Beiträge von Deepy

    Vermutlich 10mm CFK, so steht es zumindest im "Lenkdrachen & Gespanne"-Buch für die 3.5G(aze) Variante.


    @ Michael
    Deine Seite kann ich schon seit einiger Zeit (mehr als 60min jedenfalls :-O) nicht erreichen, kommt immer was von 'Wartungsmodus - bitte versuchen Sie es in 60min erneut' :-/

    Beim Rev popelt man (ich) da ganz normale 8mm Kappen drauf, das bisschen Spiel stört nicht, steht ja unter Spannung durch die Gummiabspannung. Sind zwar P300, aber der Unterschied ist ja minimal.


    Mit Leichtwindeigenschaften meinte ich allein die Tatsache, dass größere Drachen beim Quotienten Fläche(=Auftrieb)/Gewicht meist besser abschneiden.


    Habe grad mal nen ganz unwissenschaftlichen Test gemacht:


    ca. 2,5m 10x6,8mm Gestänge und ca. 2,5m Skyshark P300 (3 Stäbe gemufft), freitragend hingelegt und in der Mitte nen Maßband drangehängt.
    Das 10mm Gestänge hat dabei 2cm nachgegeben, das Skyshark ca. 7cm.
    Andere Vergleichsmöglichkeiten fehlen mir, aber in diesem Fall wohl kein Ersatz...

    Huhu, mal eine Frage an die UL-Fraktion.


    Für mich persönlich macht es weniger Sinn Drachen <2m auf UL auszulegen, die Leichtwindeigenschaften dürften bei größeren Drachen einfach auf Grund der größeren Segelfäche besser sein. Bis 2m wurde ja hier mehrfach 6mm CFK empfohlen, ich folgere, dass man bei größeren Drachen dann auf 8mm wechseln würde 8-)
    In dem Bereich liegen ja auch z.B. die Skysharkstäbe bei ca. 33% weniger Gewicht. (und preislich tut sich das auch nicht so viel)
    Und wie sieht es aus, kann man mit dicken SS-Stäben (ich denke an den P400) auch 10mm Gestänge ersetzen? Ich denke irgendwo sind den Eigenschaften auch physikalische Grenzen gesetzt, auch wenn es seine andere Herstellungstechnik ist.


    Aber ich denke die Eigenschaften des ganzen Drachen werden anders durch steiferes Gestänge, kann jemand dazu etwas sagen, speziell beim Steiki? Ist schon ein Modell euren Drachenschmieden entsprungen? :)


    Johann

    Du musst das aber in Relation zum Saumzuschlag ohne Saumband setzen!


    Also 270*2cm (grob) = 0.05m² Tuch = 2,1g (bei 40g/m² Tuch) ;)


    Also den Saum fand ich (trotz mittelalterlicher Doppelfalttechnik) immer am entspanntesten. Vielleicht oder gerade deswegen, weil man dann bald fertig ist mit dem Nähen :H:. Einmal falzen bis zur Markierung, nochmal falzen, nähen. Hab auch nix fixiert, der Falz hat alleine gehalten. Für die zweite Naht (an der Kante) hab ich nen Saumfüßchen mit Mittelanschlag benutzt.


    Wenn ich Saumband benutzen würde, dann aus Designgründen um den Saum farblich abzusetzen, den Arbeitsaufwand darf man sowieso nicht rechnen, es sei denn man macht das semiprofessionell...

    Ich glaube man muss hier unterscheiden zwischen dem Nachbauen für den Eigenbedarf (weil man halt gerne baut) und dem kommerziellen Nachbau, sprich Verkauf von Nachbauten :)

    Ein Schlauch hält vor allem deshalb die Spur, weil er vom "Flugwind" sozusagen aufgepustet wird.
    Kennt ja jeder: Ne Luftmatratze kann man zusammenfalten, aber, wenn man sie aufgepustet hat, ist das nicht mehr so einfach.
    Gleiches Prinzip z.B. beim Luftballon oder auch tubekites :)

    Hallo Siggi, das klingt doch :H:


    Welche Lycos genau hast du denn nun gekauft? die Lycos 1.6?


    Hast du sie schon mal bei höheren Windstärken geflogen? Habe mal auf der Herstellerpage geschaut, sie wird mit 2x40daN Leinen geliefert, kann man sie damit auch noch bei WS 7 fliegen, sprich ohne große Probleme im Stand?


    *edit* Meine 2-Leiner-Allzeit-dabei Matte ist eine alte sigma 180 (1m²), und die zieht mich auch im Sitzen bei 5+Bft über die Wiese (ich fliege sie immer ab 2x30m 100daN), deshalb habe ich ein Auge auf was kleineres geworfen, was aber auch bei wenig Wind fliegt (eben wie du damals :))
    - Editiert von Deepy am 29.11.2012, 10:58 -

    So, die Waage ist noch nicht dran, aber Foto kann ich ja schon mal machen :D


    Mein erster Rev-Eigenbau, Design ist meinem Wolsing-Nachbau (Klick!) nachempfunden, daher stammen auch die Tuchreste.
    Die Idee zu den Initialen in Flickwark habe ich mir ebenfalls im Güter Wolsing-Thread abgeschaut :H:



    Die Abspannung der Vertikalen ist nicht wirklich nach Anleitung - oder doch? Habe mich an den 1.2c Maßen orientiert und eigentlich auch ziemlich genau getroffen :(


    Naja, wird wohl fliegen, ich werd an der oberen Schlaufe der Waage nen Stück Mantelschnur mit einknoten, damit sie nicht so über die Leitkante scheuert, hat ja eher die Dicke von Zahnseide die 40daN Waageschnur :O

    @ Teufelchen
    Am liebsten aus einem Stück, dann kann man notfalls nochmal umknoten, wenn was nicht passt, das 'muss nicht mal eine Schlaufe sein', war nur zu meinem Verständnis..


    Habe mir gerade mal das Video angeschaut, und noch eins gefunden:


    https://youtu.be/watch[/media]feature=player_detailpage&v=Cuw3vBD50hs#t=83s]Rev-Waage


    Beim Original-Rev ist es scheinbar genau andersherum als im Bild oben, da sind die langen Anknüpftampen am waagerechten Waageteil (Also im Bild oben die Schlaufen A) und die kurzen Schlaufen sind am senkrechten Teil (also bei B).


    wahrscheinlich macht das keinen großen Unterschied, in einem Fall ist halt der waagerechte Waageteil näher am Kite im anderen Fall der senkrechte...

    Und direkt noch ne Frage hinterher: Ich habe mal einen Screenshot aus der Anleitung von Bernd gemacht (korvokites.de)



    1. Schlaufen 'A' werden bei 'B' eingebuchtet und die vordere, nicht bemaßte Schlaufe bei 'B' ist nur dazu da, damit man nen Knoten zum Anbuchten der Flugleinen hat, korrekt? Insbesondere muss sie nichtmal eine Schlaufe sein..
    2. Die 35mm Schlaufe bei 'C' ist ebenfalls nur zum Anbuchten der Leinen und die dort bemaßte Schlaufe von 15mm kann eigentlich so lang oder kurz sein, wie sie will, muss eigentlich ebenfalls nichteinmal eine Schlaufe sein, auch richtig,?


    Ich hoffe es ist klar geworden, was ich sagen wollte ;)

    Moinmoin :-O,


    Habe gestern meine "kleine" Funmatte geflogen (Sigma180/1m²), die hat mich allerdings selbst im Sitzen herumgezogen, das war für mich dann auch keine Freude mehr - soll ja Leute geben, die das mögen - jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich mit ner 100daN Leine für alle Fälle gerüstet bin :P
    Daraufhin habe ich noch ein altes Schätzen herausgeholt (Name - keine Ahnung), 2,4m spannweite, der übrigens komplett in 6mm bestabt ist, und nach wenigen Sekunden hats mir eine UGS zerbröselt.


    Das mit der Saumschnur liegt in erster Linie daran, dass ich noch keine Schnur habe. Ich finde Polysterschnur allerdings immer nur auf 100m Spulen, ist wohl kein Beinbruch, damit hätte ich vermutlich bis an mein Drachenbaulebensende ausgesorgt, wird bei der nächsten Bestellung mitbestellt.
    Und natürlich wollte ich ihn nicht direkt wieder fluguntauglich machen :-(, die Eckspannstabverstärkungen müssten ja dafür auch wieder ab, nachdem ich allerdings gestern festgestellt habe, dass die eine Verstärkung sowieso falschherumrum sitzt - deshalb standen die Spannstäbe auch so weit ab - brauche ich nur noch einen Grund für eine weitere Bestellung ;)


    ... was mich direkt zu meinem nächsten Projekt bringt :-D, mal schauen, vllt. sowas in die Richtung Steiki 2.0, oder einen Long Dart Turbo 'Junior' oder 'großer Bruder', (Soll ja mal ein Gespann werden), halt irgendwas, was mich bei den gestrigen Windverhältnissen nicht im Stich lässt.


    6mm komplett reicht wirklich aus? wie gesagt, gestern hat mich eine 6mm Strebe verlassen (obwohl der Drachen natürlich etwas größer war)
    Würde es Sinn machen mit Gaze zu arbeiten, um Böen abzufangen und ihn eventuell auch etwas abzubremsen? Ich habe nun diverse Videos von kleinen (meist Speed-)drachen (3,14m/s, Topas 1.7, Squid, etc...) gesehen und die sind mir entschieden zu schnell und zu schwierig zu starten! Klein und viel Wind, da werden sie automatisch schneller, das reicht mir dann, deshalb bleibe ich da auch lieber beim 'Wolsing' :)
    Er muss auch erst ab 3+Bft fliegen und im Gespann wird er dann wahrscheinlich sowieso mitgezogen :-O


    Gruß
    Johann


    PS: Das Roll-Up-Bag steht auch ganz weit oben auf meiner Wunschliste :H:

    Uiuiui,
    hatte mich auf ein wenig Wind gefreut heute, aber die dicke Eiche schwankt hier grad bedrohlich.
    Windstärke 4-5, in Böen 7 :O
    Welchen Drachen/Wolsing würdet ihr bei so einem Wind fliegen?
    Ich befürchte ich muss nochmal die Nähmaschine surren lassen, kann ja nicht angehen, dass ich nicht vorbereitet bin, und die Lust was 'Schnödes' gekauftes zu fliegen hab ich grad nicht so :D


    Naja, mal schauen ob ich mich traue meinen großen aufzubauen, soll ruhiger werden gen Abend :)

    Guten Abend,


    es ist zwar kein echter "Wolsing", aber aus den Resten von meinem Nachbau habe ich mal ein Rev 1.2c Segel genäht, Gestänge ist noch auf dem Weg.
    Aber weil es in Flickwark ausgeführt ist und nicht zuletzt ich die Idee mit den Initialen aus diesem Thread habe (Stichwort: Design "Nele") habe ich mir gedacht, dass es vielleicht doch ganz gut reinpasst :)


    Mal gucken, ob er fliegt... :)



    eigentlich sollte alles in weiß mit grünen Punkten sein, aber Weiß war alle, deshalb in der Mitte halt grün mit weißen Punkten ;)


    Gruß
    Johann


    PS: So eine kleine Anmerkung zu meiner Saumschnur (Kevlar, fast wie Draht, etc...)
    Würde ich es nochmal machen, würde ich auf jeden Fall Dacron/Polyesterschnur nehmen.
    Die Dicke der Kevlar-Waage passt wohl, die Steifigkeit ist auch nicht das Problem (im Gegenteil, man kann die Bucht in der Mitte wunderbar verschieben), aber das Spannen ist nicht wirklich eine Freude. Eine elastischere Schnur könnte ich mir an dieser Stelle viel besser vorstellen.