Beiträge von Carsten

    Hallo

    der SnapOn Adapter hat mir doch keine Ruhe gelassen. Auf Seite 3 diese Threads hatte ich einen nachgemachten vorgestellt, der für mich ganz gut funktioniert hat. Leider ist auch dieser mittlerweile nicht mehr erhältlich.


    Das habe ich zum Anlaß genommen mich nochmal darum zu kümmern.

    Ich habe ein Adapterstück im 3D-Druck entworfen.


    Damit lässt sich der SnapOn Füßchenhalter der neueren Pfaff Nähmaschinen auch mit den alten Maschinen, die einen kürzere Füßchenhalterstange haben, benutzen. Der Obertransport funktioniert damit trotzdem.


    Hier noch ein Bild von der anderen Seite.


    Der Füßchenhalter muß für den Adapter oben etwas gekürzt werden. Ich habe 2 bis 3mm abgefräst.


    Mit dem neuen Füßchenhalter können dann alle neuere SnapOn Nähfüßchen auch mit den alten Maschinen genutzt werden.


    Grüße Carsten

    Hallo,

    das Füßchen was ich angepasst habe, past jetzt auf meine Pfaff.

    Wie das bei anderen Maschinen ist, weiß ich nicht.

    Habt ihr denn alle Snap-on? Dann könnte ich die Breite der Aufnahme sicher auch für eure Maschinen anpassen.


    Den Falter (also nur das grüne Plastikteil) würde ich für 15 Euro anbieten, den gesammten Fuß für 25 Euro.


    Grüße Carsten

    Hier hab ich noch ein Update zu Thema Saumband.

    Angeregt durch meinen Drachenkumpel Klaus habe ich mal einen Saumbandfuß gebaut, für all diejenigen, die nicht mit dem Saumapparat (suissei) zurecht kommen oder vieleicht einfach kein Loch in der Stichplatte haben um diesen zu montieren.


    Ausgegenagne bin ich von einem Snapon-Füßchen, dass allerdings zu schmal ist und deshalb nicht auf den normalen Füßchenhalter meine Pfaff Nähmaschine passt.

    Der Füßchenhalter ist zu breit und deshalb lässt sich der Fuß nicht einclicken.

    Außerdem ist die Tülle für unser Saumband nicht zu gebrauchen.

    Deshalb haben ich ihn umgearbeitet.

    Zuerst habe ich die Tülle ganz am Ende des Verbindungsbleches abgetrennt und weggeschmissen. (roter Pfeil)

    Dann habe ich den Steg herausgerieben. (lila Pfeil)

    Als nächstes habe ich den Abstand zwischen den Wangen des Steges breiter gefräst. (grüne Pfeile)

    Zuletzt habe ich hinten den Fuß noch eingeschlitzt, damit ich den Obertransport meiner Nähmaschine einsetzen kann. (blauer Pfeil)

    Dann kommt der Steg wieder rein.


    Nun kann man den 3d-gedruckten Falter auf den Fuß stecken.

    Damit läuft das Band direkt in die Nähmaschine. Durch die Stellschraube kann man ein wenig rechts-links verstellen um das Band unter der Nadel korrekt zu positionieren.


    Und so sieht es dann an der Nähmaschine aus. Der Falter ist auf dem Bild schwarz gedruckt, was etwas unvorteilhaft ist aber funktionieren tut er trotzdem gut.


    Ich finde die Idee von Klaus klasse.

    Dadurch, dass der Faltmechanismus nur aufgesteckt ist, kann man ihn zum Einfädeln des Bandes abnehmen, was die Sache sehr vereinfacht.


    Grüße Carsten

    Hallo,

    Walter hat seinen Doppelcrossdeck auch fertig.


    Er hat eine eigenes Design genäht, was sehr gelungen ist, wie ich finde.


    Den Jungfernflug hat er auch schon hinter sich.

    Leider bei sehr bedecktem Himmel. Bei Sonnenschein und blauem Himmel sehen weiße Drachen viel besser aus. ;)


    Zum Abschmelzen der Kontenverbindungen hat sich Walter was Gutes überlegt.

    Er hat einfach ein Stück Pappe mit einen Schlitz über die Schnur geschoben. So kann er beim Verschmelzen der Schnurenden die Segel gar nicht erst erreichen.

    Das ist eine wirklich gute Idee.


    Grüße Carsten

    Hallo niclaus ,

    ich hoffe du kannst mir helfen.


    Ich habe von meiner Großmutter eien Pfaff 1222 geerbt.

    Die Mashine funktioniert tadellos wenn man langsam näht.

    Näht man etwas schneller, bricht die Nadel ab und das jedes mal.

    Laut meinen Großvater hat sie das von Anfang an gemacht.


    Kann man da was einstellen bzw reparieren oder muß man das hinnehmen?


    Grüße Carsten

    Wenn ich das so sehe, hat die Position der Vertikalen an der Leitkante einen wesentlichen Effekt auf deren Biegung.

    Liegen die Vertikalen auf der Leitkante nahe zusammen, biegt sie sich wahrscheilich mehr durch, als wenn sie weiter auseinader liegen.


    Wahrscheinlich ist es wie überall Geschmackssache was "besser" fliegt.


    Trotzdem danke gerard61 für die Einschätzung.

    Grüße Carsten

    Hallo Gerhard,

    mir ist aufgefallen, dass bei manchen deiner Modelle die Vertikalen wirklich vertikal verlaufen und bei manchen eher schräg zur Mitte hin.

    Bei einigen sind sie parallel und bei andere laufen die Vertikalen aufeinader zu.


    Kannst Du berichten, wie sich der Verlauf der Vertikalen auf die Flugeigenschaften auswirkt?


    Grüße Carsten

    Hallo Miguel,


    ja das hast du richtig verstanden, das Segel wird von der Rückseite genäht.

    Zum Anzeichen verwende ich je nach Stoffarbe einen weichen Druckbleistift (hb Minen) oder einen Druckbleistift von Prym mit weißen Minen. Das sieht man auf dunklen Stoffen viel besser.


    Dumme Fragen gibt es nicht, wir haben alle mal angefangen.


    Grüße Carsten