Gemessen von „Zollstock gegen den Stab“ bis Mitte Knoten wo alle 3 zusammenlaufen:
Zum oberen Verbinder (1. Knoten) 57cm
Knotenleiter: 1,5cm Abstände der Knoten
Zum unteren Verbinder 73cm
Zum Mittelkreuz 58cm
Gemessen von „Zollstock gegen den Stab“ bis Mitte Knoten wo alle 3 zusammenlaufen:
Zum oberen Verbinder (1. Knoten) 57cm
Knotenleiter: 1,5cm Abstände der Knoten
Zum unteren Verbinder 73cm
Zum Mittelkreuz 58cm
Für mehr Speed wäre mein Vorschlag die Hilde für Wind ab 25-30 km/h (oder den Willy, den bin ich aber noch nie geflogen). Die Hilde macht aber auch ab dem Windbereich erst Spaß. Da die „Powerlandungen“ ja kein Thema mehr sind, werfe ich für den Wind bis 5bft vielleicht noch den X-Race 2.7 in die Runde.
Den empfinde ich persönlich als optimale Mischung aus Power und Speed und der geht so gut vorwärts, dass es ihm völlig egal ist wieviel Tubetail du da hinten dran hängst.
Ja, genau die Tubetails sind es.
Ich habe mir ein Stück Waageschnur genommen und an beiden enden eine Schlaufe gemacht. Ca. 40cm lang. Das eine Ende dann hinten, über dem Mittelkreuz, um den Kielstab gemacht und am anderen Ende einfach den Tubetail eingehakt.
Habe meine beiden schon mit 3m und mit 2,3m Koppelleinen geflogen. Fliegt beides Problemlos.
Lad am besten mal ein paar Fotos hoch wie es bisher aussieht.
Für meinen Geschmack wäre die Lila Fläche zuviel. Da würde ich noch etwas durch Schwarz ersetzen 😁
Versuch macht kluch...
Erstmal rausfinden welcher Winkel denn "ergonomisch" für das Handgelenk ist. Ich habe mich mal an dieser PDF orientiert:
Glaubt man den Ausführungen dort, liegt der optimale Greifwinke bei ungefähr 70°
Das kommt mir aber sehr viel vor. Nachdem ich mir das ausgerechnet hatte und, wie im weiteren verlauf dieses Beitrags beschrieben, fertig geknotet hatte, war es beim testen in der Wohnung leicht unangenehm. (Getestet im Sitzen mit einem flugüblichen Winkel der Schnüre)
Der Knick unten am Handgelenk war zu doll. Daher habe ich es nochmal auf 75°, also nur 15° Abweichung anstatt 20°, berechnet.
Meine Grips von Nasenbär haben 12cm Schnurabstand am Griff und 23,5cm bis zum Knoten.
Mal eben im nächstbesten Dreiecksrechner eine 12cm Gerade mit 15° abweichung auf der y-Achse erstellt und da mit einer möglichst waagerechten Seitenhalbierenden die Längen berechnet.
Ich komme auf 22cm und 25cm. Also 1,5cm Abweichung (zu vorher 23,5/23,5).
Die bisherige Mitte der Tampen an den Grips habe ich mir angezeichnet. Knoten auf, Mitte um 1,5cm versetzt, Knoten wieder rein und nochmal gegengemessen.
Obwohl ich ehrlich gesagt die Diskussion hier eher mit einem Schmunzeln verfolgt habe, muss ich sagen, dass es mit den angewinkelten Grips schon mal wesentlich angenehmer ist, mit Knoten Handgelenk und Unterarm eine gerade Linie zu bilden.
Da ich 2 Paar Grips in gleicher Größe habe werde ich das beim nächsten fliegen mal austesten und vergleichen.
Ein "hochrutschen" des Griffs halte ich bei dem geringen Winkel eher für ausgeschlossen. Beim Start muss man natürlich nun etwas aufmerksamer sein und auf die richtige Ausrichtung der Griffe achten.
Ich bin gespannt
Tatsächlich war das auch meine erste Idee. Allerdings empfand ich den Gewinn an Steifheit mit einem 4mm Rohr als ziemlich gering.
Dennoch vermute ich mal, dass auch diese Methode halten würde. Bei meinem Hot Stripe Gespann (Mini/Std./XL) hat der Mini mit seinen 5mm Stäben bis jetzt gar keine Verstärkung bekommen und das war auch schon bei 30km/h Wind oben. 😁
Ja, 5 Schnüre jeweils zwischen den Drachen.
Die Länge der Koppelschnüre waren 1.4 + 1.7 + 2.0m, alternativ hab ich auch schon 1.1 + 1.4 + 1.7m getestet. Fliegt genau so gut.
Als Flugschnur nehm ich 35m DC161.
Moin
Der X-Race 1.9 ist original, ich habe lediglich ein Paar neue untere Querstreben hergestellt um ein zu starkes verbiegen zu verhindern.
Dafür habe ich einfach 6mm Exel Stäbe benutzt und dort noch 8mm Exel drübergeschoben und verklebt. Damit das ganze noch in die vorhandenen Verbinder passt, schaut der 6mm Stab einfach passend heraus.
Die Waage ist auch noch Original. Der X-Race hat ja eine Waage aus Liros DSL 140, die gleiche Schnur die ich auch für meine Koppeltampen und -schnüre verwende.
Die sollte auf jeden Fall reichen. Bisher hab ich es noch nicht geschafft eine zu zerreißen
Die Koppeltampen habe ich immer um die Schnur der Waage an den Stäben herumgelegt, um ein auseinanderrutschen und dadurch zu große Scherkräfte an den Stäben zu verhindern.
Die Knotenleiter habe ich neu hergestellt und um einen noch flacheren Knoten erweitert um das gesamte Gespann noch flacher stellen zu können. (Der weiß markierte ist der ursprüngliche erste Knoten). Das habe ich auch bei dem 2.3 und 2.7 gemacht, da ich die vorhandenen Knotenleitern zum ankoppeln der Koppelschnüre benutze.
So kann ich jeden Drachen im Gespann gut anpassen.
1. und 2. Bild: Die untere Querspreize. Der rechte Stab am Mittelkreuz ist zur Verdeutlichung etwas herausgezogen, der linke ist ganz eingesteckt.
3. Bild: Die erweiterte Knotenleiter und der Koppeltampen für den nächsten Drachen.
Glückwunsch. 🙂👍🏻
Ist es denn ein neuer Hotstripe geworden oder der aus dem Marktplatz?
Die 50daN Schnur passt schon für den unteren Windbereich. Bestell dir bei Nasenbär am besten noch eine 70er Nasenbär Leine und falls du noch nicht hast kann ich auch ein paar seiner Griffe nur empfehlen . Ich bin nur 1,80m groß, finde aber die 30mm Griffe am angenehmsten. Aber das ist Geschmacksache.
Für noch mehr Wind ab 30-35 km/h wäre eine Nasenbär 90er oder eine Liros DC100 angebracht.
Die Schnüre von Liros und Nasenbär sind bei gleicher Bruchlast immer etwas dünner als die von Climax/Ockert (oder anderen Dyneema SK65 schnüren).
Die Schnur immer so dünn wie möglich wählen beim fliegen. Aber so dass sie nicht reißt 😁
Umso dünner die Schnur desto besser/schneller fliegt der Drachen und ist besser steuerbar.
Also es ist natürlich immer schwer einzuschätzen wie deine bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten sind.
Da du bisher als grössten Drachen nur den Skydart geflogen bist, der mit 45daN (Polyester-) Schnüren laut Webseite des Herstellers bis Windstärke 6 fliegen soll , wird der wohl meines Erachtens extrem wenig Zug aufbauen.
Das ist sogar schon beim Hotstripe völlig anders. Mit den 50daN schnüren wird es denke ich ab 20-25km/h Wind schon eng. Mit 70 daN kommt man bis ca.30-35km/h.
Also selbst mit dem hat man schon mehr in der Hand beim fliegen als mit dem Skydart. Dennoch fliegt er auch bei 8-10km/h und du könntest auch basic Tricks damit üben (Da kann ich aber nicht weiterhelfen).
Mit dem Hot Stripe machst du jedenfalls nichts falsch und er wird auch in Sachen Präzision und Flugsound in einer anderen Liga spielen. Der Preisunterschied ist beim fliegen mit Sicherheit deutlich spürbar. Optisch macht er, finde ich, auch mehr her.
Sollte er dir wider erwarten doch nicht zusagen (was ich bezweifle, fast jeder der ihn hat behält ihn) kannst du ihn ja wieder hier verkaufen.
Oder wie andere schon sagten. Nimm am besten beide. Ich finde sie sind beide was Preis/Leistung angeht top. (Wenn der Arrow so ist wie ich ihn mir aufgrund von Videos in etwa vorstelle)
Dann hast du auch etwas Abwechslung beim fliegen.
Später merkst du auch irgendwann wo deine Vorlieben liegen. (Speed/Power/Tricks/etc.)
Mehr Speed, Power oder Trickfähigkeit kostet dann aber später leider noch mehr Geld
Den einzigen „günstigeren“ Drachen den ich besitze ist ein Elliot X-Dream für meinen 8-Jährigen.
Seitdem ich ihm bei sehr gemäßigten Wind mal meinen HotStripe und die Lycos1.8Competition Matte in die Hand gedrückt habe darf ich mir Vorwürfe anhören, warum er so einen schwammig fliegenden Drachen bekommen hat 😂
Also mach dir keine Gedanken darüber dass die beiden Drachen, die deutlich wertiger sind als deine jetzigen, kein deutlicher Schritt nach vorne wären. Der Unterschied wird deutlich sein.
Wenn es etwas gibt am Arrow, dann ist es, wie erstaunlich unanfällig er auf böigen Wind reagiert. Die ersten Testflüge hier in der Nähe von Hamburg oder in TVM vorm Maritim Hochhaus bei ablandigen Wind konnten ihn nicht erschüttern.
...
HS habe ich noch nie geflogen, Erstaunlicherweise. Solange wie es denn schon gibt.
Sag bescheid wenn du wieder mal in Travemünde unterwegs bist, dann kannst du endlich mal einen Hot Stripe von mir fliegen und ich endlich mal einen Arrow
Aber bitte nicht bei ablandigen Wind. Den hab ich dort schon komplett aufgegeben und denn fahr ich lieber gleich nach Heiligenhafen/Fehmarn
Nun geb ich auch nochmal meinen Senf zum Thema
Die hier vorgeschlagenen Drachen sind vermutlich qualitativ eine ganz andere Hausnummer als deine bisher geflogenen Drachen (beide mit Glasfaser-Stäben)
Egal ob es ein Hot Stripe oder Arrow wird, die werden sich viel präziser fliegen lassen.
Zitat
Dann würde ich wohl auch beim Arrow eher zum "roten" greifen (ohne "M"). Umso größer, desto leichtwindtauglicher sind die Drachen auch. Festhalten wirst du als Kampfsportler wohl schaffen
Der Hot Stripe war mein erster Drachen. Der fliegt auch schon entspannt bei sehr wenig Wind, ab 25km/h ist er dann ordentlich Flink unterwegs und wird immer zugkräftiger.
Ich denke beide wären nicht verkehrt. Der Arrow hat halt mehr den Focus auf Speed. Der Hotstripe eher auf Allround. Die Binnenlandwindtauglichkeit eines Arrow kann ich nicht beurteilen, aber Matthias muss es wissen .
Natürlich kann auch mal was kaputt gehen bei ner Bruchlandung. Carbonstäbe sind nicht ganz so robust wie Glasfaser. Das Reparieren gehört aber zum Hobby dazu .
Du brauchst allerdings auch noch ein Satz anständige Flugschnüre für verschiedene Windstärken.
Alles anzeigenDie Ursache war recht fix ausgemacht und halb so wild wie gedacht:
Dann erstmal lustiges Leinentüddeln..
Ich würde gerne wissen, wieso das passiert sein könnte, hat jemand eine Idee ??
Matte ist original und das sollte der zweite Flug werden..
Danke und gruß staubig.
Sieht für mich so aus, als wenn der Knoten am Anknüpftampen etwas zu weit am Ende war.
Wenn der aufgrund der wenigen Flugzeit auch noch nicht richtig zugezogen gewesen ist, hat die Schlaufe deiner Flugschnur den Knoten übers Ende hinaus geschoben und dann noch den Mantel über das Offene Ende abgerissen.
Ich bin selbst immer erstaunt wie knapp der Knoten am Ende gemacht wird. Bei einigen Drachen, vor allem die ich gebraucht gekauft habe, wurde der Knoten des Anknüpftampens fast nur noch durch das mit dem Feuerzeug angeschmolzene harte Ende gehalten der sich schon in den Knoten Drückte. Bei einem Großen war sogar schon eine Schnur aus dem Knoten raus.
Ich habe an den meisten meiner Drachen den Knoten zur Sicherheit 1cm weiter oben neu erstellt.
Bei einigen meiner Stabdrachen (vor allem an den größeren) habe ich sogar die Knotenleitern neu erstellt weil sie mir zu knapp geknotet waren auf dem letzten Knoten.
Hier z.B. der aktuell 4. Knoten an meinem größten Drachen, den ich wohl nie brauchen werde, sonst hatte ich ihn schon geändert.
Wie man an der Markierung bei Knoten Nr.2 sieht, welcher hauptsächlich genutzt wird, ist dieser auch schon leicht gewandert.
Also, immer mal ein Auge drauf werfen
Mein 3 m-Lycos habe ich für die Tage, wenn kein Wind gar nichts fliegt, flink und zackig ist dieser Traktor nicht.
Von wann ist deine 3.0 denn? Meine 3.0 PS, gekauft dieses Jahr, ist auf jeden fall sehr flink unterwegs.
Da war ich sogar sehr überrascht von.
Klar zieht die auch wie ein Traktor, aber solang man gegenhalten kann gibt die richtig gut Gas.
Ich habe mal ein Video erstellt von meinem Aufnahmen beim Rømø Drachenfestival