Beiträge von Lichtsegler2.0

    (edit* : ohne M_aus_J gelesen zu haben)
    Nun klar und logisch ist das mit dem Anstellwinkel des Segels zum Wind - wie beim DP-Kite.
    Habe das auch immer mehr oder weniger unbewußt gemacht, aber nie beim Handle-Kite drauf geachtet.
    Mein Großhirn hat immer nur den Befehl "Kite vom WFR zurückholen" ans Kleinhirn weitergegeben ;)


    So gesehen bedient man sich eines Tricks, um mittels der Bremsleinen die Stellung des Segels (edit* /die Form des Segels) zum Wind zu optimieren.
    Wenn man dann immer nur von der "Bremse" hört, schon komisch.


    Habe diesen Test der Electra2 aus Kite&Friends gefunden, der den Spielraum der "Bremse" verdeutlicht:


    Dabei fällt neben dem stabilen und gutmütigen Flugverhalten sofort auf, dass zur Generierung von zusätzlicher Leistung das Fliegen von Sinuskurven weniger zum Erfolg führt als der Einsatz der Bremse. Hier eröffnet sich dem Piloten allerdings ein sehr großes Betätigungsfeld. Zum Beispiel war es beim Testflug der 10.5er-Electra-2 möglich, die Bremse über einen Weg von etwa 25 Zentimeter zu ziehen, was mit stetigem Leistungszuwachs quittiert wurde.


    Trotzdem ist mir noch nicht klar, wieso es so spezielle Buggy-Kites gibt, die nicht zur Leistungsentfaltung rotieren sollen - und NUR noch "über Bremse" zu steigern sind ? Oder bezieht sich das aus dem Zusammenhang gerissen nur auf die grossen Hochleister, wegen ihrer weiten Radien ?
    Das wird ja einen Sinn haben, warum die Kites so konstruiert wurden, schlechter bei Sinuskurven Leistung zu bringen.


    Schickt sich das nicht beim Buggy-Fahren ? Warum ist denn das bitte so ?


    Ich persönlich mag lieber Kites, die "Leistung über Bremse" UND über Rotation bringen.




    - Editiert von Lichtsegler2.0 am 20.07.2012, 16:52 -

    Stehe kurz vor dem Kauf einer gebrauchten ReactorII in 6,9 oder einer neuen 7,5er Cooper One.
    Ich glaube die Cooper wirds wegen dem Lowend.
    Wie schauen denn Eure Erfahrungen aus, was das Kreuzen der Cooper angeht ? Kann jemand beide Kites in der Disziplin vergleichen ?
    Mein vorwiegender Einsatz: Kitelandboard und Snowkiten.


    Besten Dank und

    In diesem Thread zur Vampir 2 wurde mir zum ersten mal
    klar, was mit dem Begriff "Leistung über Bremse" beim Handlekite gemeint ist:


    Bei der Vampir2 ist die zusätzliche Leistung über die Bremse auf jeden Fall besser zu dosieren, der Punkt von Leistungszuwachs zu Strömungsabriss läßt sich leichter finden,...


    Ich dachte zunächst immer, nur durch Öffnen der Bremse würde der Kite nach Vorne ziehen und dann immer mehr Zug aufbauen, der dann aber irgendwann
    am WF-Rand abnimmt.
    Habe ich das nun richtig verstanden, dass - wenn der Kite zu weit nach Vorne gewandert ist - der Kite über Bremse wieder zurück in das
    druckvollere Windfenster geholt wird ? Meint man das mit "Leistung über Bremse" ?
    Dann wäre das ja so wie beim Depower-Kiten, wo durch anpowern der Bar der Kite vom Windfensterrand zurückgeholt wird, bevor er stallt.


    Freue mich über Eure sprachlichen Definitionen von "Leistung über Bremse" und warum es da bei den Kites so gravierende Unterschiede gibt,
    wenn eine Sorte NUR über Bremse den Leistungszuwachs erfährt, andererseits die andere Sorte von Kites nur bzw. auch über Rotation.


    Sind das die Unterschiede zwischen modernem und klassischen (Buggy-)Kite ? Also z.B. Yak GT vs. alte Yak ?


    Besten Dank und

    Danke Blitz und die Anderen für das Zurechtrücken :H:
    Manchmal nisten sich Phrasen durch Gespräche ein, die geklärt werden müssen.
    Sören, ich will da auch Bedienungsfehler nicht ausschließen, zumal bei Lowwind ...
    Bei 7-8Knoten habe ich mit den sehr großen GT´s kein Problem.
    Deshalb mag ich sie nicht bei 4 Knoten.



    Die Frage richtete sich an Blitz, da sein nächst kleinerer Kite ein Method ist.


    Klar habe ich zu wenig Erfahrung, deswegen stelle ich ja meine Fragen hier.
    Meine Fragen ergeben Sinn, wenn ich mich (vor einer Kaufentscheidung stehend) frage, ob der Method ein moderner Buggy-Kite ist oder nicht
    und ob ein Buggy-Kite für ATB-Einsteiger im tiefsten Binnenland angebracht ist.
    Die ReactorII wird als "Interleister" bezeichnet - die Method soll Eigenschaften der Flexfoil Blade bzw. Twister haben (lt. einem Kite-Verkäufer aus NRW) - so der Hintergrund.
    Die Method wurde mir ans Herz gelegt, weil er unkomplizierter sein soll.


    Horizontal fliegen - das tue ich aus dem Zusammenhang gerissen nicht.

    Ja, jeder ist anders - in vielen Dingen ;)


    Also ich bin nun schlussendlich damit am günstigsten gefahren, das Serienboard mit Skateachsen komplett zu verkaufen und ein
    Serienboard mit Channels gebraucht zu kaufen.
    So kommen für exakt € 100.- Mehrausgaben nicht nur die Channeltrucks zu Dir (Matrix Lite) , sondern auch F3/4-Bindungen statt F2, aufwändiger verarbeitetes Deck...


    Auf jeden Fall eine Überlegung wert, wer sparen möchte.

    Also ich mag den Fred hier nicht zerreden, aber noch einen Versuch gebt Ihr mir bitte, was ich von Blitz bezüglich
    seiner GT 8.6 und Method 6.5 wissen möchte, da es ja auch darauf ankommt, wo im Windfenster der Druck auf welche Weise aufgebaut wird:


    Meine Erfahrung mit der Yak GT als Buggyhochleister ist der, daß die nach Lee kaum (Seiten-)Druck hat,
    ein gewisses vertikales Stellen und gewaltiges Öffnen der Bremse gefragt ist, damit er überhaupt in der Powerzone
    hochsteigt bzw. zur Seite läuft. Und dann zieht er wie blöde an den WFR. Gemäßigter, aber auch so typisch, reagiert die Reactor II.
    Mir ist auch klar, daß diese Kites gerne in der oberen Hälfte des Windfensters bewegt werden wollen.
    Fliegt man zu tief und der Kite steht horizontal mitten in der Powerzone, kackt er gerne drucklos zu Boden (Backstall) - gerade bei Lowwind.
    Dann ist kräftiges Rütteln angesagt, wenn nicht sogar gegen den Wind laufen.
    Kommst Du damit auf dem Board zurecht ?
    Wie fliegst Du die Yak GT auf Raumwindkurs bei wenig Wind ?


    Inwieweit unterscheidet sich das zum Verhalten zur Method 6,5 ?
    (Oder: Die Flow ist ein Kite, der vornehmlich rotiert und dann Druck aufbaut. Zum WFR-Stellen nicht so gut geeignet.
    Die Yak GT ist ein Kite, der gerade zum Stellen am WFR gemacht ist.)
    Tendiert die Method von den Flug-Eigenschaften eher zur Yak GT (bzw. ReactorII) - also zum modernen Buggy-Kite ?
    Oder hat die Method nur mehr Seitenzug - und tendiert zum klassischen Buggy-Kite (alte Yak) ?
    Oder hat sie mehr Grund- UND Seitenzug nach Lee und geht in Richtung der rotierenden Shapes mit mehr Lift ? (Flexfoil-Blade, Twister ??)



    - Editiert von Lichtsegler2.0 am 17.07.2012, 12:59 -

    Mensch - klasse!
    Vielen Dank, das hört sich alles nach einem Vampir 1 + 2 Sammelthread an, gell Tom ?!


    @Bones+Flyingfunk:
    Ertappt - Ihr seid Kinder der Plug&Play-Generation !


    Es soll in früheren Jahren ja selbstverständlich gewesen sein, an der Waage der Kites rumzubasteln...


    Mein Ding ist das auch nicht - ist ja legitim.

    Hi Blitz,


    wie kommst Du mit dem Handling von der Yak GT auf dem ATB zurecht ?
    Ich kenne den in ein paar Nummern größer, war ein einziges Rumgezerre und nach hinten Laufen, bis der
    bei Lowwind mal angeströmt wurde. Hatte Probleme mit dem geringen Seitenzug und würde mir da ein wenig mehr
    Zug wünschen. Klar, hab dann auch kappiert, dass das ist die Eigenart der Buggyhochleister ist, in der Powerzone nicht über Rotation sondern über Bremse zu arbeiten, aber es scheint auch unkompliziertere Kites beim Starten von der Sorte zu geben (Vapor...).
    Und da die Method ja der Flow ähnlich sein soll, noch die Frage, wie der Unterschied der Yak GT zur Method ist.


    Zuletzt würde mich noch interessieren, bei wieviel Wind Dich der Kite wirklich gut zieht - thanks.

    Möchte hier die Übung "Blind-Fliegen" jedem ans Herz legen, der ernsthaft 4-Leiner-Fortschritte machen möchte.
    Vor allem auf´s Board damit möchte und sich auch noch unsicher auf dem Brett fühlt.
    Beginnend im Zenit den Kite nach unten sinussen bzw. Achter-fliegen - dabei die Landschaft im Blick, nicht den Kite.
    Dann das ganze mit Blick auf den Boden üben.
    Ich finde, man fühlt richtig, wenn der Kite die Richtung ändert, also von Links- zur Rechtskurve wechselt.
    Dabei die Kurven-Radien leicht erhöhen, bis der Kite immer mehr Druck in eine Richtung aufbaut.
    Dann "blind" üben, den Kite auszubremsen - oder in die gewünschte Richtung zu steuern. Zum Bremsen oder zum Beschleunigen.
    Die Übung wird dann immer anspruchsvoller und auch ich bin noch nicht ganz zufrieden.
    Voraussetzung ist allerdings ein Spot, an dem einigermaßen gleichmäßig angeströmter Wind kommt.
    Also im Binnenland immer schön freie und hoch gelegene Flächen ohne Barrieren aussuchen.


    Wenn man dann wirklich mal auf dem Board startet, geht´s ungemein leichter !

    Hi,


    habe folgenden Text auf der Libre Seite zur Vampir 1 gefunden:


    Ein stabiles Flugverhalten voll im Grünen Bereich sowie die überzeugende Leistung, die dicht bei den Hochleistungsschirmen liegt, sind die Eckpunkte der Vampir. Die Waage ist vorbereitet zum Einbau verschiedener DePowersysteme. Deshalb ist die Vampir universell einsetzbar. Mit Handles als Buggykite. Mit DePowerbar zum Dragonboarden und Snowkiten. Höchster Verarbeitungsstandard in der Produktion garantiert beste Qualität.


    Hat jemand Erfahrung mit dem Kite als Depower-Variante ? Mit welchem Bar-System ?
    Mit reinen 4-Leiner-Handles würden mich Eure Erfahrungen natürlich auch interessieren !?
    (Da noch kein Vampir1-Sammelthread vorhanden)
    Immer in Bezug zum ATB/Snowkiten...
    Besten Dank.

    Vielen Dank mal für die beiden Testberichte aus dem Netz.
    Umso erstaunlicher, daß hier im Forum so wenig drüber steht.


    Interessant finde ich die Beschreibung und Erklärung zu der aufwändigen Waage mit den Powerrings.
    Mal moderner Buggy-Hochleister mit wenig Seitenzug (ohne Powerrings) - mal mehr Seitenzug mittels Powerrings.


    Da ich gerade das Landboarden lerne, könnte ich mir vorstellen, daß ein erhöhter Grundzug eines stabilen 4-Leiner-Kites gar nicht so schlecht ist.
    Klar besteht die Gefahr, daß er dann nicht mehr restlos ausweht.
    Ich fahre als ATB-Um-/Einsteiger (mein Leben noch nie auf Skate-/Snowboard gestanden) eh unterpowert, so daß ich erstmal nicht an die tatsächliche Leistung des Kites am WFR denke - aus Sicherheitsgründen.
    Auf dem Board beginne ich eh mit einem Raumwindkurs und luve dann an, so daß mir der erhöhte Grundzug zum Starten als Boarder eher von Vorteil ist -
    was meint Ihr ?


    Frage: Hat jemand Bilder von den Powerrings ? Kann man die nachträglich entfernen ?
    - Editiert von Lichtsegler2.0 am 08.07.2012, 19:15 -

    Hallo,


    irgendwie will mir nicht in den Kopf, dass Skateachsen für 35.- - Channeltrucks aber erst ab ca. 65.-/Stück über den Ladentisch gehen.
    Gibts denn nichts dazwischen ?


    Nach elender Suche habe ich bei allterrainboards.de die Kheo Channeltrucks vom Kheo Bazik gefunden.
    Leider ausverkauft für € 53.- /Stck.
    Hat jemand Erfahrung mit denen ? Wo gibt es die eventuell noch ?
    Gibt es von Scrub oder anderen Herstellern (ausser MBS und Trampa) ähnliches ?


    Gewicht egal, Hauptsache tauglich zum Fahren-Lernen wegen asymmetrisch verstellbarer Lenkdämpfung !
    Und für 35°-Deck.


    Danke für Eure Tipps.

    Ungemütliches Highend? - Ist das nicht immer irgendwie ungemütlich - und muss mehr Kante geben?
    Solange das eben nur früher anfängt - und in Erscheinung tritt, wenn andere noch keine Ungemütlichkeiten
    zeigen, der Schirm aber rechtzeitig noch kontrollierbar bleibt, juckt's mich nicht.
    Bin mehr auf das Lowend aus. Und nutz ihn wohl meist nur zum Snowkiten.

    Hi,
    kann mir mal eben jemand was zu den negativen Eigenschaften der Speed2 19 sagen,
    ich habs grad nicht mehr auf dem Plan...möchte Sie mir aber gerne zulegen.
    Abgesehen von geringerer Depower/Highend als die SP 3, hatte sie nicht in bestimmten Situationen
    ein zickiges Verhalten?
    Danke im Voraus,

    Schon die neue Ostereier-Edition gesehen ?


    Finde ich eigentlich ganz gut - auch wenn man über Geschmack streiten kann, weil Mut zur Farbe und langsam wurde das Normalo-Urinstein-Gold schon langweilig.


    Da aber gerade das FS-Weiss so schnell schmutzig wird, würde ich mir lieber ein Design wünschen, wo
    Weiss weniger vorkommt - auch wenn es so schön strahlt.


    Interessant dabei die Infinity2.0 :H:

    Ich füttere hier mal wieder Infos, denn ich habe mit viel Glück noch einen Spitzenski in meiner Länge zum Spitzenpreis bekommen.
    (Bitte nicht schlagen!) Coreupt Asention 191cm, Neu, in Folie verschweisst für € 99.- ...duckundweg.
    Wer Interesse hat an Coreupt-Skis findet bestimmt bei sportminusconraddotcom ettliche kürzere Skis - neu - für je € 99.- , noch viele Freestyle-Skis mit Twintip darunter.
    Coreupt ist pleite - stört mich aber nicht beim Snowkiten 8-)


    Sidecut: 133-102-123mm
    Radius: 28m
    Rocker: nein
    Schaufel: eher hart
    kurz aufgebogenes Ski-Ende


    Habe mich also für einen harten Freeride-Allrounder ohne Rocker entschieden. In etwa vergleichbar mit dem Völkl Mantra - schätze ich mal.
    Im Geschäft habe ich die typischen Twintip-Powder-Rocker-Konstruktionen angeschaut: presst man die Laufflächen gegeneinander, so verkürzt sich doch die
    tatsächliche Länge des Skis um einen erheblichen Betrag.
    Das widerspricht meinem Wunsch nach Laufruhe, wenn ich einfach nur lange, schnelle Schläge cruisen möchte in nicht ganz so tiefem Schnee.
    Wer hingegen mit Tubekites unhooked Manöver drauf hat ist klar mit gemäßigt langen Freestyle-Ski ohne Rocker und mit Twintip gut bedient.


    Werde hier irgendwann auch Bilder reinstellen und die ersten Erfahrungen posten.
    Freue mich auf Eure Beiträge!