Fangen wir ganz von vorne an
Wie gutmütig ein Kite zu fliegen ist, hat nicht zwangsläufig etwas mit der Größe zu tun. Bestes Beispiel dafür, ist der One von Levelone. Der Kite ist klein, aber von Peter Maternus so abgestimmt, dass er kaum aus der Ruhe zu bringen ist. Er hat auch einen sehr großen Windbereich und ist besonders für seine Größe extrem langsam unterwegs. Liegt auch daran, weil er bei mehr Wind, die Form vom Eiffelturm annimmt 😀.
Jam Session oder Aether hatte ich noch nicht an den Leinen. Die sprechen nicht wirklich meine Zielgruppe an. Aber ein indirektes Flugverhalten, kann auch mit schlechten Leinen zusammenhängen. Sollten Gummiseile vorhanden sein, diese am besten entsorgen und etwas vernünftiges kaufen. Ich mag es eher direkt, daher fliege ich mit Liros DC oder Laser Pro Gold. Komme aber aus dem Bereich Trickflug. Etwas mit mehr Dehnung wie z.B. Profiline geht auch. Ist auch etwas Geschmacksache.
Return kann man machen, guter Kite. Habe ihn als STD in der Variante 5PT eine Weile geflogen. War einer meiner ersten Kites.
Inwieweit sich hier die Ansprüche an Design und Performance unter einen Hut bringen lassen, weiß ich nicht. Da für mich eher Performance wichtig ist, spielt bei mir Design eine untergeordnete Rolle. Dies kann aber jeder für sich entscheiden.
Nachdrehen kann man auch bei modernen Trickkites finden. Da ist dann Technik und Erfahrung gefragt. Man kann sich an vieles gewöhnen und somit darauf einstellen.
Bin auch gerade dabei, mich an 4 Leinen zu gewöhnen 😅