Beiträge von ThomasL

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    Original von Diba
    Lieber Markus, ich weiß nicht, wo Du her hast, dass ich den 4.5 mittig im Windfenster stalle, aber geschrieben hab ich das nicht. Ich habe was von mittig zwischen Windfenstermitte und Windfensterrand gesagt, und ich denke Du wirst mir zustimmen, dass das ein enormer Unterschied ist.
    Bei höherer Windgeschwindigkeit dürfen es durchaus auch ein paar Grad mehr ausserhalb sein.
    Ich bin davon ausgegangen, dass ich hier keine gradgenaue Ausrichtung der Landeposition bei verschiedenen Windstärken aufstellen muss :-o


    Es spielt keine Rolle, ob in der Mitte, ein bisschen daneben, oder noch ein bisschen
    weiter daneben. Ich habe den S-Big bei 5 Windstärken in Renesse geflogen. Und
    mit dem Drachen oben im Zenit stehend habe ich es kaum geschafft, die Arme
    runterzuziehen und auch unten zu belassen. Ich fühlte mich, als würde ich in der Turn-
    halle an Ringen hängen. Jedes bisschen in den Wind drehen wurde mit gnadenlosem
    Zug nach vorne beantwortet. Diesen Vogel landest Du nicht bei 5 Bft. schräg vor dem
    Wind. Ich glaube auch nicht, dass Du da mitlaufen kannst, geschweige denn, den
    Drachen zu stallen, während der Wind diesen Druck erzeugt.
    Bändige diesen Drachen mal bei mehr als 30 km/h.... ich weiss heute, dass das Bändigen
    eigentlich nicht möglich ist... man kann sich nur darauf einlassen, dass der Drachen das
    Sagen hat und ihn allenfalls ein wenig führen.... und ich habe heute 'ne Menge Respekt
    vor Drachen dieser Grösse.


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    Original von Trümmerdogge
    ....und wieder ein anderer rammt ihn mit einer Spatenlandung in den Acker und sagt: das sieht doch gut aus :L


    Ja, wenn er dann auch noch senkrecht stecken bleibt, kann man eine gewisse Professionalität
    des Piloten durchaus vermuten.... :H:

    Zitat

    Original von Diba
    Die großen S-Kites und Konsorten kann man auch mit ein wenig Übung und Laufarbeit etwas ausserhalb der Windrichtung landen, auch bei mehr Wind.
    Ich mache das dann einfach gesagt so:
    Vogel in den Zenit setzen, dann senkrechten Sturzflug auf ca der Mitte zwischen Windfenstermitte und -rand, dabei nach vorne gehen/laufen und so schonmal Druck aus dem Segel nehmen. Kurz über dem Boden dann einen scharfen 180° Turn, dabei schlagartig etwas nach vorn gehen.So reißt die Strömung ab und der Kite stallt. Wenn man weiter nach vorn geht/läuft setzt der Kite dann sanft auf den Leitkanten auf. Das klappt bei den S-Kites bis 4.5, auch in Gespannen, ziemlich problemlos, soweit hab ich das selber schon gemacht.
    Mit etwas Übung kann man ihn danach auch auf die Nase fallen lassen. Wenn man dann aber unvernünftigerweise einen Steckie dabei hat, reicht es den Kite etwas nach hinten kippen zu lassen und zu sichern. Das hat den Vorteil, dass man ihn dann von da aus auch gut wieder starten kann. Ist praktisch, wenn man nur mal eben telefonieren oder sich den Schweiß wegwischen will ;)
    Bei wenig Wind klappt das ganze auch in der Windfenstermitte.


    Nur damit keine Mißverständnisse aufkommen... wir reden ja über den S-Big oder den 4,5'er Topas. Und
    wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das alles bei >4 Windstärken gar nicht mehr so recht vorstellen.
    Ich bring ihn da nur dann auf den Leitkanten stehend runter, wenn ich ihn aus dem Wind rausfliege.
    Auf das Experiement mit dem "Mitlaufen" beim runterfliegen, und das zwischen Windfenstermitte und
    Fensterrand... da würde ich für mich die Gefahr sehen, dass aus Mitlaufen ein unkontrolliertes Mitgerissen
    werden könnte. Bei 2-3 Windstärken geht das prima; aber darüber... *hmmmm*


    Lusa
    Bodenarbeit mit einem 4,5'er Topas? Oder mit einem S-Big? :O

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    Original von Lusa
    Allerdings nehm ich bei 5 Bft. etwas anderes aus der Drachentasche, der 4,5 bleibt drin.
    Mir ist er einfach zu schade, ihn unkontrolliert landen zu muessen, er ist ein Schoenflieger und cruise damit nur bis max. 3-4 Bft.


    Bei 4 Bft. cruisen...?... na ja... nicht wirklich... :O ... bei 4 Bft geht bei beiden
    Drachen schon so ordentlich die Post ab, dass man da nicht mehr wirklich von
    entspanntem cruisen sprechen kann *lacht*


    Bei 5 Bft landen ist eigentlich nicht das grosse Problem... und am Windfensterrand
    ist das eigentlich auch nicht unkontroliert. Das grössere Problem beginnt nach der
    Landung. Dann steht der Drachen möglicherweise seitwärts vor dem Wind und wird
    vielleicht durch eine Böe unkontrolliert durch die Gegend gewirbelt, bevor ich ihn
    gesichert habe.
    Es ist schwierig ihn nach der Landung alleine und nur mit den Leinen so auf die
    Nase zu legen, dass der Wind nicht unter das Segel kann. Vor allen Dingen... wenn
    er einmal über die Leitkanten "gekegelt" wird, ist es zu spät. Bei dem Gewicht
    kann das schnell zu Stabbruch führen.
    Und ausserdem mag ich es nicht, bei solch teuren Drachen wie bei einen Trickser
    an den Leinen rumzuruppen, bis er so steht, wie ich das haben möchte. Trickser
    sind für mich immer auch ein bisschen "Verbrauchsmaterial", mein 4,5'er ist das nicht.


    Die Lösung ist aber ganz einfach. Wenn wirklich fetter Wind ist, riskiere ich (weder das
    fliegen, noch) die Landung ohne Helfer. Wenn ich lande wird der Drachen vom Helfer
    quasi in Empfang genommen. Sobald er auf den Leitkanten steht, legt ihn der Helfer
    auf die Nase in den Wind... und es kann nix mehr passieren.


    - Editiert von ThomasL am 26.04.2009, 10:16 -

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    Original von Lusa
    S-Big, bin als Topas 4.5 Flieger schwer beeindruckt, das Segel ist ja echt fett !
    Kann jemand einen Vergleich berichten ?


    Der S-Big geht etwas früher. Bei gleichem Wind ging der 4,5'er erst, nachdem
    ich die obere Knotenleiter mit einem Prussik-Knoten zusätzlich verkürzt habe.
    Der 4,5'er ist dafür agiler und reagiert etwas präziser bei den Lenkbewegungen.
    Der S-Big verlangt bei der Landung und am Fensterrand bei wenig Wind imho
    ein wenig mehr "Können" des Piloten. Und der S-Big hat um einiges mehr
    "Wumms" und so, wie Schmendrick schon sagte, auch mehr Lift.


    Ab 5 Bft, denke ich, sind beide kaum noch zu kontrollieren. Da brauchts echt
    Auslauf.... so wie beispiels in SPO. Ich persönlich habe vor dem S-Big nach
    einigen Flügen richtig Respekt... und ziehe ihm heute meinen 4,5'er vor. Aber
    das ist eben nur subjektiv und persönliches Empfinden....

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    Original von Geko
    mich machte es nur stuzig, dass ein Speeddrache bei wenig Wind falcher eingestellt wird bzw. werden sollte. Ich kenne es von meinen anderen Drachen , also Allrounder und Zapeldrachen ebend anders. Beim Speed drachen würde ich erstmal garnichts verstellen, um ebend genügend Druck aufzubauen und damit dann halt auch Speed :)


    Durch eine flache Einstellung wird Winddruck auf das Segel in Vortrieb des Drachens
    umgesetzt. Sowohl die kleine Hilde als auch mein grosser 4,5'er Topas fliegen bei
    wirklich weng Wind nur in der flachsten Einstellung. Bei meinem 4,5'er habe ich die
    obere Knotenleiter sogar zusätzlich durch einen Prussik-Knoten etwas verkürzt. Er geht
    dadurch noch wesentlich früher.


    Bei Zappeldrachen siehts anders aus. Da ist zuviel Vortrieb des Drachens eher unerwünscht.
    Man stellt ihn bei wenig Wind deshalb eher etwas steiler, damit er schon bei der geringsten
    Rückwärtsbewegung des Piloten ein wenig Grunddruck aufbaut und Feedback an den Leinen
    gibt. Wäre er flach eingestellt, maschiert er sofort los... und viele Piloten wollen zwar den
    Grunddruck im Segel, aber nur wenig von der Vorwärtsbewegung.


    Stellst Du die kleine Hilde oder auch meinen Topas bei viel Wind zu flach ein, fliegt
    Dir möglicherweise das Gestänge um die Ohren.


    Hoffe, dass das soweit richtig war......

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    Original von Dominiknz
    Thomas: Wer sagt denn dass nur geflogen wird....wenn die Kites in Parkstellung sind kann man ja das eine oder andere Bierchen trinken, grillen....und am nächsten Tag das gleiche noch einmal :D


    Prima... für's Grillen bin ich immer zu haben... für ein Bierchen auch... offen ist jetzt
    nur noch der Termin. Da für mich Renesse kurzfristig ausgefallen ist, würde ich vermutlich
    auch über einen Termin ausserhalb des Norddeicher DF nachdenken... aber unverändert
    finde ich diesen Termin perfekt.

    Zitat

    Original von Hobbyflieger


    Oh doch nicht schon wieder alles auf einen Termin.
    Das war voriges Jahr schon etwas blöd mit Norddeich DF
    und Speedkite in Dornumersiel an einem Wochenende.


    Ein Topas-Treffen einiger verrückte ist aber sicher kein offizieller
    Veranstaltungstermin... *lacht*... und dauert auch sicher nicht mehr
    als vielleicht ein paar nachmittagsstunden. Und dafür extra 600 km zu
    fahren ist mir ein wenig zu aufwendig. Während des ND-Drachenfestes
    sind eh mehrere da oben. Ich hab von Tanja gelesen, dass sie kommt,
    vielleicht auch Christin, DeltaT ist auch da.... da bietet sich doch dieser
    kleine Abstecher geradezu an. Und das Drachenfest interessiert mich
    persönlich eh nur am Rande... :D ...ich fände den Termin perfekt....

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    Original von Dominiknz
    Vielleicht beschränken wir uns einfach mal auf EIN Treffen....das wäre doch schon mal etwas....über das jährliche Treffen kann man ja danach nochmal sprechen.
    Zelten können wir dann in Michaels Garten...da haben wir es nicht so weit zum Frühstück :D (Michael....nur Spaß!!!)


    Was ist denn mit dem Termin des Norddeicher Drachenfestes...?... von dort isses nur
    'nen Katzensprung nach DS.

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    Original von Steph
    Wenn Heiko von "unhandlich" und "unüblich" spricht, bezieht sich das mehr auf den professionellen Drachenbau und da, das wirst du selber schon gemerkt haben, findet man die B-Variante überhaupt nicht. Das liegt einfach daran, das es mit den anderen schneller, sprich billiger geht.
    Mit der von dir beschriebenen Vorgehensweise schafft man gut 3-4 Nähte in der Stunde. Soviel wie ich in der Produktion für das ganze fertige Segel veranschlage, mit Zuschneiden, Verstärkung und allem drum und dran.


    Professioneller Drachenbau....?... als wenn ich Amateur da mitreden könnte. Ich kann mir
    wohl vorstellen, dass es bei einer Serienproduktion flott gehen muss. So ein rumgehampel
    wie ich das in meinen Bauphasen veranstalte, wäre dabei -ums vorsichtig auszudrücken- ein
    wenig unwirtschaftlich *lacht*
    Mein letzer "grosser" hat, beginnend mit dem ersten Strich auf dem Papier, bis zum letzten
    Knoten an der Waage fast 6 Wochen gedauert. 3-4 Nähte in der Stunde... mannomann... ist ja
    geradezu Akkord... eine Naht am Abend je Segelhälfte ist bei mir der Leistungsindex... :D


    Ich rede während der ganzen Zeit natürlich nur von der privaten hobbybauerei... die zum Teil
    nicht mal auf gescheiten Nähmaschinen stattfindet.... so wie bei mir in der Vergangenheit. Erst
    jetzt gerade habe mir ich eine alte Pfaff gegönnt. Und nun sieht's wieder alles gaaaanz anders aus.


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    Wenn man Drachenbau als Hobby betreibt zählt letztendlich nur, daß man Spaß dabei hat und mit dem Ergebnis zufrieden ist. ;)


    :H:

    Zitat

    Original von Heiko...
    Version B ist sicher etwas unhandlich zu nähen, ....


    Ganz im Gegenteil. Wenn die erste Naht fertig ist, die beiden Teile auseinandergezogen
    sind, und der mehrlagige Teil angenäht werden soll, ist die Neigung des Tuches, sich
    entgegen der Faltung wieder auseinanderzubewegen bei Version B erheblich geringer. Die
    zweite Naht ist meiner Meinung nach deshalb erheblich leichter durch die Maschine zu bringen.


    Zitat

    ....es sei denn, man zeichnet sich die Anlagekante auf das Tuch.


    Ja klar, das ist ein wirklicher Nachteil und ziemlich aufwendig. Ich markiere 2 Punkte
    an den Enden des Tuches, 8mm vom Rand entfernt und ziehe eine grobe unterbrochene
    Linie mit einem Kreidestift am Lineal entlang. Dauert etwa 30 Sekunden... tja.


    Danach gehe ich mit einem Prittstift innen entlang der Kreidelinie, und lege anschliessend
    das obere Tuch drauf. Es lässt sich problemlos ausrichten, auch wieder ganz lösen, oder
    durch "streichen" milimeterweise verschieben. Dann lass ich's 5 minuten liegen und widme
    mich in gleicher Manier der anderen Segelhälfte. Das Resultat sind danach zwei aufeinander
    fixierte Paneelstücke, die sich ohne Probleme durch die Maschine schieben lassen. Danach
    verwende ich erneut den prittstift, um den 8 mm-Überstand umzufalzen. Wieder eine kurze
    Pause, die ich mit der anderen Segelhäfte verbringe. Danach die beiden Paneelteile ausein-
    anderziehen, die Falz "flachlegen" und annähen. Das geht sowas von einfach....
    ...wobei sich bei mir mit Version A die Falz immer wieder unter dem Nähfuss rausquetscht oder
    verschiebt. Die Version B wirkt dem allein durch die Art der Tuchlage entgegen.


    Zitat

    ... Im Drachenbau ist das absolut unüblich.


    Nicht alles was unüblich ist ist schlechter. "Unüblich" eignet sich imho auch nicht als Argument
    gegen Version B.


    Ich habe meine ersten Drachen alle mit Version A genäht. Die Ergebnisse waren wirklich nicht zu-
    friedenstellend. Ich denke auch nicht, dass Version B aufwendiger ist. Im Gegenteil, bei der 2. Naht
    glaube ich sogar, dass es damit einfacher geht. Aber wie schon so oft bei den "Welcher-ist-der-
    richtige-Drachen-Anfragen" gegebenen Anworten, dass man verschiedene probieren muss, um
    sich besser entscheiden zu können, glaube ich auch hier, man muss beides versuchen, und schauen
    mit welchen Ergebnis man zufriedener ist.

    Zitat

    Original von KaiKite
    Version B ist ja grauenhaft ;P - wer macht denn so was?


    Tja.... mit einer solchen Aussage kann ich mich gar nicht anfreunden. :O


    Es gibt bei den 3 Alternativen Kappnaht Vers. A, B oder Segelmachernaht
    ganz sicher keine, die "grauenhaft" ist.
    Richtig ist _immer_ das, was zu einem funktioniert, und zum anderen den
    eigenen ansprüchen genügt. Ich bin für mich zweifelsfrei zu dem Schluss
    gekommen, dass mir mit Version B das bessere Ergebnis gelingt, nachdem
    ich mit Version A etliche Nähte wegen Unzufriedenheit wieder auftrennen
    musste. Ich halte Version A nicht für schlechter, oder B für besser ... aber
    Version B kommt meiner Art zu Arbeiten viel näher und erbringt bei mir
    eindeutig die besseren Ergebnisse.


    Man sollte da ganz einfach alles probieren - irgendwann später wird sich
    ein weg finden... und genau der ist der richtige...

    Zitat

    Original von SpinAxel
    Welche Version benutzt ihr? Version B hat den Vorteil, dass es eine Lage Stoff dünner ist....


    Tja... wie so oft prallen Ansichten aufeinander... und so richtig kann man Vor- oder Nachteile
    für die eine oder andere Version gar nicht so recht erkennen.... insofern einfach noch eine
    weitere unbedeutende Ansicht.


    Also... Segelmachernaht schliesse ich bei allen meinen Arbeiten rigoros aus. Für mich kommt auch
    nur die geschlossene Kappnaht infrage. Ich persönlich empfinde die mit Segelmachernaht gefertigten
    Drachen immer auch ein bisschen "hingestümpert", so wie aus wirtschaftlichen Gründen zusammen-
    getackert ... geringstmöglicher Aufwand für das flugfertige Ergebnis... sorry... so ist aber eben mein
    Empfinden. Wenn ich mir dann so einzelne Kappnaht-Drachen anschaue, wie z.B. die Ryll-Flieger,
    oder meinen Spacekite-Tauros, so vermittelt mir das einen viiiel hochwertigeren Eindruck. Wie
    gesagt, das entspringt alles nur meinem subjektiven Empfinden eines optischen Eindrucks, und
    hinsichtlich der Strapazierbarkeit ist das sicherlich total irrelevant.


    Zur Kappnaht-Version... angefangen bin ich mit Version 1. Die ersten Erfahrungen waren nicht so
    berauschend. Es hat zwar irgendwie geklappt, aber nicht immer so sauber, wie ich mir das gewünscht
    habe. Das war aber wohl ein Problem meines ungeschicks. Ich habe dann die Version B versucht, mit
    8 mm und 16 mm Nahtzugabe. Das bedeutet (bezogen auf meine schwarz-roten Drachen), bei z.B. einem
    eingesetzten roten Viereck, dass das Viereck rundherum die 16 mm Nahtzugabe hat. Beim zusammen-
    nähen sind die 16mm-seiten immer die untenliegenden. Das obere Tuch wird 8 mm entfernt zum
    Tuchende auf das untere gelegt und fest genäht. Tja... alle Ergebnisse sind für meine Ansprüche
    absolut zufriedenstellend. Deshalb meine Empfehlung: Version B. *siehe hier*

    Zitat

    Original von Mark O 2
    Da kann man gleich die Kohle in einen anderen schönen großen Schönflieger stecken der funktioniert wie gewünscht.
    Oder halt selber einen bauen wie es z. B. ThomasL gemacht hat.


    Das, was Christin sagt...

    Zitat

    An 100m schockt er sicherlich! Der braucht bestimmt ne Ewigkite, um das Windfenster einmal von rechts nach links zu durchqueren!
    Ja, wie gesagt, ich hätte ihn gerne etwas knackiger.


    ...steht natürlich in krassem Widerspruch zu meinem 3XL... denn der "rockt" auch nicht. Wenn ich
    ihn z.B. mit der Agilität meines 4,5'er Topas vergleiche, dann ist der 4,5'er schon ein beträchliches
    Teilchen flotter unterwegs... in den Ecken, beim Spin, insgesamt. Aber dafür habe ich ihn ja nicht
    gebaut.
    Er sollte eindrucksvoll gross sein, möglichst langsam fliegen, wenig Zug aufbauen... um ihn dann
    an 100 m (oder mehr) entlang des Bodens über den leeren Strand zu fliegen.

    Zitat

    Original von HeinzKetchup
    Und ich persönlich mag die Shape vom 4.5er eh am liebsten :-O 8-)


    Ja, geht mir auch so. Ich empfand den immer als ein wenig "eleganter"
    als seine beiden Brüder. Die erfolgreiche Steigerung dieser Streckung war mein
    letzter "Grosser" mit 5,5 m.


    Merkwürdig find ich auch, dass das Bild am Himmel meiner Meinung auch
    zwischen dem 2'er und dem 3'er ziemlich unterschiedlich ist.... *hmmmm*


    BTW
    Wieso heisst der 2,2'er eigentlich 2'2er? Denn mein 2,2er ist eigentlich nur
    ein 2'er mit ziemlich genau 2 m Spannweite. :kirre:

    Zitat

    Original von HeinzKetchup
    Thomas, manchmal hab ich das Gefühl, du machst es dir unnötig schwer und denkst zuviel nach...


    Ja, ich weiss... is 'ne echte Macke... der Versuch die Dinge auch immer nach Ursache und Wirkung
    verstehen zu wollen... und manchmal sich auch zu lange an unwichtigen Erkenntnissen aufzuhalten... :(


    Zitat

    Sinnestäuschungen mögen bei 2-D Abbildungen ja funktionieren, aber nicht bei 3-D Objekten, wie du sie z.B. in Form von Topas 3.0 und 4.5 zu Hause hast, und um die du herumgehen kannst...


    Klar, Du hast ja recht.... sofern man das, was man da sieht auch richtig interpretiert, um dann daraus
    die richtigen Rückschlüsse ziehen zu können... z.B.:

    Zitat

    .....würde sich bei gleicher grundlegender Segelform doch irgendwo ein Tuchüberschuss ergeben, oder? Dann müßte der 4.5er ne ganze Ecke mehr Bauch haben als er eigentlich hat...


    Tja... :( soviel zu den Rückschlüssen...


    Zitat

    Ne, hab ich nicht, aber mit Gestänge, und da kommt man genau darauf, was eben Sache ist...


    ... auf die man manchmal auch drauf gestoßen werden muss , obwohl man vielleicht selber schon so
    ein Gefühl
    in die Richtung hatte....