Beiträge von Hornet1

    Hallo Schantalle-Fans,
    könnte mir jemand vielleicht helfen und mir genaue Maße der 100er Schantalle und DKS nennen:


    -Mitte Verbinder-Positionen OQS und UQS von der Ecke der LK gemessen
    -Waage-Maße (Netto-Länge) und Länge der Stand-Offs der DKS


    Bei mir sind die Verbinder bei der 100er auf 27,5cm und 82,5cm, bei der DKS bei 20,8cm und 67,5cm, die Stand-Offs der DKS habe ich mit 8cm.


    Ich habe beide nach dem Bauplan gebaut, allerdings die Schablonen hochgerechnet und zweifle nun stark an meine Maßen. Ich finde sie beide zu stramm gestreckt, obwohl ich noch Puffer mit Stopper nach oben gelassen habe, so dass sie nicht gut starten und lange nicht so schnell fliegen, wie ich das von anderen Schantallen gesehen habe. Meine DKS ist sogar recht empfindlich auf wechselnden Wind, so dass sie ab und an bei Loops abschmiert.
    Habe ich vielleicht auch die Whisker zu stramm abgespannt? Die sollen ja, stramm aber nicht brutal gespannt werden.
    Im voraus besten Dank!

    Wow,
    umfassende Sanierung!!!
    Den neuen LK-Ausschnitt kann man nicht richtig erkennen, vermutlich hast Du ein wenig mehr Rundung hinein geschnitten, oder hast Du auch die Kiellänge geändert?
    Die UQS kann nicht 745mm sein, Original ist 640mm, meine ich, das wäre radikal!!!
    Was ich nicht ganz verstehe, der Whizz ist doch gar nicht so laut, ich meine der wurde sogar immer leiser, oder täusche ich mich?
    Ich habe allerdings auch nach Tuning von Cheetah und Moonraker ein 2. Set-Up, aber ohne den "schönen" Whizz zu sehr zu "verschlimmbessern",
    reinschneiden könnte ich nicht...
    VG


    Heute wird geflogen, hier wird gutes Wetter mit bis zu 7 Bft. erwartet, gut für ein paar Mylar-Neubauten und Prototypen!!!

    Hallo Speedneadle,
    was hast Du genau mit welcher Absicht verändert?
    Hast Du die UQS verlängert?
    Die OQS sieht dann nicht entsprechend der UQS angepasst aus?!
    Hast Du die Saumschnur entfernt oder warum hast Du kleine Segellatten drin? Der Whizz ist doch sonst mit Saumschnur leise...
    Und,
    wie fliegt er???
    VG

    Auch das Anreißen verlangt Gefühl und Übung!
    Durch diese Schule musste ich auch gehen: bei eher weniger Wind kann man nicht maximal Anreißen und bei mehr Wind darf man bei guter Einstellung und genau abgelängter Leinen auch mutiger voll durchziehen, dann kommt man auf nahezu 100% Erfolg!
    Vielleicht muss auch jeder einmal 3 LK zu Bruch kriegen???
    Viel Spaß beim Üben!!!

    Ich nehme an, Du hast die obere Knotenleiter auch geändert!? Die sollte flacher und etwas feiner eingestellt sein (siehe z.B. Cheetahs Version in diesem Thread).Der getunte Whizz braucht schon stärkeren, aber noch wichtiger gleichmäßigeren Wind. Dazu muss man insbesondere bei Windlöcher aufpassen, eher in der Windfenstermitte zu fliegen bzw. den Whizz immer in Bewegung zu halten. Wenn der Wind dann immer noch Probleme macht und er zu oft abschmiert, lege ich ihm wieder das Standard-Gestänge (außer die Whisker) an, dann mach er immer noch Spaß.

    Inzwischen musste ich die Whisker-Verbinder an der unteren Hälfte zu den LK-Stäben hin mit schmalen Klebebandstreifen verstärken, da die Verbinder durch die straffe Abspannung sehr in Mitleidenschaft gezogen werden und das Gummi einreißt. Jedoch darf der Verbinder nicht komplett in der Länge umwickelt werden, sonst bekomme ich den 5mm Whisker nicht mehr hinein! Ich empfehle dies, bevor der Whiker-Stab sich bei den enormen Kräften in das Segel hineinbohrt!!!

    Danke Moonraker!
    ich habe gar nicht wahrgenommen, wie viel Du die UQS verlängert hast!!! Respekt!!!


    Meine 2cm Längeren habe ich damals kaum noch in das Mittelkreuz bekommen, und damit hatte ich dann noch die Startschwierigkeiten! Daher habe ich sie wieder auf +1,5cm belassen. Wie bekommst Du die rein und vor allem wieder raus?


    Wie ist das mit Powerlines an den Whiskern? Wie viel Spiel sollten sie haben? Habe die damals auch wieder abgebaut!



    Ehrlich gesagt, befürchte ich auch über 7 Bft., dass das 6er Gestänge (Exel Cruise) nicht aushält?!
    Wie verhält sich grundsätzlich das mit längerer Leine, über 35 Meter?


    (Bitte verzeih meine vielen Fragen, liegt vermutlich an diesem Speedkite-Virus...)

    Heute habe ich den Whizz nicht gestartet!!! Bei deutlich über hohe 8 Bft. hier am Strand von Zandvoort war nicht annähernd daran zu denken!!!
    (Da kam nur mein guter alter gepimpte Jet-Race zum Einsatz, inklusive Hecht-Bauchlandung in einer Spin-Kreissäge!!!)



    Nun kommt wieder meine fehlende Erfahrung im Speedkiting-Sektor zu tragen:


    Wo ist erfahrungsgemäß das Limit des Whizz bzw. des gepimpten Whizz?
    Wie ist er bei über 6 Bft bis hohen 7 Bft. noch gut zu fliegen? Ich habe noch 120er Leinen in 43 Meter, die fliege ich eigentlich nie?
    Wie verhält sich dabei der Start , ist da der Speed dann weg, oder hat der Whizz dann erst richtig Auslauf!


    Über Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
    Stürmische Grüße aus Zandvoort!

    Heute hatte ich das Glück und die Ehre den getunten Whizz bei leichten bis guten 6 Bft. ans Fliegen zu bekommen!!!


    Hände, Handgelenke und Schultern taten schon weh, der Boden war zerfurcht oder meterweise vom Hintern planiert und trotzdem immer weiter fliegen wollen!
    Das nenne ich Suchtpotenzial!!!
    Jeden Moment habe ich das Reißen der 140er Leine erwartet, aber sie hat gehalten, ich würde sagen jetzt ist sie definitiv vorgereckt!!!!


    Der Whizz ist der Hammer, nicht rasend schnell, aber Zugkraft und Flugbild sind grandios!!!!


    Besten Dank und herzlichen Glückwunsch an den Erbauer!!!!

    Hallo Thomas (Montrealzzz),
    also den Fehler habe ich nicht gemacht, wir sind in Zandvoort (kein gutes Flugrevier!!!), aber der Whizz hat mir gestern den Tag gerettet. Es waren bis 7Bft. angesagt und vor dem Regen kamen leider nur wenige einzelne Böen +6 Bft.
    Alle Drachen, die ich eingepackt hatte, waren auf Starkwind eingestellt. Letztlich musste der ungetunte Whizz herhalten, hat aber Mega-Spass gemacht, Blicke und Kommentare angezogen und ich war schweißgebadet.
    Ich habe plötzlich mit den längeren Spreizen die Whisker nicht hineinbekommen!?!?! Kennt das jemand? Die Gummibärchen sind auch schon an der Öse eingerissen, macht es Sinn diese an der Öffnung etwas zu kürzen (0,5cm?, um die Stäbe leichter hinein zu bekommen, oder fliegen die dann raus und zerfetzten das Segel?


    Windige Grüße aus Zandvoort

    Ich habe heute bei wechselndem Wind bis obere 4 Bft. mit dem ungetunten Whizz die Anreissstarts probiert und geübt, und ja es geht bedeutend besser!
    Damit hatte ich viel weniger heikle Situationen und zusammen mit dem Loslassen bei über 2 Std. nicht annähernd ein LK-Bruch!
    Ist doch bedeutend etwas anderes als die Oldie-Drachen!!


    Mit dem Gegensteuern klappte es nicht bzw. war es m.E. nicht so erforderlich.


    Der Whizz hat mir echt die Leinen und Arme lang gezogen...


    Als nächstes habe steht der Bau einer Startrampe an, habe dank der vielen Anregungen hier schon ein paar Ideen...


    Vielen Dank für die Tipps.

    Verstehe ich das richtig, dass der gepimpte Whizz als gut zu starten gilt, ohne Startrampe?
    Was sind da denn die Erfolgswerte bei ca. 10 Startversuchen?
    Was ist das Geheimnis außer Üben? Ausrichtung am Windfenster? Das Anreißen steigern?



    Ungetunt habe ich festgestellt, dass der Whizz mir immer nach rechts gen Boden abdrehte!
    Dem habe ich per se schon vorgebeugt und immer ein wenig links mehr angezogen, das hat gereicht!



    Bleibt das Prinzip gleich, nur halt in stärkerem Ausmaß?
    Soll ich dann lieber weiter rechts im Windfenster starten?

    Verbinder und Gestänge messe und prüfe ich inzwischen akribisch, nach Vorgaben und konkreter Ausführung!


    Das Fliegen des völlig ungetunten Whizz mit Original-Waage fand ich bei den bisherigen Windverhältnissen bis gute 4 Bft völlig unproblematisch, außer das er mächtig gezogen hat. Das Starten musste ich etliche Male versuchen, aber es ging alles gut!


    Ich fand ihn aber nicht so schnell, daher das Tunen! Wie er sich bei mehr als 5 Bft. verhält konnte ich leider noch nicht ausprobieren!
    Ich denke aber, dass ich rein den Startvorgang hinbekommen muss, dies wohl besser mit Startrampe!


    Die Standard-Bestabung habe ich immer ersatzweise dabei, werde wohl auch nun 1-2 Leitkanten einpacken!


    Ich hatte das zwar schon gefragt, und ich bin gewarnt, dass ein Bruch oberhalb des Verbinders eine Beschädigung des Segels zur Folge haben kann,
    aber macht es ggfs. Sinn mit einem etwas ausgeschliffenen 3 oder 4mm Stab (ca. 20cm) die unteren Verbinder zu unterfüttern, wenn man diese vorsichtig hinein schiebt? Durch den Bogen der LK und minimale Ungenauigkeiten im Innenraum der LK müsste der doch auch innen halten? Sonst wird das wohl die dauerhafte Sollbruchstelle?

    Gestern war Flugtag!!!
    Laut Vorhersage war brauchbarer Wind (bis zu 6 Bft.) zu erwarten, habe extra früh Feierabend gemacht und bin zum zuvor anhand der Greifvögel ausgesuchten Flugrevier geradelt.
    Zunächst war eher mäßiger Wind mit Böen, so dass ich mir die Schnellen und insbesondere den getunten Whizz für später aufgehoben habe.
    Mit dem bis zum Äußersten steil eingestellten Positron habe ich mich dann bei zunehmenden, immer besser werdenden Wind, für das Starten des Whizz vorbereitet.
    Letztlich stellte sich der Positron (5mm Bestabung) als schier unzerstörbar heraus!!!


    Den Whizz habe ich definitiv in der vollgetunten Version mit ca. 15 Versuchen nicht gestartet bekommen!!!


    Dann erst die Fangschenkel der Whisker, dann obere, dann untere Vorprofilierung entfernt. Als ich schon enttäuscht innerlich die Rückrüstung auf Serienaufbau beschlossen hatte, schwupps!! ging der Whizz hoch und zog bei leider nicht so guten Windverhältnissen (~4 Bft.) ein paar Bahnen mit doch merklichem leichten Flattern im Segel (?)!
    Beim nächsten Startversuch ist mir dann die LK gebrochen (heul!!!)
    Damit werde ich mich wohl endgültig an das Thema Startrampe heranwagen und das Forum dazu durchsuchen!!!


    Es wurde dennoch ein wunderbarer Flugtag (bes. die fein zischende 38kg Leine des Positron, mit 21m bei 6 Bft. etwas zu kurz) bis zum Sonnenuntergang. Trotz Frieren (kurze Hose) und Hunger konnte ich doch diesen Wind nicht verschwenden!!!


    Nebenbei noch zwei wunderbare Momente:
    Zunächst blieb auf ca. 100 Meter Entfernung ein Hubschrauber in der Luft stehen und hat wohl dem Positron zugeschaut!!!
    Später gesellte sich lange ein Mäusebussard im Standflug an meinen Jet Race, als ich diesen ruhig oben hielt! Ein unvergesslicher Moment!!!


    VG aus Mettmann!!!

    Ja, habe mir mit den UQS gedacht "Kürzen kann man immer noch"!


    Werde mir zum Starten nur vornehmen schnell loszulassen.
    Kenne meinen Whizz bei mäßigem Wind ungetunt bisher soweit gut, dass er überwiegend nach rechts abdreht und ich muss nur da gegensteuern.



    Ich bin noch lange nicht mit Speedkiten in der F1 angelangt, wenn ich so sehe, was Ihr so alles Euer eigen nennt.
    Ich will erst einmal meine Oldies alle fit machen und verbessern, Gespanne knüpfen, genießen und meinen Sohn (9 Jahre) ans Arschledern bekommen, da kam mir als Neukauf der Whizz dazwischen! Der sieht einfach super aus!!!


    Startrampe/ Stäbe habe ich noch nie benutzt, Waage ist aber neu und flacher geknüpft!
    (3 LK-Stäbe sind aber schon bestellt :/ )

    Sehr schöne Kreationen!!! Danke für weitere Anregungen!!!


    Das Gummiringe-Experiment geht heute aufs Feld (bis zu 6 Bft?), obwohl mir auch die kräftigen Exemplaren etwas zu labberig sind!


    Heute wird der getunte Whizz (UQS wieder auf 655mm reduziert) getestet!!! Bin ganz aufgeregt...

    Ich bin beim Umbau der Whisker und Einbau der Powerlines (mit Gummi-Brücke, um übermäßige Rütteleien bei Starkböen zu vermeiden) auf den Gedanken gekommen, ob ich nicht mit sehr engen, kurzen Gummiringen (Gummidichtungen) die Whisker an die UQS mehr oder weniger stramm, aber beweglich fixieren kann.
    Der Kreuzpunt UQS ist zwar sehr oben am Whisker-Verbinder, dürfte aber in meiner Logik die Whisker dennoch deutlich am Platz halten.
    Zumindest an Boden hatten die Whisker wenig Weg!
    Ich habe trotz intensiver Suche (und Nutzung der Forums-Galerie) so eine Lösung aber noch an keinem Kite verbaut gesehen?
    Hat das jemand schon einmal probiert und Erfahrungen damit?

    Hallo Cheetah und MP3,
    Besten Dank für die Rückmeldungen!
    Ich habe die Umbauten wie Cheetah inklusive Waage und Powerlines für die Whisker schon vorgenommen, fand aber die Spannung und Wölbung an UQS und LK zu stark, ich werde wohl auf 655mm reduzieren!
    Nun hoffe ich auf guten Wind am Di (17.09.), um mal durchzutesten! In einem Monat bin ich ein paar Tage in Holland an der Küste, nach den bisherigen Erfahrungsberichten werde ich wohl besser ein paar LK einpacken.


    VG aus Mettmann!!!

    Hallo zusammen,

    • bin seit gestern neu im Forum und habe direkt Fragen an die Speedkite-Experten!
      Kurz zu mir: habe nach ca. 20 Jahren die alte Leidenschaft schneller Lenkdrachen wiederentdeckt und in den letzten Wochen viel Zeit und Geld und Hirn in Restauration, Neubau und Pimpen meiner alten Schätzchen (u.a. Jet Race, Positron, diverse Selbstbaus) investiert.
      Unweigerlich bin ich auf den Whizz gestoßen, den ich nach ein paar Flugrunden bald sehr genau gemäß den Empfehlungen von Cheetah und Moonraker tunen wollte.


      Dazu direkt meine Fragen:
      Sind die UQS mit unterfütterten 6mm Stäbe wirklich ausreichend? Auf den Bildern von Cheetah sieht es nach 8mm Stäben aus!


      Sollte ich die unteren Seitenverbinder und das Mittelkreuz auch um positionieren, wenn ich die UQS strecke (nun 660mm)?


      Das Mittelkreuz konnte ich nicht vom Kielstab lösen. Nach meiner Logik würde ich nur das Mittelkreuz hochziehen und die Waage trotzdem an der alten Position belassen!
      Macht es auch Sinn die LK mit 4mm Stäben bis über den unteren Seitenverbindern zu unterfüttern?


      Ich nehme auch an, dass die Saumschnur etwas verlängert werden sollte?
      Ich würde mich sehr freuen, an Euren Erfahrungen teilhaben zu dürfen!




    Hallo zusammen,
    bin seit gestern neu im Forum und habe direkt Fragen an die Speedkite-Experten!
    Kurz zu mir: habe nach ca. 20 Jahren die alte Leidenschaft schneller Lenkdrachen wiederentdeckt und in den letzten Wochen viel Zeit und Geld und Hirn in Restauration, Neubau und Pimpen meiner alten Schätzchen (u.a. Jet Race, Positron, diverse Selbstbaus) investiert.
    Unweigerlich bin ich auf den Whizz gestoßen, den ich nach ein paar Flugrunden bald sehr genau gemäß den Empfehlungen von Cheetah und Moonraker tunen wollte.


    Dazu direkt meine Fragen:
    Sind die UQS mit unterfütterten 6mm Stäbe wirklich ausreichend? Auf den Bildern von Cheetah sieht es nach 8mm Stäben aus!


    Sollte ich die unteren Seitenverbinder und das Mittelkreuz auch um positionieren, wenn ich die UQS strecke (nun 660mm)?


    Das Mittelkreuz konnte ich nicht vom Kielstab lösen. Nach meiner Logik würde ich nur das Mittelkreuz hochziehen und die Waage trotzdem an der alten Position belassen!
    Macht es auch Sinn die LK mit 4mm Stäben bis über den unteren Seitenverbindern zu unterfüttern?


    Ich nehme auch an, dass die Saumschnur etwas verlängert werden sollte?
    Ich würde mich sehr freuen, an Euren Erfahrungen teilhaben zu dürfen!