Beiträge von ThomasL

    Zitat

    Original von HeinzKetchup
    Du hast doch beide, 3.0 und 4.5,oder?


    Dann schau sie dir einfach mal beide an, und du siehst die Unterschiede ;)


    Tja... manchmal weiss ich nicht so recht, was ich da sehe... oder was mir vielleicht meine
    Erwartungshaltung vorgaukelt.... ich meine... subjektive Wahrnehmung der Realität
    ... und wie objektiv ist das wirklich ... ?... zumal meine Sinne für Einschätzug in technischer
    Hinsicht da eher etwas mager sind.... *hmmm
    *gucksdu* *oder hier*


    Wie nimmst Du die unterschiede wahr? Existieren die wirklich auch hinsichtlich des Segels? Oder gaukelt
    das 12'er härtere Gestänge nur 'ne andere Segelform vor? Im Vergleich zum biegsameren des 3'ers?


    Ich habe da zwar eigene Ideen, dass die vielleicht wirklich nicht die gleiche Segelform haben.... und da
    war halt meine Frage. Wie wird das von anderen gesehen?


    Zitat

    Ich werd mir auch mal bei genügend Zeit den 3.0er mit 4.5er Schnitt bauen :-O


    Hast Du die beiden Segel mal ohne Gestänge verglichen?

    Moin Mischa


    Zitat

    Original von Mischa
    Leider ist mein geliebter 3er nicht mehr Flugtauglich.


    :O Totalschaden?


    Zitat

    Werd mir aber wenn ich wieder mehr Zeit hab einen 3er mit dem Segelschnitt vom 4.5er nähen.
    Bin schon gespannt wie der so werden wird.


    Wie würdest Du die Unterschiede im Segelschnitt beschreiben?

    Zitat

    Original von Lusa
    Aber was Du nicht bedenkst ist der Untergrund. Bei uns scharren Hunde und anderes Getier (Waldnaehe) ordentliche Loecher in die Wiese, dort hakst Du ein und bekommst einen Schlag zur Seite. Oder einfach ne kurze Bodenwelle, dazu einen Boee, zack, ziehts Dich auf die Seite.


    *uuups*... da kann man mal sehen, wie schnell man von verschiedenen Dingen spricht, obwohl
    man glaubt, es man redet über das gleiche..... :O


    Also, als ich das schrieb, hatte ich natürlich einen Sandstrand vor Augen. Auf meinem Acker,
    also Rasen mit Löchern drin (Hunde, Karnickel), Kacke drauf und sonstiges unangenehmes
    Zeugs... da fliege ich nicht mit Trapez ... aus gleichem Grund wie Du oben schreibst.


    Zitat

    Nun koennte ja auch das Argument gelten, wenn Du im Stand fliegst, kann ja der Wind auch auffrischen, dann gehts ja auch nur noch im Sitzen.


    Tja... das ist eben erst richtig geil.... einmal den Strand umgraben... :H:

    Zitat

    Original von Lusa
    Die Schlaufen vorn am Umlenktampen dienen nur als Stopperknoten fuer eine einfache Bucht der Lenkleinen.


    So hatte ich es bisher auch... und war der Meinung "Muss halt reichen....."


    Zitat

    Eine Laengenaenderung vom Stand zum Sitzen sehe ich nicht als notwendig. Die Laengen
    sind fuer den Standflug optimiert. Wenn ich mich dabei mal setzen muss, kann ich die Laenge eh
    nicht mehr aendern. Das Trapez anzulegen, wenn ich weiss dass die Last so gross wird, dass ich nur
    noch im Sitzen fliegen kann, ist riskant.


    Nun ja... Stormhunters Idee ist genial... weil die Länge doch schon im Sitzen und Stehen unterschiedlich
    ist. Stehend brauch ichs nur beim Start...
    Ich habe mal überlegt, ob das funktioniert, wenn ich mir zwei Knoten auf dem langen Tampen mache,
    zwischen denen die Anbuchtschlaufe für die Flugschnur verschoben werden kann. Vor dem einen Knoten
    fürs "stehend", vor dem anderen Knoten fürs "sitzend".


    Zitat

    Zum Arschledern nehme ich kein Trapez. Man kann dabei in eine Seitenlage gelangen, dann muss es aber mit der Reissleine sehr schnell gehn...


    Nicht wenn Du den Drachen an 50m, besser noch 60m konstant in der Mitte vor Dir hälst. Also aus
    dem Zenit runter und in der Mitte vor Dir Turns drehen... das rutscht dann geradeaus nach vorne
    wie auf Schienen. Dann aus einem Turn direkt wieder senkrecht nach oben in den Zenit ... zur
    Entspannung. Wenn ich aufhöre lasse ich mich vom letzten Schwung hochziehen und fliege ihn dann
    stehend aus dem Wind zur Landung raus. Aber so das es "hin-und-her-pendelt (ist mir einmal
    passiert)... werde ich nie wieder fliegen.

    Zitat

    Original von HeinzKetchup


    Wo haste denn das her? :-o


    Das war doch nur meine anerkennende Kommentierung auf Deine Antworten.
    Die waren zwar sehr hilfreich für mich, aber eben in soviel Müll (mein Vor-Posting)
    versteckt. Und ich war zu faul, dass ordentlich zitiert zu verwenden. Ich dachte,
    ein solcher Quasi-Bezug wäre ein nicht so schlimmer Regelverstoß :D


    Danke für Eure Antworten.... ich denke, ich kann erst mal starten...

    Zitat

    Original von HeinzKetchup
    ......viel hilfreiches


    Danke! :H: Habs verstanden.


    Die Kappnaht natürlich aus optischen Gründen. Ich finde, sie sieht einfach sauber
    aus. Aber ich nehme den Rat gerne an, dass nicht zu tun. Aber schau Dir bitte
    einmal *das hier* an. Ist der Gazestreifen hier nicht auch geknickt?

    Hi liebe Leute


    Am Wochenende habe ich das erste Mal unter fachkundiger Anleitung eine Rev fliegen
    können.... echt klasse war das... na ja ... wie's nun weitergeht ist ja wohl klar... ich
    baue mir eine :D


    Allerdings erst mal wieder Fragen über Fragen.... :O


    1. Der Gazestreifen oben an der Leitkante. Ist das richtig, dass der "lichte" Teil 20 mm
    beträgt?


    2. Kann man den Gazestreifen einfach auch mit doppelter Kapnaht mit dem eigentlichen
    Segel verbinden? Also, ist das Gazematerial dafür geeignet?


    3. Ich habe mir den Plan (rev1_2b_1zu1.pdf (s.o.)) runtergeladen. Wenn ich das richtig verstehe
    (und da dort nicht weiter was eingezeichnet ist) ist das das Aussenmaß des Segels, also
    oben an der Leitkante einschliesslich Gaze und Dacron. Also Gaze und Dacron sind Bestandteil
    dieses Segels? Ist das so?


    4. Und was mir jetzt am meisten gedankliche Probleme bereitet, sind die an der Leitkante
    von der Mitte nach aussen abfallenden 21 mm. Da überlege ich gerade, wie sich das mit dem
    Gazestreifen und der Kappnaht (genau in der Mitte) verhält. Knickt sich das da nicht irgendwie?
    Woran muss man dort nähtechnisch denken?


    5. Und irgendwie krieg ich das "planerisch" nicht auf die Reihe, wann was in welcher Reihenfolge
    zusammengenäht werden muss. Werden beide Segelhälften erst komplett erstellt, also mit Gaze
    und dann in der Mitte zu einem Gesamtsegel zusammengenäht und zum Schluss die Dacron-Stabtasche?
    Oder wird erst das Segel ohne Gazestreifen in der Mitte zusammengenäht, dann erst der Gazestreifen
    über die gesamte Breite und zum Schluß dann auch durchgehend die Stabtasche?


    ...etwas ratlos.....

    Zitat

    Original von Michael Tiedtke
    Zum anderen zeigt dieser Thread, was viele Piloten eigentlich wollen. Das ist schönfliegen mit einfließenden Tricksequenzen.


    *Das hier* ist für mich nach wie vor die ultimative Drachenflugkunst.... noch immer das Non plus
    ultra... für mich unerreichbar. Dagegen emfpinde ich die auf den Wiesen übliche geflogene Art
    und Weise häufig wie einen Schneesturm auf dem Fernseher bei schlechtem Satellitenemfpang.
    Ich kann dem maximal nur 3-4 Minuten zusehen, bevor sich irgendein Genervtsein einstellt. Das
    ist natürlich nur mein Empinden und liegt wohl an meinem fortgeschrittenem Alter, wo mans gerne
    etwas gemütlicher mag :D


    Zitat

    Von daher regt es mich tierisch auf, wenn alles nur noch aus " Trickfliegersicht" beurteilt wird. Die sind nicht der Nabel der Szene. Aber so verhalten die sich oft.


    Ja, auch das war schon manchesmal mein Eindruck. Wenn man erzählt, dass man gerne Speedkites
    fliegt, oder Powerdrachen, oder auch eben langsame chillige Grossdrachen, so wird man manchmal
    fast mitleidig darauf hingewiesen, das "man" selber auch so angefangen hat.... erst Allrounder,
    dann Speedkites und Powerdrachen und dann die evolutionäre Weiterentwicklung zum Trickser. Als
    wenn das wirklich eine Weiterentwicklung wäre. :SLEEP: Das ist es nämlich wirklich nicht!!!!


    Die meisten Piloten probieren einfach nur verschiedenes aus und einige bleiben irgendwann beim
    Tricksen hängen, andern wechseln sogar zu den 4-Leinern. Die Piloten haben dann das gefunden,
    was ihnen am meisten Spass macht. Wenn jemand aber beim Speed'ten bleibt, oder beim Powern,
    so fehlt diesem Piloten sicher nicht die Weiterentwicklung zur nächsten höheren Stufe... vielleicht
    nervt ihn das gezappel ganz einfach nur und er findet seinen Spass erst dann, wenns richtig kachelt.
    Ich persönlich habe vieles probiert, heute zum ersten Mal sogar einen Vierleiner. Hat Spass gemacht.
    Aber definitiv, meine Begeisterung gehört den schnellen und kräftigen Zweileiner-Drachen.


    Eine nächste höhere Stufe gibs hierbei nicht. Was zählt ist, wo man am meisten Spass empfindet.

    Zitat

    Original von Endorphin
    Würde Ihn für einen Trickeinsteiger NICHT empfehlen.


    Hi Rüdiger


    Wenn nicht den, welchen dann? Einen Freestyler oder Highend-
    trickser vielleicht? Aber genau die sind doch einem Trickanfänger
    überhaupt nicht zu empfehlen.
    Ich bin selber Trickanfänger und kriege nur einige wenige Oldschool-Tricks
    hin. Aber ich hatte das Glück, etliche Trickschleudern mal in die Hand
    nehmen zu dürfen... und ...?... die Dinger sind für mich als Anfänger
    eine Katastrophe und manchmal kaum erfolgreich zu kontrollieren.
    Mir gelingt z.B. mit einem Anubis, Succubus, Abraxas, Nirvana
    nicht mal ein einfacher Axel, und was die für ein Wahnsinnspotential haben,
    ist ja unumstritten. Natürlich liegt das an mir und nicht am Drachen... aber
    dafür bin ich ja Anfänger.


    Der erste Drachen mit dem ich ein bisschen was gelernt habe, war der 2006'er
    Over, mit dem 2007'er ging schon wieder nix mehr. Aber der Over ist ja wohl
    hinsichtlich Verarbeitung und Qualität kaum mit einem Spacekite-Flieger zu
    vergleichen. Ich bin also als Auch-Anfänger überzeugt davon, dass man mit
    dem Antares dauerhaft nichts verkehrt machen kann.


    Btw: Mein 2'er Topas flog z.B. auch wie ein Sack Nüsse.... und ab 4 Bft war er über-
    haupt nicht mehr zu gebrauchen. Ich dachte, es zerfetzt ihn, so wie er bei dem bisschen
    Wind geschlagen und geklappert hat. Ein Anruf bei Michael hat erbracht, dass der obere
    Waageschenkel zu kurz war, statt 59-61 cm nur 52-54 cm. Ich habe meinen Topas
    jetzt auch gepimpt ... und zwar durch Verschieben des Waagepunktes auf
    die richtige Position, wo er eigentlich auch hingehört. Das Fliegen wie ein Sack
    Nüsse war mit diesem Moment vorbei.
    Auf jeden Fall würde ich durch eine möglichweise verstellte Waage nicht auf eine
    allgemeine Untauglichkeit schliessen.


    Und mir fällt noch was ein... das schwebt mir schon die ganze Zeit als Frage im
    Kopf rum... nämlich... wenn 2 leute von Trickdrachen, Trickpotential und Trickfliegen
    reden, sprechen die wirklich über das gleiche?
    Spannend fände ich, wenn man die jeweiligen Bilder, die der "Sprecher" im Kopf
    hat, mal sehen könnte. Mir sind Leute begegnet, die meinen Tricksparty oder Stack,
    wenn sie vom tricksen reden. Andere aber meinten damit Loops, Spins, grosse Kreise,
    Achten, am Windfensterrand schwebend stehen lassen, Stabilität und excellente Kontrollier-
    barkeit... das waren aber dann eher die, die der Freestyler vielleicht als Anfänger bezeichnen
    würde...
    ... beide sprachen aber irgendwie vom Tricksen.


    Ich schließe mich auch der Empfehlung an, dass der Antares keineswegs eine falsche
    Wahl ist.

    Zitat

    Original von Lusa



    Im naechsten Satz der Widerspruch:


    Nein, kein Widerspruch. Die Aussage "Trapez am Gespann = niemals" bedeutet,
    dass ich Gespanne meine und diese niemals mit Trapez bei mehr Wind fliegen
    würde... . Und ich beziehe mich ein wenig auf mein Gespann... bei mir sind es
    die 3 Topas'e (2-3-4,5).


    Ich würde das aber genauso sehen beim T-T-M-Gespann oder auch beim DW 1,7 bis 3,2.


    Die 2. Aussage, dass ich nur dann mit Trapez fliege, wenn der Wind nicht zum
    Abschleppen reicht, bezieht sich auf das, was übrig bleibt, wenn man die erste Aussage
    erinnert.... also eben keine Gespanne - meint somit also Einzeldrachen (merkwürdig,
    dass man 2 so klare Aussagen noch erklären muss).


    Zunächst wollte ich Flo mit der natürlichen Auslese ein wenig recht geben... was scherts
    mich...?...
    ... aber es ist wie so oft, wenn 'Leute' im allgemeinen durch die Ignoranz und
    die Dummheit einzelner in Mißkredit gebracht werden.


    Unser Flugrevier wurde nach einigen Vorfällen, bei denen auch die Vernunft zu Hause
    gelassen wurde, zwischenzeitlich vollständig gesperrt. Eine reguläre Erlaubnis dort
    wieder fliegen zu dürfen gibts bis heute noch nicht. Prima hingekriegt....


    Und wer zuhause einen Hund hat, vielleicht sogar einen grossen und sich verantwortsvoll
    mit der Erziehung und der Ausbildung seines Hundes beschäftigt, wird sich 'freudig' an
    die Sensationspresse vor einigen Jahren erinnern, in denen die Hunde einzelner Leute,
    die weder Verantwortung gezeigt haben, noch sich um Tierschutz und die Bedürfnisses
    eines Hundes einen Dreck geschert haben, alle verantwortungsbewussten Hundehalter
    in den Verbots- und Regelsumpf gezogen haben. Ich brauch solche Presse nicht.... zumal
    ich jetzt zum 2. Mal Betroffener bin.


    Nachtrag... :( ... ich lese es gerade noch mal durch, und es fiel mir dabei eine Textzeile
    aus dem aktuellen Titel der Mannheimer Söhne ein.... es geht dabei um's Lernen... und nun
    neige ich wieder dazu, doch Flo recht zu geben...




    - Editiert von ThomasL am 01.03.2009, 11:23 -

    Zitat

    Original von Mark O 2
    MEINE Meinung:
    Trapez nur zum Buggyfahren, Kitesurfen und Kite-Landboarden - SONST NICHT!


    Ich sehe es 'fast' genau so. Trapez am Gespann... ?... niemals! Trapez am
    Grossdrachen, wenn es richtig kachelt und das Arschleder heiss wird...?...niemals!


    Ich fliege mit Trapez nur noch, wenn der Wind nicht zum Abschleppen reicht... denn
    das geht permanent voll auf die Arme und da gönne ich mir die Entspannung des
    Trapezes und verlängere somit die Flugzeit.
    Vielleicht auch noch beim Tauros. Mit dem Tauros machts sogar in der Powerzone
    bei viel Wind spass - aber der Tauros bleibt am Fensterrand recht harmlos und man kann
    ihn prima "parken". Und er ist sogar am Fensterrand mit Trapez problemlos zu starten.
    Alles andere... grosse Drachen am Trapez und viel Wind ist imho grober fahrlässiger Leichtsinn.



    - Editiert von ThomasL am 28.02.2009, 19:13 -

    Merkwürdig...wenn ich die Fotos anklicke, um sie zu vergrössern krieg ich
    die Meldung:


    Zitat

    Warning: mysql_num_rows(): supplied argument is not a valid MySQL result resource in /var/www/web1/html/bilder-space.de/show.php on line 102


    Das aufgerufene Bild ist nicht mehr verfügbar.


    Woran liegt das denn?

    Zitat

    Original von HeinzKetchup
    Ich war froh das Arne sich damals angeboten hat, eine neue Schablone aufzulegen, und dabei auch noch unsere Wünsche mit einfließen zu lassen. Meine Schablone geb ich nicht mehr her, sie ist eine echte Zeitersparnis, und liefert schöne Ausschnitte. Und mal ganz ehrlich, wenn man überlegt, was man fürs Hobby so ausgibt, da spielt so eine Schablone keine wirklich große Rolle


    Ich habe damals ebenfalls die Schablone von Arne bestellt... das Teil ist einfach nur klasse. :H:
    Den Einsatz von Arne um diesen ganzen Aufwand zu betreiben kann man gar nicht hoch genug
    schätzen.... und ich würde die Schablone heute nicht einmal mehr für den doppelten Preis hergeben.

    Zitat

    Original von Himmelsstürmer
    Bei so einem Schmachthaken wie mir, fallen bei einem Tauros aktiv geflogen (natürlich in Sitzposition) bei 4,5 Bft nach 15-20min die Arme ab. Dabei würde er mich bei dem Wind niemals liften! Hab ich jedenfalls noch nicht erlebt. Um aber länger fliegen zu können wäre ein Trapez sehr hilfreich.


    Genau das ist der Wind, an dem ich ihn auch mit Trapez fliegen würde, 3-4 Windstärken. Da zieht er meine
    110 Kilo noch nicht weg und es geht unheimlich auf die Arme. Aber wenn dann mehr Wind ist, so ab 6 Bft,
    genau dann ist es wieder recht einfach, ihn ohne Trapez zu fliegen... das rutscht am Strand wie auf Schmierseife :)
    Und dabei halte ich das Trapez für gefährlich... also lass ich die Finger davon...

    Zitat

    Original von Flo83
    Und ihr seit euch da ganz sicher das ihr das Gespann im Trapez fliegen wollt? :O


    Ich bin da auch schier fassungslos, wenn ich das da alles so lese... :logo: ... hat für
    mich irgendwas von "lebensmüde" oder so... oder von leichtsinn, gepaart mit Unkenntnis
    und Überschätzung der eigenen Fähigkeiten...

    Hallo liebe Leute


    Heute war Premiere. Es war recht wenig wind... vielleicht
    1-2 Windstärken. Ich war schon ziemlich gespannt, ob ich
    ihn überhaupt dazu überreden kann, zu fliegen. Erst heute
    morgen noch habe ich die Turbowaage geknüpft.... so quasi
    frei nach Schnauze... und ohne wirklich verwertbare Maßvorgaben.


    Vom Anstellwinkel habe ich mich ein wenig daran orientiert,
    wie mein 4,5'er Topas frei an der Waage hängend ausbalanciert
    ist. Und beim inneren Waageschenkel hab ich mir einfach mal
    das "Aussehen" und die Verhältnismäßigkeit an meinem Over
    angesehen. Ein wenig hatte ich danach ja doch schon die
    Befürchtung, dass er es vielleicht mehr mag, statt zu fliegen
    in der Hand getragen zu werden *fg*


    Tja, es hat geklappt. Und zwar echt viel besser, als ich es
    erwartet habe. Ich habe den Turboschenkel mit Knoten versehen,
    so dass ich auch mit normaler 3-Punktwaage fliegen kann und habe
    dann dabei festgestellt, dass das Flugverhalten mit Turbowaage
    erheblich besser ist, als mit der 3-Punkt-Version.


    Im Vergleich zum 4,5'er konnte ich mit viel Freude feststellen,
    dass die Zugkraft um einiges geringer ist. Mit 550 cm Spannweite ist
    er ja schon ein ziemlich grosser Genosse... aber genauso sollte es
    sein. Der 4,5'er ist allerdings ein wenig agiler an den Leinen,
    flotter und auch drehfreudiger. Trotzdem empfand ich das Aussehen
    meines neuen am Himmel etwas beeindruckender... *hmmm*
    ...ist aber eigentlich auch egal.
    Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Ich habe zunächst auf eine
    Saumschnur verzichtet; das muss ich aber unbedingt noch nachholen.
    Und ich denke, er kriegt auch noch einen Fangschenkel.


    Also, an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die mir
    mit Rat erfolgreich weitergeholfen haben. :H: Das Projekt war ein voller
    Erfolg. :)









    - Editiert von ThomasL am 14.02.2009, 18:41 -

    Zitat

    Original von Raven87
    Ein Photo stimmt das wäre mal angebracht:


    Tja... ist definitiv ein Totalschaden... schick ihn mir zur Entsorgung mal rüber... die
    Portokosten erstatte ich Dir natürlich... :D


    OK... nun mal ernsthaft. Das sieht mir nach einer recht einfachen "Baustelle" aus.
    Ich denke, jemand mit ein bisschen Näherfahrung wird das ohne grossen Aufwand
    richten können. Den Riss mit Superkleber "kitten", Verstärkungen entfernen und
    ersetzen, mit Klebedacron die Bauarbeiten verdecken, annähen... und er sollte
    wieder aussehen wie neu.

    Zitat

    Original von KiteFly2006
    Protec wohl, oder ists doch die Combat.
    Glaube die Combat ist die bessere oder???
    Ach scheiß da, mit Leinen tue ich mich noch schwer.
    Momentan habe ich nur die gelbe Climax Profiline.


    Was denkst Du, welche Unterschiede die Leinen bei diesem Vogel ausmachen?


    Ich würde einfach Mark's Rat beherzigen...

    Zitat

    Alex, da der die Leinen eh satt durchzieht würde ich sagen, dass Du
    ruhig 240er nehmen kannst. Da bist Du auf der sicheren Seite.
    Ob da nun 200er oder etwas dickere Leinen dranhängen spielt keine Rolle.


    ...und gut is. Der Vogel zieht alles stramm. Und spinnen wie eine kleine Posi,
    wo es vielleicht auf den Reibungswiderstand ankommt, oder wickeln wie einen
    Trickser tust Du ihn doch eh nicht. Nachdem mir mein 4,5'er Topas in SPO beim
    Riss der 180'er Climax stiften gegangen ist, flieg ich bei mehr Wind eine dicke
    270'er Schnur mit 65 m Länge. Unterschied? Keiner! Bei wenig(er) Wind nehme
    ich eine 180'er Climax in 100m Länge oder auch eine 180'er in 50 m Länge (wenn
    der Platz mal nicht ausreichen sollte).