Problem mit Nähmaschine

    gerard,
    teste mal ob das problem auch beim langsamen nähen auftritt.
    Ich hab selbst 3maschinen von der 700er baureihe.
    730/1 730/2 und 717 und habe bei genauem beobachtem im langsamen lauf bisher alle fehler erkannt und gebannt.


    ich will dir nichts unterstellen, dieses ergebniss ist mir aber bisher nur bei groben fehlern bei faden einlegen passiert.
    Ich hatte es aber schon das das dünne federbein am oberfaden, den selbigen verloren hatte. Also ohne dauerhafter federspannung genäht wurde. das kann zum gleichem ergebniss führen


    Gruß matze

    Hallo Matze
    Auch bei ganz langsamem nähen , sogar mit Handrad .Das ist das Problem, ich habe anfangs Spannung und wenn es dann blockiert, ist die Spannung weg.
    Grüße Gerhard

    Allzeit guten Wind

    Ja alles richtig gemacht, schon 50 mal getestet , mit verschiedenen Nadeln , Garnen , Stoffen .
    Ich schicke sie jetzt nochmal zum Reparateur , der will noch mal schauen und den Oberfadenspanner tauschen.


    das kommt mit aber doch sehr seltsam vor, daß sich hinter der Spulenkapsel Fäden verfangen


    ALLE STOFFE UND FÄDEN AUS DER MASCHINE NEHMEN


    dann Stichplatte entfernen
    Greifer herausnehmen
    mit Pressluft von ALLEN Seiten die Maschine ausblasen


    den oberfaden einfädeln
    Maschine auf den Rücken legen
    den Greifer einlegen (noch nicht zuklappen)
    mit der Hand am Handrad in Nährichtung bewegen


    ? wird die Schlinge erfasst ?


    bitte Fotos von ALLEN Schritten zeigen

    Moin moin,


    bei meiner Bernina 950 ist die Richtung wichtig, wie die Spule in die Spulenkapsel eingelegt wird und abspult! Ich hatte da auch mal ein Problem und Schlaufenbildung, da ich einfach vergessen habe auf den Fadenlauf zu achten. Nur ein kleiner Fehler mit einer großen Wirkung.


    Gruß
    Andreas

    Ich halte mich ausschließlich an die Rechtschreibung, mal an die Alte, mal an die Neue, oftmals an meine Eigene!
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    Ich komm jetzt nicht ganz mit.... Es geht doch darum, dass die Oberfadenspannung verloren geht und nicht um den Unterfaden... Ich als Laie würde sagen, die Spannungsfeder hat nen Hau und kann den Druck nicht halten... Bei Ruhe eingestellt geht's noch, durch die Vibration und die Bewegungen der spanungsscheiben beim Nähen ists dann aber zu schwach und entspannt sich...


    Bzw. die Arretierung der Komprimierschraube für die Feder rutscht und lässt den Federdruck aus.
    Ist die vielleicht oelig oder ausgeleiert, dann dürfte das der Grund sein.


    Laientipp fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Elchgeweih ()

    Die Stichplatte bekomme ich nicht ausgebaut, aber der Greifer greift .

    Ich habe jetzt den Fadenspanner noch mal zum Mechaniker geschickt und melde mich noch mal wenn es Neuigkeiten gibt .
    Grüße Gerard

    Allzeit guten Wind

    Moin moin,


    bei meiner Bernina 950 ist die Richtung wichtig, wie die Spule in die Spulenkapsel eingelegt wird und abspult! Ich hatte da auch mal ein Problem und Schlaufenbildung, da ich einfach vergessen habe auf den Fadenlauf zu achten. Nur ein kleiner Fehler mit einer großen Wirkung.


    Gruß
    Andreas

    Die Laufrichtung ist mir bekannt , daran liegt es nicht .
    Grüße Gerhard

    Allzeit guten Wind

    Die Stichplatte bekomme ich nicht ausgebaut, aber der Greifer greift .

    Ich habe jetzt den Fadenspanner noch mal zum Mechaniker geschickt und melde mich noch mal wenn es Neuigkeiten gibt .
    Grüße Gerard


    jedenfalls stimmt mit deiner Maschine oder mit deiner Bedienung der Maschine etwas nicht

    Ich habe jetzt noch mal was ausprobiert, habe das Garn auf einem Ständer und es dreht sich recht schwer , was mir eine gleichmäßige Oberfadenspannung beschert . Den Faden habe ich dann eingefädelt und OHNE Fadenspanner laufen lassen , und die Maschine läuft ohne Blockade , weshalb ich denke , es muss am Oberfadenspanner liegen . Die Naht ist noch nicht optimal, aber zur Ursachenbestimmung .........

    Allzeit guten Wind


    ob corona oder nicht …


    ich meine, daß Nähmaschinen funktionieren müssen


    deine "Hilfskonstruktionen" …
    naja …

    1. Das sehe ich genauso.
    2. Zur Ursachenforschung........

    Allzeit guten Wind

    die Konne muss aber nach oben abgespult werden.


    Ich hab mir dafür aus Draht einen Galgen gebogen


    Oder stellt das nur die behelfsmässige oberfadenspannung dar?
    Gruß matze

    Ja klar , behelfsmäßig zur Fehlerfindung / Kontrolle .


    Sonst habe ich es genauso wie du , mit dem Galgen :D .
    Allerdings frage ich mich gerade, ob sich das Garn so nicht verdrallt , wenn es sich nach oben abspult .
    Funktionieren tut es auf jeden Fall, mit nach oben abspulen.
    Gruß Gerard

    Allzeit guten Wind

    Hi Gerhard,
    ein Ansatz wäre noch folgender:
    Beim Lüften vom Füßchen wird bei meiner Pfaff 260 durch einen kleinen Stift die Feder am Oberfadenspanner entlastet. Wie es bei deiner BERNINA funktioniert, weiß ich nicht genau. Aber ggf. ist dort was nicht in Ordnung.


    Gruß, Stefan

    die Konne muss aber nach oben abgespult werden.


    Ich hab mir dafür aus Draht einen Galgen gebogen


    Oder stellt das nur die behelfsmässige oberfadenspannung dar?
    Gruß matze


    mit einem FADENGALGEN wird die Kone nicht abgespult, sondern abgezogen (die Kone dreht sich dabei nicht)


    das hat nichts mit der Fadenspannung zu tun

    Hi Gerhard,
    ein Ansatz wäre noch folgender:
    Beim Lüften vom Füßchen wird bei meiner Pfaff 260 durch einen kleinen Stift die Feder am Oberfadenspanner entlastet. Wie es bei deiner BERNINA funktioniert, weiß ich nicht genau. Aber ggf. ist dort was nicht in Ordnung.


    Gruß, Stefan


    das ist bei fast allen Nähmaschine so


    Ausnahmen : Dürkopp Industriemaschinen mit Fadenabschneider


    mit einem FADENGALGEN wird die Kone nicht abgespult, sondern abgezogen (die Kone dreht sich dabei nicht)


    das hat nichts mit der Fadenspannung zu tun

    Wortklauberei :D


    Mir ging es nur um den Versuchsaufbau den Gerhard als Foto gepostet hat.

    Klar sollte die Kone/ Spule nicht unnötige fadenspannung aufbauen


    Im Versuchsaubau ist das aber ein gewollter effekt


    Gruß matze

    Nun kann ich sagen was die Ursache ist .
    Der Fadenspanner ist definitiv defekt .
    Der Andruckblock ist gerissen und deformiert sich so stark , das der Druck nicht so ausgeführt wird wie er soll , wodurch der Faden aus dem Spanner rausgerutscht.

    Allen meinen Dank , die mit Rat versucht haben zu helfen und noch schöne Ostern. Bleibt gesund !

    Allzeit guten Wind


    @ Stabkill :


    das hat mit Wortklauberei nix zu tun, sondern mit den suchalgorythmen der verschiedenen Suchmaschinen :


    Beispiel :
    es macht einen großen unterschied ob du nach Faden oder Gewinde suchst


    das kannst du gerne ausprobieren

    hab jetzt nicht alles gelesen, aber das letzte foto sieht so aus, als wäre das zu fest angeschraubt worden mit der miniinbus, die ich da zu sehen glaube? ich würds mal lose schrauben und den riss kleben, vielleicht geht das.