Beiträge von Mr.X

Zitat von hog-kites

So die Stand-Off sind ja durch Standard-Halter zu ersetzen - also problemlos.

Da solltest du vorsichtig sein. Kontrolliere doch mal die Länge des Standoffs gemessen vom Segel bis zur Querspreize. Die originalen Standoff verbinder machen den Standoff wesentlich länger. Also wenn du keinen längeren Stab eingesetzt hast, ist der Standoff jetzt kürzer.

Ich bin mir nicht sicher wie das beim Utopia aussiet, aber bei Tricktail hat man das Problem, dass durch die meisten anderen Standoffhalter das Segel abknickt.

Zitat von Coyote

Edding deckt ganz gut und hält auch recht lange aber bei Feuchtigkeit färbt er z.Bsp. auf die andere Segelhälfte ab. Besonders der Rote.

Ich hab bisher nur schwarzen Edding auf weißem Icarex verwendet. Auch bei Nässe färbt da nichts ab. Anscheinend ist die Haltbarkeit auch noch von der Farbe des Edding abhängig.

Die Frage gab es hier übrigens schon mehr als einmal und sogar brauchbare Antworten dazu:
https://www.drachenforum.net/f…Drachen-Farben-t5393.html

Auf Icarex hält ein klassischer Edding sehr gut. Hab ich bei meinem Urban Ninja gemacht. Das hält schon seit Jahren. Du musst nur öfters übereinander malen, damit die Striche nicht mehr zu sehen sind.
Es gibt auch spezielle Farben für beschichtete Spinnakerstoffe. Das ist aber ein größerer Aufwand mit einer Vorbehandlung.
Bei Fahnen oder flatterndem Stoff wird man wahrscheinlich immer Probleme haben. Da löst sich bei manchen Stoffen ja sogar die Beschichtung ab.

Zitat von Shibumi

Das Bild sagt mehr als tausend Worte :O
Wohl dem der da noch den Überblick behält!
Zu (meinem) Verständnis: die Leine des Lifters hievt die einzelnen
Kraken nicht hoch, sie dient lediglich dazu dass die Kette in der Spur
gehalten wird?

Ja, auf dem ersten Bild sieht man auch, dass die Leinen nur einen leichten Bogen machen. Die Octopussies fliegen alle selbst. Zumindest fast alle, die orangenen Fransen ganz unten sind auch eine Krake.

Ich glaube Thomas war auch der Einzige, der noch ungefähr wusse was an welcher Leine befestigt ist.

Zitat von WaveTwistah

Habe die Muffe diesmal extra nicht verklebt, damit ich die Alternative ausprobieren kann.

Noch ein Tipp von mir zum Verkleben von Muffen: Heißkleber. Hält und lässt sich wieder entfernen. Man sollte nur darauf achten, dass der Kleber, Stab und Muffe beim Kleben richtig warm sind. Sonst wird der Kleber beim Einschieben zäh oder sogar schon fest.

Zitat von Shibumi

Wie waren die Kraken denn verkettet?

Am unteren Ende kann man sich das so vorstellen:

Ich habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht. Bei meinem Nirvana mit Nitro QS hab ich eine 100mm Nitro-Muffe versehentlich zu 50% in den Stab eingeklebt. Das hat nicht lange gehalten. Mir ist der draufgesteckte Stab gebrochen.

Jetzt verwende ich einen Avia .240 (Rohr) + passendem Skyshark draufgeschoben. Das ganze ist mit Sekundenkleber verklebt. Diese selbstgebaute Muffe hat ca. 120mm Länge. So steckt in jedem Stab ca. 50 mm Muffe drinnen. Damit ist mir noch nichts kaputt gegangen. Bei mir sind Muffen inzwischen imm so ausgelegt, dass si 50 mm im Stab drinnen stecken. Ich halte Vollmaterial für nicht sinnvoll. Bringt nicht wirklich mehr Stabilität, aber mehr Gewicht. Und ich schone meinen Nirvana nicht.

Man muss bei der Wahl der Muffe immer bedenken: je mehr Spiel eine Muffe hat, desto länger muss die Muffe sein. Klemmt die Muffe richtig, was so gut wie nie vorkommt, kann sie auch sehr kurz ausfallen. Es kommt dabei auf die Kontaktfläche zwischen Muffe und Stab an.

Zum Thema Waagebefestigung auf uQS: Ich habe seit einiger Zeit eine Turbowaage mit Befestigung auf der uQS. Wenn Interesse besteht messe ich die Waage aus. Allerdings habe ich noch einige andere Modifikationen an meinem Nirvana vorgenommen.

Zitat von Dotmatrix

Heute kam dann auch der Durchbruch und ich habe 5 Wechsel aneinander reihen können. Für mich schon ein riesen Erfolg. Ist schon toll, wenn einmal der Knoten platzt ist es auch gar nicht mehr so schwer, aber bis das bei mir soweit war......

Dann kommt gleich ein Tipp von mir wie du die Cascade weiter optimieren kannst und noch mehr Gefühl dafür bekommst. Du kannst die Geschwindigkeit variieren, sehr langsam, sehr schnell oder mit kleinen Pausen im Pancake oder in seitlicher Position.

Etwas schwerer, zeigt aber, dass du die Cascade perfekt beherrschst: Die Cascade steigend und fallend fliegen. Dabei ist entscheidend wie hoch der Drachen die Nase im Pancake nimmt. Mehr Slack, Nase geht höher, Drachen steigt. Fallend natürlich anders rum.

Zitat von Sugarmice

edit: so, hab jetzt die farben komplett geändert - schnauze voll ich hoffe, es ist jetzt besser...
- Editiert von Sugarmice am 19.07.2013, 14:46 -

Ja, mit gelber Schrift ist es besser.

Zitat von Sugarmice

irgendwie schade, dass so gar nix nach dem wirklich tollen treffen kam...
etwas spät, aber hier nun endlich zuminderst der eintrag mit bildern in unserem blog...

Schöne Bilder! Ich finds immer gut wenn jemand einen Bericht über ein Treffen oder Drachenfest schreibt.

Ich hab nur eine Anmerkung zum Blogdesign. Das Menü auf der rechten Seite lässt sich schlecht lesen mit der pair4ever Grafik im Hintergrund. Du kannst z.B. die Deckkraft der Grafik runter setzen. Ca. 10-30% Deckkraft sollte gut sein.

Zitat von Cape

Für die LK wären 5PT vielleicht auch eine Möglichkeit. Von G-Force UL. würde ich abraten. Die haben eventuell
auch ein interessantes Steifigkeits-/Gewichtsverhältnis, sind aber für Leitkanten nach meinen Erfahrungen zu
bruchempfindlich.

Verstehe ich das richtig, dass Ihr die LK-Stäbe zur Flügelspitze hin kürzt? Warum macht Ihr das?
Der Nirvana hat doch eine LK-Länge von ca. 1,50m soweit ich weiß. Da sollte das doch gar nicht nötig sein,
da man doch nur die oberen Stäbe zu kürzen braucht und gut ist.

Das stimmt, G-Forece UL ist wahrscheinlich wesentlich empfindlicher in der Leitkante.

Wenn man nicht beide Stäbe in der LK kürzen möchte würde ich eher dazu raten den unteren zu kürzen. Bei konischen Stäben hat man so eine Leitkante, die unten steif ist und somit die Flügelspitzen weniger schwingen. Oben bekommt man etwas Flexibilität. Dadurch kann sich das Segel bei Böen noch etwas ausformen und die gesamte Leitkante wirkt bei Ecken nicht so hart.
Ich hab das mal beim Anubis STD und LW gemacht. Das hat sehr gut funktioniert.

Eine steifere untere Querspreize ist auf jeden Fall von Vorteil. Beim Nirvana funktioniert da fast alles. Sehr zu empfehlen sind für den Standard Aerostuff Gold, Aerosstuff Gold S und Skyshark Black Diamond Nitro. Avia G-Force SUL soll auch gut gehen.

Bei der Leitkante ist das nicht so einfach. Zumindest wenn man auch auf Eckenpräzision Wert legt. Ich habe bei meinen Nirvana BD Nitro drinnen, auf der dünnen Seite gekürzt. Das finde etwas zu steif. Wahrscheinlich ist es besser wenn man sie am dicken Ende kürzt. Wenn es Aerostuff werden soll dann die Gold S. Die sind stärker konifiziert als die Gold und schwingen dadurch noch weniger nach. Eventuell sind noch G-Force UL in der Leitkante einsetzbar. Das hab ich aber noch nie versucht und ich kenne auch niemanden, der das ausprobiert hat.

Solltest du dich für Aerostuff entscheiden tausch gleich das gesamte Gestänge. Es bringt nichts so viel Geld in eine untere Querspreize zu investieren und sich den Vorteil durch schlechte Leitkanten wieder kaputt zu machen.

Die original Aerostuff Version vom Nirvana hatte glaube ich in uQs und Leitkante AS Gold S und im Kiel AS Gold.

Da es das letzte mal so viel Spaß gemacht hat haben Stefan und ich beschlossen wieder ein Vierleinertraining zu machen.

Da die meisten scharf aufs Teamfliegen waren soll es diesmal auch von vornherein der Schwerpunkt sein. Damit sind die Soloflieger und Beginner natürlich nicht ausgeschlossen.

Diesmal ist das Team4Fun mit 5 Personen etwas stärker vertreten. Das ist natürlich noch ein Grund sich an diesem Tag intensiver mit dem Teamfliegen zu beschäftigen.

Stattfinden soll das ganze am:
Sonntag 16.06.2013 am Badesee Rodgau Nieder-Roden
Beginnen werden wir wieder um 11 Uhr, Ende wenn keiner mehr Lust hat.

Für den Teamflug werden wieder Leinen zwischen 35-40 m und natürlich ein Drachen gebraucht.

Broschüre von Porcher:
http://www.porcher-sport.com/en/brochures.html

Und eine Zusammenfassung im Drachenwiki:
http://www.drachenwiki.de/index.php/Porcher_Marine

Für die Präzision können kürzere Handles von Vorteil. Bei langen Handles bewirkt die kleinste Handbewegung auch eine Reaktion am Drachen. Je nach dem wie man seine Hände im Griff hat kann man natürlich auch mit langen Handles sehr präzise fliegen ohne zu wackeln. Das muss man wohl für sich selbst herausfinden was zu lang oder zu kurz ist.

Zu lange Handles haben beim Teamfliegen noch einen Nachteil:
Wenn du deine Nachbarn zu oft mit so langen Stöcken gestochen oder geschlagen hast will keiner mehr neben dir stehen :=(

Zitat von Bea

Scheeee war´s wieder :H:

Machen wir das nächsten Monntag wieder?

Ich bin am Osterfliegen auf jeden Fall da, also wenn noch 1-2 Revflieger kommen können wir gleich weitermachen wo wir aufgehört haben .
Mit dem nächsten Vierleinertreffen würde ich aber noch etwas warten. Ich denke wenn man das so kurz hintereinander macht kommen wesentlich weniger Leute.

Zitat

toll war es!!! uuuunbedingt bescheid sagen, wenn wieder was bei euch ist... [Smile] [Daumen hoch]

Das wird auf jeden Fall wieder hier angekündigt!

Matthias hat ja schon die wichtigsten Tipps gegeben, aber hier noch ein paar Übungen von mir:

Drachen mit einer Spitze auf den Boden stellen. Dann mehrere Turn Up, allerdings nach dem Turn gleich stehen bleiben, nicht los fliegen. Dann die gleiche Anzahl Turns wieder nach unten. Wenn man das präzise fliegt steht man wieder mit einer Spitze auf dem Boden.

Eine Clock mit langen Pausen. Erst in 90° Schritten, dann mit 45°. So übt man den Drachen in jeder Position stabil zu halten.

Und noch etwas, das sich sehr einfach anhört, aber am Anfang nicht sehr einfach ist. Landet den Drachen und denkt euch eine Figur am Himmel. Fliegt die Figur genau so wie ihr euch das vorgestellt habt. Es kann etwas ganz einfaches sein wie z.B. ein Quadrat. Oder einfach nur eine Ecke. Zur Orientierung kann man z.B. einen Baum im Hintergrund verwenden.
Beispiel: Ich fliege von links eine horizontale Gerade auf die Baumspitze zu und mache bei der Baumspitze eine Ecke nach oben.

Wir hatten gestern ein Vierleinertraining in Rodgau. Dabei hab wir festgestellt, dass eine Erweiterung für das Kommando 180 nützlich ist.

Wie beim Turn haben wir die Drehrichtung vom 180 mit Up und Down angegeben. Der Vorteil von einem 180 Up ist, dass man keine Dreher in die Leinen fliegt.

Vielleicht kann man das in den Basic Team Flying Standard aufnehmen.

Hat gestern jemand einen USB-Stick auf der Wiese gefunden? Ich hab gerade einen Anruf bekommen, dass jemand einen silbernen USB-Stick vermisst.

Ich hab auch schon die erstem Mails bekommen. Wir sind schon mal mindestens zu siebt.

Zitat von Madquad

Nice to read our Team Flying Standard will be used during your Trainingsmeeting friends.

All comments are welcome.
Have a great time !!

And remember : JST4FN !!!!

All the best

Marc/Madquad

Alles anzeigen

I think it's very helpful for team beginners. I will let you know what the others think about your Team Flying Standard.

Zitat von Doc-Snyder

Dabei. So ein Ding wollt ich schon immer mal fliegen lernen

Wir werden dir das schon irgend wie beibringen :=(

Vor einiger Zeit wurde auf der Wiese in Rodgau der Wunsch geäußert mal einen Vierleinertag zu machen bei dem man etwas übers Vierleinerfliegen (insbesondere natürlich das Revolutionfliegen) lernen kann.

Da die Winterzeit langsam vorbei geht haben Stefan vom Team4Fun und ich ein kleines Training für alle Interessierten, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, geplant.

Es soll wie folgt ablaufen:

- Vierleiner 1 mal 1: Tipps zum Auf- und Abbau, Drachen richtig ablegen, ...
- Grundlegende Manöver üben (stehen bleiben, Turn, Slide,...)
- (Für fortgeschrittene) Propeller Spin, Clock, Axel, Flic Flac,...
- Vierleiner im Team (Flollow, erste Figuren und alles was wir dann zusammen
schaffen)

Das Ganze sollte natürlich flexibel gestaltet werden, aber mit Plan gehts meistens einfacher einen Anfang zu finden.

Wir haben dabei drei Hauptziele an diesem Tag:
1. Bessere Kontrolle über den Drachen bekommen.
2. Fortgeschrittene können sich über die Details von Figuren, Tricks und Material austauschen.
3. Den Einstieg ins Teamfliegen finden, das Team fliegen üben oder es einfach mal ausprobieren.

Zum Teamfliegen ist es von Vorteil sich das Team Handbuch anzusehen:
Basic Team Flying Standard
Im Gegensatz zu dem Handbuch fliegen wir mit 40m Leinen (Climax Profiline 38daN). Da es bei Vierleinern nicht so kritisch ist könnt ihr mit Leinen zwischen 35-40m gut mitmachen. Nur fürs Solofliegen sollte jeder noch etwas kürzere Leinen dabei haben (z.B. 25m). Sonst ist die Wiese recht schnell voll.

Also wer mit machen möchte kann einfach am 23.03. auf die Wiese in Rodgau am Badesee kommen. Beginnen werden wir ab 11 Uhr.

Es muss sich zwar niemand anmelden, aber sagt bitte bescheid wenn ihr kommt damit wir einen Überblick haben wie viele Personen da sein werden.