Beiträge von rimmes66

    Wer ein Gefühl für Backspins bekommen will, sollte die mal mit dem Drifter versuchen zu fliegen. Ohne groß die Beschreibungen durchzulesen, ist es mir mit dem Drifter gelungen Backspins zu fliegen - auch wechselseitig. Der Drifter liegt wie eine Bombe im Fade. Und nach einer Rotation ist es mir sehr leicht gefallen, ihn mit der anderen Hand ein wenig abzustoppen und ihn wieder im Fade liegen zu haben.


    Schöne Grüße. Frank (Trier).

    Hi Micha,


    Zitat von Dotmatrix


    Eigentlich hab ich Probleme einen vernünftigen Frontflip hinzubekommen, aber ich habe gerade noch ein Video auf der Eolo Seite gesehen. Der Pilot dort wirft seine Hände von hinten nach vorne für den angetäuschten Backflip und gibt anschließend nur einen Impuls aus dem Handgelenk für den Frontflip. Dadurch bleiben seine Hände vorne und er hat anschließend genug Raum um den Impuls für die Rotation auszulösen.


    damit hatte ich am Anfang auch meine Probleme. Am leichtesten fällt es mir, wenn ich folgende Bewegung mache:


    1. Arme hinter den Körper führen (damit beschleunigst du den Drachen auch ein wenig, was die anschließende Kippbewegung der Nase unterstützt).
    2. Dann beide Arme schnell nach vorne bis zur Hüfte (dort stoppen)
    [Kite legt die Nase ein bißchen nach hinten] und direkt danach
    3. aus dem Handgelenk den Impuls zum Frontflip geben.
    Wichtig: Sofort nach dem Impuls streckst du die Arme schnell ein wenig nach vorne aus, um dem Kite Slack zu geben.
    Diese ersten beiden Impulse sind kurz und scharf.
    4. Jetzt hast du die Arme bereits vorne, um den Kite mit einem kräftigen Impuls (big push) und anschließend viel Slack ins Jojo zu schmeissen.


    - Das sollte eine flüssige Bewegung sein (die du auch gut ohne Drachen - also trocken - üben kannst) :-O
    - Die Kippbewegung der Nase ist nicht sonderlich groß - etwa 20cm, wenn ich das mal abschätzen müßte.
    - Der Slack nach (3) darf nicht so groß sein, sonst verlierst du den Kontakt, um den Kite dann mit dem letzten Zug ins Jojo zu führen.


    Viel Erfolg.


    Schöne Grüße. Frank (Trier).

    Hallo Leute,


    bin ab nächster Woche mal wieder in der Nähe von Brela/Makarska in Kroatien. Im letzten Jahr habe ich vergeblich nach einem Spot zum Fliegen gesucht. War einer von euch schon mal dort und kann einen Platz empfehlen? Wir haben unser Zimmer in Promanja. Laut Windfinder soll es ordentlichen Wind geben. Aus den letzten Jahren weiß ich aber, dass es meist immer ein "wenig" mehr ist.


    Habe mir mal ein Leinenset von 18m Länge gebastelt. Vielleicht hilft das, dass ich morgends irgendwo am Strand mal fliegen kann.


    Also, wer weiß etwas?


    Schöne Grüße aus dem Zwischenstopp Sisak. Frank (Trier).

    Hallo Vitjo,


    obere QS ist 47,5cm und die unteren QS je 85cm (Stablängen).


    Stabbruch?


    Schöne Grüße. Frank (Trier).


    Zitat von Vitjo

    Hallo,
    kann mir einer mal bitte die Länge der unteren QS und oberen QS (reine Stablänge) ausmessen?
    danke schonmal im Vorraus

    Hallo Blacksmith,


    habe zwar den JJF nicht lange geflogen, allerdings bestätige ich dir gerne deine gute Meinung zur Perle in der UL-Version. Ein wunderschöner Kite, der zwar etwas Gefühl benötigt, aber einge Dinge auch sehr erleichtert.


    Was ich besonders an ihm mag, ist seine satte Fade-Lage und ihn dahin zu bekommen. Bin gerade dabei, den Backspin einzustudieren und da unterstützt mich die Perle enorm.


    Generell muss ich sagen, dass dieser Kite sehr geeignet ist, um Tricks zu erlernen. Grund dafür ist ..


    a) dass sie (die Perle) sie kann
    b) dass sie sie auch nicht zu schnell und sehr nachvollziehbar ausführt
    c) und dass sie auch mal was verzeihen kann.


    Weiterer Pluspunkt in meinen Augen: tolle Turtle-Lage - satt, aber nicht zu tief. Lazy-basierte Tricks gehen wunderbar. Verbunden mit den in meinen Augen guten Yoyo-Fähigkeiten (1- oder 2-Pop) lassen sich so schöne Kombos aneinanderreihen (Lewis klappt z.B. wunderbar). Sie zickt auch nicht so rum, wenn sie auf dem Rücken liegt und du holst sie mit einem Zug wieder aus dieser Lage heraus.


    JL, Slot und Taz sind ebenso Tricks, die ich mit der Perle in den letzten Monaten gelernt habe. Mit einfach reinhauen ist es allerdings nicht getan. Sie reagiert aber schön auf die Einleitungsimpulse vor den eigenlichen Impulsen (z.B. den kleinen Pull am unteren Flügel vor dem eigentlichen Half-Axel-Impuls). Für mich ist die Perle so ein Bilderbuch-Kite, mit dem (Kite) man die theoretischen Trick-Anleitungen wunderschön auf der Wiese umsetzen kann.


    Im Moment bin ich am Cometen. Die beiden Hälften des Cometen klappen zwar schon ganz gut, die Aneinandereihung allerdings noch nicht.


    Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. Vielleicht noch was: Kann mir im Moment nicht vorstellen, dass die Perle mal meine Tasche verlässt.


    Schöne Grüße. Frank (Trier).

    Hallo.


    Diese Woche habe ich auch meinen Drifter (gepimpte PAW-Version) erhalten - heute war Jungfernflug. Was soll ich sagen - nach nun 7 Wochen Abstinenz: es war genial. Die Perle liegt ja schon ganz gut im Fade, aber der Drifter .... Wie Marduk mal geschrieben hast: abstellen und ne halbe Stunde später wieder weitertricksen. Der Drifter läßt sich auch sehr gut in den Fade tricksen - macht er fast von alleine. Big Grins: zum ersten mal sind mir auch ein paar vernünftige Backspins gelungen - noch nie hinbekommen bisher. Die Ansteuerung ist schon anders als beim Dynamite und der Perle. Bei der Slot muss man sehr behutsam vorgehen und den richtigen Augenblick treffen - ebenso wie beim 540. Taz hat noch nicht ganz geklappt - da stimmt die Leinenspannung noch nicht ganz bei mir. Für`s erste mal bin ich aber sehr zufrieden.


    Den Axel und Half-Axel fliegt er wunderschön und flach. Damit war dann auch die Cascade kein Problem. Beim Backflip merkt man schon, dass er als Leichtwinddrache weniger Schwungmasse hat als ein UL oder Standard. Hier fehlt mir noch das Gefühl, ihn mit einem sauberen Input auf den Rücken zu legen. Aber wenn er einmal drinliegt, sind Lazys auch kein Problem.


    Überrascht war ich aber, wie einfach sich der Drifter über zwei Pops ins Yoyo tricksen läßt. Nur mit dem Auswickeln hatte ich noch Probleme. Habe es bisweilen noch nicht geschafft, ihn anschließend schön auszuwickeln - immer zu wenig Spannung auf der Leine gehabt. Hat hier einer einen Tipp für mich?


    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass heute der Wind lediglich mit knapp 4 km/h geblasen hat. In meinen Augen hat der Drifter für einen Leichtwinddrachen ein enormes Trickpotenzial - jedenfalls soweit ich das beurteilen kann.


    Seine Farben kommen im Schnee besonders gut zur Geltung. Ihr merkt schon - ich habe es richtig genossen. An dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an Marduk für den Umbau.


    Geflogen bin ich den Kite übrigends mit 25m-Leinen (20daN), was für mich sehr gut gepaßt hat. Ich hatte ihn auch mal an 15m-Leinen, was mir für`s erste mal mit dem Kite und auf der freien Wiese doch als etwas zu kurz vorkam. Kann mir aber sehr sehr gut vorstellen, den Kite mit 15m - mit etwas mehr Übung - als Streetkite zu fliegen.


    Bin schon sehr gespannt, wie sich der Kite bei etwas mehr Wind verhält. Darauf muss ich aber leider noch etwas warten. Denn bei der Bodenarbet ist mir am Schluss der Kielstab gebrochen. Trotzdem war es mal wieder ein toller Ausflug - nach 7 Wochen ohne Fliegen.


    Schöne Grüße. Frank (Trier).