Einstiegsdrache

    Mach die Leine mit nem Stecki oder Schraubenzieher , Häring o.ä. am Boden fest und geh zum Drachen und beim zurückgehen wickelst du die Leine in Achtern auf den Winder .

    Allzeit guten Wind

    Wenn ich schon wirklich zu den Drachen gehen muß, (Walk of Shame) schmeiße einfach die Leinen auf Boden. Wenn ich schon den Drachen in die Startposition bringe, gehe zurück und die Leinen schiebe in der Hand, damit die Griffe leicht zu finden sind :D
    Viel Spaß mit dem Vogel :thumbsup:
    Zibi

    Gerard61 hatte es schon beschrieben
    Stecki in den Boden, Handschlaufen mit nem Buchtknoten an die Leinen, am Stecki einhängen und ausrollen.
    Drachen holen, an den Leinen befestigen (Buchtknoten) , rückwärts kippend (so das er stehen bleibt und nicht weg kann) aufstellen.
    Stecki rausziehen und in die Tasche stecken ....... wie ich gesehen habe, der Start ist kein Problem mehr.
    Landen: Drachen landen (auch unfreiwillig :D ) Schlaufen mit Stecki in den Boden und zum Drachen gehen.
    Viel Spaß !!

    Gruß aus dem Westerwald
    Dieter
    Wenn ihr mich sucht, bin auf der Wiese :D

    Einmal editiert, zuletzt von windmaschine ()

    Ich benutze gelbe Kunststoff-Heringe, da ich die am Besten wieder finde. ;)



    Beim Aufrollen solltest Du versuchen, dass die Leinen möglist parallel sind und nicht zu sehr durchängen (aber auch nicht zu viel Spannung). Manchmal kann der Drachen liegen bleiben, manchmal laufe ich lieber einmal mehr und mache ihn vorher ab und nehme zwei Heringe. Habe immer noch einen in der Tasche... Das alles in Ruhe, sonst gibt's Salat. Lieber werde ich nass, oder packe ein paar Minuten früher ein.


    Viel Spaß & Erfolg bei den nächsten Flügen! :thumbsup:

    Man kann den Drachen auch einfach einmal einwickeln und auf den Bauch legen. Dann braucht man keinen Stecki.
    Mein Ablauf auf Sand:
    Beim ersten aufbau lege ich einfach die Schlaufen auf den Boden klemm mir den Drachen im Köcher unter den Arm und wickel die Schnur locker beim Gehen ab. Danach baue ich den Drachen auf, lege ihn auf den Bauch mit Nase in Richtung Wind und knote die Leinen fest. Nun wickle ich den Drachen einmal auf indem ich den Drachen rückwärts kippe und lege ihn wie vor der Wicklung auf den Boden. Dann gehe ich zurück zu den Schlaufen, wickle ihn aus und bin startbereit.
    Wenn der Drachen nicht gerade in der toten Position liegt ( Nase Richtung Wind auf dem Bauch liegend ) ist er ja jederzeit wieder in die Startposition zu bringen, insofern braucht man bei 2 Leinern meiner Meinung nach keine Steckis.
    Die sind eher was für 4 Leiner :)

    Moin allerseits,


    das mit den Zweileinern kann ich so nicht behaupten. Ohne Steckie könnte ich überhaupt nicht.


    Erstmal kommt der bei mir in den Boden, Leinen dort befestigen. Dann kann ich samt Kite unterm Arm die Leine abwickeln.


    Komplett ausgelegt erstmal checken, ob beide Leinen gleich lang sind. Das ist bei vielen Kites sehr wichtig, sonst wird s enorm anstrengend, wenn die Flugrichtung unter Last per Muskelkraft ausgeglichen werden muss.



    kite anknüpfen. Wenn ich nun den Kite in den Wind halte, kann ich sehen, ob der Flügel den passenden Anstellwinkel für den vorherrschenden Wind hat.


    Das macht nicht nur bei Highend-Kites Sinn, auch bei Einsteiger-Modellen kann man so schnell erkennen, ob man evtl steiler oder flacher fliegen kann.


    Ich kann den Steckie nur empfehlen. Kostet ja nicht viel. Hilft aber viel. Bringt Ordnung auf der Wiese.

    Jau, so mache ich das auch.
    Insbesondere Drachen mit wenig Bauch bekommt man oftmals auf der Wiese nicht in die
    stehende Position, wenn sie auf dem Rücken liegen.
    Die rutschen einem auf dem Rücken entgegen, wenn man sie versucht anzuziehen.


    Gruß, Jörg

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    Richtig an Speed und Powerkites habe ich in dem Zusammenhang nicht gedacht. In meinem Falle spreche ich ausschließlich von Trickkites!

    Interessant Tipps und Anregungen die ihr hier gemacht habt. Vielen Dank dafür. Ich habe sogar noch einige 30cm Gewindestangen hier. Werde die mal mit einem Kopf versehen und dann testen. Danach mach ich mich mal was genauer an die Optik ;) Werde am Wochenende darüber berichten, wie es gelaufen ist.

    LG
    Sascha

    kite anknüpfen. Wenn ich nun den Kite in den Wind halte, kann ich sehen, ob der Flügel den passenden Anstellwinkel für den vorherrschenden Wind hat.

    Hey Marcy,
    könntest Du bitte vielleicht noch einmal elaborieren, wie genau du erkennst welcher Anstellwinkel passend ist? Also auf welche Merkmale achtest Du?


    Noch eine andere Sache an alle: Wie macht Ihr das mit der Einschätzung der Windstärke? Ich schau zwar auf die Daten von z.B. Windfinder aber da kann man vor Ort ja nie sicher sein, dass diese Stimmen. Ich hatte gestern den Fall, dass zwar nur 2-3bft sein sollten aber es waren sicher mehr. Mein Merlin der bis 4bft geht wurde sichtbar verbogen und hatte zu viel Druck sodass ich ihn direkt wieder zusammengebaut habe.
    Habt Ihr ein Windmessgerät dabei oder habt Ihr das im Gefühl (wie habt ihr das erlangt?)? Traue ich dem Merlin, da ich unerfahren bin, nicht genug zu?

    Auf dauer bekommt man da ein Gefühl für, ansonsten schaue ich mir die Fahnen der Umgebung an und beurteile je nach flattern wie viel ungefähr ist :)

    Auf dauer bekommt man da ein Gefühl für, ansonsten schaue ich mir die Fahnen der Umgebung an und beurteile je nach flattern wie viel ungefähr ist :)

    Danke. Aber ich hatte bisher kaum Vergleichsmöglichkeiten. Um aus dem "Flattern" etwas zu sehen müsste ich vorher einmal einen Vergleich mit einem exakten Wert gesehen haben. Und anscheinend kann man den Daten der Apps so lokal nicht vetrauen (woraus ich Erfahrung sammeln könnte) - vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken darüber :S

    Ein Windmessgerät ist eine gute Möglichkeit , habe ich meist dabei , ansonsten bekommt man mit der Zeit ein Gefühl dafür , Erfahrung ist nur durch noch mehr Erfahrung zu ersetzen . :thumbup:
    Aber auch uns passiert es noch , das wir einen Kite wieder einpacken und einen der besser zum vorherrschenden Wind passt ,nehmen.

    Allzeit guten Wind

    Mit der Zeit bekommt man ein Gespür für den Wind. Ein Windmesser war so ziemlich die nutzloseste Anschaffung, die ich jemals getätigt habe. Und ich bin auch schon 2 Stunden Auto geharen, weil der Wind vor Ort angeblich perfekt sein sollte, um dann festzustellen, dass der Wind macht was er will....


    Beim Hangfliegen hissen wir unsere Piratenflagge und jeder hat eigentlich immer ein Modell zum "Antesten". Das ist meistens eher ein günstiger Allrounder. An der Flagge sieht man dann ziemlich gut, ob der Wind richtig kommt... Beim Drachenfliegen könntest Du ggfs auch einfach mal ein kleines Fähnchen aufstellen und es beobachten. Irgendwann weiß man dann ob, der Wind reicht, aus welcher Richtung, zerhackt oder gleichmäßig, etc.... Aber selbst nach vielen Jahre Erfahrung mit dem Wind gibt es immer wieder Überraschungen. Darauf muß man sich einstellen und es resultiert meistens in der Anschaffung von viel mehr Modellen/Drachen als man eigentlich vorher für nötig gehalten hat. ;)