Beiträge von Maxsuperkiter34

    Hallo,
    wollte mal fragen, ob es theoretisch möglich wäre von meinem Atb (Die Radsails Rkb R1 Gurke) die Achsen auszutauschen, oder bei Bedarf auch noch das Deck zu tauschen?
    Also ohne irgendwelche Einbußen gegenüber einem komplette neuem Board.
    Wenn ja könnt ihr mir ein Paar Achsen und ein Deck empfehlen, die günstig sind und dem Board mehr Flex (Also eine Federung in den Achsen und ein "sprungfreudiges" Deck, in etwa wie das MBS Comp, das mir sehr gut gefallen hat :) )
    Welcher Shop bietet Einzelteile an?
    Würdet ihr die Reifen auch noch austauschen oder sind diese eher unwichtig?
    Danke schonmal!


    Max

    Ich will nur anmerken, dass du mit einem Atb sicherer unterwegs bist, Inliner und Schlittschuh (Also fest mit dem Schuh verbundene Fortbewegungsmittel) fahre ich nur mit einer kleinen Matte (3-4m²) und wenig Wind (3Bft), das geht aufgrund des geringen Rollwiderstands schon gut voran und man kann immer mehr an Fahrt aufnehmen und an Geschwindigkeit zunehmen.
    Skier bilden hier die Ausnahme, da Schnee weich ist und die Bindung im Extremfall auch auslöst...

    Mach das, was dir mehr liegt, ich habe meinen Handlekite nur am Trapez hängen (Umlenksystem), weil ich nach einer halben Stunde auf dem Board sonst schlappmache :D
    Ein Umlenksystem gibts schon für 30 Euro (kitestore.de), die Bar kostet sicher mehr. Außerdem hast du beim Umlenksystem mehr Freiheit als bei einer Bar.
    Aber gerade beim Standfliegen, will ich mich doch auspowern und Spaß an Handels haben, aber jeder wie er mag :)

    Hallo,
    am sichersten und schönsten springst du wohl mit Depower (ab 10m²++), da diese die nötige Fläche und somit Tragkraft mitbringen, aber nicht so viel Dampf haben wie ihre 4-Leiner Kollegen der gleichen Größe.
    Da diese aber in der Regel etwas mehr Wind brauchen und es ein komplett anderes System ist, scheiden sie wohl für dich aus :)
    Meine Erfahrung ist, dass man von den 4-Leinern mindestens 8m²+ zum Springen nehmen sollte, alles andere ist mit ziemlich unsanften Landungen verbunden, aber das wirst du wahrscheinlich schon selbst bemerkt haben :D Mit Hochleistern springt man früher fröhlich durch die Gegend als mit Intermediates wie der Crossfire und der Twister und auch weiter. Allerdings sind diese aufgrund ihrer größeren Streckung auch klappanfälliger (Bei falscher Handhabung...), aber ich denke mit 17 Jahren Kite Erfahrung solltest du damit keine Probleme haben. Also größeren Hochleister (Gerne auch älteren Baujahrs und nicht nur Yakuzas) und du wirst ab ca. 6 Knoten mit kleinen Hopsern anfangen können :-O DIe genaue Größe hängt von deinem Gewicht und erhofftem Windbereich ab.

    Ich bin beide Serien geflogen und muss sagen, dass die IIIer seeehr viel Spaß bringt, aber man darf nicht vergessen, dass sie schon älter ist und den damaligen Entwicklungsstand hat. ABER es ist kein schlechter Kite, ist zwar langsamer als die IVer Serie hat dafür aber gefühlt mehr Dampf (Grunddruck, wenn du die IVer bewegst hat sie genauso viel Power). Die IIIer ist also ein Trecker/Panzer zieht extrem viel und IMMER, also auch wenn du sie parkst. Das macht sie zu einem sehr gutem Leichtwindkite, den du nur abstellen brauchst. Allerdings hat sie auch mehr Seitenzug und bei einer bösen Böhe kann es dich auch schonmal über das Brett ziehen (Im gut "angeblasenem" Zustand). Also nichts für Leute, die Anfänger sind und/oder einen ruhigen Kite haben wollen :L Ich habe meine Blades geliebt und habe sie nur verkauft, weil ich auf Depower umgestiegen bin. Ich würde die IIIer nehmen und sie zum Jahresende/Sommer in die Iver eintauschen, weil dann die Ver Serie gekauft wird...
    Edit: Trimmtampen kann man in (fast) jeden Kite reinmachen, bei den meisten guten Kite Herstellern werden diese auch direkt angeboten so auch zur IIIer Serie, sind nur von Haus aus nicht drin.
    - Editiert von Maxsuperkiter34 am 10.03.2010, 20:27 -

    Hallo,
    mit einem Einsteiger 4-Leiner (Buster Magma Beamer Cult Flow etc.) in 5m² wirst du bestens bedient sein und kannst das Atb-Fahren richtig lernen. Das läuft dann mehr oder weniger so ab, dass du lernst den Kite "blind fliegen" zu können. Dann stellst du dich aufs Board und fährst die ersten Meter. Dann wird es dir irgendwann zu langsam und du bist enttäuscht, dass du bei weniger Wind nicht fahren kannst (Der Einsteiger Kite wird dir ab 4-5Bft+ weiterhin gute Dienste leisten...) Dann kommt meist die Entscheidung Depower oder größerer Handlekite. Du kannst auch gleich mit einem Depowerkite anfangen (Wie hier empfohlen.......)
    Die empfohlenen Größen von 10 m² haben so viel Power wie ein 5-6m² 4-Leiner.
    Ich meine (Aus eigener und anderer Erfahrung heraus), dass jeder Anfänger mit einem Depowerkite nicht so viel Spaß hat wie mit einem 4-Leiner und es auch lang nicht so schnell und sicher aufs Brett/Skier/Inliner :L etc. schafft. Mit einem Depower Kite musst du genau wissen was du tust (Denn du bist ständig mit dem Kite verbunden) und das lernst du mit dem Umgang eines 4-Leiners (Die kannst du zur Not auch loslassen...)
    Zum Preis: für einen Einsteiger Kite neu zahlst du um die 230 Euro, ein Einstieger Board (Reicht zum Anfang völlig!) bekommst du für um die 150 Euro gebraucht kommt es natürlich billiger. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß! :)

    Lopan, also bei 10-12 km/h bin ich auf Schnee mit meiner 4qm kleineren und etwas schwereren Version eines Silberpfeils genauso, wenn nicht etwas schneller unterwegs (Nicht nur abstellen sondern ein wenig auf und ab klettern lassen)... Und ja auch einen Downloop zum anfahren kriegt man mit etwas Mühe aus dem Panzer raus :D

    Jänz
    Ab 4 Bft? Wohl eher ab 3-3.5 bis maximal 4.5 bei uns im böhigem Binnenland (Ab 3 ordentlich fahren und ab 3.5 Springen).
    Elmo ich würde dir empfehlen dir einen Intermediate statt eines Depowerkites für den Anfang zu kaufen (Kostet weniger und lernt sich leichter.) Bei deinem Gewicht wohl um die 6-8m². Schau doch mal im Gebrauchtmarkt nach.