Hallo Andreas !
Ui, da ist eine Ferndiagnose schwer.
Also:
1. Prinzipiell hast Du den Aufbau richtig gemacht.
2. Wie ist er abgeschmiert ? Ist er nach vorne (über die Nase hinweg) zu Dir geklappt oder hatte
er einfach auf der Stelle angefangen zu drehen ?
Gehen wir mal davon aus, dass es nicht der Wind schuld war (Windlügner sagt nicht immer die Wahrheit
und der Wind kann wirklich so ätzend (verwirbelt) sein, das Fliegen unmöglich ist):
Gemäß Deinen Erklärungen gehe ich davon aus, dass der Drachen einfach angefangen hat, auf der Stelle
zu drehen und ist dann aus dem Wind gefallen.
Das ist ein Zeichen, dass die Waage zu steil steht.
Traust Du Dir zu, die Waage zu ändern ?
Ich kenn jetzt den Limbo nicht, im Normalfall ist es so:
Die Waageschnur vom oberen Verbinder zum Mittelkreuz ist durchgehend.
Dort, wo diese durchgehende Schnur an die Waageschnur anknüpft, die vom unteren äußeren Verbinder
kommt, ist sie nur gebuchtet - d.h: man kann die durchgehende Schnur aufziehen und die obere Schnur länger
und dadurch gleichzeitig die untere Schnur kürzer machen - oder anders herum.
Ich würde so vorgehen: Markiere mit einem Folienstift o.ä. den Punkt an der durchgehenden Waage, wo sie
am 3.Waageschenkel (den von unten/außen kommend) anknüpft - auf beiden Seiten.
Jetzt löse den Knoten und ziehe die Waageschnur zum Mittelkreuz etwas länger - der Knoten wandert in Richtung
Mittelkreuz und der obere Waageschenkel wird gleichzeitig kürzer. Versuche mal 2cm.
Wichtig: Beide Seiten müssen geich verstellt werden.
Jetzt versuche noch einmal zu fliegen.
Grundsätzlich:
Bei wenig Wind flacher stellen = oben einkürzen, wodurch der Waageschenkel zum Mittelkreuz länger wird.
Bei viel Wind steiler stellen = oben länger machen, wodurch der Waageschenkel zum Mittelkreuz kürzer wird.
Viel Erfolg !
Gruß, Jörg