Boden. Muss ich nach dem Pull an beiden Leinen erst einmal Slack geben, so dass sich der Drachen fast in den Fade legt und mich dann für eine Seite entscheiden an der ich dann ziehe, zurückgehe und "durchstarte"? :O


    Kann mir einer sagen, was nun richtig ist? Bin echt gespannt auf eure Antworten. Habe mich das schon lange gefragt. Halte diese Starts auch für extrem wichtig - auch für einen Anfänger. Schon cooler als der walk-of-shame 8-)


    Noch ne dumme Frage: Wenn bei einer Trickbeschreibung etwas von der Outside-Hand und Inside-Hand steht, was ist hiermit genau gemeint? Bleibt im rechten Windfenster die rechte Hand immer die Outside-Hand egal in welcher Flugposition sich der Drachen befindet oder wechselt das je nachdem ob der Drachen z.B. einen Powerdive fliegt (und dann die Leinen gekreuzt sind) oder aufwärts unterwegs ist?


    Frank

    Kam erst heute dazu kurz auf die Wiese zu gehen und die Tipps auszuprobieren. Was soll ich sagen: Erstens habe ich sofort gemerkt, dass ich vorher viel zu viel Slack gegeben habe und daher die Nase zu hoch kam. Und nach 4 Wochenenden habe ich es zum ersten Mal geschafft einen sauberen Half Axel zu fliegen. Bei den anderen hab ich den Drachen zwar rum bekommen - der Drachen hat aber zu sehr an Höhe verloren. Hier muss ich wahrscheinlich noch das Timing für den zweiten Pull-Impuls finden. Aber trotzdem: mit euren Tipps hab ich einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. :D


    KiteBaller.Berlin: Besonderen Dank an Dich, KiteBaller.Berlin. Deine allgemeinen Anmerkungen zum Deep Space habe ich auch bei anderen Tricks ausprobiert und dadurch wesentlich mehr Gefühl für den Drachen bekommen.


    Nochmals: Danke. :D

    Hallo Grischa, was meinst du mit dem 2. Impuls? 1. Impuls = Setupmove am oberen Flügel (drücken) und 2. Impuls der Pop am selben Flügel (Auslöseimpuls)? Danach wird doch gleichzeitig an beiden Leinen gezogen, um wieder in den Groundpass zu kommen?! Hab ich da was falsch verstanden?


    Frank

    Brauche dringend Hilfe. Der Axel klappt mit meinem Deep Space schon relativ gut und reproduzierbar. Zuzeit versuche ich mich seit mehreren Wochen am Half Axel. Videos (Prism, mama74) dazu habe ich schon zu genüge gesehen und beherrsche - glaube ich - auch die Theorie. Sieht auch alles verdammt easy und nachvollziehbar aus. Aber bei meiner Umsetzung hapert es an wirklich allen Ecken: Horizontalflug, Setup-Move (kleiner Push) am oberen Flügel und dann dosierter Zug mit der selben Hand - direkt danach Slack mit der anderen geben. Der Drachen SOLLTE doch dadurch in eine Pancake-Position kommen. Das tut er bei mir aber nicht. Der Drachen legt sich nicht flach in die Pancake-Position, sondern die Nase schießt direkt viel zu hoch. Obwohl ich nicht zuviel Slack gebe, entsteht aber immer soviel Slack, dass ich ihn nicht wieder sauber aus der Drehung ziehen kann und verbunden mit der hohen Nase, trudelt er meist hilflos zu Boden.


    Hat jemand ein paar Tipps zum Half Axel? Oder kann einer mir sogar sagen, was ich falsch mache?


    Frank :-/ :-/ :-/

    So, hier nun meine gesammelten Infos für Anfänger zum Fade (als Pancake-to-fade-Start):


    Ausführung


    - Drachen in die Pancake-Stellung auf den Boden legen (bauchlings, Nase vom Pilot weg) - die Leinen liegen unterm Drachen nach hinten raus.
    - Sanft und kurz an beiden Leinen ziehen (kein Impuls), um den Drachen aus der Pancake-Startposition rotieren zu lasssen (Stell' dir vor, dass du den Drachen tatsächlich mit den Leinen auf den Rücken ziehst) – die Flügelspitzen steigen nach oben.
    - Zeigt die Nase nach unten, wieder Slack geben (allerdings schneller als beim Anziehen) bzw. Arme nach vorne stoßen, damit der Drachen weiter rotieren kann. ? Drachen liegt auf dem Rücken im Fade (Wenn du einen kleinen Ruck in den Leinen spürst, hast du nicht früh genug Slack gegeben).
    - Während des gesamten Vorgangs sollte eine leichte Leinenspannung aufrecht erhalten werden, um den Kite leicht im Fade halten zu können, sobald der Kite mit der Nase zu Dir auf dem Rücken liegt.
    - Jetzt versuchen, den D. im Fade steigen zu lassen (Rising Fade siehe unten) oder einen Trick anschließen (z.B. Backspin, Flic-Flac, über eine Lateral Roll in den Backflip oder gleich einen Yoyo, mit anschließender Lazy Susan weiterfliegen, die Jacob’s Ladder …).


    Rising Fade: Nun heißt es, in Abhängigkeit der Windstärke, entweder langsam nach hinten zu gehen (wenig Wind), bei normalem Wind den Kite durch Anpassung der Leinenspannung oder bei stärkerem Wind durch angepasstes Vorwärtsgehen dazu zu bewegen, zu steigen – also wohldosierter und gleichmäßiger Zug auf die Leinen gegeben werden.


    Starker Zug an den Leinen: Nase senkt sich!
    Wenig Zug/Slack: D. nimmt Wind wieder auf und Nase richtet sich auf!



    Tipps


    - Versuche erst einmal nur das Anziehen und Leine geben, so dass der D. sich in den Fade legt, das Risen kommt dann später wie von selbst. Manche Tricks muss man in Etappen üben!


    - Das Üben wird allerdings oft in einer Spatenlandung enden, also vorher ein bisschen Tape auf die Nase, damit sie nicht durchscheuert.


    - Bei wenig Wind ist ggf. ein gleichzeitiger Schritt rückwärts hilfreich.



    Fade halten


    - Achte darauf, dass er in der Rückenlage mit der Nase zu Dir, nur einen Winkel von ca. 15° zur Horizontalen erreicht, indem Du die Leinen im richtigen Moment wieder leicht spannst (Winkel = drachanbhängig).


    - Um den Fade zu halten, musst du dich i.d.R. bewegen: bei wenig Wind geht`s ein paar Schritte nach hinten, bei etwas mehr Wind ein paar Schritte nach vorne.


    - Fällt er im Fade liegend auf den Boden, dann liegt es nur noch an Deiner Balance, ihn in der Luft zu halten. Bei genügend Wind oder entsprechender Rückwärtsbewegung "rised" der Fade (Rising Fade).


    - Wenn er abstürzt, hast du vermutlich zu stark gezogen, versuche, dich von wenig Zug nach mehr heranzutasten, nur eine kleine Bewegung mit den Handgelenken zu machen, nicht mit dem ganzen Arm.


    - Wenn der Drachen sich im Fade von links nach rechts sich aufschaukelt, dann hilft nur den Flügel, der runtergeht, ein bisschen ranzuziehen. Aber mit Gefühl, SOOOOOFT. Das stellt sich nur mit Üben ein.


    - Durch sanften Zug an der linken Leine schwebt der Drachen nach rechts (vom Piloten aus gesehen - kein harter Impuls).


    Wundere Dich nicht, wenn der Drachen in der stabilen Fade-Position nach dem Aufsteigen irgendwann die Nase runternimmt. Das ist einfache Mechanik. Irgendwann wird der Winkel zwischen Leinen und Drachenachse zu groß, so dass der Drachen umklappen muss.



    Aus dem Fade rauskommen
    Nur ein Vorschlag: Durch einen „lateral roll“. Hierbei lässt du einen Flügel etwas nach hinten gleiten, in dem du mit der (gegenüberliegenden) Hand etwas Leine gibst. Anschließend diese Hand wieder mit leichtem Schwung anziehen. Dadurch dreht sich der Drachen quasi um die Längsachse und 'landet' in einer Frontflip-ähnlichen Position. Nun einfach beide Leinen leicht anziehen und du kannst ganz normal weiterfliegen.



    Wie komme ich sonst noch in den Fade?


    Von oben in den Fade
    - Hände während eines Powerdives gleichzeitig nach vorn schmeißen.
    - Drachen geht in den Pancake.
    - Mit einem plötzlichen Ruck an beiden Leinen und anschleißendem lockerlassen kommt der D. in den Fade.


    Über Backflip in den Fade
    - Fliege dazu horizontal zbsp. von Links nach Rechts - und wenn du etwa in der Mitte des rechten Windfensters bist,
    - ziehst du aus dem Handgelenk ruckartig am unteren Flügel (rechte Hand), während du gleichzeitig mit der linken Hand etwas pushst. Umso mehr du pushst, umso weniger kraftvoll muss der Pull sein. Bei einigen Drachen muss man die Bewegung fast nur andeuten, bei anderen muss ich ziemlich fest ziehen.
    - Das Ergebnis ist immer das gleiche: der Drachen legt sich auf den Rücken. Umso mehr Wind, umso mehr musst du auch ziehen.


    Über einen abgebrochenen Axel in den Fade
    - Einen Axel im Grunde auf der Hälfte unterbrechen (Flügelspitzen zeigen zu Dir) und dann mit beiden Armen kurz zupfen.
    - Der D. klappt auf den Rücken - Nase zu Dir zeigend.



    Links


    Videotutorial Powie-Kiter
    Animation PRISM
    Videotutorial PRISM
    Videotutorial mama74
    Studies mama74
    https://youtu.be/AU7usCELduY[/media]feature=related]Videotutorial Randy Greenway
    Videotutorial EOLO (spanisch, italienisch, portugisiesch)
    Videotutorial Rolling Fade EOLO (spanisch)


    Gruß und viel Spaß beim Üben!
    Frank
    - Editiert von rimmes66 am 13.07.2011, 11:33 -

    Hallo Drachenfreunde,


    besonders für alle Anfänger, die einen umfassenden Threat zum Sideslide suchen, hier meine gesammelten Infos aus dem Internet (Forum, Tutorials, YouTube, ..).


    Sideslide [Seitwärtsgleiten des D. in Senkrechtstellung]


    Variante 1
    1) D. horizontal durchs WF fliegen kurz vor Ende des WF durch Ziehen der unteren Leine (Outside Hand) einen Abwärtsloop bzw. einen Pull Turn
    (270 Grad) einleiten.
    2) D. richtet sich mit den Flügelspitzen parallel zum Boden aus und die Windströmung im Segel reißt ab.
    3) Mit beiden Händen zugleich Drücken und gleichzeitig vorwärts gehen
    (möglichst Schwung aus dem Loop mitnehmen).
    4) Dabei entlastet man die Outside Hand und hält nur noch mit der Inside Hand Spannung - D. gleitet seitwärts in Richtung Windfenstermitte.
    5) Damit der D. nicht gleich wieder Vortrieb entwickelt, geht man weiter auf den Drachen zu.


    Wenn die Seitwärtsbewegung ins Stocken gerät, kann man diese durch langsames Rückwärtsgehen wieder beschleunigen. Während die Inside Hand die Leinenspannung nur dazu verwendet, kleine Richtungskorrekturen zu machen.


    Variante 2
    1) Den Drachen am Windfesterrand senkrecht absinken lassen. Dabei hat der Kite durch seinen Hang zur Windfenstermitte die Nase auf 8 - 9 Uhr.
    2) Dann mit einem gefühlvollen Zug an der äußeren Leine den Kite in die Senkrechtstellung kippen und
    3) Durch Leine nachgeben/Vorgehen in den Slide „fließen“ lassen.


    Variante 3
    1) D. am WF-Rand senkrecht nach unten fliegen.
    2) Durch Push/ Push-Bewegung D. senkrecht stellen.
    3) Mit dem Restschwung aus der Drehung D. seitwärts durchs WF gleiten lassen.


    Tipps:


    - Bereits während der Einlenkphase mit dem Vorwärtsgehen beginnen.
    - Je mehr sich der Kite in der WF-Mitte befindet, umso schneller vorwärts gehen – sonst fängt der Kite wieder an zu steigen.
    - Die innere Hand sollte etwas näher zu Piloten gehalten werden und zieht den Drachen vorsichtig in die Seitwärtsbewegung.
    - Wenn ein Flügel absinkt, nicht mit dem anderen gegenlenken, sondern den betreffenden Flügel leicht anzupfen, dass er wieder hochkommt.
    - Kaum ein Trick wird so von der Waageeinstellung beeinflusst wie der Side Slide: Ist die Waage zu steil, kippt der Drachen leicht weg, ist sie zu flach, lässt der D. sich nicht vernünftig stallen und nimmt schnell wieder Strömung an.
    - Sideslide ist ein Trick, der am besten bei leichtem gleichmäßigem Wind funktioniert.


    Wenn du einen Slide vesuchst und einfach auf einer geraden Linie mit dem Drachen mitgehst, veränderst du den Anstellwinkel zum Wind. Irgendwann steht der Drachen so ungünstig, dass er entweder kippt oder wieder den vollen Winddruck bekommt. Geht dem Drachen immer auf einer Kreisbahn nach, die eine Verkleinerung des Windfensterrandes darstellt mit euch im Zentrum. Es geht darum, dass der Drachen zu jeder Zeit und an jeder Stelle des Windfensters in einem 90 Grad-Winkel zum Radius des Windfensterkreises steht.


    Die Ansteuerung in den Slide ist von Kite zu Kite sehr unterschiedlich. Manche kann man mit einem relativ engen Loop in den Slide steuern. Andere möchten mehr weich in den Slide geschwungen werden. Also, Ausprobieren und Üben.


    Links:


    http://en.eolo.com/kite-tutori…s-3d-animations/slide/en/ (Animation Eolo)
    http://www.prismkites.com/lounge-video.php (Tutorial PRISM)
    http://www.prismkites.com/lounge-training.php (Animation PRISM)
    http://reeddesign.co.uk/kites/tricks/sideslide.html (Animation Reeddesign)
    http://www.drachenwiki.de/index.php?title=Slide (Beschreibung DraWi)



    Gruß
    Frank

    Hallo Jungs,


    danke für eure Antworten - habe mich dann doch überzeugen lassen etwas längere Leinen zu nehmen:
    Climax Profiline 30m 55daN.


    Ich denke, damit habe ich einen guten Mittelweg gefunden. Soll heißen: der Weg zum Drachen ist nicht allzulang. :D Bei einem Anfänger wie mir, der gerade seinen ersten Axel hinbekommen hat :-O und dadurch vielleicht etwas mutiger geworden ist, gehe ich davon aus, dass ich in nächster Zeit wohl etwas öfters laufen muss.


    Frank

    Hallo Leute,


    nachdem ein Bauer mir am Sonntag mutwillig meinen Drachen und Leinen mit seinem Heuwender zerstört hat :R: :R: :R: :R: :R: :R: :R: :R: , muss ich mir nun auch noch neue Leinen kaufen. Der Bauer - namentlich ................. aus Filsch - hat noch nicht mal gewartet, bis wir von seiner Wiese runter sind. Und in Sekundenschnelle war der Drachen im Heuwender aufgewickelt und in seine Bestandteile zerstückelt. Kein Entschuldigung - nur ein hämisches Grinsen. Das blöde daran: da kannst du nichts machen.
    :(


    Aber zurück zu den Leinen: Wollte mir nun 2 Sätze Climax 2x25m kaufen. Habt einen Tipp: Protec oder Profiline?


    Gruß
    Frank


    P.S. Ach so der Drachen: Zum Glück war es mein Beginnerdrachen - ein Phönix Supreme (1 Jahr alt) und ich habe mir vor 2 Wochen einen Deep Space bestellt.
    :-O


    Moderationshinweis Auch wenn ich deinen Unmut sehr gut nachfühlen kann, entferne ich den Namen des Bauern, da so etwas zu Streß führen könnte

    - Editiert von GiMiCX am 05.07.2011, 09:20 -

    Hallo Drachenfreunde.


    Als Anfänger (ich fliege seit ½ Jahren) habe ich viel über Tricks im Internet recherchiert und mir entsprechende Infos zusammengesammelt. Gerade zum Stall/Snap Stall liest man doch sehr unterschiedliche Auffassungen, die einen – besonders als Anfänger – zum Teil sehr verwirren. Daher stelle ich mal alle Infos aus diesem Drachenforum und weiteren Quellen hier in geordneter Form zusammen.


    Ich selbst beherrsche den Snap Stall noch nicht so richtig. Möchte mir daher auch kein Urteil erlauben, von dem was jetzt folgt. Das ist lediglich das, was ein Anfänger aus dem Forum und anderen Quellen aus dem Internet so aufschnappt. Ich versuche aber selber, nachdem ich diese Sammlung aufgestellt habe, diese Tipps in der Praxis umzusetzen.


    An die Profis: Falls Ihr hier ein paar Kommentare findet, die ihr in anderen Threads geschrieben habt: nicht böse sein. Will hier keinem auf den Schlips treten. Ich hätte zu Beginn gerne so einen Threat gehabt.


    An die Anfänger: Schreibt, wenn`s euch gefällt bzw. wenn ihr`s hilfreich findet. Vielleicht stelle ich dann auch noch für den Fade und den Axel was ein (an diesen drei Themen bin ich nämlich intensiv am üben).


    [hr]
    Stall-Landung - 2-Punkt-Landung


    Man fliegt den Drachen an den Windfensterrand und versucht ihn dort zu landen.
    Die Innenhand zieht den Drachen in die richtige Position. Wenn man dann auf den Drachen zugeht nimmt man den Duck aus dem Segel und der Drachen stellt sich auf den Boden.


    Wichtig ist, dass der Drachen so weit am WF-Rand ist, dass er kaum bis keinen Auftrieb mehr hat und von alleine sinkt ohne nach hinten oder vorne wegzukippen. Ein Neigen zu einer Seite sollte bei korrekter Waage und gleichlangen Leinen eigentlich nicht erfolgen, sofern die Leinen wirklich parallel gehalten werden.


    Snap Stall


    Einen Snap Stall fliegt man aus dem Horizontalflug. Den Drachen mit einer knackigen Ecke um 90° nach oben gedreht und kurz Leine gegeben. Wird dieses Manöver sehr schnell durchgeführt, reisst die Strömung ab und der Drachen stallt. Manchmal muss man auch etwas auf den Drachen zugehen oder auch rückwärts gehen, je nach Wind.


    Key to a snap stall: lightning-fast wrist motion to cause a stall, followed by walking or running forward to keep the kite in a stall.



    Variante 1
    Eigentlich ist es eine ganz schnelle pull-push-Bewegung (gleichzeitig und extrem schnell) aus dem Handgelenk, also eine knackige 90°-Kurve. Die Strömung reißt ab! Der Unterschied zu normalen combo-turns ist, dass du dabei und danach nach vorne gehst (je nach wind auch sehr schnell), damit der Drachen nicht wieder Zug aufnimmt.


    Variante 2
    Push-pull mit anschließendem Pull - in einer durchgehenden Bewegung. Aber während die Innenhand zuerst zupft [auf 1], die Leine mit der Außenhand sekundenbruchteile später enlasten [auf und] und sofort wieder anziehen (Impuls 2) [auf 2]. Dann Slack! Alles in einer Bewegung.


    Variante 3
    1. Ecke nach Links übersteuert: Links Zugimpuls -- Rechts Push
    2. Sofort danach Drehung stoppen: Links Push--Rechts Pull und zurück in die Neutralstellung
    3. Einen Schritt nach vorn.



    Tipps


    + Cocking your wrists inwards before you start will help you snap quickly enough.
    + Am WFR ist der Snap eher eine ganz weiche Drehung.
    + Der Snap-Stall gelingt durch die Schnelligkeit des Inputs, nicht durch die Intensität!
    + Klappt er einfach nach hinten weg, war die Entlastung der Flugleinen für Drachen und Wind zu stark oder der Snap Stall einfach etwas zu hart ausgeführt. Fliegt er ohne zu stoppen nach oben weiter, war die Entlastung zu schwach.
    + Je mehr Du jetzt dieses Manöver in die Windfenstermitte schiebst, desto schneller und energischer muss diese Drehung ausgeführt werden (mehr Snap).
    + Viel aus dem Handgelenk fliegen und AN der Hüfte auslösen, Hände DANN bzw. schon DABEI nach vorne schmeißen



    Übungen


    + Die Grundübung sind Ecken und nochmals Ecken - 90 Grad Ecken - saubere Ecken ohne nachzuwackeln! Das gibt Gefühl für die Stärke der Lenkimpulse. Und dann ein Viereck fliegen. Oder auch Dreiecke.
    + Klappt das, machst Du in der Ecke einfach mal einen Schritt nach vorn. Wahrscheinlich wird der Drachen nun kurz stehen bleiben, um dann weiterzufliegen.
    + Der Snap Stall ist dann relativ einfach. Der Snap Stall ist nichts anders, als eine "übersteuerte Ecke". Der Lenkimpuls wird etwas schneller und mit etwas mehr Leinenweg gemacht (Snap) und dann sofort etwas Leine geben (Stall).
    + An verschiedenen Positionen im WF Drachen stallen und versuchen zu halten bzw. zu landen (durch weiteres darauf zugehen).
    + Am einfachsten geht ein sog. Spin-Stall: Man fliegt einen recht engen Looping. Wenn der Looping fast 1x rum ist, beidseitig kurz und wenig Leine geben. Dann ausbalancieren. Dabei eventuell auf den Drachen zugehen, um zusätzlich Druck rauszunehmen.



    Stall halten


    Um einen Stall zu halten, sollte auf den Leinen gerade keine Spannung mehr drauf sein. Das machst du, indem du entweder leicht an den Leinen ziehst oder – das ist wohl die Regel – langsam auf den Drachen zugehst. Dein Vorwärtsgehen muss so schnell sein, dass der Kite keinen oder kaum Druck hat, aber die Leinen dennoch nicht durchhängen (leichte Leinenspannung). Schon ab mittleren Windgeschwindigkeiten um die 10km/h, muss man 1-2 Schritte vorwärts gehen.


    Es kann aber auch sein, dass du rückwärts gehen musst, und zwar dann, wenn der Kite anfängt zu sinken und du wieder mehr Spannung auf die Leinen bringen mußt.


    + Um einen fallenden Flügel wieder zum Steigen zu bringen behutsamer Pull an diesem Flügel
    + Durch Slack der Leine, auf der der Flügel höher ist, kann auch ein schnelleres Sinken dieser Flügelseite auch erreicht werden.



    Links


    Animationen (PRISM)
    Video-Tutorials (PRISM)