Beiträge von Beholder

    Das ist ja das Problem hier, dass es kaum Land gibt, was nicht landwirtschaftl. genutzt wird...

    Einfach mit dem Besitzer bzw. Bewirtsschafter der Wiese Kontakt aufnehmen.
    Ich habe das an meinem Spot so gemacht und für den Bauern ist es im Frühling ok, wenn ich so bis ca. Mitte April noch auf den Wiesen mit dem Buggy fahre. Er findet das sogar toll. :)
    (Nur aus Kleewiesen soll ich draußen bleiben, weil der sehr empfindlich ist und sich nicht mehr aufrichtet.)


    Im Sommer könnte ich direkt nach dem Mähen theoretisch auch für ca. 1 Woche drauf, aber das ist mir wiederum zu stressig, ständig zu schauen, wann denn nun gemäht ist (der Spot ist eine halbe Stunde weg). Buggyfahren kommt somit erst wieder im Herbst dran.
    Mit den Stabdrachen auf eine Wiese zu gehen, die kürzlich gemäht wurde, ist in unserer Gegend ebenfalls kein Problem, so lange man den GMV benutzt und nach der Grashöhe schaut.




    in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Fahrleitungen, Bahnlinien und Straßen in einem Abstand von weniger als dem Doppelten der Schnurlänge (Empfehlung!).„

    Auch nicht schlecht. :)
    Wenn ich also eine Leinenlänge von 10 m habe wie in diesem Bild, dann wären mir 20 m Abstand vom Gefühl her doch etwas zu knapp... ;)


    Gruß

    und das letzte mal sind Gewitterwolken schon sehr schnell Nähergekommen bzw. wie sehr muss man da aufpassen?

    Wenn du dir die Frage stellst, ob es noch sicher ist, dann solltest schon längst eingepackt haben.
    Viele sind der Meinung, dass Blitze nur unterhalb oder bestenfalls am Rand von Gewitterwolken auftreten können.
    Dass sie sich auch eine ganze Strecke seitwärts nach außen ihren Weg suchen können, wissen die wenigsten.
    Wenn du wirklich auf der sicheren Seite sein willst (manche Zeitgenossen scheinen das gar nicht zu wollen), dann packst spätestens dann ein, sobald du irgendwo Donnergrollen hörst.


    Sind Windräder in 500meter entfernung oder etwas weniger ein zumindest besserer Platz um einen Blitzeinschlag vorzubeugen?

    Nein.
    Es gibt generell auch keine Garantie dafür, dass ein Blitz immer die höchste Erhebung über dem Boden oder nur was metallisches in der näheren oder weiteren Umgebung wählt.
    Wenn du dich in so einer Situation schon fragst, wo es am sichersten wäre, dann packe ein, mach was anderes und freu dich auf den nächsten gewitterfreien Tag. Ist stressfreier und unbeschwerter. :)


    Gruß

    Es sollte den Kite nicht in schlechtes Licht rücken, weil schlecht scheint der auch nicht zu sein, sondern nur als Beispiel dafür dienen, das man dem LongStar von der Flãche her nicht so gross braucht, da reicht eben eine Nummer kleiner noch aus.

    Alles gut. :)
    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ein Vergleich bei 2 verschiedenen Fahrern schwierig sein "kann".
    (Wenn du Guntram mit einer Apex und mich mit einem Hochleister ins Rennen schickst, dann wird er wahrscheinlich trotzdem gewinnen. Deswegen wäre die Apex aber dennoch nicht der schnellere Schirm. ;) )


    Und dass die Single-Skins i.d.R. mehr Leistung pro m² haben, ist ja bekannt.



    Ich bin ein bisschen in der Zwickmühle, da ich die Montana VIII (neu) für 390€ incl. Bar bekommen würde.

    Der Preis lockt, das ist schon verständlich.
    Ich würde an deiner Stelle dennoch versuchen, mir vorher einen Eindruck zu verschaffen. Wenn dir ein Kite (egal welcher) nicht gefällt oder nicht zu dir passt, dann hast auch mit den 390 € nichts gespart.


    Aber das ist nur das, was ICH machen würde.
    Es führen viele Wege nach Rom.
    Du kannst auch einfach mal kaufen und schauen, ob es passt oder nicht.
    Daran ist nichts verkehrt und jeder handhabt das so, wie es ihm am liebsten ist.


    Gruß

    Ja, so gehen die Meinungen auseinander.
    Der Kollege von mir fuhr auch das aktuelle Modell der Apex, und nicht irgendeine alte Ausführung, und war mit der gleichgrossen 3.5 auf allen Kursen, ob schräg gegenoder schräg mit dem Wind langsamer als ich, hatte nur mit der 5.5 etwas die Nase vorne, im Vergleich zu meinem LS 5.5 aus der 2.en Generation.
    ...

    Die Frage war aber nicht, mit welchem Kite man am schnellsten fahren und seine Kollegen abhängen kann. ;)


    Abgesehen davon ist die Aussagekraft deines Vergleichs eher begrenzt, wenn niemand weiß, wie die Unterschiede zwischen dir und und deinem Kollegen in Bezug auf Fahrkönnen, Gewicht, Buggy etc. sind.
    Ohne dir was unterstellen zu wollen, aber auf diese Weise kann man jeden beliebigen Kite in das eine oder eben auch das andere Licht rücken. :)



    Zur Montana würde ich dir jetzt nicht raten, denn die kann einen enormen Lift entwickeln und das wäre für den Anfang sicher etwas zu gefährlich, aus dem Hause HQ würde ich dir da eher die Apex empfehlen, ist einfach zu händeln und entwickelt genug Druck

    Grundsätzlich gebe ich dir da recht, denn die Montanas haben tatsächlich einen guten Lift (zumindest ab der Version 6, die davor kenne ich nicht). Gleichzeitig haben sie eine sehr gute Leichtwindleistung und drehen sehr gut (für eine Matte).
    Was die Stabilität angeht, so war ich nach dem Besitz einer 12.5er Montana 6 jahrelang kein Fan der Montanas, da ich eben nunmal im böigen Binnenland fahre (rein persönliche Ansicht, andere mögen das anders sehen).
    Wäre darum auch nicht auf die Idee gekommen, mir die nachfolgenden Versionen zu kaufen, die ich ebenfalls am Haken hatte.
    Allerdings hat mich die Montana X, die ich mittlerweile schon ausgiebig geflogen bin, rundum überzeugt und zwar alle Größen. Hätte bis vor 2-3 Jahren auch nie gedacht, dass ich in der kleinsten Größe was anderes als einen Allrounder (meine alte 7.5er Apex 2) fliege.
    Aber so habe ich nun aufgrund der sehr guten Stabilität die 8er Montana X und noch eine größere dazu.


    Wenn jemand mit Verstand an die Sache rangeht und sich an Leichtwindtagen ohne Böen beim Standfliegen erstmal rantastet und den Kite ausgiebig kennenlernt, dann hätte ich bei der Montana X kaum noch Bedenken im Vergleich zu den Vorgängern. Ein gewisses Maß an Respekt ist bei jedem Kite angebracht, den man das erste Mal fliegt. Und auch wenn die Montana X in meinen Augen wesentlich benutzerfreundlicher ist, ist sie beileibe nicht zahnlos. :)
    Aber wenn Roland mit einem 13er Tube aus 2006 schon auf dem Wasser war, dann er ja auch kein völliger Anfänger mehr. ;)


    Wenn er mag, dann kann er die Montana X hier gern mal an den Haken nehmen. Dann sieht er direkt, ob ihm der Kite liegt oder nicht.


    Gruß

    Willkommen im Forum. :)


    Du wirst hier von verschiedenen Leuten verschiedene Vorschläge hören. Eben je nachdem, was derjenige selber gerne fährt.
    Bei Uli sind es die Single-Skins von Bornkites, bei mir sind es sowohl Open-, als auch Closed-Cell-Matten von Ozone und HQ, ein anderer hat wieder ein anderes Steckenpferd.


    Ich kann dir daher nur raten, VOR einem Kauf möglichst zu testen, um herauszufinden, was am besten zu DIR und deinem Einsatzzweck passt.


    Bisher hattest du ja deinen Tubekite, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Und nun stehen sowohl Opencell-Matten, als auch Singleskins zur Wahl. Eventuell auch Closed-Celler (die du nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser fahren könntest).


    Ich bräuchte eure Einschätzung, was für eine Größe für mich bei einer Matte am sinnvollsten ist.

    Das kommt auf den vorherrschenden Wind an und auf dein Können an.
    Grundsätzlich kann man bei 80 kg und den von dir genannten 8-16 kts durchaus die 14er-Matte nehmen, wenn man damit umgehen kann. Wobei auch eine 12er ginge, bei der sich der Windbereich insgesamt etwas nach oben verschiebt.


    Aktuell gibt es z.b. recht günstig eine HQ Montana VIII in 14m²
    Angegebene Windrange von HQ 5-15kn
    Wäre das in den Bergen für die meiste Zeit ein sinnvolles Gerät oder würdet ihr davon abraten?

    Das hat erstmal weniger mit den Bergen, sondern wiederum mehr mit dem vorherrschenden Wind zu tun.
    Wenn du eine Einkite-Lösung anstrebst (von der ich eher abraten würde), dann wärst du mit einer 12er besser aufgestellt (ich rede hier jetzt nur von Opencell-Matten).
    Sollen es wenigstens 2 Kites werden, dann könntest einen 14er und einen 10er nehmen, gerade wenn du früh loskommen willst. Oder einen 12er und einen 8er.
    (Außer, wenn es extrem böig ist, ist auch ein 14er und ein 8er grundsätzlich möglich.)


    Im Hinterkopf solltest du noch behalten, dass man mit dem Board immer etwas mehr Wind bzw. einen größeren Kite benötigt, als mit Ski. Willst du also mit Board so früh wie möglich fahren können, dann wäre eher zur 14er zu raten.


    (Bei Single-Skins sieht es von den Größen her wieder ganz anders aus, da sollen andere was dazu sagen.
    Auch beim KLB kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten.)


    Die Montana VIII ist ok, aber sie wäre nicht meine erste Wahl.
    Ich persönlich würde die Montana X bevorzugen, da diese die stabilste und unproblematischste Version ist, die ich kenne.



    Im Winter war es schwierig den Schirm am Himmel zu behalten da immer wenig Wind war und im Sommer bin ich leider oft nach ein paar Metern fahren schon wieder ins Wasser gesunken da ich den Schirm nicht konstant in Bewegung halten konnte. Dafür fehlt mir vermutlich noch die Fähigkeit.

    Ich kann dir nur raten, so oft wie möglich auf die (gemähte) Wiese zu gehen und bei unterschiedlichsten Bedingungen aus dem Stand zu fliegen. Gerade im Grenzbereich bei Leichtwind lernt man sehr viel über die Kites.
    Die dabei erworbene Erfahrung und Routine wird dir später sehr zugute kommen.


    Gruß

    Hallo Hans,


    ich kann mich Uli nur anschließen.
    Das Beherrschen des Kites ist essentiell wichtig und das A und O bei der ganzen Sache.
    Wenn da keine (oder zu wenig) Erfahrung und Routine da ist, dann bringt dir der tollste Buggy nichts.
    Denn schlimmer als sich selbst zu gefährden ist, eine Gefahr für andere zu sein, wenn man seinen Kite nicht zu jeder Zeit voll unter Kontrolle hat.


    Mag jetzt vielleicht etwas schwarzmalerisch klingen. Man kann dieses Hobby durchaus sicher betreiben (oder besser gesagt: die Risiken minimieren), wenn man gewisse Dinge beachtet aber dazu ist einiges an Übung und Routine nötig.
    Und letzteres solltest du spätestens dann haben, wenn du dich mit dem Kite fest verbindest (was im Buggy eigentlich normal ist).


    Ich würde übrigens ebenfalls von einem 6.5er Handlekite als erstem Kite abraten.


    Gruß

    @Beholder


    Was soll den den beim PS passieren?
    Es sind auch nicht wie hier geschrieben Stäbchen, sondern ein dicke Nylonfäden.

    Nun, ich hatte damals vor meinem Kauf schon gelesen, dass man damit etwas sorgsamer umgehen sollte, gerade beim Packen. Und als ich sie dann vor mir hatte, war mir klar, warum.
    Egal, ob Stäbchen oder Faden, ich würde aus Gründen der Lebensdauer jedenfalls darauf verzichten, die Dinger zu knicken oder irgendwie zu verbiegen.
    Wenn du das anders siehst, dann kannst die PS natürlich zusammenpacken wie eine normale auch. ;)


    Gruß

    @ SKnebel


    Ps sind biegsame, dünne Stäbe im Inneren. Damit wird die Form der Matte schneller ausgebildet

    ...und das Packmaß ist dadurch auch sichtbar größer.
    Beim Zusammenpacken ist mehr Umsicht gefragt, zumindest, wenn man auf genau diese flexiblen Stäbchen Rücksicht nehmen will.
    Nichts Wildes, aber man sollte darum wissen, da es doch umständlicher ist (so empfand ich es jedenfalls :) ).


    Gruß

    Und SORRY... aber wie kommst Du auf die "Schnapsidee" einer Feld-Wald- und Wiesen-Matte wie der Sigma Spirit 1.5 ein komplettes Waage-Tuning incl. Spleißung zu verpassen ???

    Was für dich wie eine "Schnapsidee" aussieht, muss es für andere noch lange nicht sein.
    Ich würde es zwar auch nicht machen, aber nur deswegen, weil ich nicht die Motivation dazu habe.
    Doch ich weiß jetzt schon, dass Johannes danach Erfahrungen gesammelt haben wird, die ich NICHT habe, und die ihm bei weiterem hilfreich sein werden.
    Für solche Experimente würde ich übrigens ebenfalls eine "Feld-Wald- und Wiesen-Matte" zum Basteln nehmen, anstatt eines deutlich teuereren Modells. Sollte was verhunzt werden, dann tut es weniger weh.
    Schon mal da drüber nachgedacht? ;)


    Lass ihn doch einfach ausprobieren und seine eigenen Erfahrungen sammeln (und zwar völlig unabhängig davon, was dabei herauskommt).


    Mag sein, daß Ich auf das momentane Forengeschehen eine Sichtweise habe die nicht von Euch DF-Kollegen geteilt wird, aber seit Beginn der C-Krise wird hier häufiger viel 'Dicke Welle' gemacht, anstatt bewährt Flach-Kurzpass zu spielen

    Wo siehst du hier "dicke Welle"?
    Ich sehe hier jemanden, der Erfahrungen sammeln will. Und dabei muss es nicht immer darum gehen, ob sich der Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis lohnt, sondern darum, durch Erfahrungen seine eigenen Fähigkeiten und seinen Horizont zu erweitern.


    Mal ganz allgemein wegen "bewährt Flach-Kurzpass zu spielen":
    Wenn man immer nur beim "Bewährten" bleiben würde, dann würde es nie Neues geben.
    Aber genau das findet man nur, wenn man auch mal ausgetretene Pfade verlässt. Dabei wird zwar nicht jeder neue Weg Brauchbares hervorbringen, aber wenn man es nie versucht und immer beim Bewährten bleibt, dann kann man auch nicht auf die Innovationen kommen, die in der Vergangenheit schon entscheidende Entwicklungen hervorgebracht haben.
    Deswegen muss man das Bewährte zwar nicht gleich über Bord kippen, aber es lohnt sich, wenn man zumindest einen offenen Geist für Neues hat (und sei es nur, wenn man andere dabei beobachtet, bei dem was sie machen).


    Geistige Flexibilität ist übrigens auch älteren Menschen nicht vorenthalten (sich selbst als "alt und hart" zu sehen ist dabei allerdings nicht hilfreich). ;)


    Gruß

    Ich hatte am Anfang mal 3-4 Knoten im Abstand von 5 cm in den Haupt-Vorleinen, da ich die Handles an 2 Leinenpaaren verwendet habe, wovon eines etwas zu kurze Bremsleinen hatte. Seit ich alles auf eine Länge gebracht und seit Jahren sowieso für jedes Leinenset eigene Handles habe, habe ich nur noch einen Knoten drin.
    (Die 5 Knoten in der Brems-Vorleine, mit der meine ganzen Ozone-Handles schon ausgeliefert wurden, habe ich natürlich gelassen.)


    Du kannst natürlich auch einen Abstand von 2,5 cm nehmen, bis du eine gute Einstellung gefunden hast, mit der du dich wohlfühlst. Wenn du die mal hast, dann brauchst einen weiteren Knoten eigentlich nur noch dafür, um den Unterschied zwischen Haupt- und Bremsleinen auszugleichen, der im Laufe der Zeit irgendwann mehr oder weniger stark auftreten kann.
    (Ich habe bei mir schon seit längerer Zeit nichts mehr verändert, denn 2-3 cm hin oder her machen mir nichts aus.)


    Wichtig wären noch 2 Hinweise:
    Mit jedem Knoten, den du setzt, verkürzt sich die gesamte Leiter schon an sich. Das solltest du bedenken, wenn du nun fröhlich 5 Knoten im Abstand von 2,5 cm reinmachen willst. ;)
    Und ich empfehle dir, einen Knoten zu nehmen, den du auch relativ gut wieder aufbekommst (der einfache Überhandknoten zählt z.B. NICHT dazu :) ). Dafür bietet sich der Achterknoten oder der doppelte Überhandknoten an.


    Gruß

    Es gibt hier im Forum irgendwo eine Empfehlung, dass die Handles ungefähr waagrecht hängen sollen, wenn der Kite ungebremst im Zenit steht.
    Letztendlich hat aber jeder seine persönlichen Vorlieben.
    Uli mag offenbar eine sehr offene Bremse mit langem Weg (wenn ich das richtig verstanden habe), andere mögen einen sehr kurzen Weg mit einer schnell greifenden Bremse.


    Ich glaube, dass meine Einstellung irgendwo dazwischen liegt und ich keine ewig langen Lenkwege beim Anbremsen, bei der die Bremse erst kurz vor knapp greift. Da ich meine Matten aber auch gern beim Standfliegen ohne Trapez fliege und dem zufolge die Handles so halte, dass der Tampen zur Hauptleine zwischen Zeige- und Mittelfinger liegt (im Gegensatz zum Fliegen mit Trapez, wo beide Finger darunter liegen), kann ich es nicht gebrauchen, wenn die Bremse so kurz eingestellt ist, dass man ständig aufpassen muss, den Kite nicht aus Versehen anzubremsen, wenn man die Handles nur greift. Etwas "Luft" mag ich dabei dann schon.


    Experimentiere einfach mal und finde die für dich passende Einstellung raus (am komfortabelsten geht das mit den von Uli schon erwähnten Knotenleitern an den Handles). Solange du den Kite nicht ständig angebremst fliegst und ihn noch gut rückwärts starten kannst ist alles ok. :)


    Gruß

    Irgendwie steht es echt nicht gut um den Drachen Sport....

    Derzeit schrumpft es eben, wird aber nicht aussterben. :)
    Vielleicht wid es irgendwann auch wieder mehr.


    Wichtig ist jedenfalls, dass dieses Forum hier als Anlaufstelle für Neu-Interessierte weiter besteht, wenn es schon immer weniger echte Händler gibt, die brauchbare Informationen weitergeben können.

    Thomas meinte dazu das er zwar prinzipiell schon Bock hätte, es für ihn aber schwierig ist einen Speedie zu entwickeln da die lokalen Bedingungen die Abstimmung schwierig machen (zu wenig Gelegenheiten mit passendem Wind).

    Kann ich nur teilweise nachvollziehen und auch wieder nicht.
    Klar, wir haben hier im Süden nicht so häufig stärkeren Wind.
    Aber wenn man das als etwas längerfristiges ansieht, dann kann man doch Schritt um Schritt machen und testet, wenn es denn eben passt.
    Wenn ich daran denke, wie viele Wochen es hier im vergangenen Februar fast jeden Tag stürmisch war (regenfrei wohlgemerkt), dann wären das mehr als genug Gelegenheiten zum Testen gewesen. Für solche Zeiten einen Testkite vorbereitet könnte er sicher einiges an Abstimmungen vornehmen.


    Gruß

    aber kann das sein, dass ich der einzige bin, dem dieses Gekrakel auf dem Segel ein Dorn im Auge ist?


    Ich meine, wenn es eine schöne Schrift ist, bisschen was künstlerisches hat, mag das ja noch akzeptabel sein, aber einfach mit dem Edding mitten aufs Segel gekritzelt ist -> hässlich!

    Muss man nicht schön finden. Ich finde es zwar auch nicht prickelnd, aber man sollte sich fragen, was einem wichtiger ist:
    Den Drachen nur anzuschauen oder ihn zu fliegen. ;)

    Ergänzung zu meinen beiden vorigen Beiträgen:


    Im unteren Windbereich ist mir beim Snowkiten das ein oder andere Mal der Gedanke durch den Kopf gegangen, dass ich eher eine 14er Yak statt der 12er genommen hätte, würde ich nochmal vor der Wahl stehen. Einfach, um den Kite früher stellen zu können und nicht soviel sinusen zu müssen (bei < 5 kts). Die andere Seite ist dann natürlich, dass dann man nach oben hin auch früher einpacken muss und die größere Matte nochmal ein Stück träger ist.


    Als ich vor ca. 4 Jahren an die 17er GT gekommen bin, habe ich feststellen dürfen, dass mehr Fläche nicht immer gleichzusetzen ist mit früher-fahren-können. Die 17er ist (bei wenig Wind) deutlich anspruchsvoller und anstrengender zu starten als die 12er, geht aber, auch dank eines schwereren Tuches) dennoch nicht früher hoch als die 12er.
    Wenn sie dann aber mal in Strömung ist, dann geht sie mit Macht und natürlich spürbar mehr Zug als die 12er. Dafür ist dann wiederum auch früher Schluss.
    Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass sie für mein Gewicht eigentlich schon wieder zu groß ist und bei gleichem Low-end wie die 12er eher für schwerere Fahrer gedacht ist, die einfach mehr Fläche brauchen, um ebenso früh fahren zu können, wie ich mit der 12er.
    Für mich persönlich hat die 17er im Prinzip einen recht kleinen Windbereich, den nur schwerer Fahrer nach oben erweitern können. Dennoch behalte ich sie, weil sie faszinierend zu fliegen ist. :)
    Das Handling ist allerdings nicht ganz ohne und an böigen Tagen bleibt dieses Teil eingepackt.


    Bei 2 Bft könnte ich mir vorstellen, dass du mit einer alten 12er oder auch 14er Yak gut bedient wärst (gibt natürlich auch andere gute Kites in der Größenordnung). Ich glaube, dass du mit einem 10er nicht wirklich glücklich wirst (außer es hat mehr Wind).


    Die 12er kannst gerne testen, wenn du zufällig in der Gegend bist.


    Gruß