Beiträge von DrKite

    Hi Armin,


    oh, vielen Dank für das Angebot.

    Jetzt habe ich mir die Teile allerdings schon selber gedruckt, und die Box fliegt (siehe auch anderen Thread).


    Viele Grüße


    Bernhard

    Guten Morgen,


    wir haben wieder einen Multivan und jetzt suche ich ein Vorzelt, das mir auf Fanö, Römö oder anderen windigen Stränden einen Windschutz tagsüber bietet. Es soll in der Regel nicht alleine am Strand stehen, sondern nur tagsüber Schutz geben für die Enkel und uns.

    Ich habe (noch) keine Kederschiene am Bus. Ich habe gesehen, dass es neben diversen Stangenzelten, jetzt auch aufblasbare Vorzelte gibt. Irgendwie sollte es aber trotzdem nicht zu unhandlich sein, so dass man es problemlos morgens/abends vergleichsweise schnell auf- und wieder abbauen und verstauen kann. 2,5m Tiefe sollten reichen, Länge halt wie der Multivan.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr von euren Erfahrungen berichten würdet.


    Bernhard

    Moin,


    so mein Segel ist genäht, auch dank der Hinweise von Rüdiger. Fehlt nur noch der Schlauch für die Angelrute.


    Gerade habe ich zum ersten mal die Angelrute drangehalten. Bo äh, hat die eine Spannung... Ich weiß nicht, ob das unterschiedliche Stärken gibt, aber die wird das Segel flachziehen... Jetzt mache ich mal die Segellatten.

    Hallo Rüdiger,


    vielen Dank für die Bereitschaft.

    Erste Frage, vermutlich die leichteste. An welcher Linie näht man die farbigen Teile (ist wohl der Schnabel) auf den Körper:

    Auf dem kleinen orangenen Teile sind auf der Vorlage drei Linien - irgendwie hatte ich nur mit zwei gerechnet, wie auf dem weißen Teil des Körpers. So wie ich die Teile aufeinander gelegt habe, passen die Teile, aber was mache ich mit dem "überhängenden" Teil?


    Zweiter Frage.

    (Dieses Foto hatte ich mal vor 10 Jahren von einer Webseite heruntergeladen)

    Auf der Vorderseite des Hauptsegels (weißer Stoff, rechts im Bild ganz gut zu sehen) ist offensichtlich eine Saumzugabe, aber die endet plötzlich an der Mylarverstärkung. Was passiert "danach" an der Leitkante? Dazu kommt noch eine weitere Frage.


    Weiter:

    Offensichtlich wird der die Angelrute an der Vorderseite in einem Schlauch aus Mylar geführt. Auf diesem Bild aus mehreren Stücken aneinandergereiht. Richtig?


    Dann, auch auf diesem Bild: Die Segelstangen sind offensichtlich in einem "Kanal" aus Mylar und Segeltuch geführt. Richtig? Und reichen 6mm für die Segelstange?


    Am Körper sind wohl Streifen zur Verstärkung aufgenäht, die dann am Ende in einem D-Ring oder ähnlich zusammengeführt werden und letztendlich den Körper in Querrichtung spannen. Richtig?


    Reichen 6mm für die Stange, an der die Waage befestigt ist?


    Wie dick ist die Stange an der die gebogene Gewindestange und die Angelruten befestigt sind? Reichen 10mm? Hier offensichtlich noch durch ein übergeschobenes Alurohr verstärkt.


    Kannst Du uns irgendwlehce Waageabmessungen nennen? Ich sehe Waageschnüre

    - zwischen der Spitze einer Segellatte zur Nase

    - von der Segellatte zu einem Punkt auf der Flugschnur

    - vom gleichen Punkt auf der Flugschnur zur Spitze des Körpers

    - vom gleichen Punkt auf der Flugschnur zum Ende des Körpers

    - aber da höngt noch eine weitere Schnur, die ich gerade nicht zuordnen kann.

    - noch eine Schnur direkt zwischen den Segellaten vorne?



    Und die Segellatten sind unter Spannung:


    Kannst Du mir bei diesen Fragen bitte helfen?


    Danke!


    Bernhard

    Hi Karsten,


    meine Frage ganz oben entstand nach dem Probeflug ohne Schleier.

    Nachdem ich den Drachen jetzt ein paar Mal mit Schleier geflogen bin, bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob nicht auch die Windverhätnisse beim Probeflug für die "schlechte" Stabilität verantwortlich waren - zu wenig Wind. Gestern nachmittag war ich wieder kurz draußen - auf einem Bein steht man ja schlecht - und da war der Drachen trotz Schleierschwanz auch instabil.

    Aber da war auch einfach seeeehr wenig Wind. Habe die Waage korrigiert, nach vorne, wieder nach hinten, aber ich hab den Drachen einfach nicht stabil und auch nicht hoch gekriegt. Deswegen kann es gut sein, dass der Drachen halt einfach kein 0 bis 1-Windstärken-Segler ist.

    Bei etwas mehr Wind fliegt er jetzt sehr schön stabil.


    Bernhard

    Moin,


    gibt es jemand hier im Forum, der den Albatros gebaut hat? Ich habe das 2-seitige PDF Schnittmuster, zwei Angelruten..., habe entsprechend die Stoff- und Mylarteile ausgeschnitten, aber jetzt ist mir an einigen Stellen unklar, wo zB ein Saum genäht wird, wo ein Mylartunnel genäht wird; Waagenangaben fehlen komplett. Außerdem habe ich mir vor etlichen Jahren mal etliche Bilder vorsorglich herunterladen, die etliche Baustufen dokumentieren. Aber leider reicht das noch nicht.


    Hat jemand den Albatros gebaut und könnte mir ein paar Fragen beantworten?


    Bernhard

    Danke für die Infos zum Stoff und Flugverhalten.

    Es ist allerdings etwas besonders in der Verarbeitung, das es gerne beim Nähen verzieht und sich nicht vorfalten lässt.

    Damit kenne ich mich aus. Wir haben mal in den 90ern Stoff aus England bestellt. Der war so glatt, dass wir ihn nur noch "Verhüterli-Stoff" gennant haben 8o . Quasi unmöglich zu verarbeiten, trotz doppeltem Stofftransport in meiner Pfaff, wie eingeseift.

    Hallo Michael,


    äh, viel zu kompliziert. Meine Lösung hat bei meinem ersten Saul mit den Raminstangen funktioniert und daher habe ich sie an meinem zweiten Saul genauso übernommen. ich müsste direkt mal nachschauen, was der DraMa Bauplan sagt.


    Ich mache einen Überhandknoten und stecke diese Schlaufe dann über den Verbinder. Das erscheint mir besser als, eine Lasche an das Tuch zu nähen.


    Auf dem Bild sieht man die Stoff-Schlaufe (der DraMa Bauanleitung folgend), die über den Verbinder geht und dann mit der Endkappe festgehalten wird. Diese Tuchschlaufe verhindert, dass die Waaegenschnur den Verbinder "von der Stange zieht". Wie gesagt, hält an meinem ersten Saul perfekt.


    Bernhard

    Moin,


    ich habe für meinen Enkel erst einen kleinen Uhl, und dann für mich noch fünf weitere kleine Uhls gebaut. Einzeln fliegen die auch sehr schön, Enkel und andere Kinder sind begeistert. Wenn ich jetzt alleine fliege, dann möchte ich die Uhl gerne hintereinander an einer Kette fliegen lassen. So einen Vogel"baum" à la Rainer Neuner habe ich schon, deswegen möchte ich die Uhls gerne in einer Kette an einer Schnur fliegen lassen. Es gibt ja die quasi unendlich langen Eddyketten, wo die Schnur wohl immer ohne Waage auf das Eddy-Kreuz geht. Der Uhl ist ja im Prinzip auch eine Abwandlung eines "klassischen" Eddydrachens, allerdings mit Waage. Ich habe es vorhin bei böigem Wind versucht, den "oberen" Drachen auf der Rückseite des unteren Drachens am Eddykreuz zu befestigen, aber da hatte ich den Eindruck, dass dadurch der obere Uhl den unteren immer falsch in den Wind zieht.

    Habt ihr einen Rat, wie ich die Drachen hintereinander befestigen kann?


    Bernhard

    Hallo Carsten,


    sieht sehr gut aus! Erinnert mich an die "Gummibärchen" Verbinder, die ich früher mal gekauft habe, ebenfalls flexibel.

    Was sind das für Abmessungen? 8mm Quer und 4mm (Standoffs?) Wieviel Infill wirst Du spendieren?

    Welches CAD-Programm verwendest Du?

    Hallo Thomas,


    danke für die Hinweise. Ich drucke bisher alles mit 0,4er Düse, diese Teile mit 0,15 Schichtdicke.

    Ich glaube, das Teil hat versagt, weil ich eine falsche Belastung ausgeübt habe. Das Teil ist beim Abbau gebrochen. Ich habe nochmal geschaut, ich habe fast alle Kanten verrundet, um Belastungsspitzen zu vermeiden. Allerdings sind die Toleranzen sehr eng. Die Hülsen sind mit genau 8,0mm (und quer 10,0mm) konstruiert und dann gedruckt und ich brauche immer etwas Kraft, um die Stäbe in die Verbinder zu schieben/drücken. Gleiches beim Abbau. Ich bin mir sehr sicher, ich habe die 10mm Querstange gehalten, und dann an der 8mm Stange gezogen. Weil die Stange sehr fest im Verbinder sitzt, geht die ganze Kraft auf den Verbinder, dadurch auf senkrecht auf die Druckebene und belastet die Verbindung zwischen den Schichten. Idealerweise hätte ich den Verbinder gehalten, und dann den Stab rausgezogen.


    Hmm, Idee mit der Gussform ist im Prinzip gut. Ich habe Eddy-Verbinder von Exel, die sind wohl aus einer Form, und das Material des Eddy-Kreuzes ist vermutlich GfK. Das wäre wohl auf jeden Fall stabiler als mein PETG, aber damit wäre der Vorteil des 3D-Drucks wieder dahin. Herstellen einer Form, Form vorbereiten, Aushärtezeit, Form reinigen, usw. ist deutlich aufwändiger als einfach drucken, drucken, drucken.


    Aktuelle Lösung ist jetzt der Verbinder aus TPU, und größere Toleranzen, 8.3mm bzw. 10.4mm; damit lassen sich die Rohe ganz einfach reinschieben, nichts drücken und zerren. Andere Materialien hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. CFK-Filament wäre interessant, aber eben teuer, und nach allem, was ich bisher gesehen habe, auch recht aufwändig im Druckprozess.


    Jetzt warte ich auf eine Regenpause, nicht zu heftigen Wind, und dann weiß ich hoffentlich mehr über dynamische Belastung der TPU-Verbinder.


    Bernhard


    PS Danke für die Blumen bezüglich der Konstruktion. Ich habe auch mal ganz klein angefangen. Im Bild rechts mein erster Versuch eines Verbinders 8o , und daneben ein anderer, aktueller Verbinder.

    So einen Schritt weiter. Verbinder im CAD gezeichnet und gedruckt. Über verschiedene Interationen bin ich jetzt bei PETG und 80% infill. Tuch für den Saul ist auch fertig, CFK-Stangen abgelängt, Drucker hat Überstunden gemacht und dann habe ich das auch gleich aufgebaut.


    Das sind die beiden Verbindertypen, die ich nach Lutz' Vorbild entwickelt habe.


    (Testflug war noch nicht möglich) Beim Abbau ist dann ein Verbinder abgebrochen. Natürlich genau zwischen den Lagen. Muss nochmal nachschauen, ich glaube, das war noch Vorserie mit nur 25% Infill. Und ich muss mir mein CAD-Modell anschauen, ob ich da ebentuell eine Sollbruchstelle reinkonstruiert habe.


    Daraufhin habe ich jetzt einen Verbinder aus dem flexiblen TPU80 gedruckt. Erstes Exemplar mit nur 20% Infill, aber das sieht schon mal sehr gut aus. Scheint nicht so leicht zu brechen (da flexibel TPU...), und trotzdem gut zu halten.


    Da mache ich jetzt mal eine Probe für beide Verbindertypen mit 50% Infill und schaue, ob das insgesamt besser hält.