Beiträge von Hesse

    Meinst du dort? [URL=http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&q=&t=k&om=1&ll=48.644167,8.986111&spn=0.005012,0.010064]Satelittenbild[/URL]


    Ich bin nämlich dabei, einen Drachenfliegerzielekatalog zu erstellen. Da würden die genauen Angaben schon ganz gut dazu passen.


    Hier der Link zu den Drachenfliegerzielen: Drachenfliegerziele

    @ mojo: Ich seh zu, dass ich bis Freitag eine Zeichnung fertig habe.
    (in der du mir dann meinen Denkfehler zeigen kannst ;) )
    Leider habe ich weder ein Windspiel, das eine nennenswerte Zugkraft erzeugt, noch eine Federwaage, mit der dies zu überprüfen wäre.


    Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass sich der Zug auf die Hebeleine nicht erhöht, da der Karabiner lediglich wie eine "schlecht geschmierte" Umlenkrolle wirkt. Die Zugrichtung wird nur geändert, sonst passiert nichts, da der Drachen ja der gleiche geblieben ist.

    Ich hab auch ein Saumfuß und die Ergebnisse befriedigen mich nicht.
    Wenn ich das Band per Hand durchziehe und per Büroklammern fixiere um es dann ebenfalls per Hand beim Nähen anzulegen, bin ich mit dem Saum zufrieden. Die Ergebnisse ansonsten sind zwar schon erheblich besser als die oben ersichtlichen Ergebnisse, aber dennoch weit von einem glatten Saum entfernt.


    Ich habe auch schon die anderen Tricks gelesen und versucht zu verwirklichen. Aber auf den Gedanken, dass es einfach ein Sch...saumband ist, bin ich noch nicht gekommen. Werde es demnächst mal mit nem anderen probieren.


    Es kann natürlich auch sein, dass ich bzgl. Saum zwei linke Hände habe, aber das will ich erst mal nicht in Betracht ziehen. Denn sonst funktioniert das Nähen selbst mit meiner Discounternähmaschine mit halbwegs akzeptablem Ergebnis, ...

    Für meine Frage muss ich ein wenig ausholen:
    - Ich bin auf der Suche nach einer Nähmaschine und hätte auch schon bald eine Gebrauchte (Pfaff 1029) vom Händler mitgenommen.
    - Beim Testen hat sie alles, was ich ihr unter die Nadel gelegt habe, sehr gut genäht: Mehrere Lagen Gurtband, Vielfach übereinandergelegtes Spinnaker, ...
    - Auch 4 Lagen Dacron (170g/m²) sind im Durchstich absolut kein Problem. Allerdings wird beim Heben der Nadel auch der Nähfuß etwas angehoben.
    - Wenn das Material dann 1-2 mm angehoben ist, löst es sich von der Nadel (Eine Jeansnadel) und der Nähfuß schlägt das Material wieder auf die Platte. Ein entsprechendes Rattern ist das Ergebnis.


    Ist das normal?


    Bedauerlichweise kann der Fußdruck nicht einfach durch einen Hebel reguliert werden.



    Und noch eine grundsätzliche Frage (Auch auf die Gefahrhin, dass die hier schon gestellt wurde):
    Die etwas teureren Gebrauchten (und Neuen) von Pfaff haben auch einen Obertransport. Ist das die Mehrinvestition wert?



    Hinweis:
    Ich arbeite derzeit auf einer geerbten Viktoria vom Discounter. Ein Profi mag damit umgehen können. Aber ein Anfänger, wie ich es bin, braucht auch eine ganz langsame Gangart und das ist bei dieser Maschine absolut nicht drin.
    Es ist irgendwie genau wie mit den Aldibombern: Dem Anfänger verderben sie den Spaß am Drachenfliegen und die Eingeweihten, die wissen, dass sie nur bei Sturm fliegen, und damit umgehen könnten, lassen die Finger davon, weil es Besseres gibt.
    - Editiert von Hesse am 05.05.2006, 10:48 -

    Hi Mojo,
    ich glaube doch, dass die Leine nicht weiter belastet wird: (Ich betrachte die Kräfte Vektoriell)


    1) Der Karabiner des Windspiels wirkt idealisiert wie eine Rolle, die sich an die entsprechende Stelle der Hebeleine bewegt.
    2) Eine Rolle lenkt Kraft um. Sind die Kräfte, die auf die Seilseiten der Rolle wirken unterschiedlich, so bewegt sich die Rolle auf der Leine, bis das Gleichgewicht hergestellt ist.
    3) Die Kräfte auf den Seilseiten der Rolle addiert ergeben die Kraft in Halterichtung der Rolle.
    4) Aus 2 ergibt sich, dass die Kräfte auf den beiden Seilseiten gleich sein müssen.
    5) Da sich an der Zugkraft des Drachen nichts geändert hat, wird diese über die Rolle zum Bodenanker weitergeleitet. Die Zugkraft des Windspiels wird einzig und allein über die dafür gedachte Windspielleine an den Bodenanker weiter gegeben.
    --->qed

    Zur Leinenbelastung:


    Auch wenn ich da nicht unbedingt etwas drauf wetten würde. Meiner Meinung nach sollte sich die Belastung der Hebeleine durch das Windspiel nach Uwes Konstrukt nicht ändern:


    - Durch den Karabiner und die Windspielleine wirkt nur noch der auf die Hebeleine senkrecht stehende Kraftanteil des Windspiels auf die Hebeleine.
    - Per Kräfteparallelogram verteilen sich diese Kraft auf die Leinenstücke: A (Bodenanker, Windspielkarabiner) und B(Drachen, Windspielkarabiner) Wobei der Windspielkarabiner als Umlenkpunkt / Angriffspunkt wirkt.
    - Da die Zugkraft des Drachens durch das Anbringen des Windspiels sich nicht verändert, wirkt also auf das Leinenstück B die gleiche Kraft wie vorher auch.
    - Wird nun der Karabiner als ein sich bewegender am im Moment der Betrachtung fixer Umlenkpunkt (idealerweise eine Rolle) angesehen, So wirkt die Kraft, die auf das Leinenstück B wirkt, auch auf das Leinenstück A.


    Wie oben bereits beschrieben hat sich die Kraft, die auf B wirkt nicht geändert, also ergibt sich auch für A keine andere Kraft. ---> Die Belastung bleibt gleich. Durch die senkrechte Kraft verkleinert sich der Leinenwinkel am Bodenanker und die Flugöhe nimmt geringfügig ab:
    Höhendifferenz=(sin(Leinenwinkel-alt)-sin(Leinenwinkel-neu))*Windspielseillänge


    Liege ich richtig, oder habe ich irgendwo einen Fehler gemacht?

    Jo, beim Spleisen hat man bei Monofil schon Probleme, ;) ...


    Aber auch die jetzige Leine habe ich nur geknotet. Ich glaube aber, dass das nicht viel ausmacht. Vielleicht ein superleichtes Zucken, wenn der Knoten mal über eine Rolle läuft. Auf den Bildern wird sowas wahrscheinlich nicht zu sehen sein.

    Hallo Marcus,
    danke für die Blumen.


    Du vermutest richtig, es sind KDH-Blöcke.


    Die Leine habe ich auf der Wiese gefunden, sie lag so herrenlos darum und ist anscheinend ein Überrest einer Lenkdrachen Havarie im nahestehenden Baum gewesen. Wenn ich die aber mit meinen anderen Dyneema-Leinen vergleiche, dürfte das eine 50 bis 80 daN Dyneema Leine sein. ---> Absolut überdimensioniert


    Aber auch eine Standardpolyesterleine mit etwa 10 bis 20 daN Bruchlast passt da gewiss drauf. Ich dachte auch schon an eine 11 daN Monofil-Angelschnur.

    Tiggr: Der rote Kunststoff ist eine Hartschaumplatte aus dem Baumarkt 3mm stark. Es ist aufgeschäumtes PVC. Das läßt sich recht einfach mit einem scharfen Messer schneiden. Auch Sägen mit der Laub- oder Stichsäge, sowie das Biegen nach Eerhitzen mit dem Heißluftfön ist möglich.
    Sofern das richtige Werkzeug (Biegevorrichtung, Biegeanschlag, ...) da ist, kommen auch auch beim Biegen ordentliche Ergebnisse zu Stande. Wie man oben sieht, stand mir das nicht zur Verfügung. Dennoch tut das der Funktion keinen Abtrag. Bei mir stand halt die Funktion und nicht das Aussehen im Vordergrund.


    Das Gestell kannst du dir auch über http://www.dlbf.de/eigenbau-gestell.php
    noch mal detailiert anschauen.

    Hallo zusammen,
    mittlerweile sind es 65 Ziele in der Drachenfliegerzielesammlung:


    41 Flugreviere
    20 Drachenfestlokationen
    4 Drachenläden


    Ich würde mich freuen, wenn es demnächst noch mehr werden.


    Über folgenden Link kommt ihr direkt zu den Drachenfliegerzielen: Drachenfliegerziele


    Wie ihr mitmachen könnt, könnt ihr ganz unten auf der Seite nachlesen.

    Die Koordinaten sind direkt auf dem Alteburger Markt.


    Weil es wegen der Bäume dort mit dem Fliegen nicht so gut klappt, wird eher die Parkwiese daneben genutzt ;)


    Die Koordinaten kannst du auch in meiner Drachenfliegerziele-Sammlung finden: Drachenfliegerziele
    Unter: D - Deutschland > Flugrevier > Heftrich (Alteburger Markt, Parkwiese)


    Ich würde mich freuen, wenn du noch nicht aufgeführte Wiesen kennst und mir die Koordinaten schicken könntest.


    Ich bin sporadisch dort anzutreffen. Da ich ich nicht zu den Tricksern gehöre, die quasi keinen Wind brauchen, ist das dann der Fall, wenn ich Zeit habe, in Kelsterbach mal wieder kein Wind ist und die Großwetterlage verspricht, dass in höheren Lagen mehr Wind ist.

    Meine heutige Erfahrung: Für die zulässige Leinenlänge von 100 reicht es. Da ich allein auf der Wiese war, war ein korrekter Reichweitentest nicht durchführbar. Aber ich denke, das dürfte für die normalen Leinenlängen reichen.


    [Klugscheissermodus]
    Ein Empfänger hat eine Empfangsleistung und keine Sendeleistung.
    [/ Klugscheissermodus]
    Aber ich glaube alle haben verstanden, was du meinst.

    Für die Videokamera haben sie leider zu wenig: 3,6 V


    Es gibt sie aber auch mit doppelter Voltzahl, da müsste dann der zusätzliche Konverter verwendet werden. der schlägt aber auch mit 13g auf die Waage.


    Aber du hast recht, bei aller Leichtigkeit sollte die Funktionalität erhalten bleiben.


    Vorhin war ich beim ABM auf der Wiese. Und auch wenn sie nicht so sehr scharf sind, können sich sehen lassen, zumal es meine ersten Luftbilder sind:








    Was ich beim nächsten mal besser machen muss:
    - Die Aufhängung des Gestells ist Mist. Das Gestell war mit dem oberen Ende der ca. 10cm langen Drehaches direkt mit der Leine verbunden. (Die wohl ungünstigste Konstellation) Es muss möglichst bald ein ordentliches Picavet her.
    - Die Antennenaufhängung ist ebenfalls Mist. Es muss halt doch ein ordentlicher 1mm CFK-Stab her.
    - Ich muss den Rokkaku mehr auf Zug einstellen. War ziemlich doof anzusehen, wie der Rokkaku sich auf eine Termikblase gelegt hat, fast überflogen hat und die Kamera fast senkrecht unter ihm hing, besonders als er dann auf einmal um gut 5m absackte.


    Muss ich ihn dann steiler stellen (Waagepunkt nach hinten?!?!) Oder flacher stellen (Waagepunkt nach vorne?!?!)? Ich würde vermuten steiler stellen. Oder mach ich einen Denkfehler?


    Ansonsten war aber der Jungfernflug für mich ein Erfolg, ... :)


    - Editiert von Hesse am 04.04.2006, 22:18 -

    Vielen Dank für die Vorschußlorbeeren ;)


    Der Jungfernflug steht noch aus.


    Zum Gewicht: Wie oben schon geschrieben, die 280g sind ohne Picavet und Antennenhalter. Ich denke, ich baue das Picavet aus Ermangelung an leichten, kleinen Rollen mit Ösen auf. Aber die 300g Grenze werde ich wohl doch reißen.


    @Thoralf:
    Zur Gewichtsreduzierung deines Gestells:
    - Wenn du viel Geld hast: Ein LiPo-Akku mit genügender Kapazität wiegt um 15 bzw. 21g (ca. 25 € inkl. Steckerladegerät bei Conrad)
    - Vorausgesetzt du hast ein entsprechendes Handy: Für etwa 10€ sind ca. 30g schwere Li-Ion-Noname-Handy-Akkus zu haben.
    - Was hast du an Stromversorgung in der Kamera? Einfache Zinkkohle Batterien halten zwar nicht lange, sind aber gewiß leichter als NiMH- oder NiCad-Akkus oder auch Alkalizellen. Außerdem gibt dpreview.com 175g für deine Kamera inkl. Batterien an.
    - Sollte das Gewicht bei den Servos pro Stück sein, kannst du das auch noch dritteln. (Vielleicht baut dir der Sören ja auch eins um ;-), Mein Dank nochmal an Sören.)
    - Das Gestell, Drehachse und Picavet scheinen auch noch Speck zu haben ;)


    Meine Kollegen gehören zu den verückten Modellbauern, die funktionstüchtige Hubschrauber mit einem Gewicht < 50g bauen. Da wiegt dann meist der Akku genausoviel wie der Rest zusammen. Die hätten wahrscheinlich auch noch die ein oder andere Optimierungsmöglichkeit.

    Mit den kml bzw. kmz Dateien können ja nur die Windows- bzw. Mac-Nutzer was anfangen, die Google-Earth installiert haben.


    Damit auch die Linuxnutzer (ja, auch mein privater Rechner ist ein Linux-Rechner !!!) nicht dumm sterben, habe ich mir Gedanken gemacht, die zusammengetragenen Daten sowohl als ".kml"-Datei als auch für Linux-Nutzer nutzbar darzustellen. Dabei kam dann folgendes raus: drachenfliegerziele


    Wäre schön wenn ihr mir weitere für Drachenflieger interessante Ziele schicken würdet. Ebenso werden Verbesserungsvorschläge gerne entgegen genommen.
    - Editiert von Hesse am 26.04.2006, 15:51 -

    Soeben habe ich mein Kameragestell fertiggestellt:


    Die auf oben gezeigtem Bild noch fehlende Schraube bei der Servohebelbefestigung ist mittlerweile angebracht.


    Nun fehlt (fast) nur noch die Aufhängung. Der Einfachheit halber werde ich wahrscheinlich erst einmal eine relativ direkte Verbindung mit der Drachenschnur realisieren. Sobald ich entprechend kleine Röllchen habe, wird es dann eine ordentliche Picavet-Aufhängung werden.


    Gewicht (voll funktionsbereit): 280g


    Folgendes fehlt noch / ist noch zu tun:
    - Aufhängung entwickeln und bauen
    - Antenne mit horizontaler Halterung (Wahrscheinlich ein 1mm CFK-Stab) anbringen
    - Austausch der Taschenschraube (die relativ globige Stativschraube) durch eine leichtere Kunstoffschraube, die ich noch herstellen muss.
    - Gewichtsoptimierung, u.a. durch Kürzen der Servozuleitungen.
    - Testflüge und Inbetriebnahme