Beiträge von ThomasL

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    Original von Tex4444
    für ein neues bauprojekt suchen wir eckverbinder für 3 stäbe die im rechten winkel stehen soll
    also 90 grad mit 3 abgängen - wird zum bau eines kastendrachens benötigt. hat jemand eine
    idee wo man diese beziehen kann?


    Kann man [URL=http://www.metropolis-drachen.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd330!0,819438137062738,1360x]*da nix*[/URL] draus machen?

    Ich habe gar nicht vor umzusteigen. Eigentlich nähe ich immer
    schon mit Avino und bin auch ziemlich zufrieden damit. Ich brauche
    nur heute abend eine bestimmte Farbe. Und mein örtlicher Dealer
    hat eben nur Serafil. Ich werde deshalb einfach auch das 80'er
    nehmen. BTW: Ich nähe gerade keinen Drachen ... muss im
    Garten was reparieren ... :D
    Mir gings einfach nur um die vorhandenen Nadelstärken und um
    die Fadenspannung des Unterfadens. Und gerade die Unterfadenspannung
    wollte ich wegen irgendeinem anderen Garn nicht verändern.


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    Original von Lusa
    Hmm, was ist der Grund fuer den geplanten Umstieg ?
    Das 80er Serafil ist extrem reissfest, vielen gleichen Garnstaerken ueberlegen.


    Ich habe fueher auch mehrere Staerken an einem Drachen verwendet, bin davon abgekommen und naehe nun alles nur noch mit 80er Serafil.

    Danke für die gutgemeinte Hilfe... aber... ich kannte sowohl
    "Fadenversand" als auch die Deklaration der Garnstärken.


    Irgendjemand der Vielnäher hat vor längerer Zeit mal erklärt,
    dass das 60'er Avino aufgrund seiner Beschaffenheit nicht dem
    60'er Serafil entspricht... wo man ja eigentlich bei gleicher nm-
    Deklaration nicht automatisch drauf kommt. Er hat gleichzeitig
    eines genannt, welches passt... ich weiss nur nicht mehr, ob`s
    eine No. grösser oder eine No. kleiner war. Egal... ich werde mal
    das 80'er besorgen und schauen, was draus wird :(

    Hi liebe Leute


    Weches Amann-Serafilgarn entspricht dem Avino 60/3?
    Ich meine mich zu erinnern, dass irgendwer irgendwann
    mal was von No. 80 oder 90 geschrieben hat... krieg das
    aber nicht mehr zusammen.


    Ich nehme eigentlich immer Avino ... aber ich brauch jetzt
    ganz kurzfristig eine kleine Rolle Garn in bestimmter Farbe.
    Nur... leider hat mein örtlicher Dealer aber nur Serafil-Garn.


    vg, Thomas

    Hi Bernd


    Ich hatte ein solches Phänomen an meinem kleinen Storm XS, den ich eigentlich
    für Speed in hohen Windstärken gebaut habe. Interessanterweise fing der bereits ab
    5 Windstärken im Gestänge mit niedriger Frequenz an zu vibrieren. Da war so ein schnelles
    gleichbleibendes ruckeln (eben wie eine Frequenz), welches sich vielleicht 5 bis 10 mal
    pro Sekunde über die Leine bis zu mir übertragen hat.


    Ich habe dann vermutet, dass die Gestängegeometrie dafür verantwortlich ist. Es gibt
    doch dieses Fitnessgerät - so eine flexible Stange mit Handgriff in der Mitte und je einem
    Gewicht an den Enden. Diese Stange wird durch eine bestimmte Bewegungsfrequenz
    der Hand in Schwingungen versetzt und damit wird der Trainingseffekt erzielt. Je geschickter
    man sich ansstellt, umso schneller schwingt sie und umso mehr wird die Muskulatur beansprucht,
    das Teil in "Position" zu halten. Ich habe bei meinem Vogel vermutet, dass sich diese Vibrations-
    Schwingung ober- und unterhalb des unteren Querspreizenverbinders entwickelt hat. Der
    Verbinder fungiert quasi wie der mittig platzierte Griff an der Fitnesstange. Ich habe dann
    je Seite einen Abfangschenkel zwischen oQs und uQs eingebaut und siehe da, das Problem war
    behoben. Diese Schwingungen konnten sich nicht mehr aufschaukeln, der Abfangschenkel
    hat die Leitkante in der Mitte stabilisiert. Im Herbst war der Drachen in SPO bei 11 Bft am
    Himmel... keine Probleme mehr.


    Ich vermute auch, das der Wind bei dem von Dir geflogenen Drachen zu hoch war .



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    Original von Bepe
    Wer kennt das Phänomen und weiß evtl. Abhilfe:
    Der Wind weht gleichmäßig aus einer Richtung um die 3bft. Du fliegst einen Kite (egal aus welchem Stall!) in einer langen Geraden quer durch´s Windfenster oder durch eine große Kreisbahn. Plötzlich meldet der Vogel ein Gefühl über die Leinen als wenn man einen Vollgummi bereiften Bollerwagen über Kopfsteinpflaster zieht, ein ständiges Rucken und Pumpen ist spürbar und es entsteht ein völlig unruhiges Flugverhalten.
    Alle mir bekannten und durchprobierten Einstellungen über die Waage haben bislang wenig bis nichts gebracht, nun hoffe ich auf einschlägige Expertentipps...........

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    Original von Mark O2
    Heller, harmonischer, optisch noch ansprechender UND das Stierkopfdesign ist nicht verloren gegangen.


    Wie unterschiedlich das Empfinden doch ist.... :D ... mir drängt sich die ganze Zeit beim Betrachten
    immer wieder der Gedanke auf: "Total disharmonisch!". Irgendwie ist das so, als wenn jemand
    total geschmacksbefreit ein Jacket mit einem farblich vollkommen unpassenden Hemd und
    einer noch unpassenderen Krawatte kombiniert...


    Was bin ich froh, dass meiner noch in den Urfarben ist....

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    Original von Mosez
    Mir stehen gut ausgerüstete Werkstätten zu Verfügung in denen ich viele verschiedene Materialien bearbeiten kann. Obwohl ich mich nicht als handwerklich unerfahren beschreiben würde habe ich bisher noch keine Erfahrung im Drachenbau gemacht, freue mich aber daher um so mehr auf dieses Projekt.


    Moin Mosez


    Mein Rat wäre auch, auf einen fertigen Bauplan hier aus dem Forum zurückzugreifen.
    Und allein vom Gefühl her, würde ich den Bauplan eines Trickdrachens verwenden,
    ggf. vielleicht nur dahin geändert, dass wenige einfach-gerade paneele verarbeitet
    werden. (z.B.: *1* , *2* oder *3* )


    Aber eigentlich wollte ich nur was zu den "gut ausgerüstete Werkstätten" sagen... denn viel Werkzeug
    brauchste zum Drachenbau eigentlich nicht. Erstklassiges Scheidwerkzeug wie eine gute Schere und
    einen guten Cutter, 'ne kleine Puk-Säge, diverses Kleinzeugs wie z.B. eine Durchziehnadel, Nahttrenner,
    etc., dann 'ne saubere Arbeitsfläche. Und zum Schluss das wichtigste, das was unverzichtbar ist: eine
    funktionierende und für die z.T. speziellen Stoffe geeignete Nähmaschine.

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    Original von Mopped
    Wer mit dem Windmesser entscheidet, welchen Drachen er hochziehen kann und welchen nicht, sollte es lassen und mit dem Trilaminator tauchen gehen.


    Windmesserfreie Grüße
    Georg


    Hi Georg


    Ich weiss nicht, ob ich Dir da so Recht geben kann... klar... das Motto "Nur die harten komm' in Garten"
    mag funktionieren.... aber kann mitunter auch zur Selbstüberschätzung führen.


    Ich bin eher so der Sonntagsflieger, also nicht der, der bei jedem Wetter seine Vögel hochzieht.
    Manchmal habe ich berufsbedingt wochenlange Pause. Na klar kann ich locker -sogar schon- mit
    meinem bisschen Erfahrung einschätzen, ob ich einen SUL, einen Std. oder einen Vented
    hochziehe - ist ja wohl echt 'ne schlappe Entscheidung. Dafür brauch ich echt keinen Windmaster. :SLEEP:


    Aber wenn ich zwischen meinem 3'er Topas, den 4,5'er oder meinem 5,5m-3XL wähle, da macht es
    schon ein Unterschied aus, ob ich 4 Bft habe, oder 6, 7 oder noch mehr Bft habe... und das einzuschätzen,
    und auch noch was zu den Böen zu sagen... ohne Windmaster... ich bin doch nicht lebensmüde...


    Flieg ich Kinderdrachen oder Zappeldrachen, denke ich auch, kann man drauf versichten. Aber haste
    vor, was grosses zu fliegen, halte ich so'n Teil für sinnvol.

    Zitat

    Original von Schmendrick


    ::::
    Darum finde ich es nicht schlimm, wenn mal drüber nachgedacht wird, wie auch scherzhafte Bermerkungen unter Umständen aufgefasst werden können.


    Und dennoch glaube ich, das Diba recht hat. Wenn ich der ganzen Sache den Wert beimesse, den sie
    in Wirklichkeit hat, nämlich das es sich hier nur um eine nette Freizeitbeschäftigung handelt, die darüber
    hinaus auch gar keinen höheren Wert verdient hat... und ich gleichzeitig gelassen dabei bleibe, dann fällt
    es mir doch total leicht hinzunehmen, als Grobmotoriker eingestuft zu werden.... weil mir eben die langsamen
    Grossdrachen die wahre Befriedigung bringen... egal ob's die scherzhafte Bemerkung eines Freundes
    war, oder abfällig gemeint, von einem, der kein Freund ist... es schert mich beides nicht... weil's einfach
    wertlos ist, sich darüber aufzuregen. Und es ändert eh nichts daran, was mir das vollkommene Vergnügen
    bereitet: Albatross von Fleedwood Mac auf dem MP3-Player und mein 5,50-Meter-Vogel an 100 m im Sonnenuntergang
    in Zeitlupe über den Strand zu fliegen.

    Zitat

    Original von GiMiCX


    Ich wünschte mir nur einfach, dass wir uns mit ein bisschen mehr Respekt und Höflichkeit begegnen könnten.


    Meiner Meinung nach wäre der erste Schritt dazu, auf solche Formulierungen wie "Ich bins leid...." oder "Mich kotzt es an...."
    als Reaktion auf eine simple Meinung zu verzichten. Meinungen bedürfen keiner ultimativen Wahrheit, keiner Fakten... sie sind
    einfach nur subjektiv... und haben das Recht zu existieren und gesagt zu werden. Reaktionen wie im Beispiel genannt,
    sind die, die einen dann selber vielleicht dazu verleiten, ebenfalls und gleichermaßen unangemessen zu reagieren. Und
    dann häufig mit einer Eskalation des Ganzen als Folge. Am Ende, durch die ganzen Nebenkriegsschauplätze, weiß eh keiner
    mehr worum es am Anfang ging.... also alles kokolores...


    Und aus einer Meinung gleich die Absicht abzuleiten, jemanden zu verletzen oder zu beleidigen, ist ebenfalls nicht
    unbedingt der richtige Weg. Intention und Interpretation einer Meinung klaffen zuweilen weit auseinander. Wenn ich
    "wildes Gezappel" sage, dann habe ich keinesfalls die Absicht jemanden auf die Füsse zu treten oder abzuwerten.
    Wozu sollte das auch gut sein? Mit anderen Worten: Ich habe sehr wohl Respekt vor den Fähigkeiten des Wilden-Gezappel-
    Piloten.... aber es ist nicht mein Ding... nicht mal als Zuschauer....
    Ich habe weder hier noch draussen in der Wildnis die geringste Absicht, jemanden nicht mit Anstand, Respekt
    und Höflichkeit zu begegnen. Insofern würde ich ich überhaupt keine Notwendigkeit sehen, mich für z.T. vorsätzliche
    Falschinterpretation und der bewussten Entwicklung von bad vibrations entschuldigen.

    Zitat

    Original von Loladin
    Habe jetzt überlegt mit einem DW 1.7 oder einem Torero anzufangen. könntet Ihr das befürworten? -Oder greife ich da immernoch zu hoch?


    Beides sind Top-Drachen, beides langfristig gute investitionen. Den DW würde ich jedoch
    nur nehmen, wenn's ein DW II wäre. Ist vielleicht irrelevant... aber ich meine das eben
    so. Der DW ist kräftig und schnell... wirklich schnell. Ab 6-7 Bft powert er auch ganz ordentlich.


    Ich kenne den Torrero nicht, denke aber, dass er auf Grund seiner Grösse etwas langsamer
    ist, aber darfür etwas kräftiger.


    Mein Rat wäre ein Tauros. 2,7m Spannweite, schnell, zugstark.... ich glaube, es gibt keinen
    besseren Drachen in dieser Klasse... nicht so brachial in der Kraftentfaltung wie der 1,2'er Konkurrent,
    irgendwie linearer.... imho leichter zu starten, zu fliegen und zu landen.


    Schaff Dir zusätzlich einen Windmaster an. Wenn ich meine dicken Dinger auspacke, will ich keine
    bösen Überraschungen erleben, und vor dem Start 'ne Vorstellung darüber haben, was der Wind
    macht. Natürlich kann sich das immer ändern, aber mich beruhigt es, den Wind mal 5 Minuten
    vorher etwas beobachtet zu haben und zu wissen, was los ist.
    Fang einfach bei 2-3 Windstärken an, und lass es lieber, wenns mehr ist, oder wenns sehr böeig,
    sehr unberechenbar ist. Je nach Windstärke wähle ich mein Leinenset aus, von 30m 110dan bis
    50m 175dan... nach der Regel, je mehr Wind, je länger die Schnur und höher die Last. Nun ja,
    bei viel Wind, also 6-7 Bft, brauchste (viel später) auch ein Arschleder. Solche Experiemente
    mit den hohen Winden mache ich aber nur bei konstantem Seewind und sauberem Strand. Auf
    'ner Ackerwiese würd ich sowas nicht machen.


    Also... meine erste Wahl wäre ein Tauros... und gleichzeitig einen guten gebrauchten
    Top-Trickdrachen (mit etwas Glück) für wenig Geld - sowas wie einen 2006'er Eolo Over.
    Den würde ich als Abschreibungsposten nehmen... und vorher bei angemessenen Winden
    sauberes Starten und Landen üben. Vor allen Dingen ist das Landen wichtig... und zwar 'ne
    saubere 2-Punkt-Landung. Gleichzeitig kann ich nur empfehlen, mit dem Trickser sonstige
    Basics zu üben, vertikale und horizontale Achten, Ecken und Kreise. Die den Drachen
    kontrollierenden Handgriffe und Bewegungen müssen automatisiert aus dem Bauch
    heraus kommen. Wenn Du erst darüber nachdenken musst, ob Du push'st oder pull'st, kann's
    beim Tauros sein, dass Du schon im Dreck liegst. Der Tauros ist imho (ebenso wie die anderen
    genannten) zum versemmeln eigentlich viel zu schade.

    Hi Alex



    Ist jetzt ein paar Monate her... da traf ich meinen Nachbarn Günni, zuhause, vor
    meiner Garage. Ich hatte gerade Feierabend. Es war geiles Wetter, blauer Himmel, schöner
    Wind, so zwischen 2 und 4 Windstärken - also ideales Drachenwetter. Ich sage "Hi Günni, hasse
    Bock mit auffe Wiese zu kommen...?... wetter is geil... besser geht gar nich."
    Und er sagt "Jau,
    ich komm mit"
    . Wir haben da schon oft drüber gesprochen. Und nun passte alles.


    Eben Klamotten packen, alles rein ins Auto und auf Günni warten. Er kommt umme Ecke und ich
    bin platt... schwarze Halbschuhe hat er an. Ich sag "Mönsch, Günni, watt willze denn mit die
    Sonntags-Ausgeh-Ballet-Schühchen...?... hasse keine stabilen festen Treter?"
    . Ok, Günni marschiert
    noch mal los und zieht andere Schuhe an. Dann alles klar.


    Günni kann fliegen, hat schon etliche Male kleinere Drache geflogen, starten klappt tadellos,
    landen auch... zwar nicht 2-Punkt, aber immerhin kontrolliert sachte auf den Boden legen.


    Ich denke, heute gibste ihm mal den 3'er Topas... damit er mal Spass hat. Bald 'ne halbe Stunde
    sind wir zusammengeflogen... jede Aktion gemeinsam mehrere Male geübt, Druck rausnehmen,
    Körperspannung, Gewichtsverlagerung... vormachen oder dann auch alleine mit gleichzeitigen
    Ansagen von mir.


    Dann, als der Wind etwas auffrischte, haben wir geübt, wie man sich (mit Arschleder) hinsetzt
    und wie man die Kraft des Drachens nutzt, um sich wieder hinzustellen. Hat wirklich alles perfekt
    geklappt. Günni hatte 'nen fettes Grinsen im Gesicht... so eine "Maschine" kannte er bislang nicht.
    Und er hatte zum ersten mal echten Respekt, als ich meinen 3XL (5,50m) aufgebaut hab.


    Irgendwann meinte er "Boaar, ich kann nicht mehr". Ich stand bis dahin immer noch neben ihm.
    Ich sag "ok, dann lande, du weisst ja jetzt wie". Der Drachen lag mehr oder weniger drucklos auf dem
    Wind. Günni steht locker neben mir. Und zum Landen zieht er ihn runter... *uuups*... sowas
    kannste doch nicht mit einem 3-m-Teil machen... Günni hat ihn nämlich in den Wind reingezogen,
    nicht obenrum raus, sondern mittendurch raus. Tja, 5-10 m hat's ihn mitgenommen... und dann
    übelst in den Dreck gehauen. Auf den Schreck war danach erstmal eine flüssige Hopfenschmerztablette
    notwendig .. *fg* ... Das Resultat war: Rippenprellung, 4-6 Wochen nur mit Schmerzabletten schlafen.


    Ob Matador, DW 3.2, SQuick 300, oder 3'er Topas - alle sind spitze. Ich halte den SQuick für etwas
    kräftiger, dafür den Topas als den, mit den etwas vielseitigeren Flugeigenschaften. Beide sind
    Topgeräte, beide sind aber keine Spielzeuge mehr.


    Es ist beim Drachenfliegen wie mit dem Autofahren: 95 von 100 Fahrer können die Maschine "Auto"
    bedienen, wirklich fahren können nicht mehr als die restlichen fünf. Drachen fliegen können, also
    starten, lenken und landen, reicht bei diesen Teilen nicht aus. Insbesondere Deine Idee mit den
    "grossen und kleinen Hüpfern" hat mich ein wenig nachdenklich gemacht, und war anlass zu diesem
    überflüssigem Posting. Zum Hüpfen sind die beiden genannten Drachen vermutlich zu klein, der Matador
    kanns bei gutem Wind vielleicht, der SBig könnte es auch... egal... mit grösseren Drachen geht das.
    Allerdings muss man dabei bedenken, dass Stabdrachen auch stallen können... dann gehts
    abwärts... unkontrolliert... und u.U. auch ziemlich heftig.


    Und die Moral von der Geschichte? Selbst wenn man glaubt, man kanns, fliegt man auffe Fresse :D
    Ich würde da noch mal drüber nachdenken, und die hüpferei schnell wieder vergessen. Und ich
    würde auch noch mal über die Einstiegsgrösse ins Powern nachdenken.





    - Editiert von ThomasL am 04.12.2009, 19:40 -

    Hallo liebe Leute


    Gestern habe ich bemerkt, dass eine meiner uQS im Mittelkreuz-Bereich auf eine Länge
    von 10-12 cm eingerissen ist. Tja... nun das Problem... Metropolis und Ryll haben diese
    Rohre anscheinend nicht mehr im Sortiment. Ich hab mal ein bisschen rumgegoogle't
    und dabei diesen Hersteller für *Rohre* gefunden.


    Im *Shop* habe ich dann diese Variante
    gefunden: Carbon Rohr 12x8x2000mm pultrudiert, 28,96€


    Tja... ist das was? Kennt die vielleicht jemand? Kann man da was verkehrt machen? :(

    Zitat

    Original von kite-mike
    Wie schaut es denn hier mit der HQ SHADOW - Gemeinde aus?


    Habt ihr nicht noch was zu berichten???


    Ich hab einen... für 50 € geht er weg... war irgendwie nie mein
    Drachen... und ist auch nie viel geflogen... leider ist einmal ein
    kleines Mißgeschick passiert... die untere QS ist auf der einen
    Seite in Nähe des Leitkantenverbinders einmal gerade durchs
    Segel... ich habs damals mit Sekundenkleber repariert...


    Bei mir verrottet der Drachen... in den Himmel wird er bei mir
    nicht mehr kommen... allenfalls in den Drachenhimmel... *fg

    Zitat

    Original von markus972
    danke erstmal für die schnellen antworten!!!


    also war klar, dass jetzt solche antworten kommen... etwas noch konstruktivere wären mir aber lieber


    Die Aussage "Das Glasfibergestänge passt schonmal nicht zu deiner Vorstellung, dass der Drachen
    auch bei weniger Wind brauchbar fliegt, weil's zu schwer ist. Desweiteren sind die mitgeleferten Leinen
    meist für die Tonne, da sie sich stark dehnen und man das Gefühl hat mit Gummibändern zu fliegen."

    finde ich vielleicht auch nicht konstruktiv in Deinem Sinne... allerdings ist es einfach die Wahrheit.
    Ich habe mir jetzt eine unfertige Schnur bestellt, für die ich alleine etwa 40€ bezahlt habe. Ich muss
    sie noch ablängen, noch Mantelschnur anbringen und eben fertigknoten. Soviel zur Qualität von
    beigefügten Schnüren bei diesem Drachen....


    Zitat

    Herr Jeh - also billigramsch sieht schonmal ganz anders aus


    Ich formuliere das mal anders: Ein hochwertiger Drachen mit guter Verarbeitungsqualität
    und vernüftigem Materialien (Tuch und Gestänge) sieht anders aus. Für die Unterschiede
    braucht es noch nicht mal einen Profi, sondern das ist sogar dem Auge eines Laien
    offensichtlich.


    Der Unterschied zu den etwas besseren Drachen ist ganz einfach umschrieben: Fliegt nicht oder
    fliegt schlecht bei zu wenig Wind, fliegt wenig bis mäßig zufriedenstellend bei passendem Wind,
    fliegt unkontrollierbar mit auftretender Verformung bei (schon etwas) zu viel Wind.


    Zitat

    mit kreisen und achten bin ich eigentlich ganz zufrieden xD solange er sie schön sauber und flott fliegt! richtige "tricks" will ich eigentlich "keine" machen, naja eine landung sollte man mit jedem drachen hinbekommen

    .


    Der Anspruch ist durchaus ok... aber genau der Start und die Landung ist von einem Anfänger mit
    einem so einfachen Drachen nicht so einfach zu bewerkstelligen. Na klar, es geht...wenn mann's
    kann. Aber... Abdrehen, Überdrehen, Kippen... in allen Richtungen fehlende
    Präzision sind die Probleme, die man mit billigen Schnüren lösen muss... das macht überhaupt
    keinen Spass.


    Zitat

    die frage war eher an die gerichtet, die den drachen besitzen oder darüber berichten können, soll ja einige im forum geben die ihn haben


    Möglich ist das... ich habe ja auch noch einen Bebob in der Tasche... war ein ähnlicher Preis.
    Allerdings hat mein Junge mit 7 Jahren damit gespielt.... mittlerweile gebe ich irgendwelchen
    kindern, die mal reinschnuppern wollen, nicht mal mehr diesen Drachen in die Hand... er
    hat einfach zu wenig Potential, eine Begeisterung zu wecken......


    Nachtrag im 2. Anlauf:
    *uups*... sorry... habe jetzt gerade erst (im Nachgang) realisiert, dass Du den Drachen
    schon hast......Tschuldige... insofern ist mein Posting auch nicht konstruktiv... ich hatte
    eigentlich die Absicht, Dir zu mehr Spass durch den Kauf eines guten Drachen zu verhelfen...



    - Editiert von ThomasL am 06.10.2009, 19:19 -

    Zitat

    Original von GiMiCX


    Genau diese Frage sollte man nämlich als erstes klären, BEVOR wir beginnen den Anfänger mit Schwungmassebombern, Allroundern und Highendgeräten zu überfordern.


    Ich glaube auch, dass das der richtige Ansatz ist... "Ist es *das*, was Du willst?"... und hinter *das* liegt
    vielleicht ein Link für ein kurzes Trickflug-Video...vielleicht bei Youtube oder auch auf der Seite eines
    Herstellers. Ich denke, dass würde viel Klarheit schaffen.


    - Editiert von ThomasL am 24.09.2009, 07:00 -