(edit* : ohne M_aus_J gelesen zu haben)
Nun klar und logisch ist das mit dem Anstellwinkel des Segels zum Wind - wie beim DP-Kite.
Habe das auch immer mehr oder weniger unbewußt gemacht, aber nie beim Handle-Kite drauf geachtet.
Mein Großhirn hat immer nur den Befehl "Kite vom WFR zurückholen" ans Kleinhirn weitergegeben
So gesehen bedient man sich eines Tricks, um mittels der Bremsleinen die Stellung des Segels (edit* /die Form des Segels) zum Wind zu optimieren.
Wenn man dann immer nur von der "Bremse" hört, schon komisch.
Habe diesen Test der Electra2 aus Kite&Friends gefunden, der den Spielraum der "Bremse" verdeutlicht:
Dabei fällt neben dem stabilen und gutmütigen Flugverhalten sofort auf, dass zur Generierung von zusätzlicher Leistung das Fliegen von Sinuskurven weniger zum Erfolg führt als der Einsatz der Bremse. Hier eröffnet sich dem Piloten allerdings ein sehr großes Betätigungsfeld. Zum Beispiel war es beim Testflug der 10.5er-Electra-2 möglich, die Bremse über einen Weg von etwa 25 Zentimeter zu ziehen, was mit stetigem Leistungszuwachs quittiert wurde.
Trotzdem ist mir noch nicht klar, wieso es so spezielle Buggy-Kites gibt, die nicht zur Leistungsentfaltung rotieren sollen - und NUR noch "über Bremse" zu steigern sind ? Oder bezieht sich das aus dem Zusammenhang gerissen nur auf die grossen Hochleister, wegen ihrer weiten Radien ?
Das wird ja einen Sinn haben, warum die Kites so konstruiert wurden, schlechter bei Sinuskurven Leistung zu bringen.
Schickt sich das nicht beim Buggy-Fahren ? Warum ist denn das bitte so ?
Ich persönlich mag lieber Kites, die "Leistung über Bremse" UND über Rotation bringen.
- Editiert von Lichtsegler2.0 am 20.07.2012, 16:52 -