Beiträge von Beholder

    Hat jemand von euch die genannten Kites zum Kitebuggy fahren noch im Gebrauch oder hat sie genutzt? Es gibt da ja ein paar Videos die ich gefunden habe aber nicht wirklich viel.

    Mir ist schon klar daß es aktuell bestimmt geeignete Kites gibt.

    Dennoch stellt sich mir die Frage welche Nachteile gab es im Buggy.

    Vielleicht gibt es unter den alten Hasen jemanden der Erfahrung im Buggy gemacht hat und etwas berichten kann.

    Wären die beiden Kites so ungeeignet zum Buggyfahren das es kaum einen Bericht dazu gibt.

    Von der Montana gibt es genau 10 Versionen, die zwischen 2006 und 2018 gebaut wurden.

    Bei der Frenzy sieht es ähnlich aus.

    Die Versionen unterscheiden sich teilweise sehr stark (und damit meine ich nicht die Farben).

    Ohne zu wissen, welche Version genau du meinst, ist es sinnfrei, hier zu versuchen, eine Antwort zu geben.


    ... frag jetzt nicht, welche Serie.

    Die weiße ist der 2010er Jahrgang.

    Bei der blau-gelben kann ich auf die Schnelle nur sagen, dass sie vor 2008 gebaut wurde.


    Gruß

    Zur Wutz kann ich nichts sagen, aber der URO 65 ist absolut klasse.

    Genial ist der geringe Zug auch bei viel Wind.

    Bis geschätzte obere 6 Bft hat bis jetzt immer die 20 daN-Leine gereicht.

    Wenn man es extrem haben und seine Reaktion testen möchte, dann kann ich eine relativ kurze Leine empfehlen.
    Bei 20 m Länge hat mir der kleine URO im Spin meine Grenzen aufgezeigt.

    Habe sicherheitshalber losgelassen, weil ich nicht hätte garantieren können, den Loop in die richtige Richtung auszuleiten.


    Gruß

    Ich habe geschrieben, das ich den kurz nach dem Erscheinen testen konnte, da gab es den Kleinen noch nicht.

    Ich bin nicht so in der 4-Leiner-Szene drin, dass ich bei den Modellen Bescheid wüsste, was wann und vor welchem anderen Modell rausgekommen ist.

    Das verfolge ich schlichtweg nicht, da Stab-4-Leiner nicht meine Hauptrichtung ist und es für mich auch nicht relevant ist.


    Hätte jedenfalls durchaus sein können, dass der kleine gemeint ist und trotzdem nur von "Fulcrum" die Rede ist.


    (Bei den Depowerkites muss man ja auch oft nachfragen, von welcher Version jemand spricht, wenn ohne nähere Erläuterung einfach nur von Access, Frenzy oder Apex geschrieben wird. )


    Gruß

    Ich habe den Fulcrum kurz nach dem er rauskam,.... ausprobiert, und wurde damit nicht warm.

    Ich hatte auch mal die Gelegenheit einen Fulcrum zu fliegen und fand ihn auch nicht so toll.

    Reden wir hier nun vom Fulcrum oder vom kleineren Fulcrum 85?


    Vielleicht sind auch einfach die Geschmäcker sehr unterschiedlich.

    Ich durfte mal den Fulcrum 85 von Lalucalaluna fliegen und war positiv überrascht, wie ruhig und präzise dieser zu steuern war.

    Mir persönlich hat er vom Flugverhalten her sehr gut gefallen. Zum Auf-/Abbau kann ich nichts sagen.


    Gruß

    da habe ich eine Bremswaage für die Symphony Speed 2.5 gekauft

    Um aus der Symphony Speed einen 4-Leiner zu machen?

    Denn Bremswaage und 2-Leiner passt ja nun nicht so zusammen.


    Für die Wiese war sie zu mächtig und zu träge. Will da eher am Boden bleiben :) .

    Die Hydra hat so ziemlich gar keinen Lift.

    Wie solltest du denn da nicht am Boden bleiben, wenn du damit nicht gerade bei 6 Bft rausgehst?


    aber kann man sich auch von einer Matte auf einer Luftmatratze liegend durchs Wasser ziehen lassen?

    Auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegend?

    Ich vermute, dass du bei nennenswertem Zug schnell von der Matratze runtergezogen wirst.

    Falls du dich tatsächlich längere Zeit darauf halten kannst, dann ist dir sicherlich klar, dass außer Vorwind- und vielleicht noch leichtem Raumschotkurs nichts weiter drin ist.


    Ich schlage vor, du probierst das aus und berichtest von deinen Erfahrungen.


    Gruß

    Geht mir persönlich genauso.

    Ich fliege, um einfach nur Spaß zu haben und das ein oder andere noch zu lernen.

    Nicht, um an Wettkämpfen teilzunehmen und hinterher sagen zu können, dass ich diesen oder jenen Platz erreicht habe oder besser als andere bin.


    Dennoch viel Erfolg bei deinem Aufruf. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, den so etwas reizt.


    Gruß

    Besorg dir am besten den Leinenplan mit den Maßen der Waageleinen und messe diese mal einzeln durch.

    Vorausgesetzt, dass die Waage nicht verdreht oder verbastelt ist, haben sich sehr wahrscheinlich mit zunehmender Einsatzzeit die weniger belasteten Leinen verkürzt. Und das sind die Leinen im Bereich der Tips.

    Bei Längenveränderungen der Waageleinen bringt auch der normale Mixertest nichts, da er diese nicht erfassen und korrigieren kann (das geht erst mit dem langen Mixertest, wie ihn z.B. der Soul bietet).

    Somit kannst du nur durch Messung der Leinen selber feststellen, wie groß die Unterschiede sind und dann überlegen, was du machst.


    Gruß

    Kann dir zwar nicht direkt weiterhelfen, aber hast du die Anfrage auch mal bei oaseforum.de gestellt?
    Im dortigen Forum sind wesentlich mehr Kitesurfer unterwegs als hier und eventuell wirst du dort auch Threads finden, in denen du die ein oder andere Antwort findest.

    Wünsche dir dennoch, dass du auch hier Antworten erhältst.


    Gruß

    Erstaunlich, dass da überhaupt noch Schnee lag.


    Wäre an der Zeit, dass mal flächendeckend genug runterkommt und dann auch eine Weile liegenbleibt.


    Gruß

    Da hat es deutlich mehr Schnee, als weiter südlich. Denn nicht mal auf der Alb ist genug runtergekommen.


    Ist das eine Zebra Revolt, die da im Schnee geparkt ist ? Oder doch eine Slope?


    Gruß

    Abschliessend noch dazu, ich nutze die Kites pro Jahr auch öfter, als manch Andere, und stelle die auch allen interressierten Anfängern ( natürlich passende Grösse zur Windstärke ) zum Testen zur Verfügung, so das man von einer überdurchschnittlichen Nutzungsdauer ausgehen kann. Beim Auto beurteilt man die Abnutzung ja auch nicht nach Jahren, sondern gefahrenen Kilometern, beim Kite sollte das nach Betriebsstunden gehen ,was allerdings schwierig zu Zählen ist.

    Gebe ich dir durchaus recht.

    Dennoch müsste man in der Hinsicht bei einer 11 Jahre alten, häufig genutzten Closed-Cell-Matte ebenfalls etwas sehen.

    Oder bei einem 16 Jahre alten Handlekite, bei dem aber nur gleichmäßig über die gesamte Tuchfläche verteilt sieht, dass das Tuch schon viele Stunden in der Luft war.

    Aber eben nichts punktuelles, wie es bei den FS Soul, Speed 4, Ozone Chrono und wie sie alle heißen, im Bereich der Stäbchen nach, für meine Begriffe, relativ kurzer Nutzzeit auftreten.


    Aber egal, es ist wie es ist. Und jeder sucht sich das raus, was ihm am besten liegt.


    Gruß

    Meiner Ansicht nach sind gute fünfeinhalb Jahre noch keine Zeit für einen Kite, selbst wenn er öfter geflogen wurde.


    Aber es bestätigt das, was ich in den letzten Jahren durch die Berichte von anderen erfahren habe (bisher ausschließlich bei Doubleskin-Matten), dass die Stäbchen das Tuch durchscheuern lassen und die Haltbarkeit deutlich herabsetzen.

    Die logische Folge ist, dass dies auch den (Wiederverkaufs-) Wert beeinträchtigt.

    Ich glaube, manchen war das bisher gar nicht so bewusst.


    Muss letztendlich natürlich jeder für sich entscheiden, ob er das für eine etwas bessere Aerodynamik in Kauf nehmen will oder nicht.


    Gruß

    Ok, gegen die Hecke zieht jeder Kite den Kürzeren.


    Keine Ahnung, ob es bei dem 5.5er mit an den eingenähten Stäbchen liegt

    Naja, der Verdacht liegt schon sehr nahe, wenn man sich die Berichte über durchgescheuertes Tuch im Bereich der Stäbchen auch bei anderen Kites (normale Matten) durchliest: Thread im Oase-Forum


    Diese Probleme gibt es bei Kites ohne Stäbchen in der Form jedenfalls nicht.

    Insofern erkauft man sich einen Leistungszuwachs oder ein eventuell schnelleres Füllverhalten durch eine gerinigere Lebensdauer bzw. deutlich verkürzte Zeit bis zur ersten (absehbaren) Reparatur.


    aber es ist auch der LongStar mit den meisten Betriebsstunden, den ich am längsten habe, und der bis vor kurzem am Meisten im Einsatz war

    Seit wann nutzt du diesen LongStar?


    Ich frage aus Neugier und um einen Vergleich zu haben, denn meine beide ersten Depowermatten (ohne Stäbchen), die ich nun seit über 11 bzw. 12 Jahren im Einsatz habe, haben keinerlei Ermüdungserscheinungen am Tuch. Und die wurden schon viel benutzt.

    Die vor 10,5 Jahren gebraucht gekaufte 12er Yak aus dem Jahr 2006, sieht mit ihren über 16 Jahren immer noch gut aus und fliegt hervorragend.


    Gruß

    den neuen LongStar 3.5 bestellt, weil ich meinen vor 2,5 Jahren geschrottet habe

    Hm. War die Robustheit wegen nicht vorhandener Zellen (und somit keine Möglichkeit für Kammerplatzer) nicht immer eines der Argumente für einen Singleskin?


    und mein 5.5er fängt langsam an, Materialermüdungserscheinungen an der Kappe zu bekommen ( neben den eingenähten Stäbchen)

    Gehst du davon aus, dass es mit den Stäbchen zu tun hat? Oder wäre das auch ohne so gekommen?

    Bei anderen Kites mit eingenähten Stäbchen wird ja schon seit Jahren davon berichtet, dass das Tuch an den Stellen durchscheuert, wo sich die Stäbchen befinden. (Was bei Matten ohne Stäbchen nie ein Thema ist.)


    Gruß

    Fazit (mein): für das Stand kiten, sollte es Handles sein, Matte größe 2-3 m² kleiner wendiger , größer mehr druck bzw. je nach Modell bei schon weniger Wind nutzbar

    Ja, das ist weitestgehend korrekt so.


    Wenn jetzt jemand sagt die Magma 3.0 funktioniert tatsächlich schon ab 1.5btf

    Abgesehen davon, dass es keine halben Windstärken gibt (auch wenn der ein oder andere Hersteller das immer noch so angibt), sind Herstellerangaben fast immer zu optimistisch was den unteren Windbereich angeht.

    Da kannst du eher von unteren bis mittleren 2 Bft ausgehen. Wenn du sie dann doch früher zum Fliegen bringen solltest, wunderbar.


    Größe bin ich mir nicht ganz sicher.

    So wenig Wind wie dies Jahr hier war, wäre 3.0 sicher klein Problem . Wobei klein und wendiger auch schön ist und vielleicht mehr Spaß macht.

    Bei 80 kg und fürs Binnenland sind 3 m² in Ordnung.

    Klar, eine kleinere Größe derselben Modellreihe ist immer etwas wendiger und der Unterschied ist bemerkbar, aber so riesig ist er dann auch wieder nicht. Und was bringt es dir, wenn die kleinere Größe wendiger ist, aber nicht mehr fliegt, weil der Wind zu grenzwertig ist.

    Ich wage eh die Prognose, dass es auf längere Sicht hin nicht bei einer Matte bleiben wird.

    Denn auch an der Nordsee ist der Wind nicht immer gleich, so dass du mit mehr als einer Größe einfach einen größeren Windbereich abdecken kannst und flexibler bist.

    Insofern kannst es von der Seite her sehen, dass du dir jetzt die Größe kaufst, die du am meisten im Binnenland verwenden wirst und diese dann später ergänzt.


    Ich würde dir in der Hinsicht auch nochmal empfehlen, gutmütige Intermediates wie die Cooper Nexxt One und Elliot Lava in deine Suche einzubeziehen. Gerade die Nexxt One mit ihrem leichten Tuch sollte bei wenig Wind früher gehen, als Magma und Beamer.


    Die Matten größe beißt sich denk ich mit dem gedanken eventuell für's Kitesurfen zu üben ( vom Sitzen auf ein Bord aufsteigen usw.) Und hier wäre für mich die Bar dann von Vorteil (wendigkeit leidet, aber die großen Kites sind es auch nicht)

    Du musst dir darüber im Klaren sein, was du mit einer 4-Leinermatte fürs Kitesurfen tatsächlich üben kannst und was nicht.

    Gefühl für den Wind und das Windfenster zu bekommen (was du ja offenbar zu einem guten Teil schon zu haben scheinst) geht immer und das wird dir auch später zugute kommen.

    Den Bewegungsablauf für das Aufsteigen aufs Board kannst du auch mit Handles auf der Wiese schon vorüben, indem du dich hinsetzt und dich vom Kite in den Stand ziehen lässt (entsprechender Wind und Kitebewegung vorausgesetzt).

    Da kommt es nur auf den Zug an und ob du Handels oder eine Bar in den Händen hast, ist unwichtig.


    Abgesehen davon, dass du beim Fliegen mit Bar immer ein Trapez brauchst (im Gegensatz zu Handels), wirst du das eigentliche Fliegen mit einem Depowerkite erst lernen und verfeinern können, wenn du auch einen Depowerkite am Haken hast. Da bringt eine Bar für Handlekites in meinen Augen nichts.

    Kannst du dir eigentlich sparen, denn wenn es dich tatsächlich zum Kitesurfen und somit zu Depowerkites zieht, dann liegt diese Bar eh nur noch rum.

    Und um mal kurz zwischen Tür und Angel eine Viertelstunde mit dem Kite auf die Wiese zu gehen, gibt es nach meiner Erfahrung nichts schnelleres zum Auf- und Abbauen, als eine kleine 4-Leinermatte mit Handels.


    Gruß

    Willkommen im Forum.


    könnte man sagen größer fliegt bei wenig Wind besser startet früher

    Grundsätzlich ist das so, auch wenn es sich ab einer bestimmten Größe nichts mehr schenkt.

    Es kommt auch etwas auf das jeweilige Modell an. Gewicht des Tuches, Bauweise, Profildicke... all das kann, zusätzlich zur Größe, den Unterschied machen, ob ein Kite bei Leichtwind noch gut zu fliegen ist oder nicht.

    2 Bft ist der Bereich von 4 - 6 kts (7,4 - 11,1 km/h).

    Da musst eine klene Matte ständig in Bewegung halten und das ist im unteren Bereich je nach Modell schon recht anspruchsvoll, da der Kite fast keinen Zug hat, man aber trotzdem feinfühlig die Leinenspannung halten muss, um ein Klappen zu vermeiden. Das geht im untersten Windbereich ohne eigene Bewegung (mehr oder wenig schnell rückwärts gehen) sonst nicht.


    Kites werden generell grob 3 (bzw. 4) Klassen zugeordnet:

    Einsteiger, (Allrounder), Intermediate, Hochleister.

    Die Grenzen sind natürlich fließend und manchmal ist es auch Ansichtssache, in welche Klasse ein bestimmtes Modell gesteckt wird.

    Sehr pauschal kann man sagen, dass ein Kite um so früher fliegt, je mehr Leistung er hat.

    Bei Leichtwind wird sich ein Hochleister bei gleicher Größe leichter fliegen lassen, als ein Einsteiger (bzw. er lässt sich noch fliegen, wenn es mit einem Einsteiger nicht mehr möglich ist).

    Allerdings ist dann i.d.R. auch das Handling teils deutlich anspruchsvoller, weshalb ich dir von einem Hochleister abraten würde.

    Neben Einsteigermodellen würde ich dir auch welche aus dem Allroundbereich, sowie gutmütige Intermediates empfehlen.


    Darum würde ich dir vorschlagen, deine Liste um das ein oder andere Modell zu erweitern, wie z.B. Lava von Elliot, sowie diverse Modelle von Cooperkites wie z.B. die Nexxt One. (Die Zebra Z1 hat Uli ja schon genannt.)

    Erwähnen würde ich noch, dass es von den von dir genannten Modellen mehrere Generationen gab (Magma I-III, Beamer I-V). Zumindest von der Magma weiß ich, dass beim Schritt auf die 2. Version deutliche Unterschiede gab.


    Lies dich auch bitte durch ältere Threads durch, wo du viele Infos zu ähnlichen Fragenstellungen rauslesen kannst.

    Erst kürzlich gab es einen Thread mit ähnlicher Fragestellung, in dem auch einige Modelle genannt und diskutiert wurden.


    Gruß