Beiträge von vomFelde

    Zitat Armin:
    Wir haben Deluxe und Lotus Tuch 1:1 an verschiedenen Protos verglichen.
    Gefühlt ist der Deluxe härter und direkter. Real war aber keine Geschwindigkeitsunterschied im 1:1 Vergleich messbar.
    Da Lotus Material den Preis weiter hochgetrieben hätte, haben wir uns dann für das Deluxe Material auf Ober- und Untersegel entschieden.
    Bei Rippen, V-Zellen, Bändern sind wieder ander Tücher im Einsatz da hier z.B: Luftundurchlässigkeit unbedeutend ist aber z.B. Diagonalsteifigkeit wichtig ist.

    Hallo Dirk,
    mit der Access hast Du nix falsch gemacht.


    Wo willst Du denn an die Nordsee? Ich hoffe nicht SPO, da ist Landboarden am Strand meines Wissen nach verboten. Und von Neuss wäre NL ja auch viel näher.


    Ach ja, wenn Du irgendwas wie Ski oder Snowboard hast, empfehle ich dir mal einen Urlaub in einer Snowkite region :) macht noch mehr Spaß als Landboarden ;)


    - Editiert von vomFelde am 11.02.2015, 08:48 -

    A. hat er doch gesagt, 80kg da ist er mit 10qm schon gut aufgestellt, bis eine Access ihn überfordert braucht es schon über 20kn. Ich habe auch mit 10qm angefangen bei gleichem Gewicht.
    Und im letzten Jahr haben wir ein Mädel getroffen, die mit einer 11qm Frenzy angefangen hat. Ich würde mich nicht immer so an der Art der Kites aufhängen, wenn man bei moderaten Wind anfängt kann man selbst mit einem Hochleister beginnen. Dann fällt man im Zweifel halt 1-2 mal mehr auf die Nase. Aber so lange der Wind im Rahmen bleibt ist das alles halb so wild.

    Zitat von FlyKiteRhein


    Welche Eigenschaft macht z.B. einen Flysufer Speed4 lotus 10 qm für den Einsteiger zum Problem? Worin liegt denn eigentlich bei Ozon der Unterschied zwischen Access/Frenzy/Summit oder Chrono???
    LG
    Dirk


    Der Preis ;) vom Flugverhalten ist er auch von einem Anfänger ohne Probleme beherrschbar. Da er auf Grund seiner Closed-Cell Technik auch recht gut eine Böe schluckt hätte ich keine Bedenken auch jemand von Anfang an einen Speed zu geben (gibt auch Kiteschulen die diese Kites zur Schulung nehmen). Aber wie bei jedem Kite, man sollte Grundsätzlich schon mal eine Einweisung in einen DP Kite bekommen haben.


    Der unterschied bei Ozone: Access wenig Lift, da muss schon ordentlich Wind sein oder Du einen Hügel runterfahren, dass Du mit dem richtig vom Boden kommst. Sehr stabil im Profil, verzeiht auch mal eine Fehler bevor das Profil einbricht (heisst der Kite fällt als Softlappen vom Himmel, was erst mal nicht schlimm ist, sollte aber der Wind wieder in den Kite strömen entwickelt er schlagartig Zug). Das passiert dir bei einem Speed noch später, da die Luft nicht so schnell raus kann.


    Frenzy die hat einfach mehr Lift und kann einen schneller hochheben, auch muss sie etwas aktiver geflogen werden, da das Profil sonst auch nicht richtig aufbaut. Aber selbst dieser Kite ist gut beherrschbar.


    Summit ist halt noch mal eine Stufe stärker und will auch aktive gefolgen werden


    Wie ich schon schrieb, halte ich die 2015er Ozone Kites alle für sehr sicher, da man den Kite bei fast jedem Wind sicher Landen kann, dass war früher nicht so der Fall.


    Chrono ist ein reiner Racekite und nix für einen Anfänger, da man mit einem Hochleister schon umgehen können muss, der verzeiht wenig. Den würde dir auch kein verantwortungsvoller Händler verkaufen, wenn Du ihm sagst, dass Du Anfänger bist.

    Zitat von FlyKiteRhein

    Ich bin eher vorsichtig, da Selbständig, 4 Kinder und über 40!
    Werden den dPower nur bei Wind um 10 kn probieren und sonst bei meinem Rush 3 qm bleiben.


    Bis auf die Kinder kenne ich die Vorgaben ;).


    Also wenn Du vorsichtig bist und doch eher auf der sicheren Seite sein willst, dann kauft dir die Access, aber die 2015, da sie ein neues und nach meiner Meinung das beste Auslöse und Landungssystem hat, was Du bei einer Matte zur Zeit bekommen kannst. Die 10kn würde ich aber eher mal wieder vergessen, da fängst der Spaß ja gerade erst an. Selbst meine Frau ist gestern bei Hackwind unsern Access 10qm bis zu 25kn auf Schnee gefahren. Gut Schnee ist noch mal ein anderes Thema als ATB auf der Wiese, aber bis 20kn kann man als gestandener Mann auch auf der Wiese fahren, nicht umbedingt zum Anfang aber nach ein paar mal geht das schon. Und wie schon erwähnt ist das neue Sicherheitsystem bei Ozone der absolute Hammer.


    Aber selbst eine Frenzy würde ich heute jedem Beginner in die Hand geben (unter Einweisung), da sie im Gegensatz zu den alten Jahrgängen deutlich stabiler fliegt und nur etwas mehr Lift besitzt (als ein Access), der aber auch nicht aus dem heiteren Himmel kommt, sondern auch Aktiv gepusht werden muss (ausser vielleicht bei 30kn, da hebt einen aber alles in die Luft).

    Ich glaube man muss sie schon am selben Tag fliegen, um einen vergleich für sich selbst zu ziehen. Aber der Sonic ist schon ein Wahnsinns Kite. Der 11er dreht selbst bei minimal Wind wie ein Brummkreisel, echt der Wahnsinn was Armin aus dem Schirm rausgeholt hat. Es braucht etwas länger bis der Kite (gerade der 15er) nach dem Start das ganze Profil hat. Das ist aber wie immer wenn man einen neuen Kite fliegt auch etwas dem User geschuldet. Für einen Hochleister bleibt er aber wirklich stabil am Himmel, man muss nur aufpassen wenn man ihn landet, aufgrund der geringen Profiltiefe kann gerade der 11er schon mal Invertieren, wenn man zu beherzt in die Bremse haut.


    Ich würde mal sagen, gerade der 11er wird ein Kite der auch für den nicht Racer ein breites Spektrum an Möglichkeiten bietet.

    Ok, habe die Haarspalter vergessen.
    Die normalen Kite/Surf Trapeze haben einen Haken, um einen 4 Leiner zu Fliegen, muss (sollte) dieser gegen eine Rolle getauscht werden (die einen Mechanismus besitz, diese schnell zu öffnen, was dem Chickenloop beim DP Kite gleichkommt). Ein Umbau deines Trapezes (ich gehe mal von einem Haken aus) würde aber nur Sinn machen, wenn Du vor hast auch 4 Leiner zu fliegen. Was aber zur Folge hätte, dass Du dauernd den vorderen Teil wechseln müsstest, da man ein Quick Release mit einem Haken fährt.


    Also es ändert nix an der Kernaussage, dass man einen 2/3 Leiner nicht mit einem Trapez verbinden sollte und es bei den dicken Armen bleibt.

    macht keinen Sinn und ist auch gefährlich, schau dir mal die Bar von deinem neuen Kite an, wie aufwändig das QR aufgebaut ist. Du musst ja einen 3 Leiner aktiv fliegen, also kann man nicht mal eben einen Bogen an die Bar basteln. Einen 4 Leiner Handlekite kann man mit Trapez fahren, aber auch hier gibt es Unterschiede zu einem normalen.


    Also fahren damit geht, aber gibt halt muckis in den Armen ;)

    Also ich würde nicht so viel Angst von stärkeren Kites haben, die neue Access hatte ich noch nicht am Haken, aber die älteren waren jetzt nicht umbedingt zum Springen geeignet. Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich mir mal die neue Frenzy anschauen. Also gerade die ganz neue hat wohl für einen Landkite das beste Safety System was es bis jetzt gab. Natürlich auch die andern Ozone Kites, es ermöglicht dir auch bei wirklich brutalen Wind ein sicheres Landen und einholen des Schirmes und selbst beim Auslösen, kannst Du ihn relativ einfach wieder starten. Das war bei dem System bis 2014 leider immer mit Leinensalat verbunden.
    Ich habe damals auch so gedacht und mir den Access gekauft, aber heute würde ich wohl eher zur Frenzy greifen auch als Beginner.


    Sonst wäre noch der schon angesprochene PL Lynx, auch ein schöner Kite, würde mal sagen zwischen Access und Frenzy, auch ein 5 leiner auch ein gutes QR selbstlanden über die Bremse ist wie bei den meisten Kites. Da weiss ich aber nicht wie es ist, wenn es mal richtig ballert. Gut durch die 5 Leine weht er relativ drucklos aus und sollte selbst bei starken Wind kein Problem sein. Er ist natürlich als RFT mit unter 1k schon eine alternative.


    Du kannst aber auch hier aus dem Forum gebrauchte ältere Kites kaufen, wie gesagt, ich habe auch noch meine 2011 Access und fahre die auch noch wenn es bläst und auch ich und meine Frau leben noch. Denn bevor Du dir jetzt den 1 neuen kaufst, würde ich mal eher überlegen mir 2 gebrauchte zu kaufen, denn auch die besten neuen Sicherheitsmerkmale bringen dir nix, wenn Du bei zu viel Wind einen zu großen Kite hast.

    Wir hatten gestern 2 PL Kites zum Testen einen LynX 11qm und einen Leopard 13,5 qm. Wind war leider auch nicht so wirklich stark, erst 7-10kn später nur noch 5-7kn.


    Also der 13,5 Leo dreht extrem langsam und ist extrem anfällig für zusammenfallen, wenn er aber richtig angeströmt wird, bekommt er schon ordentlich Kraft. Springe war mit dem Leopard bei dem schwachen Wind kaum möglich, da man ihn durch das langsame drehen nur schwer zum springen hochlenken konnte.


    Selbst mein betagter Manta in 12qm war deutlich stabiler bei dem Wind und drehte auch deutlich besser.


    Ganz im Gegensatz dazu war der LynX eine echte Überraschung, drehte super (für den Wind) war zum Springen zu bewegen und fiel auch nicht so oft vom Himmel und selbst wenn er am Boden lag war er deutlich leichter wieder zu starten als der Leo, dieser lag meist als Stoffknäul am Boden und musste per Hand ausgelegt werden.


    Areal war leicht hügelig was das Springen bei den wenigen Wind beim runterfahren möglich machte.


    Ich würde den Leopard schon als Kite sehen, mit dem man viel Spaß haben kann, aber nicht in 13,5qm sondern eher in 9qm und bei dem passenden Wind.


    Das neue QR ist eine deutliche Verbesserung zu der alten Technik, man sollte es aber vor dem ersten Flug mal auslösen, da es schon etwas Widerstand bei hochschieben bietet, ist zwar kein Drama, aber man sollte vielleicht vorher wissen, wie strak man es wegschieben muss.

    Also groß schaden kann es wohl nicht, aber ausser bei Kites die auch im Salzwasser geflogen werden, macht es in meinen Augen nur wenig Sinn, geh ein paar mal damit Snowkiten, da wird er auch sauber ;)

    Zitat von Tiggr

    Die neue Hero3+ fokusiert nun nicht mehr auf unendlich, sondern auf den Nahbereich. Grund ist, dass der typische Einsatz der GoPro wäre, dass ein Sportler sich selbst filmt. Scheinbar liegt der Schärfebereich jetzt zwischen 30cm und 1,5m - ganz grob geschätzt.


    Wer sagt denn so etwas, je näher Du den Fokuspunkt legst um so geringer die Schärfentiefe. Die Aufnahme wäre viel zu scharf wenn der Focus so weit vorne liegen würde. Vielleicht ist nur der Algorithmus sch... mit dem sie das Bild am Ende zusammenbauen. Und wie Olja schon schrieb, bei einem Chip dieser Größe gibt es nach hinten keine Unschärfe, ausser jemand wäre so blöd und würde den Fokus wirklich auf 30cm einstellen, dann wäre aber selbst bei so einem Chip nach 50cm alles ein Aquarell.


    Für mich sieht das nach schlechter Nachschärfung oder nach einem Dreckfilm auf einer Linse aus.

    Ich sehe es wie Raph, wenn man die Grundkenntnisse hat, lernt man auch ganz gut in der Gruppe anderer Kiter. Aber zumindest ist eine Gruppe von 3 Kitern schon OK, da habe ich echt schon anderes erlebt (meinen Kitekurs mit 12 Leuten pro Lehrer).

    Ozone Access in 10qm, mit dem kannst Du sehr lange Spaß haben, sehr gutmütig und geht auch noch bei über 20kn. FS Kites würde ich jetzt auch nicht als Einsteigerkite sehen. Was auch noch gut ist, ist der HQ Montana.

    Also der 10er Access wird dir keinen SOOOOOooooo großen Vorteil bringen, die 2qm bringen nicht so viel, ist zwar größer dafür dreht er deutlich langsamer. Eine 11er Frency bringt da schon deutlich mehr, da sie doch etwas besser dreht.


    Eigentlich braucht man mindestens 2 Kites und wenn man wirklich auch bei einem Windhauch fahren will, kommt man um einen der großen Lappen von FS oder einem andern Kite >15qm nicht drum rum. Sind ja genug FS Fahrer hier, die können dir bestimmt bestätigen, dass gerade die Speed3 eine riesige Windrange hat. Und dann noch so etwas wie dein 8qm Kite, wenn es mal mehr pustet.

    Also wir sind MTK, Problem, Kelsterbach ist zu, auch wenn noch einige dort fahren, ist es nur eine Frage der Zeit bis die Polizei wieder anrückt und dann auch Geld kassiert. Wir waren jetzt im Odenwald, OK ist für dich natürlich noch blöder zu erreichen als FFM. Wenn Du natürlich bei dir eine Wiese hast, können wir auch mal raufkommen und Du kannst auch gleich mal mit einem Board fahren üben. In FFM ist es halt total schlecht.