Und um ON-Topic zu kommen: Wollen wir für's WE ein Cooper-Testfliegen veranstalten? (Ron wollte evtl. auf die Wasserkuppe, aber ich fürchte, dort ist es genauso grün wie hier.)
Beiträge von M_aus_Jott
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Da ist 'ne Null zuviel beim Preis.
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Zitat von Flyingfunk
Nee, gestern war hier Sommerwetter, heute ebenso fetter Sturm. Aber der Th. Wald ist nicht weit und die Hoffnung stirbt zuletzt. (Vorgestern war dort noch ein halber Meter :-))
Ob am WE Rhön, Th. Wald, Erzgebirge oder Wiese dran ist, wird im Thüringen-Stammtisch geklärt -
Moin Frank,
Cooper in 1.6 und 2,6 kannste auch von mir zum testen haben. => Je nach Schneelage können wir ja am WE nochmal gemeinsam losziehen.
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Moin,
der wichtigste Tipp ist hier leider etwas untergegangen: Ausprobieren! Denn in der Praxis erkennt man vieel schneller was die Unterschiede zwischen den Vorschlägen eigentlich sind, als wenn man danach gugelt und versucht das ganze theoretisch zu verstehen. Vor allem merkt man (sowohl als Sohn als auch als Papa) was einem liegt und was vielleicht zu heftig ist.
=> Vom Hörensagen weiß ich, dass es einige Rheinwiesen gibt, die am WE immer voller Kiter sind. Also einfach mal Ort freundlich fragen, oder erstmal bei den "regionalen Stammtischen" oder den Flugrevieren hier im Forum einen Kontakt knüpfen.
Ansonsten die kurze Zusammenfassung:
-Entweder einen Einsteiger-Vierleiner-Handlekite mit ungefähr 3qm. Ob dort Ozone, HQ, Elliot, Lynn. U-Turn, Cooper oder Libre drauf steht ist bei diesen Alroundern nebensächlich. Auch das Herstellungsjahr ist (beim Gebrauchtkauf) nicht so entscheidend, solange der Zustand halbwegs i.O. ist und die Modellnamen heute noch neu zu finden sind (ggf. mit geänderter Versionsnummer).
-Oder einen sog. Depowerschirm. Hier sind die Unterschiede von Modell zu Modell und zwischen den verschiedenen Generationen aber deutlich größer. Ein paar Vorschläge gab es dazu ja schon. Aber bei den Depowerkites ist das probefliegen (auch aus finanziellen Gründen) noch wichtiger! -
Moin,
ich habe eine der wenigen 1.6er ohne VR, aber die Flugeigenschaften sind vergleichbar. Normalerweise fahre ich zwar im Buggy durch die Gegend, aber ab und zu fliege ich natürlich auch mal "nur-so" aus dem Stand. Und dafür sind die 1.6er und 2.6er Coopers meine Lieblingsmatten. Leichtwindtauglich (aus dem Stand) sind beide, die kleine ist dabei natürlich etwas schneller. Und bei Starkwind dauert es bei der kleinen etwas länger bis die Arme lang werden.Die "One" bin ich nur mal kurz geflogen. Soweit ich das in der Kürze der Zeit beurteilen kann: Schön stabil, erstaunlich viel Power (natürlich etwas weniger als die normalen Coopers) und vor allem sehr gleichmäßige Kraftentfaltung und Beschleunigung. Dadurch vermutlich weniger (ungewollte?) "Überraschungen" .... aber evtl. auch "langweiliger".
Wenn es nur ums Standkiten geht, kein totaler Neuling an den Handles hängt und etwas mehr Action oder Leichtwindtauglichkeit gefragt ist, würde ich die 1.6er Cooper empfehlen. (Aber auch totale Anfänger sind mit meiner sehr gut klar gekommen. Ich habe nunmal keine One...) Wenn es eher um entspanntes Schönfliegen geht oder ums üben (anfixen?) dann lieber die One.
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....Uli, da erinnere ich mal an den letzten Sonntag, als der Wind eher "naja-wenn-wir-schonmal-hier-sind-können-wir-auch-bissel-fliegen" war. Die ganz kleine Cooper 1.6 hat Homer dennoch über den Schotter gezerrt und ich bin vor lachen fast umgefallen. Auch dabei kann man sich verletzen.....
=> Die Frage ist nicht, ob kleine Einsteigermatten auch mal liften können (Okay, die Cooper ist kein Einsteiger), sondern ob es einen halben Meter nach oben und fünf nach vorne geht ..... oder überpowert vier mal so hoch und so weit!
Zur Frage des Threads: Wenn Kurven, Loopings und Achten langweilig werden, empfehle ich immer erstmal das "einfachste" zu üben: Stillstehen in der Luft ohne Absturz, langsam (!) vor-zurück-vor-zurück, drehen auf der Stelle (also so *richtig* auf der Stelle, keine kleinen Kreise) und damit es nicht zu eintönig wird, einfach mal Wörter in Schreibschrift abfliegen. (Herzen sind auch immer sehr romantisch...)
Plötzlich ist es eine große Herausforderung, die Matte waagerecht (also Leitkante 90° zur Flugrichtung) von links nach rechts zu fliegen. Nicht weil es spektakulär ist, sondern weil man sehen will, ob es geht. Etc. pp. Die Zuschauer sind verwirrt, aber man selber hat Spass!
Und dann geht der Wechsel zwischen Schönfliegen, Präzisionsübungen, Fitnesstraining oder etwas "posen" ganz von alleine ..... bis die nächste Boe kommt
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Moin,
ich denke, Du hast gerade einen Unterschied gegenüber Einsteiger-Schirmen kennengelernt. Die Gutmütigkeit von diesen bedeutet nämlich z.B., dass sie am Windfensterrand (bzw. Zenit) mehr oder weniger stehen bleiben. Ein Intermediate wie die Crossfire geht aber noch ein kleines Stück weiter. Das ist einerseits nett, weil das Windfenster dadurch etwas größer wird. Dafür muss man rechtzeitig spüren wann der nutzbare Bereich zuende ist und rechtzeitig anbremsen bzw. umdrehen. Andernfalls "überschiesst" die Matte, fliegt ein kleines Stück gegen den Wind, und klappt dann zusammen.Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch gefährlich sein: Wenn die Matte im Zenit zusammenfällt, und dann langsam nach unten/hinten segelt kann es passieren, dass sie genau in der Powerzuone wieder aufklappt. Für manchen war das dann eine schmerzhafte Überraschung....
Bei Hochleistern ist das ganze noch etwas extremer: Die fliegen nicht nur bis "zum äussersten" sondern haben bis zuletzt auch noch soviel Zug, dass man seinen Schirm gut kennen muss um zu erfühlen wann es "zuende" geht.
Aber keine Sorge: Mit etwas Übung kriegt man ganz schnell raus, wie man fliegen muss. Und dann ist nicht nur die Herausforderung größer als bei der Beamer, sondern auch der Spass
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Naja, ein Mountainboard aus der Zeit als noch niemand so genau wusste, wie Mountainboards eigentlich aussehen. Die Reifen haben ungefähr die Größe von Kinderwagenrädern. Und alles andere ist auch aus dem vollen geschnitzt. Bilder habe ich aber keine. (Lässt sich "notfalls" natürlich ändern...)
=> Sehr gut für die ersten Versuche eines Boardlegasthenikers, aber es hat schon seinen Grund warum aktuelle Boards anders aussehen
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Moin Frank,
ich habe hier auch noch ein "XXL-Board" im Keller. Wenn Du es bis nach Jena schaffst, kannst Du gerne mal testen. Fazit vorab: sehr stabil aber auch sehr viel (Massen-)Trägheit..... -
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Windfinder Standard-Vorhersage sagt: kaum Wind
Windfinder Super-Vorhersage sagt: Super Wind (....der Name ist Programm!)
wetter.info liegt irgendwo dazwischenAusserdem ist der volle Kofferraum eine willkommene Ausrede bequem mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.
=> "Sicherheitshalber" habe ich also einiges mit, und könnte Dich auch "mitversorgen".
Eventuell sollten wir solche Diskussionen aber lieber bei den (regionalen) Stammtischen (oder per PM) führen. Denn mit Flugrevieren hat es jetzt nicht mehr sooo viel zu tun....
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Moin,
ich werde mich heute nach Feierabend mal wieder auf ein Wiese in der Nähe von Jena stellen. Falls jmd. möchte könnte ich auch MFG ab Göschwitz bieten. Genaue Uhrzeit, Spot etc. ist "Verhandlungssache"....
.... am besten per PM.Board, Matten und Stäbchen liegen im Kofferraum. Windvorhersage ist zwar nicht sooo dolle, aber wir werden sehen.
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Moin,
Zitat von Drachennarr
es gibt sicher Leute, die sich damit gern damit am Bett fesseln lassen...
So ne Art Bondage - Kite - Fetisch...
[...]
ich geh mal zurück ins Bett... Kite Killer nicht vergessen...Viel Spass
und Gruß an Deine Frauen,
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Moin Stefan,
in und um Hamburch gibt es ja einige Mattenflieger. Versuche doch mal mit denen in Kontakt zu kommen (siehe regionale Stammtische und Flugreviere). Bestimmt kannst Du dann auch mal was probefliegen.Denn wie Du weiter oben richtig erkannt hast
Zitat von Stefan B.
Ich kann nicht sagen wie leistungs stark die sind, ich habe kein verhältnis.Einem blutigen Anfänger etwas zu empfehlen ist relativ einfach. Mit etwas Erfahrung hängt es aber eigentlich nur von Deinem Geschmack und Deinen Vorlieben ab, in welche Richtung es gehen soll. Und da hilft nur ausprobieren!
Es geht nicht immer nur um Hangtime, Lift, Power, Speed, Quadratmeter, Baujahr, ..... sondern vor allem um die Frage, welcher Schirm *zu Dir* passt.
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Moin,
dann noch ein Geheimtipp für guten Wind (allerdings eher was für Autofahrer):
Seit ich einen kleinen Indoor-Heli im Auto liegen habe, um auch bei Nullwind mit irgendwas fliegen zu können, gab es keinen Nullwind mehr. Die Methode scheint insofern zuverlässig zu sein, als das hier tatsächlich Flaute war nachdem ich den Heli mal wieder vom Auto ins Wohnzimmer umgelagert hatte.....
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Moin,
wenn es hier im "internen" Bereich oder per Mail Insidertipps gibt, sollte das problemlos sein. Aber bei Spot-Infos die frei zugänglich sind, halte ich nix davon, "inoffizielle" Spots zu veröffentlichen.
Keine Ahnung, wem die Wiese in Bucha gehört, aber wenn das Gras mal höher steht, findet es der Besitzer vielleicht nicht so lustig wenn dort ständig gekitet wird.
Steinkreuz Jena ist viel Landschaftsschutzgebiet (oder sogar NSG?) und eine Freileitung,
Windknollen ist NSG
Alter Agrarflugplatz hinter Bürgel: Dort ist ein Mittelstück nicht an die Genossenschaft sondern privat verpachtet. Und der Pächter hat kürzlich jmd. freundlich aber bestimmt verscheucht.
=> Alles wo wir nur "geduldet" sind, wo also wichtig ist dass wir uns vernünftig benehmen und im Zweifel den Drachen auch mal nicht auspacken, würde ich nicht veröffentlichen. Oder zumindest nur mit entsprechenden Hinweisen.
(Gerade getestet: Auch dieser Thread kann von jedermann und von Gugel und Co. gelesen werden. Einloggen ist nicht nötig.)Just my 2 cts....
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Zitat von Bones worst case
[...]
Und bei der Landung schön mitlaufen :=( od. über die Schulter abrollen, und das immer mit Handles in der Hand oder Trapez[...]=> So wurde der Rollbraten erfunden
Um wieder On-Topic und zu den Bremsen zu kommen: Gestern war hier ausreichend Wind dass man prima mit der Matte im Zenit mehrere Sekunden schweben konnte. Aber ich aber mich weder getraut "richtig" zu jumpen, noch den in Zeitlupe überschiessenden (überkriechenden) Kite mit der Bremse daran zu hindern. Denn dann wäre es *richtig* abgegangen.
(Disclaimer: Das ganze ohne Trapez, sehr loslassbereiten Fingern, laufbereitem 2. Mann und viel Platz in Lee)
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Moin,
nurmalne Schnellantwort:- Twister 7.7 sollte Okay sein
- 1-2m hatte ich vorhin überlesen. Das ist schon 'ne Menge. Unwesentlich mehr und es kann gefährlich werden. (=> Kannst ja mal im Schwimmbad vom 3-Meter-Brett neben das Becken springen...)
- Versuche doch erstmal "hangtime", also Zeit in der Luft zu erhöhen.
- Kontrolle ist wichtiger als Höhenmeter! Übenübenüben!
- Ganz am Windfensterrand (auch am Zenit ist das Windfenster zuende) hat der Kite prinzipiell keine Kraft mehr, sondern der Pilot damit zu kämpfen, dass er nicht runterfällt ("überschiessen"). Also rechtzeitig vorher gegensteuern (bremsen, drehen oder beides)
- Du wirst *immer* in die Richtung gezogen, in die die Leinen zeigen. (Sonst müsstest Du Stangen statt Leinen nehmen...) Mit entsprechender Gegenkraft (Seitenführungskraft beim Buggy/board bzw. "gegenanlaufen/-springen/-stemmen" ohne Räder) kannst Du die resultierende Fortbewegungsrichtung beeinflussen.
Hth
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Moin,
...um welche Matte es sich überhaupt handelt, wollte ich auch gerade fragen...
Zum nach-vorne-schiessen: Die Richtung ist eigentlich egal, die Wirkung ist ähnlich - nur halt in unterschiedliche Richtungen
Mit nach-vorne meinte ich grundsätzlich, dass die Matte normal vorwärts (also Richtung Leitkante) fliegt. Mit "schiessen" eben ein eher schneller Flug bei ausreichendem Wind. Sonst wäre ja auch gar keine Geschwindigkeit da, die genutzt werden kann. Fliegst Du beispielsweise von links nach rechts durch die Powerzone (rechtes Mattenende dicht über dem Boden, das linke senkrecht darüber) und ziehst irgendwo zwischen Powerzone und rechtem Windfensterrand gefühlvoll die Bremse, dann wird Dich die Matte "in Leinenrichtung" also nach halbrechts über den Boden ziehen.. Zum Springen nicht sinnvoll, im Buggy ganz praktisch.
Wenn Du stattdessen von links-unten nach rechts-oben fliegst, wird Dich die Matte wieder in Leinenrichtung ziehen. Nur diesmal eben nach halbrechts oben.
Wenn es nicht klappt, kann es mehrere Ursachen geben. Vielleicht bist Du zu dicht am Windfensterrand oder Zenit. Dort verliert der Schirm schon von alleine Kraft und Geschwindigkeit. Bremsen hilft dann nur noch ein überschiessen zu verhindern. Oder Du hast einen Einsteigerschirm der genau dafür konzipiert wurde, schön gleichmäßig ohne "Überraschungen" zu ziehen. Oder der Wind ist zu schwach, oder zuwenig Quadratmeter,...Wenn Du aus dem Stand springst, kann die Matte dich relativ leicht "mitreissen". Die Folge ist, dass Du sehr kurzeitig sehr schnell wirst, und dadurch keinen Druck mehr in den Leinen hast. Der Schirm fällt runter, Du ebenfalls....
Um lange Zug (egal in welche Richtung) zu haben, müssen die Leinen unter Spannung bleiben. Also musst Du entweder entgegengesetz zum Kite laufen/springen/fahren - oder den Kite in die Gegenrichtung von Dir lenken. Das ist auch der Nachteil, wenn Du "nur" in den Zenit fliegst: Springst Du aktiv ab, nimmst Du den Zug aus den Leinen. Nach unten laufen geht nur als Maulwuf, und nach hinten bringt nur wenig - von dort kommt ja eh schon der Wind....Um beim obigen Beispiel zu bleiben, könntest Du nun in dem Moment wenn Du nach oben rechts gezogen wirst, nach oben links fliegen. Natürlich braucht man dazu etwas Koordination, um im richtigen Moment das Richtige zu machen, *ohne* sich dabei zu verletzen. Da hilft nur üben....
...aber genau das ist ja das tolle: Wenn ich einfach nur durch die Gegend fliegen will: Ab auf den Jahrmarkt. Die haben die richtigen Maschinen dafür.... aber selber Stück für Stück auszutesten was geht, ist doch eigentlich das interessante.
Jahrmarkt kann jeder. Klavierspielen und fliegen braucht Übung - bringt aber mehr Erfolgserlebnisse...
(Wobei ich letzteres beim Klavierspielen so nicht bestätigen kann!)