Beiträge von Dixie

    Ich bin früher auch mit Wirbelkarabiner geflogen. Den braucht man nicht, wenn sich beim Aufwickeln die Schnur nicht verdrillt. Dazu gibt es aus meiner Sicht folgende Methoden:
    1.
    Den Drachen erstmal runterholen, indem Hand über Hand die Schnur eingeholt wird. Dabei den Drachen leicht entgegengehen, damit sich keine Schnurhaufen auf dem Boden bilden.
    Die Schnur vom Drachen lösen, dann Schnur aufwickeln. Das geht jetzt sehr schnell, weil keine Last auf der Schnur ist. Das freie Ende kann nun auch ausdrehen, so dass kaum Drill entsteht. Nebenbei steht die Schnur und somit die Spule auch nicht unter ständiger Spannung.
    Das ist die schnellste Methode, den Drachen runterzuholen. Nicht zu empfehlen bei dünnen Schnüren unter starker Last (-> Handschuh) und bei 12qm Lifter natürlich auch nicht.
    2.
    Beim Einholen abwechselnd die Spule in der linken und der rechten Hand halten, so dass sich der Drill ausgleicht. Wenn möglich, die Schnur nicht im gespannten Zustand aufwickeln.
    3.
    Einholen durch Drehen der Spule (geht einfacher, wenn die Spule eine Kurbel hat :) ) Hier entsteht zwangsläufig Spannung auf Spule und Schnur.


    Vielleicht bewerte ich ich das Thema Spannung auf Spule auch zu hoch, das hängt sicher auch von der Qualität der Spule ab. Mir ist jedenfalls schon eine Spule deswegen zerbröselt.

    Bei mir hat der Finger auch schon gezuckt, aber...
    einen stabil fliegenden Einleiner... habe ich, ein 3m-Delta sollte es tun
    Schnur... Ausreichend vorhanden (wenn auch nicht so eine gewaltige Spule wie im Angebot. Unauffällig ist die nicht gerade :) )
    Kameraaufhängung... Da müsste ich was frickeln, sollte aus dem reichhaltigen GoPro(Klon)-Zubehör zu basteln sein
    Restliches Zubehör... Ist vorhanden (wenn es denn notwendig ist)

    Moin!
    Gibt es auf Texel die Möglichkeit, regulär mit dem Kitelandboard zu fahren und wenn ja, wo?
    Braucht man dafür irgendwelche Lizenzen?


    Hintergrund: Ich bin nächste Woche auf Texel und überlege, das Brett mitzunehmen.

    Schau mal hier:
    http://www.flexifoil.com/template/Manuals/Stacker.pdf


    Das Starten ist nicht ganz ohne: Früher habe ich die Matte aus der Hand mit zwei Ringspulen (böse !) gestartet und die Leinen abspulen lassen. Heute (mit Handschlaufen) lege ich die Matte schräg zur Windrichtung aus. Dann wird mit den Schlaufen so gezogen, dass die Matte frontal zum Wind steht. Je nach Untergrund und Wind wird die Matte vom Wind angehoben.

    Ich habe mein 'Problem' mit den Windern gelöst:
    Ich habe eine alte Aldi-Matte (oder war es Lidl?) quer durchgeschnitten. In die nun offenen Kammern passen die Winder prima rein und es vertüddelt sich nichts.
    Ein Foto mache ich lieber nicht, gegenüber den im Forum vorgestellten Selbstbauten wäre das peinlich ^^

    So, hier mal ein Innenblick:


    Da sind acht Drachen drin und es passen bestimmt noch einige rein.
    Die Seitentaschen sind zumindest für kurze Winder (ca. 20 cm) geeignet. Unterscheiden kann ich die Drachen ohne Probleme anhand der Köcher (zur Not kann man ja auch ein Etikett drauf kleben).
    So ist jedenfalls alles zusammen, ich brauche nur die Tasche zu greifen und auf die Wiese fahren.

    Um das Thema von meiner Seite zum Abschluss zu bringen: Ich habe mir aus der Bucht eine Angeltasche mit 1,75 m Länge für 22€ besorgt:


    Da passen alle Drachen, die ich zur Zeit fliege (8), locker rein und es ist noch Luft nach oben.. Die Tasche ist innen gummiert und außen mit robusten Stoff bezogen. In die außen liegende Schirmtasche passt auch prima mein dreibeiniger Hocker rein. Einzig die Seitentaschen sind etwas klein, da passen Winder und Steckies nicht rein. Die packe ich wie gehabt in einen Baumwollbeutel und diesen dann in die Tasche. Da werde ich mir noch was überlegen... Die Tasche samt Inhalt stelle ich so wie sie ist in den Keller, dann ist alles beisammen und ich ärgere mich auf der Wiese nicht mehr, die falschen Drachen eingepackt zu haben.
    Gegen die Feuchtigkeit habe ich die Tasche imprägniert, bei strömenden Regen werde ich sowieso nicht kiten. Die Tasche lässt sich mit den verstellbaren Schultergurten wie ein Rucksack tragen, allerdings komme ich beim Gehen mit den Hacken an das untere Ende der Tasche. Größere Menschen hätten das Problem vermutlich nicht. Die Tasche lässt sich aber auch über eine Schulter tragen, dann geht's.
    Für meine Zwecke und Kitefrequenz ist die Tasche völlig ausreichend.

    Ich bin den Birnout (schöner Verschreiber, den lasse ich drin) letzte Woche bei gefühlten 4-5 Bft geflogen. Bei den Bedingungen fliege ich sonst nur Speeddrachen, Matten, den Topas oder den Hot Stripe. Für Trickflug hätte ich den Vented rausgeholt (wenn ich einen hätte - da schwebt mir schon der nächste Thread vor: Suche Starkwind-Schönflieger).
    Nun ja, der Burnout flog und hat auch bei dem Wind kaum Zug entwickelt, so dass ich meine dünnsten Leinen (38 dan) nehmen konnte. Aber wohl gefühlt hat er sich nicht, dazu bräuchte es wohl stärkeres Gestänge.
    Trickversuche gingen nur am Windfensterrand, da hat er dann angedeutet, in welche Richtung es geht. Den Axel hat er gleich doppelt hingelegt. Verheddert hat sich der Drachen natürlich auch, meistens hat er sich aber durch etwas zupfen auch ohne den WOS wieder aufrichten lassen. Die Waage habe ich in der flachsten Einstellung gelassen.


    Also enttäuscht bin ich bisher auf keinen Fall, ein Flautenkiller und ein Sturmfresser ist er halt nicht.

    Gut wasserabweisend sollte sie schon sein. Ich will keine Bootstouren machen, aber Regen und feuchtmatschige Wiesen (oder pinkelnde Hunde ;( ) sollte sie schon aushalten können.
    Die Abdeckplane wollte ich vermeiden, sonst hätte ich ja noch eine Tasche für die Tasche :D .
    Vielleicht reicht es, die Tasche ordentlich zu imprägnieren ? Die Reißverschlüsse bleiben wohl aber der Schwachpunkt.

    Wichtig ist für mich schon, dass die Tasche Wasser von oben (Regen) und von unten (nasse Wiese) abhält. Die Rutentaschen sehen interessant aus und haben wohl mehr Taschen als Skisäcke. Guter Tipp!

    Da da ich nun leider nicht mehr mit dem Auto auf die Wiese fahren darf, suche ich eine vernünftige Drachentasche. Sie sollte so ca 5 Drachen mit einer Länge von 1,70 m aufnehmen können, wasserdicht sein, und eine Innentasche haben die Winder und alles mögliche sonst aufnehmen kann.
    Ist das Modell von HQ für ca 30 € zu empfehlen? Oder gibt es auch einen Skisack, den ihr mir empfehlen könnt?

    Moin !


    Ich habe überlegt, ob ich in den Thread 'Burnout von Spacekites' reinschreibe, es geht aber um den Burnout um Elliot.
    Ich bitte die Moderatoren, zu entscheiden, ob dieser Eintrag in den Original-Thread verschoben werden soll.


    Jedenfalls habe ich mir letzte Woche für 60 € den besagten Drachen gekauft:



    Verarbeitungstechnisch kann ich an dem Drachen nichts aussetzen. Mir ist nur aufgefallen, dass er keine Entlastungsschenkel wie das (ursprüngliche) Original hat und auch die Standoff-Aufnahme am Segel anders aussieht als beim Spacekite.
    Allerdings habe ich im Netz auch Bilder vom SK-Burnout gefunden, die optisch dem Elliot-Modell entsprechen. Ich vermute, das die Entlastungsschenkel für den Einsatzbereich des Burnout nicht benötigt werden.
    Das mitgelieferte Leinenset hätte man m.E. auch weglassen können. Das ist wohl nur dabei, um mit 'RTF' werben zu können.


    Mein erster Eindruck war: "Der ist aber klein.", ich hatte zuletzt aber fast nur Drachen mit 2,50 m Spannweite geflogen.
    Gerne würde ich auch etwas zu den Flugeigenschaften schreiben. Ich konnte den Drachen letzten Sonntag leider nur bei UL-Wind und Nieselregen an die Luft lassen, das war zum vergessen. Bei kurzen Windpüffen flog er durchaus, aber wilde Manöver waren nicht drin.


    Ich hoffe, demnächst mehr berichten zu können.

    Für den Einstieg würde ich den Spyder von Spiderkites empfehlen. Ich betrachte mich selbst als Speed Neuling. Der Spyder ist robuster und gutmütiger als der Whizz. Mit dem Spyder kann man gut das spezielle Speed Startverhalten üben, ohne das gleich was zu Bruch geht.
    Bei Spiderkites gibt es den gerade für 50€ (ohne Leinen).

    Mal eine Frage zu den Entlastungsschenkeln der Waage: Ich habe den den Hot Stripe an der See bei 5-6 Bft geflogen, dabei ist mir aufgefallen, dass die Leitkanten im Bereich der Entlastungsschenkel im Flug aussehen, als ob sie nach innen gebogen währen. Muss das so sein oder sind die Entlastungsschenkel vielleicht zu kurz geknüpft ?

    Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Vor ca. 3 Monaten habe ich ihn fliegen lassen. Da mir um meine 70er Schnüre Angst und Bange wurde, habe ich die 130er angeknüpft. Damit wollte der Whizz gar nicht starten, im Gegenteil, beim Herumhüpfen auf der Wiese ist mir die LK unter dem Verbinder zu der UQS gebrochen


    Inzwischen ist es repariert, ich frage mich nur, ob es sinnvoll wäre, die LK an dieser Stelle zu unterfüttern (also ein Stück schmalere Stange in die LK bis kurz hinter den Verbinder zu schieben), weil dieser Bereich m.E. ein echter Knackpunkt im doppelten Sinne bei Bodentänzen ist. Ok, Bodenhandling a la Allrounder (Cart Wheel) sollte man mit Speeddrachen wohl vermeiden...