Beiträge von vomFelde

    Also ein 6er wäre auch für dich noch OK, das Problem, das die Windstärke, die dich mit einem 4er noch zieht für einen Anfänger eh nix ist. Hackwind der so stark ist, dass Du einen 4er brauchst ist am Anfang besser ein Tag zum zuschauen oder sonst etwas machen. Meine Frau ist zwar etwas größer aber noch einen Tick leichter und die fing auch mit einen 6er Access an. Das Problem, je kleiner die Kites werden um so schneller drehen die auch, was ganz schnell zum verreißen führen kann und dann zieht dich auch der 4er aus den Socken.


    Aber Grundsätzlich ist der Access ein toller Kite für den Anfang.

    Vielen, vielen Dank für eure schnellen und umfangreichen Antworten.
    Ich habe derzeit ein sehr gutes Angebot für eine Ozone Access 4qm und 8qm und hatte daher auf eine Kaufempfehlung oder eben wie gewünscht ein "nein tu das nicht der Kite von bla ist besser"

    Ja, aber der ist auch nicht ganz günstig!


    Ich würde an deiner stelle einfach warten bis der Kurs war und wenn es dir dann Spaß macht, würde ich mir eher Material kaufen, mit dem man auch noch etwas machen kann.
    Der Sport wird noch teuer genug, als werf dein Geld nicht zum Fenster raus.

    Also meiner Meinung nach, ist jede DP Matte die man später nicht auch zum fahren nutzen kann rausgeworfenes Geld.


    Und wenn Du Kitesurfen willst, solltest Du einen Kurs machen, der Sport ist nicht ungefährlich, wenn man nicht die Grundlagen drauf hat.

    Kitesurfen
    Wasser?
    Land?
    Schnee?


    Grundsätzlich sind Depowerschirme nie günstig, höchstens wenn man gebraucht kauft, was für den Anfang auch OK ist. Standfliegen kann man mit denen, aber nur wenn extrem wenig Wind ist. Denn zum Kiten, egal in welcher Form braucht so ein Schirm eine gewisse Größe um dich in Bewegung zu versetzen.


    Also verabschiede dich von Vorstellungen unter 6qm und die auch nur wenn Du nicht mehr als 60kg wiegst.

    . Ihr habt mir in diesem Thread jetzt 14, 15 und 18 und so was vorgeschlagen, aber die oben genannten Modelle gibt es gar nicht in diesen Größen? Die Slope gibt es ja seit kurzem auch als 14er, aber hier im Forum wurde geschrieben, dass die kaum mit den kleineren Modellen der selben Reihe zu vergleichen, sprich deutlich kräftiger und weniger gutmütig, sind? Also dann doch eher die 12,5 Slope für mich? Bei Drachennest gibt es übrigens gerade einen schicken HQ Apex IV 11.0 RTF im Angebot. Der könnte mir schon gefallen, ist aber vielleicht zu klein?

    Also der 11er sollte bei deinem Gewicht ein guter Allrounder sein! Die Größen, die hier genannt wurden sind als Leichtwindkites bei Ozone Chrono, FS Speed, usw zu finden. Wenn Du nur bei dir um die Ecke fährst, brauchst Du die eigentlich nicht, kannst dann natürlich nur an Tagen fahren an denen der Wind passt. Aber wenn Du wie die meisten halt ganze Urlaube zum Kiten nutzen willst, bist Du ruckzuck bei einer Range die bis 21qm geht.

    Wie Scanner schon schrieb, ist die Frenzy (der älteren Baujahre) nicht für ihre umbedingte Einsteigertauglicheit bekannt. Die Frage ist, bist Du schon mit der Frenzy gefahren? Du solltest umbedingt den Apex behalten.
    Grundsätzlich kannst Du auch mit der Frenzy fahren, haben ja schon hunderte vorher gemacht, aber bei den Matten, gerade bei Ozone haben sich halt seid 2014 wirklich Quantensprünge bei Flugverhalten (gerade bei Böen) und Safety getan.


    Also taste dich bei der Frenzy erst mal langsam ran, bis zu welchem Wind Du dich mit ihr wohl fühlst.


    Konnte ich mich die Tage selbst von überzeugen: 8-20kn ablandiger seeeehr bockiger Wind über die Dünen kommend in Holland, Sonic und Chrono in jeweils 9m², ich mit der 12er Speed³ dazwischen: Bin noch nie so "abgeledert" worden beim fahren. ;(

    Die Dinger ziehen ja auch wie die Hölle, wo der Speed einen verhungern lässt, legen die ja erst los. :)

    ich widerspreche da etwas, Lichtstärke zahlt sich immer aus bzw. nutzt einem Laien genau soviel wie eine Kamera die leistungsstärker ist, als eine Kamera welche eher dem "Können" entspricht. Die Automatik wird wohl schon irgendwie auf die größere Blendenöffnung zurück greifen und dementsprechend auch einen niedrigeren ISO wählen > weniger Rauschen. Aber trotzdem kann der Benutzer noch weit davon entfernt sein die geringere Schärfentiefe gezielt zu nutzen.
    Zudem ist ja die Abbildungsleistung auch früher gut, wenn die Anfangslichtstärke größer ist, heisst auch wenn die Kamera die Offenblende vom Licht her nicht braucht oder nutzt verringern sich ja durch Abblenden meist Probleme wie Randunschärfe (vor allem) im Weitwinkel, CAs und die Schärfe nimmt allgemein zu.
    (Nur bei Tageslicht oder Stativaufnahmen mit Blenden >8 machen wohl die meisten Optiken ein relativ vergleichbares Ergebnis, das muss ich aber auch wissen damit es nutzt. Oder ich freue mich einfach so drüber, dass mein Smartphone bei Sonnenschein fast so gute Bilder macht wie die große Kamera :) was aber nicht der Blende geschuldet ist.


    Also bei den Systemkameras kenn ich mich da nicht so gut aus aber bei den DSLRs sind geschätzt mind 70% aller verwendeten Sensor/Objektivkombinationen sehr unausgewognen, das System wird durch die 18-55 Kit Linse sehr ausgebremst. Ich habe nix gegen ein Universelles Reisezoom a la 18-200, aber wenn es für immer die einzige Linse ist, die jemand zu einer Kamera mit Wechseloptik hat, hätte er sich auch gut was anderes kaufen können >schade ums Potential...

    Stimmt in der Theorie alles, aber macht für den durchschnittlichen Anwender keinen Unterschied. Ich glaube kaum, das Meggi oder die meisten Hobbyanwender gerne knapp 2K pro Linse auf den Tisch legen möchten, vom Gewicht und Baugröße sprechen wir noch nicht.
    Ich möchte es auch nicht weiter vertiefen, lass es mich so sagen, ja ich habe als Fotograf nur 2,8 Zooms und bei den Festbrennweiten auch nur die Lichtstarken Linsen und mein Rucksack wiegt knapp 14 kg wenn ich zu einer normalen Reportage aufbreche. Wer schleppt so was mit sich rum, wenn er nicht Geld dafür bekommt.


    Und ja, wir haben uns eine Sony 6000 nur für das Kiten und den Urlaub gekauft und was soll ich sagen, ich habe sie auch bei Jobs dabei und nutze sie auch dort gerade für schnell Panoramen, denn da ist sie selbst in Räumen Weltklasse.


    Also Meggi, schau sie dir einfach mal an, muss nicht die Sony sein, aber achte drauf, das sie auch einen Sucher hat (also nicht nur den Monitor) sonst wirst Du dich im Schnee ärgern, wenn Du nix erkennen kannst.

    Ist eine Bar mit Backstallsafety. Zieh mal den roten Pömpel unterhalb des Adjusters. Das sollte alle Missverständnisse klären.


    Also brauchst du auch keine Leash...


    creeds
    Guntram

    Ja, und dann springt mal der Loop auf und Du kannst deinem Kite hinterher laufen, abgesehen davon, sollte ein Sicherheitssystem immer schnell erreichbar sein.


    Aber Du bist ja der selbst ernannte Kite Gott, da will ich dich mal weiter in deinem kleinen Kosmos lassen. Und wie heisst es immer so schön früher hatten wir einen Kaiser (können wir ja auch wieder einführen, veraltete nutzlose Sachen sind ja so toll).

    Ich drehe die Teile immer auf links und lege sie auf die Heizung, also sollte dein Trockner dem Neo auch nix ausmachen. Zumal auf der Innenseite ja eh meist die Stoffseite ist, das eigentliche Neopern würden die UV Strahlen eh nicht erreichen.

    Moin,
    die andern haben dir ja schon den einen oder andern Tipp zu den Kites gegeben. Ich würde dir auch eher zu einem Closedceller raten. Und hab keine Angst vor der Größe, bei 80 kg ist ein 12er (15er vielleicht schon etwas zu Groß) eine ganz gute Lösung.


    Wir fingen damals mit einem Access in 6qm an und was soll ich dir sagen, es war scheisse, also für mich, auch 80kg, denn der hatte nie wirklich genug Zug, dass ich mich mal richtig reinlegen konnte. War immer so ein Gewackel zwischen nach vorne gerissen oder nach hinten fallen. Bei meiner Frau ging der aber super, die wiegt aber auch 25kg weniger. Als wir dann noch einen 10er gekauft haben, machte es auch endlich mir Spaß. Also nicht zuviel Angst vor qm, ausser wenn der Wind zu sehr anzieht.


    Ich würde sagen, dass Du eher drauf achten solltest wie der Kite in die Safety fällt. Einen DP Kite der nur in die Bremse fällt, würde ich heute keinem Anfänger (eigentlich niemanden) mehr empfehlen. Ich lag schon endlos auf dem Reschensee und habe den Kite nicht mehr runter bekommen, weil der Wind plötzlich doch zu stark anzog und er ausgelöst immer noch 3-5 m in der Luft hing und der Wind in die gesamte Fläche drückte. Also schau das er über eine 5 Leine (virtuelle) verfügt um als Flag auszuwehen oder halt wie die neue Ozone fünfte, die den Kite wirklich zusammenzieht. Ältere Kites auch Access haben das Problem mit der schlechten Safety, eigentlich kam erst ab 2013 bei Ozone eine brauchbare Safety, ich selbst habe eine 5te gebaut und seid dem fallen auch unsere alten Kite sicher vom Himmel.

    zu der Aussage "vomFelde" würde ich sagen, klar machen die SLRs und speziell die DSLRs! auch alles von allein, wenn gewünscht.
    Auch ein Hochleister Kite der neueren Zeit fliegt im vergleich zu den älteren vielleicht wie von allein (reine Hypothese) trotzdem wird er damit nicht das Optimale für jedermann sein. (Allerdings trägst du natürlich kein gesundheitliches Risiko beim kauf einer überqualifizierten Kamera)

    Also ganz klar, eine SLR macht für den Urlaubsfotografen (da zähle ich die Kite Bilder am WE mit zu) eigentlich keinen Sinn. Und warum, weil die meisten mit einem Standart Zoom Glücklich sind. Was viel wichtiger ist, ist die Tatsache, dass man eine Systemkamera viel eher mitnimmt als eine SLR! Sie baut halt viel kleiner, man bekommt hochwertige Objektive und die Bildsensoren reichen für den privaten Gebrauch völlig aus. Lichtstarke Linsen sind schön und gut spielen ihre Vorteile aber nur aus, wenn man weiss was ein mehr an Lichtstärke auch bringt.

    Also Du brauchst bei einer SLR keine Ahnung davon zu haben, die Kameras machen heute eh alles von selbst.


    Wir haben uns jetzt noch eine Sony Alpha 6000 gekauft, weil meine SLR zu groß ist.


    Wichtig ist ein Sucher, also nicht nur ein Bildschirm, sonst siehst Du im Winter im Schnee nix mehr wen Du hinten drauf schaust. Geh mal in eine Geschäft uns schau dir die Sony an.

    Die andern haben es schon gesagt, die alten Kites sind nicht umbedingt zu empfehlen. Auch würde ich erst mal den Kurs machen und dann über Material nachdenken, ruckzuck hat man so etwas wie der erwähnte Fuel gekauft (reiner C Kite) mit dem man als Anfänger wirklich nicht glücklich wird.


    Zu eurem 12,5 Kite würde ich nur sagen, ihr braucht noch etwas kleineres, ausser ihr seid in der ü100 Klasse vom Gewicht. Der geht noch bei leichtem Wind, aber ich habe oft genug bei Snowkiten Leute (meist Anfänger) gesehen, die mit viel zu großen Kites bei viel zu viel Wind unterwegs waren. Das ging selten entspannt zur Sache und oft war es nur Glück das nicht wirklich etwas passiert ist.


    Der Sport ist teuer, da darf man sich keinen falschen Illusionen hingeben, wir sind jetzt als Pärchen mit 58/82 Kg bei 5 Kites für das Wasser und 3 (plus den 21er) für Schnee angekommen. Und erst jetzt können wir sagen, das wir richtig für unsere Urlaube ausgestattet sind, vorher war es oft an der Grenze.

    Ja die Dinger sind echt geil, habe es auch dieses Jahr mit dem Board von einem Kumpel mal probiert.
    Also ich gebe euch einen Tipp, bei viel Wind nie die Nase in den Wind und gegen die Welle drehen, ich musste feststellen, die Boards tun echt weh, wenn der Wind drunter fasst und es dir an den Kopf ballert :)


    Aber ich gebe nicht auf, das nächste mal aber nicht gleich in der 3m Welle probieren bei 27kn.