Beiträge von Deepy

    Nabend, nachdem ich ja nun einen Blick auch in das erste Wolsing Buch werfen konnte, ging es auch flink los und während mein Lötkolben anheizt, dachte ich mir, ich kann ja mal ein paar Bilder posten, ich habs beim Durchlesen immer wieder genossen auch Bilder von der Bauphase zu sehen :)


    Zunächst also wie vom Namensgeber vorgeschlagen einen großen Bogen Papier, dazu ein langes Lineal, und dann habe ich erstmal gemerkt, wie schief mein Boden ist :O


    Die Umrissen stehen, für die Kreise brauchte ich ein paar Meter Waageschnur, für den größten hat die Raumgröße gerade so hingehauen:


    Und schließlich nach einem groben Verzeichner, durch den ich alle Kreise neu machen musste (Leitkante nicht abgemessen, einfach bis zum Ende des Richtscheits gezeichnet :-/), ausschneiden und die fertigen Schablonen.


    Und noch was Praktisches: Baustrahler unter Glastisch
    1. man kann super die Punkte übertragen weil von unten illuminiert
    2. keine kalten Früße ;)
    3. ein Hauch von Weihnachtsstimmung :=(



    Nun aber wieder ans Werk :)

    Hallo,


    mal eine Frage zu gespleißten Schlaufen am Ende:


    Wenn man Schlaufen knotet, verwendet man ja Mantelschnüre damit die Leinen nicht so stark geknickt werden.


    Wenn ich nun eine Schlaufe spleiße, entfällt die Mantelschnur. Wie sieht es aber aus, wenn ich die Schlaufe irgendwo anbuchte, an dieser Stelle wird sie ja auch 'geknickt'. Zwar nicht so stark, als wenn ich einen Knoten reinmache, aber immerhin.


    Im Allgemeinen wird die Leine ja an irgendetwas angebuchtet, was wesentlich dicker als die Leine selbst ist (Waageschnur, etc..), das würde den Biegeradius wieder verringern...


    Ist das etwas worüber man sich Gedanken machen muss?


    Gruß
    Johann

    Ich glaube in diesem Text ist vor lauter Text garnicht rübergekommen, was ich eigentlich sagen wollte :(


    Deshalb (ein Bild sagt mehr als 1000 Worte) - aus der Zeichnung für den Flaki 5.0:



    Entweder die 50 oder die 44 stimmen nicht, und ich glaube daher rührte auch die Verwirrung von Frank mit den 50cm Kielabstand.


    Naja, nun solls aber auch gut sein, ich bin noch bei den Entwürfen fürs Segeldesign und üb grad mit einem Cad programm :D


    schönen Abend
    :SLEEP:

    Vielleicht hilft es ja auch, habe mal ein Foto aus einem relativ alten Buch gemacht:


    Lenkdrachen, Modell, Bau Fluganleitung von Jens Baxmeier



    Offensichtlich hat er eine Segellatte mehr..
    Das Modell heißt dort 'King Size' und hat das bebilderte Spannsystem, dort wird allerdings auch auf den Wolkenstürmer 101 verwiesen, der das Spannsystem verwendet...

    Hallo Drachenfreunde,
    ich habe in den letzten Tagen alle (bei mir sind es 58) Seiten des Threads nach und nach gelesen. Ich kann es nur jedem Empfehlen, der es noch nicht getan hat, von den (Detail-)bildern aus Günters 'Schmiede', über Leid und Freude, über viele wunderbare Aufnahmen von Wolsing-(Nach-)Bauten.


    Und etwas spezieller habe ich mir zwei Punkte auf meinem Schmierzettel notiert, die ich thematisieren wollte:


    Zum einen geht um dieses Zitat von Blackbird/Frank, der mich übrigens über alle Maßen begeistert hat mir seinen beiden Gespannzügen der Long Dart und der Steiki Familie :H: :H: :H:



    Bei der Lektüre von Günters zweitem Buch (das erste kann ich bekanntlich auch bald lesen dürfen), bin ich bei den Eckdaten zu den Flakis immer über diesen Ausdruck gestolpert:

    Zitat

    Flacher Kiel 1:1


    Zunächst war mir nicht ganz klar, was das Verhältnis bedeuten soll, mittlerweile behaupte ich verstanden zu haben, dass es um das Verhältnis vom 'Abstand Mittelkreuz - 1. Standoff' zur 'Länge 1. Standoff' geht, dies beeinflusst natürlich die Breite bzw. eben den steilen/flachen Kiel.
    So ist das Verhältnis beim Steiki 4,5 19cm:28cm = 1:~1.5 (steil)
    beim Flaki 6.0 ist es 40cm:40cm = 1:1
    beim Flaki 7 ist es 50cm:50cm = 1:1
    beim Flaki 5 ist es ..


    .. und genau an dieser Stelle habe ich lange gestutzt, und hier klärt sich vllt. auch der Zweifel aus obigem Zitat auf:
    Laut Buch S. 152 (Profil und Korbbogen für den Flaki 5) ist der Abstand vom Mittelkreuz zum Stand-Off 50cm, der Standoff selbst ist 30cm lang. MmN sollte erster Abstand aber auch 30cm sein (sonst käme man nicht auf die 44cm 'Segelstrecke' mit dem Satz des Pythagoras, sonst wäre das Verhältnis für den Kiel auch nicht 1:1 wie bei den anderen Flakis)
    Schaut man auf S. 25 auf den händischen Entwurf, so sieht man, dass die Entfernung vom Mittelstab zum 1. Standoff hier genau 5 Kästchen (=2.5cm) ist, was den vermuteten 30cm beim Maßstab 1:12 entsprechen würde.
    Legt man diese 30cm zu Grunde, so erhält man genau die Längen, die in der Zeichnung angegeben sind (abermals mit Hilfes des griechischen Freundes).


    Nunja, das war nun ziemlich viel Text für eine 5 statt einer 3, aber vllt. klärt es sich damit auf, dein Bauprojekt sollte ja erst im Winter starten ;)


    An entsprechender Stelle in diesem Thread weist Günter aber auch darauf hin, dass er die Stand-Off Länge noch auf 35cm angepasst hat, bitte dort nachlesen.


    Und zum zweiten Punkt:
    Als ich den letzten Lenkdrachen gebaut habe, wurde die Leine in den Waagering mit einem Wirbelkarabiner eingehängt und zwei der drei Waageschenkel in diesen Ring eingebuchtet, der dritte verknotet. Ist das noch zeitgemäß? Gibt es eine aktuellere Variante? Mehrere Posts auf diesem Thread weisen darauf hin...
    Ich meine auf den meisten Fotos erkennen zu können, dass eben kein Waagering und kein Wirbelkarabiner verwendet wird, vllt. könnte jemand eine Detailaufnahme von dieser Stelle zeigen?


    Puh, wieder mehr geschrieben als geplant :-/ :-/ :-/
    Gruß
    Johann auf der Suche nach einem geeigneten Selbstbauprojekt für den Winter :D

    Das kostenlos bezog sich auf den Autor nicht auf das Buch! ;)


    Dort kann jeder sein eBook veröffentlichen, was für ihn, den Autor, kostenlos ist!
    Interessierte Käufer kaufen es für einen vom Autor festgelegten Preis, der Autor erhält 70% vom Nettopreis (bei einem Preis >2€).


    Das nur in Kürze, genaue Konditionen müsste man nochmal nachschauen, auch z.B. bei Angebot über z.B. amazon...

    Sein eBook (kostenlos) veröffentlichen kann man z.B. über die Seite xinxii.com, und über diese Seite dann auch z.B. bei amazon, iBookstore, etc...
    Bedingt natürlich, dass es das Buch noch irgendwo in elektronischer Form gibt, da müsste man mal beim Verlag nachfragen, wenn Günter es selbst nicht mehr hat.
    Wobei ich nicht weiß, ob der Verlag das rausrückt, vermutlich möchten die das auch selbst lieber als eBook herausbringen..?


    Erfahrungen mit xinxii.com habe ich selbst keine, scheint aber seriös zu sein, habe ein wenig gegoogelt...


    Johann

    Guten Abend,


    dann will ich mich auch mal in diesen Thread einklinken, bin ich doch anscheinend derjenige, der diese Aktion angestoßen hat (das Zitat stammt tatsächlich von mir, ich denke das muss kein Geheimnis bleiben ;))


    Ich kann es nur anbieten:


    Ich bin in der glücklichen Situation Zugriff auf einen flotten Scanner zu haben, und würde mich dazu bereiterklären das Buch in ein PDF umzuwandeln. Das beinhaltet zwar keine Schrifterkennung, man könnte also keine Passagen per copy&paste kopieren, aber ich denke das ist auch nicht erforderlich.


    Ob das eine Option ist, und inwiefern dieses Dokument verteilt werden würde, würde ich allerdings gerne den Autor selbst entscheiden lassen :)


    Grüße vom Weserstrand
    Johann