Der Einsteiger Trickdrachen schlechthin...


    ModerationshinweisBitte bleibt beim Thema, das hier ist eine Grundsatzdiskussion

    - Editiert von GiMiCX am 08.11.2013, 08:47 -

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


    Kleine Drachentasche: Hugo Freistil
    DAWN
    DUKE
    DUKE Arrow
    Revolution 1.5 B-Serie

    Hallo, ich bin Trickflug-Einsteiger mit einem Reloaded.


    Mein Werdegang: so zwischen 10 und 15 Jahren bin ich immer im Urlaub Stab-Lenkdrachen geflogen. Kein Aldi, aber auch nichts was teurer als 60DM gewesen währe. Ich konnte die Dinger also ohne Probleme starten und landen und auch fliegen.
    Vor etwa 8 Jahren bin ich dann mit einer HQ Beamer 3 bei den Powerkites gelandet. Die fliege ich aber meist nur im Urlaub.
    Da mir das mittlerweile manchmal etwas zu anstrengend ist, ich aber trotzdem meine Urlaube sinnvoll am Strand verbringen möchte, habe ich mich nach anderen Drachen umgesehen, und war von den Trickkites fasziniert. Ich habe dann hier viel gelesen, auch selbst gefragt, und hab dann recht kurzentschlossen den Reloaded bestellt - und habe dafür auch etwas Schelte hier eingesteckt, da ich mich zu schnell entschieden habe, und ja nur größere Drachen das einzig wahre sind....


    Den Reloaded bin ich jetzt ca. 8 mal geflogen. Meist fliege ich im Stadtpark in Hamburg, bei 2-4 bft mit Böen.


    Meine ersten Eindrücke:
    Er ist zwar klein, aber doch schon recht lang in seiner Verpackung. Der Transport mit Fahrrad oder Auto funktioniert so gerade eben. In den Kofferraum geht er aber schon nicht mehr rein. Größer fände ich da schon etwas unpraktisch.


    Der erste Flug: gleich bei der ersten Lenkbewegung ein Crash. Warum? Die Bewegung war viiiel zu stark ausgeführt. Der Reloaded reagiert schon auf Fingerzeig. Er ist sehr agil und wendig, was bei normalem Fliegen viel Spaß macht. Ich habe dann auch gleich Snapstall und Axel versucht. Das was der kite machte war zwar sicher kein Trick, aber er machte etwas, was ziemlich irre aussah :)
    Gleich am ersten Tag war auch ein erfahrener Trikser auf der Wiese. Der hat mir dann gezeigt, wie ich den Kite aus den meisten Positionen wieder vom Boden in die Luft bekomme. Sehr wichtig, wenn man nicht immer laufen will ;) er selbst hatte eher alte Drachen (eigene Aussage) und versuchte sich dann am Reloaded. Wow. Die Tricks funktionierten sofort, und er hat sich gar nicht mehr eingekriegt, weil alles so einfach ginge... Sowas motiviert.


    Die nächsten Flugtage vergingen dann mit Axel und Lazy Susan. Es ging sehr schnell, den Drachen auf den Rücken zu legen und zu drehen - schon nach wenigen Versuchen sogar. Nur danach ging und geht er häufig unkontrolliert zu Boden. Er ist wirklich sehr sensibel, was Lenkbewegungen angeht, und in der Regel bringt ihn das bei mir zum Absturz, wenn ich zu hektisch werde. Bei böigem Wind kommt zusätzlich das Problem, das etwas was 1 Minute zuvor funktioniert, auf einmal nicht mehr klappt, obwohl man scheinbar alles gleich gemacht hat. Ich hatte das Glück, ein mal am Meer zu fliegen. Ein Traum.


    Mein vorläufiges Fazit:
    - er macht relativ schnell irgendwas, was wie ein cooler Trick aussieht.
    - er reagiert etwas launisch auf Böen, ist aber beherrschbar
    - er ist sehr agil, wodurch normaler Flug viel Spaß macht.
    - er ist sehr agil, so dass ich bei manchen Trickversuchen mit meinen Reaktionen noch viel zu langsam bin.
    - er reagiert auf kleinste Bewegungen der Hand, nichts für grobmotoriker.
    - er macht etwas Lärm, was bei dem unachtsamen Stadtparkbesuchern sehr hilfreich sein kann.
    - er fliegt schon, wenn andere zu Boden sinken
    - er scheint sehr robust. Bei heftigeren Crashs zerlegt er sich nur, aber alles ist heil.


    Manchmal wünschte ich, das er langsamer wäre. Manchmal wünschte ich auch, er würde besser mit meinen immer noch zu starken Lenkbefehlen umgehen. Aber es ist mehr Ansporn als demotivation, und ich habe nicht das Gefühl, den falschen Kite gekauft zu haben.

    Trick Kites: Level One Reloaded PAW, L'Atelier Curve
    Matten: HQ Beamer III 3qm, Ozone Flow 2qm

    "Er ist zwar klein, aber doch schon recht lang in seiner Verpackung. Der Transport mit Fahrrad oder Auto funktioniert so gerade eben. In den Kofferraum geht er aber schon nicht mehr rein."



    Darf ich fragen, was das für ein Auto ist? Ein Ferrari? in meinem VW Caddy könnte ich ungefähr 700 Exemplare des reloaded transportieren....


    Also wenn wir vom S-Kite 7.8 sprechen dann verstehe ich Transportprobleme - Aber beim Reloaded?????

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

    Reloaded:
    - er macht relativ schnell irgendwas, was wie ein cooler Trick aussieht.
    - er reagiert etwas launisch auf Böen, ist aber beherrschbar. - Nur wenige Kite kann so gut fliegen bei schlechtem Wind, wie Reloaded.
    - er ist sehr agil, wodurch normaler Flug viel Spaß macht.
    - er ist sehr agil, so dass ich bei manchen Trickversuchen mit meinen Reaktionen noch viel zu langsam bin.
    - er reagiert auf kleinste Bewegungen der Hand, nichts für grobmotoriker.
    - er macht etwas Lärm, was bei dem unachtsamen Stadtparkbesuchern sehr hilfreich sein kann. - Mit Hilfe von Saum Schnur kann laut oder leise machen.
    - er fliegt schon, wenn andere zu Boden sinken. - Es gibst auch andere Kite, welche brauchen weniger Wind.
    - er scheint sehr robust. Bei heftigeren Crashs zerlegt er sich nur, aber alles ist heil.


    Manchmal wünschte ich, das er langsamer wäre. - Mit längeren Leinen wird er ruhiger.
    Manchmal wünschte ich auch, er würde besser mit meinen immer noch zu starken Lenkbefehlen umgehen. Aber es ist mehr Ansporn als demotivation, und ich habe nicht das Gefühl, den falschen Kite gekauft zu haben.


    Gruß. Igor.

    Zitat von Igor D.

    Reloaded:

    - Nur wenige Kite kann so gut fliegen bei schlechtem Wind, wie Reloaded.


    Dann bist du entweder noch nie bei wirklich schlechtem Wind geflogen, oder hattest noch nie einen Fullsizer an der Leine!
    Gerade gestern konnte ich wieder sehen wie sich Einsteiger (die aber schon Ecken, Loops, am Windfensterrand Stallen und Landen) bei wechselnden (nicht mal wirklich schlechtem Wind) mit dem Reloaded anstellen - nämlich gar nicht!
    Ständiger Kontrollverlust mit mehrfach verdrehen um alle Achsen waren die Folge. Der Reloaded ist bei böigem oder zu leichtem Wind viel zu pitchy und das ist häufig so massiv, dass ihn Einsteiger nicht mal Fliegen können, geschweige denn Tricksen.
    Selber Wind, Merlin ausgepackt - Viel mehr Leinenkontrolle, kein ständiges wegtauchen und es konnte weitergehen. Das ein so kleiner, aggressiver Drache bei Böigem Wind gut fliegt ist selten, bzw. hängt sehr stark vom Können des Piloten ab. Das größere, weniger pitchige Drachen besser funktionieren hingegen eher häufig!


    Ich nutze den Reloaded bei viel Wind auch gern um Einsteigern ganz einfache Tricks zu zeigen. Dazu zählt dann der Axel und der Fade-Launch. Bei Wind über 16kmh ist es schwer für Einsteiger die Stärke der Impulse einzuschätzen, gleichzeitig zu Laufen und Slack zu regulieren. Ab diesem Wind ist es gut, dass der Reloaded so quirlig ist. Bei weniger Wind kam bis jetzt keiner meiner Schüler (darunter einige, die bereits Tricks mit anderen Drachen reproduzierbar können) auch nur annähernd klar.


    Von daher revidiere ich meine Aussage in so fern, dass aggressive Drachen für Einsteiger bei viel Wind ihre Berechtigung haben. Erfolgserlebnisse bei Trickkombinationen, oder Tricks die genauere Setups mit mehreren Befehlen benötigen, sind mit größeren Drachen bei leichterem Wind IMO jedoch einfacher zu erreichen.


    - Editiert von GiMiCX am 11.11.2013, 10:05 -

    Hallo zusammen,


    im Grunde genommen ist es doch beim Reloaded so, dass der Drachen was die Anfängertauglichkeit angeht Pro und Contra hat.


    Pro:
    - Ist günstig
    - sehr gut verarbeitet
    - ziemlich robust
    - sieht gut aus
    - kann sehr sehr viele Tricks
    - Ersatzteile sind vergleichsweise günstig
    - hoher Windbereich (UL/STD Mix) Windbereich nach unten steigt mit mehr Erfahrung
    - Trickauslösung ist einfach


    Contra:
    - erfordert eher kurze nicht zu starke Impulse
    - erreicht mit 195 cm Spannweite nicht die magische 200 cm Mindestspannweite (für einige hier im Forum relevant)
    - nichts für Grobmothoriker
    - eher schnell in den Tricks unterwegs
    - baut eher wenig Druck auf


    Ich habe lange überlegt, und weitere Contra sind mir leider nicht eingefallen. Aber die Liste kann von euch gerne ergänzt werden. Meine Meinung dazu ist im Grunde so: Jeder Anfänger muss das für sich selbst rausfinden und sich mal einige Fragen stellen:


    1. Bin ich in der Lage gefühlvoll zu fliegen und mich falls nötig, mit der Zeit darauf einzustellen oder eher nicht?


    ->Ja = Reloaded
    ->Nein = Anderer Drache


    2. Bin ich bereit für das Trickfliegen mehr wie 120 EUR auszugeben.


    ->Ja = Andere Drache
    ->Nein = Reloaded


    3. Bin ich bereit, irgendwann weitere Drachen zu kaufen um weitere bzw. mehr Tricks zu lernen und mehr Geld zu investieren?


    ->Ja = Anderer Drache
    ->Nein = Reloaded


    4. Bin ich bereit irgendwann noch UL/SUL Drachen zu kaufen?


    ->Ja = Anderer Drache
    ->Nein = Reloaded


    5. Wie oft und wie viele Std. möchte ich pro Woche überhaupt fliegen? (Kosten - Nutzenfaktor)


    ->Wenig = Reloaded
    ->Viel = Anderer Drache


    Meiner Meinung nach hat der Reloaded, sofern man schon vorher einige Stabdrachen geflogen hat und in der Lage ist auch gefühlvoll zu fliegen mehr positive Aspekte. Für einen Anfänger der mit dem Drachenfliegen gerade anfängt ist er keine gute Wahl.



    Gruß


    Micha
    - Editiert von Dotmatrix am 11.11.2013, 12:02 -
    - Editiert von Dotmatrix am 11.11.2013, 12:12 -

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


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    Zitat von Dotmatrix


    Pro:
    - hoher Windbereich (UL/STD Mix)


    4. Bin ich bereit irgendwann noch UL/SUL Drachen zu kaufen?


    ->Ja = Anderer Drache
    ->Nein = Reloaded


    Stimme dir fast uneingeschränkt zu, aber der Reloaded fliegt nicht bei wenig Wind, daher würde ich diese zwei Punkte ändern.
    Pros können den Reloaded weit runter fliegen, Einsteiger jedoch nicht.

    Hi Grisha,


    mit Pros meinte ich eigentlich das Plural von Pro im Sinne von Pro und Contra. Ja ich weiß, ist blöd.


    Also keine Pros im Sinne von Profis. :)


    Habs editiert.


    Gruß


    Micha

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


    Kleine Drachentasche: Hugo Freistil
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    Das war mir eigtl. klar, nur ändert das leider nichts an der Tatsache, das Einsteiger die Kiste bei wenig Wind kaum im Himmel halten können.

    Zitat von GiMiCX

    Pros können den Reloaded weit runter fliegen, Einsteiger jedoch nicht.


    Ich glaube genau das ist, was die meisten übersehen. Es ist ein sehr großer Unterschied, ob man bereits einiges an Erfahrung mitbringt oder halt ALLES erst erlernen muss. Und genau da sind doch Drachen, die mit kurzen und wohl dosierten Impulsen gesteuert werden wollen, einfach fehl am Platz.


    Wenn ich aktuelle Aussagen lese (sinngemäß) wie "Ich ziehe dann mal irgendwie und der Drachen macht dann was. Ich weiß nicht was, aber es sieht ganz toll aus", da kreiselts bei mir im Kopf aber gewaltig. Ziel ist es ja nicht irgendwie zu ziehen, sondern genau so, dass er das macht, was man will. Gut, Spaß soll's machen, aber irgendwie ziehen und der Kite macht was, geht mit jedem Drachen. Ob das dann toll aussieht, liegt wohl eher im Auge des Betrachters.


    Michael
    Wenn ein Kite kurze (nicht zu heftige, also wohl dosierte) Impulse benötigt, bei wenig Wind nur schwerlich fliegt und schnell, daher kaum nachvollziehbar, durch die Tricks geht und zudem nicht für Grobmotoriker geeignet ist, erfüllt er meines Erachtens doch wahrlich genug Kriterien um ihn als (alleinigen) Anfängerkite NICHT zu empfehlen.


    Ja, ich bin Verfechter des 2 m-MINIMUM-Maßes, aber als äusserste unterste Grenze. In meinen Augen sollten es aber eher 2,15 - 2,2 m oder mehr sein. Ein Anfänger sollte erkennen können, was ein Kite macht, wenn er einen Impuls gibt. Es nützt ihm rein gar nichts zu ziehen und Zack ist der Kite schon durch den Trick, ohne gesehen zu haben, was denn eigentlich passiert ist. Zu sehen wie und wann Impulse zu setzen sind, ist bei größeren Kites ungleich einfacher, als bei kleinen quirrligen Alleskönnern.


    LG Frank


    Ah ok, dann hab ich dich da missverstanden. :peinlich: Aber einen Anfänger würde ich bei wenig Wind sowieso nicht mit dem Reloaded auf die Wiese schicken.

    So nen leichter Schlag auf den Kopf erhöht doch das Denkvermögen.


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    Zitat von Dotmatrix

    Ah ok, dann hab ich dich da missverstanden. :peinlich: Aber einen Anfänger würde ich bei wenig Wind sowieso nicht mit dem Reloaded auf die Wiese schicken.


    Ebend, aber so wie Peter anfangs schon "gefordert" hat:

    Zitat von PAW

    Vorraussetzungen:
    - den Windbereich, der sinnvoll für das erlernen des Trickflugs ist.
    - binnenland tauglich


    Und in meinen Augen ist das Wind zwischen 5 und 15 kmh.
    Evtl ist das aber auch Ansichtssache, ich jedenfalls habe festgestellt, dass meine Schüler, bzw. auch ich, da am besten lernen.

    frank


    Dein Statement macht Sinn. Ich sehe es prinzipiell genau wie du. So nebenbei liebe ich deine Schreibweise, großen Respekt davor. Allerdings müssen Anfänger dann auch bereit sein, mehr Geld in ihre erste Trickkiste zu investieren. Und genau das wollen die meisten leider nicht tun. Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht. Und was war das Ende vom Lied? Ich habe dann doch mehrere Drachen gekauft.


    Ich persönlich komme letzten Endes zu dem Ergebnis, der Reloaded macht nur für Anfänger Sinn, wenn Sie bereits sind die von dir und anderen Usern genannten Kriterien in Kauf zu nehmen.


    Ansonsten kann man auch z.B den Crow Senior Cruise oder andere Drachen kaufen. Wer bereit ist am Anfang mehr Geld auszugeben tut sich selbst sicherlich damit einen gefallen. Aber ich verstehe nicht, warum hier nicht wesentlich mehr andere Drachen genannt werden. Erfahrungen gibt es hier doch genug und aus diesem Grund ist dieser Thread ja überhaupt gestartet worden. Es geht mir persönlich nicht darum den Reloaded in den Himmel zu loben, warum auch? Ich besitze ihn überhaupt gar und spiegele nur meine eigene Erfahrung mit dem Reloaded aus einiger Flugzeit.


    Trotzdem wäre es schön, wenn man für Anfänger zumindest 5 Drachen hier im Forum eingrenzen könnte, den im Gegensatz zu totalen Anfängern die am Anfang noch nicht mal mit den Namen der jeweiligen Drachen was anfangen können, haben wir alle immerhin schon den ein oder anderen Vogel an der Strippe gehabt und sollten in der Lage sein, dass zu beurteilen. Jedoch habe ich das Gefühl, dass es hier darum geht, dass jeder seine Lieblingsdrachen oder Favoriten durchsetzen will. Das sollte meiner Meinung nach nicht sein.


    Also Leute, stellt doch einfach mal mehr Drachen zur Diskussion und versucht dabei objektiv zu bleiben. Diskutieren kann man über die genannten Drachen dann immer noch.


    LG


    Micha

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    Sooo,
    jetzt möchte ich auch mal etwas zu dem Thema schreiben, nachdem ich den Thread schon länger verfolge.
    Ich muß leider feststellen, dass es in Bereich bis 150,-€ keine wirklichen Trickdrachen für Einsteiger gibt, entweder werden sie mit einem
    hohem Trickpotenzial betitelt oder gebrauchen ein sehr geschultes/erfahrenes Händchen und das meine ich auch so, da ich aus
    eigener Erfahrung spreche. Bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe, hatte ich einige dieser (bis 150,-€) Drachen in
    meiner Tasche (Enigma,Shadow,Hype,Easy,Xtreme,JJF`s), die mir einen schlampigen Flugstil beigebracht haben und als ich mir den ersten wirklichen Trickdrachen zugelegte, wurde ich von diesem mit Mißachtung bestraft, bedingt durch diesem schlecht erlernten Flugstil.
    Das ist jetzt speziell meine Erfahrung und es mag bei manchen anders gelaufen sein, doch meiner Meinung nach, fangen die wirklichen
    Trickdrachen erst ab 200,-€ (Kite only) an.
    Sie besitzen in der Regel die richtiige Größe, sind langsamer, die Tricks sind reproduzierbar, die Flugtechnik leidet nicht und meist kann
    man sich ein Set aufbauen (STD, UL, SUL, Vented).
    Ok...das wollte ich mal loswerden! ;)

    Zitat von GiMiCX


    Ebend, aber so wie Peter anfangs schon "gefordert" hat:


    Und in meinen Augen ist das Wind zwischen 5 und 15 kmh.
    Evtl ist das aber auch Ansichtssache, ich jedenfalls habe festgestellt, dass meine Schüler, bzw. auch ich, da am besten lernen.


    Hallo Grischa :)
    Meiner Meinung nach benötigt ein Anfänger schon an die 10 kmh Windgeschwindigkeit, wenn er einen Kite mit geeigneter Schwungmasse fliegen möchte...wie gesagt, meine Meinung und kein Angriff auf dich !


    So, ich wollte mich, für ne weile, ja generell aus Drachenspezifischen Themen raus halten und werde es nun auch wieder !

    Was maximal.... der Thread wird viel zu verschachtelt!!!

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid