Beiträge von Hornet1

    Leider triffst Du den Nagel genau auf den Kopf😅

    Ich neige zum Überteiben und musste schon oft Lehrgeld im Sinne von wieder zurückbauen und entschärfen zahlen!

    Zudem ist die Schwelle zur Frustration schneller erreicht, wenn die Kites zu schnell abschmieren oder zickig starten.

    Dafür bin ich durch viel Übung leidgeprüft relativ routinuert beim Starten geworden.😅


    So sieht die Profilierung bei stärkster Streckung aus. Das Segel lässt sich im jeweiligen Mittelbereich noch mit Spannung eindrücken.

    Er spint keinesfalls sehr eng um die Flügelspitze, zieht aber auch keine riesigen Kreise.

    Das Mittelkreuz habe ich maximal an den Kiel gezogen.

    Ob der Abstandhalter an der OQS vorteilhaft, kann ich nicht sicher beurteilen.

    Mit leichtem Druck bekomme ich den Abstandhalter unter die Segellatte.

    Ich vermute, dass ich noch die OQS um wenige Milimeterc verlängern kann, ohne dass das Segel gespannt ist wie eine Trommel

    Die andere Bauweise hatte ich registriert, allerdings nicht in diesem Sinne verstanden.

    Ich hatte sogar angenommen, dass mit der breiteren Nase die Spannweite erweitert und wichtiger die Windeinströmung in das Segel erhöht werden sollte.

    Ich habe sogar gegenteilig gearbeitet und alles eng gehalten.

    Der nächste wird anders 😅

    Ob die Profilierung stimmt, darüber rätsel ich immer wieder😅

    Ich versuche immer möglichst alles minimalistisch zu halten!

    Der Quoth ist sehr gestreckt, die Nase passt, ist symetrisch! Ich klemme gerne zB einen Stand-Off-Halter unter die OQS, um die Profilierung aufrecht zu erhalten. Zum anderen glaube/ hoffe ich, dass der Kite dadurch insgesamt steifer ist.

    Endlich konnte ich den neuen Quoth 155 Eigenbau bei gutem Grundwind 3-4 Bft. (jedoch mit teils stürmischen Böen) zum ersten Mal fliegen.

    Segel komplett mit Level One Tuch

    LK, OQS, Flexkiel in 6mm DPP

    UQS 8mm DPP


    Der Quoth ließ sich mit 80 DaN Powerline Extreme auf anhieb gut starten und flog mit spürbarem Druck gut in den Spins, allerdings im Groundpass etwas zaghaft und sackte oft drucklos am Windfensterrand ab.

    Mit einem bisschen Probieren stellte ich fest, dass er viel zu flach eingestellt war und die OQS mit 1 Stopperclip zu strecken wäre.

    Auch in der UQS kam zur vollständigen Streckung noch Stopperclips dazu.

    Und dann ballerte er mit Megadruck durch das Windfenster, dass mir bei den stürmischen Böen Angst und Bange um meine Leinen wurde!

    Das Feintuning ging bei den Windverhältnissen natürlich nicht, das wird Erfahrungsgemäß noch etliche Zeit in Anspruch nehmen.

    Alles in Allem bin ich höchst glücklich so einen Mega-Kite zu besitzen (mit wahrscheinlich hohem Leinenverschleiß😅)

    Besten Dank nochmals an den den Erfinder

    Wieso sollte der Mittelbereich einbremsen? Gibt einen schönen Tunnel dort. Hast mal SCHNELLE Vierleiner genau beobachtet was die in dem Bereich machen? Ne ne - der Flügel passt schon so. Der Flügel ist sehr schnell. Muss aber laufen! Über 3m Spannweite wenn ich mich recht erinnern kann bei 1,4 qm. Das Dingen zog heftig und man konnte ab 4-5 Bft kam noch auf der Stelle stehen bleiben. In viel kleiner kann man sowas versuchen zu bauen, aber das Flugverhalten wird dann noch kritischer und er wird gut Wind brauchen.


    Was den Flügel auch so besonders macht ist die Waage die über die Segellatten abgefangen und geführt wird.

    Ich hatte zuerst gedacht, dass die Seiten sonst nicht steil genug gegen den Wind stehen könnten. Aber ich glaube, ich habe übersehen, dass weitere Kiele eingespannt sind. :thumbup:

    Hallo zusammen,

    kennt jemand einen älteren Speedkite "Bird of Prey"?

    Ich glaube, es war ein Eigenbau von jemandem namens Torsten oder Frank.

    Es gab mal ein älteres Video in recht schlechter Qualität, da flog er an sehr langen Leinen und wirkte sehr schnell.

    Hat jemand ggfs. Bilder oder kennt das Video?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    LG,

    Alipio

    Hallo Michel,

    sehr gelungen in Konzept, Optik und Verarbeitung!

    Den wirst Du schon noch richtig schön schnell bekommen!

    Schließlich hast Du an der UQS noch viel Platz für Stopperclips :thumbup: ^^

    VG,

    Alipio

    Endlich der Erstflug der beiden Eigenbauten bei Hackwind zwischen 2-5 Bft, beide an 35m SK75 70daN!

    Der Untere ("Claw") flog quasi auf Anhieb und brauchte nur die Versetzung von 2 Knoten an der oberen Knotenleiter. Nach dem Einfliegen kamen noch 2 Stopperclips für weitere Streckung hinzu.

    Der Obere ("Sting") brauchte ordentlich Grobtuning, dann kam leider sehr lange milimeterweise Feintuning.

    Insgesamt haben beide mehr als die Erwartungen und Hoffnungen erfüllt, beide etwas zickig beim Start und halten schon mal ein längeres Tänzchen, aber einmal auf Strömung sind sie stabil und schnell.

    Der Claw fliegt leise, nur die Leinen singen, er hat ein größeres Windfenster und ist vermutlich etwas schneller auf dem Groundpass.

    Der Sting hat unglaublich Druck und hat mir beim Startgezicke erst einmal Angst gemacht!

    Die Easton Powerflight mit 300 Spine ist definitiv zu schwach!

    Trotz 5 Stunden auf der Wiese sind die anderen Kites gar nicht an die Luft gekommen 😅


    Hallo zusammen,

    ich habe hier aus dem Forum einen SAS 70 mit 4mm LK und 5mm UQS erstanden.

    Hat ggfs. jemand die Waagenmaße, die Position der Verbinder und die Länge der OQS und UQS.

    Macht eine Aufrüstung der LK auf 5mm und der OQS auf 6mm Sinn?

    Vielen Dank für Antworten und Unterstützung!

    LG,

    Alipio

    Der 3,14s ist mein einziger Kite, der bisher alle Windstärken unbeschadet überstanden hat und den ich volles Risiko fliegen kann. Der ist aus Chikara, relativ gestreckt und voll mit 6mm Decathlon-Stäben bestabt. In höheren Windlagen wünsche ich mir manchmal eine steifere UQS.

    Ich kann den nur empfehlen!