Beiträge von Lukas B

    Also mir wurde meine Zebra Checka mit 3,4m² (richtiger Einsteiger) bei 4-6BFt heute schon DEUTLICH zu viel.
    Da war sogar das Landen über die Bremsen anstrengend, weil so viel Druck am Kite war!
    Bei so einem Wind entwickelt sie sogar schon richtigen Zug nach oben ohne angezogene Bremse...


    Und kurz davor bin ich noch mit der Access XT 8m² über dem Boden herumgeschwebt :D



    Mit der Lava mit 3m² bist du EINDEUTIG gut bedient, pack aber lieber vorher ein bevor es zu heftig wird.


    Wie es doch so schön heißt: Better safe than sorry!



    Liebe Grüße,


    Lukas

    Die Beamer würde er beim Kauf einer Lava an seine Frau abgeben, also würde er selbst die Lava fliegen und seine Frau die Beamer.


    Ich denke, dass die 3er Lava ausreichend ist, die 4.1er kannst du sicher nicht so lange fliegen wie die 3er.
    Ihr wollt ja vermutlich beide gleichzeitig fliegen, da wäre es doch schade, wenn du schon einpacken musst, weil der Wind zu stark ist, während deine Frau noch locker etwas fliegen kann ;)



    Liebe Grüße,


    Lukas

    Hallo Peter!



    Ich versuche mal, ein paar deiner Fragen zu beantworten, verlass dich aber nicht 100%ig darauf, bin noch relativ neu in dem Gebiet :)


    1. Wie vermeide ich die berüchtigten Kopfüber-Abstürze, bei denen die Matte mit voller Wucht auf die Luftkammer-Öffnungen knallt? Bremsleine ziehen?


    Dass das passiert, liegt ja im Grunde an einem Lenkfehler deinerseits, am besten vermeidest du das durch fleißiges ÜBEN.
    Am Anfang ist mir das auch hin und wieder passiert, aber mittlerweile kommt das nicht mehr vor ;)


    Durch Ziehen der Bremsleinen (auf beiden Seiten) und Lockerlassen der Steuerleinen sollte der Kite jedenfalls gebremst werden, wenn nicht sogar rückwärts wieder leicht in die Höhe steigen. (Falls du rechtzeitig reagiert hast)
    Auf jeden Fall würde er dadurch aber langsamer.
    (Wenn mich mein Grundverständnis hier nicht täuscht!)



    2. Wie vermeide ich, dass der Drachen am Rande des Windfensters in sich zusammenklappt?


    Der Kite klappt am WFR deswegen, weil er zu weit an den Rand bzw. über den Rand hinaus fliegt. Dort ist dann einfach kein Anströmdruck mehr auf der Unterseite des Kites => er klappt.
    Wenn dann noch der Wind die Oberseite des Kites anströmt, kanns schon mal passieren, dass er sich komplett umdreht oder sich verdreht.
    Du kannst den Kite weiter im Windfenster halten, in dem du am WFR gefühlvoll die Bremsen betätigst, aber nicht übertreiben, sonst klappt er erst recht :)



    3. Was tue ich, wenn die Matte übersteuert, also sich einmal um die eigene Achse dreht, statt einfach nur nach links oder rechts zu neigen?


    Das geschieht eigentlich nur, wenn du die Bremse an einer Seite sehr stark betätigst oder die Bremsleinen entschieden zu kurz sind und der Effekt der Bremse dadurch verstärkt wirkt.
    Du kannst überprüfen, ob die Leinen die richtige Länge haben, wenn du den Kite in den Zenith stellst und die Griffe ganz locker hältst.
    Nun sollten die Handles WAAGRECHT locker in der Luft hängen.
    Ist die untere Seite der Handles nach oben gerichtet, sind die Bremsleinen zu kurz.




    4. Wie steuere ich generell saubere Links- oder Rechtskurven? Einfach nur, indem ich den jeweiligen Griff zu mir hinziehe? Ich habe in der Anleitung gelesen, dass man z. B. bei einer Rechtskurve den rechten Griff nicht nur ziehen sollte, sondern dabei zusätzlich die rechte (!) Bremsleine betätigen sollte. Ist das nicht kontraproduktiv?


    Ich fliege Kurven im Grunde so:
    Für eine Rechtskurve ziehe ich den rechten Griff zu mir her und betätige gleichzeitig auf der rechten Seite die Bremse, dadurch lassen sich engere Loops und Kurven fliegen.
    Gleichzeitig strecke ich meine linke Hand etwas nach vorne, um den Lenkeffekt positiv zu verstärken.


    Willst du den Kite "propellern" lassen, ziehst du auf einer Seite die Bremse stark an und lässt gleichzeitig die Bremse auf der anderen Seite komplett locker. Dann dreht er sich förmlich auf der Stelle :)




    5. Gibt es einen einfachen Trick, um die Leinen zu entwirren? Klar- den Drachen einen Kreis fliegen lassen. Aber mitunter sind auch Brems- und Hauptleine verdreht. Gibt's da irgendeine Eselsbrücke, um schnell zu erkennen, in welche Richtung der Griff bzw. der Drache gedreht werden müssen, damit wieder alles ok ist, oder hilft da nur ausprobieren?


    Die Frage hab ich mir schon öfters gestellt, aber mehr als probieren hilft da wohl nicht :D



    Sorry für die Anfängerfragen. Ich habe das Gefühl, dass ich noch eine Menge lernen muss...


    Jeder hat irgendwann mal angefangen und sich sicher ziemlich ähnliche Fragen gestellt!
    Für Fragen sind wir ja da!




    Liebe Grüße,


    Lukas

    Ich selber hab mit einer Zebra Checka mit 3,4m² angefangen, die hab ich bis max. 6Bft Böen geflogen, da wurde es aber dann schon ziemlich kritisch.
    Hab auch nur 60kg :L
    Dann hat mich eine Böe mit fast 7Bft erwischt und ich bin geflogen :-O


    Für normale Windverhältnisse von 2-4 Bft sind 3-4m² aber ideal, da hat man einen guten Ausgleich zwischen Power und Agilität.
    (Meiner Einschätzung als Anfänger nach ;-))



    Liebe Grüße,


    Lukas

    Von 2m² auf 3m² sinds 50% mehr Fläche, nicht 33% ;)


    Die Lava ist ein Intermediate, die sollte schon bei gleicher Fläche mehr Power haben als die Beamer.
    Denke aber, dass du bei 4-5Bft. mit der 3er Lava II ausreichend beschäftigt bist!
    Vielleicht hat hier ja schon jemand die beiden geflogen und gibt noch sein Statement dazu ab :)



    Liebe Grüße,


    Lukas

    Nein, ein Maisfeld :-O


    Das Feld rechts daneben (rechts von der Straße am rechten Bildrand) ist wunderbar eben, aber da hat mich der Bauer letzte Woche verjagt, weil etwas gepflanzt wurde...
    Gestartet und gelandet wird der Kite aber immer noch auf dem anderen Feld oder eben auf der (kaum befahrenen) Straße.
    Hab ihn nur kurz für das Foto dort geparkt ;)

    Wenn man die Ratschenbindung schließen kann, sollte die Flowbindung keine Probleme machen, runter muss man für beide :L



    Man kann sicher günstig irgendwo eine gebrauchte Flowbindung erwerben, sogar neu bekommt man die um unter 100€
    Siehe hier:


    85€ ist doch ein richtig guter Preis!


    Alternativ:


    Sehr schön und um fast 50% vergünstigt!


    Im Fachgeschäft kannst du dir dann noch ein Board aussuchen, das dir gefällt (optisch und preislich) und dann eventuell nochmal im Internet nachschauen, ob du es z.B. bei Amazon billiger bekommst (die Betreiber des Fachgeschäftes muss man aber auch unterstützen, immerhin gibts da Beratung und Service!).


    Mein 14. Post in diesem Thread, lol




    Liebe Grüße,


    Lukas

    In den meisten Sportgeschäften gibts Boots ab 80€, die meisten kosten aber zwischen 150 und 200€.
    Dafür hat man sie dann aber auch lange ;)


    Ich würde mir niemals Boots übers Internet kaufen, die ich noch nie probiert habe, die sind teilweise sehr unterschiedlich geschnitten!

    Auf jeden Fall Snowboard-Boots (Softboots) verwenden, die stützen die Knöchel und halten dich warm, alles andere wäre viel zu KALT und könnte schlecht für deine Knöchel/Beine enden.
    Die Boots sollte es ab etwa 60€ geben, müssen nicht die teuersten sein, sollten aber auf jeden Fall nicht drücken und dabei aber fest sitzen! (und nicht unbedingt das billigste Zeug nehmen)
    Am besten vorher selber probieren und dich im Fachgeschäft beraten lassen.



    Liebe Grüße,


    Lukas

    Ich hatte bis jetzt noch nie eine vereiste Bindung, hab aber meist vor dem Reinsteigen meine Boots an der Board-Kante von überschüssigem Schnee befreit.
    Die "vereiste" Bindung bekommst du ja nur, weil du Schnee mit den Boots mit in die Bindung nimmst, wo dieses dann während des Fahrens komprimiert und angeschmolzen wird.
    Falls du aber bei Ratschenbindungen das Eis an den Ratschen meinst, kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da hilft nur kräftiges Klopfen :D
    (Wieder ein Vorteil der Flow-Bindung :-))




    Liebe Grüße,


    Lukas

    Du stellst die Kamera auf ein Stativ und lässt sie in bestimmten Intervallen Fotos machen.
    Dann importierst du alle Bilder in Photoshop in einzelne Ebenen übereinander und kannst dann mit einer Ebenenmaske gewisse Objekte (in dem Fall dich selbst) an den unterschiedlichen Positionen freistellen.
    Alternativ kannst du auch einfach den Radiergummi nehmen und den Rest des Bildes löschen, aber die Maske ist IMMER reversibel anwendbar.


    Vielleicht find ich noch ein Youtube-Tutorial, hab da mal ein gutes gesehen.