Beiträge von digideep.de

    Bei sehr wenig Wind geht auch ein Depowerkte in den sog. "Backstall" wenn Du die Bar "overcheetest".
    Normalerweise ist die Bar aber bei Depowerkites vom Hersteller so eingestellt, das genau das vermieden wird.


    Wenn Du Dir das Prinzip bzw. die Ähnlichkeiten verinnerlichen willst: auch beim Depowerkite kann man die Bremsleinen ziehen, um ihn runter zu nehmen oder rückwärts zu starten. An meinem Flysurfer ist die passende Stelle bzw. Leinen dafür mit zwei Bällen (zum rangreifen) markiert.

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    Original von Windmichel444
    Ideal wären halt zwei Kites für den Bereich: eine 6er und eine 10er :) :D


    Wow, genau meine Denke!
    Ich überlege die 6er Access zu nehmen und eine gewisse Zeit mit Mut zur Lücke zu leben :)

    Wer von den Flysurfern hier im Tread kann folgendem Statement zustimmen?


    Flysurfer 15qm SPEED3 dlx spielt vom Zug, Druck und Windrange in der gleichen Liga wie Ozone Frenzy 11qm


    Der Hintergrund meiner Frage: Ich will mir noch was kleineres (wahrscheinlich aus dem Hause Ozone) zulegen und nicht zu dicht unter meiner Speed 3 damit liegen. Ich habe schon mehrfach im Brett gelesen, dass man die qm Angaben beim Flysurfer größer wählt wenn man Äquivalenz zu Ozone DP Kites herstellen will.


    Wäre cool wenn die Leute, die über eine Frenzy etc. ihren Weg zu FS gefunden haben, mal berichten könnten.



    PS: Ich selber schiele auf die Access 2011 XT als Kite für Schnee,
    Asphalt und sobald ich gut genug bin Sturmkite.

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    Original von meggi
    hei, das kommt aufs individuelle Fahrenkönnen an. Wenn du schon eine Speed3 in 15 hast ... wie weit kannst du die rauffliegen bzw. ab wann fühlst du dich mit der überpowert?


    Von 7-15 Knoten habe ich so richtig meinen Spass mit der Speed3.
    Von 12-18 Knoten brauche ich mehr Konzentration und fühle mich nicht mehr ganz so entspannt.


    Wenn Böen und Grundwind mehr als 10 Knoten auseinander fallen nehme ich sie derzeit runter.
    15-25 oder 12-28 Knoten sind solche Tage wo derzeit nix geht.


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    Original von meggi
    Also, die Access ist total leicht zu fliegen, erst ab der 2010 zieht die auch mal nach oben, und wenn man noch bisschen unsicher ist weil Skier oder Board oder so noch "nebenbei" zu kontrollieren sind dann ist die sicher die richtige Wahl (oder, wenn du schon FS hast, eine Pulse 2 in 8 oder 10...)


    Also ich will mir auch mal konkret was von der anderen Premium-Marke holen und dieses rote M Shape am Himmel von Ozone und die Bar sind es glaube ich wert, es mal genauer anzuschauen. :) gibt es die Access eigentlich in jeder Größe in Rot? Ich habe die mal in 8qm in Orange und in Grün gesehen.
    - Editiert von digideep.de am 12.12.2010, 09:35 -

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    Original von meggi
    Ab 5 bft reicht (sowieso im Schnee) die kleine Access in 4!
    Ich bin aber kein racer, checker oder sonst was sondern kite einfach gerne friedlich....


    Preisfrage: komme ich bei 15 Knoten mit einer Access XT 2010 in 6qm mit dem Snowboard von der Stelle?


    Oder muss ich zu einer 10er oder 8er greifen? Ich habe mich ein bissl auf Ozone Access eingeschossen, um auch bei stärkerem Wind fahren zu können und langfristig einen Trumpf für starken Wind in der Tasche zu haben. Auf langfristige Sicht machen evtl. die 6qm ja mehr Sinn, oder? Die Windrange lt. Hersteller der 8er Access ist verdammt nah bzw. deckungsgleich mit meiner Flysurfer SP3 dlx 15. Blöde Widranges, die treiben mich noch in den Wahnsinn!! Nie schreiben die dazu, wie schwer die Rider sind ...


    Ich bin auch bereit den Kite ein bissl kleiner zu nehmen, um ihn dann loopen zu lassen, damit Bewegung rein kommt.
    Für die Asphalt-Rollbahn im Sommer sind 6qm sicher auch entspannter :) ... Uhhh schlaflose Nächte.... :-o


    PS: die Magma kommt weg, weil ich nur noch depower will.

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    Original von Jänz
    . Ich nutze einen von Komperdell, gefällt mir eigentlich auch ganz gut, aber ist leider nicht die Weste, sondern der, den man über Schultern und um die Hüfte zumacht. Beim Snowkiten hab ich jetzt gemerkt, dass sich der Protektor mit der Zeit nach oben zieht und sich dann der Nackenschutz (kleines extra Polster, ist vom eigentlichen Rückenprotektor getrennt) umknickt und wahrscheinlich mehr schädigt als hilft.


    Ich habe auch das Problem, dass das Oberteil immer hochrutscht. Das Teil hat so eine Schlaufe unten, mit der man an der dazugehörigen Hose einhaken konnte. Der Knopp an der Hose ist aber gleich bei der ersten Session abgeflogen.


    Ich bin garnicht mehr so überzeugt von Komperdell und bei einem Bericht im ADAC Magazin, der mir in's Haus flog haben die auch ihre angepriesene Spitzenstellung gar nicht behaupten können.

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    Original von Woogle
    Am besten ein bisschen mehr das Heck belasten, dann klappt das eigentlich ;)


    Schliesse mich an,... auch ohne Kite im Pulverschnee ist das mit die wichtigste Sache, die man gerne mal vergisst. Beim Pulverschnee fahren (mit ordentlich Geschwindigkeit) ist das Ergebnis der zugebuddelten Spitze dann in der Regel ein kleiner Überschlag des Fahrers.


    Man darf sogar soweit gehen den vorderen Fuss (in Fahrtrichung ein bisschen anzuheben). Das Board geht dann zwar nicht wirklich hoch, aber man beugt dem Verkannten der Brettspitze so besser vor. Wenn man erstmal am Fahren ist, regelt es sich meistens selber, aber gerade bei Stop-And-Go leichtwind, kann es immer wieder zu Startschwierigkeiten führen.

    Es erinnert mich ein bisschen an den Tipp von damals hier im Board: Fahr bloss nicht auf Rollerblades!
    Und was war: Rollerblades haben sich (für mich) Klasse zum Kiten geeignet.


    Ich kenne auch einige Leute die mit Snowblades im Tiefschnee fahren und happy sind.


    Also ich glaube hier gilt mal wieder: Geschmäcker sind verschieden.

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    Original von Beholder


    Windfinder interpoliert auch nur die überregionalen Daten auf einen Ort herunter. Wenn nicht vor Ort eine Messstation ist, dann kann es durchaus mal sehr ungenau werden.


    Also ich war immer der Meinung das wir am Tempelhof eine Messstation hätten, aber seit dem Kälteeinbruch scheint die ein Ding wegzuhaben. Selber rumfahren und messen wurden durchaus schon mit der ein oder anderen Snowkitesession belohnt. Schade ist es trotzdem, dass man sich zur Zeit selten auf den Forecast und Live-Werte verlassen kann.


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    Original von set
    Flysurfer Puls II in 8 m² würde mir da noch einfallen. Hatte ja selber mal eine, vom Flugverhalten top, aber ClosedCell Kites sind vom Handling her nicht nach meinem Geschmack.


    Matthias, die hat mich ganz ganz oft angegrinst und wärst Du dann und wann ein bisschen netter im Board gewesen, hätte ich die eventuell sogar gekauft. Ich wollte es jedoch nicht riskieren, das Du mir Todesknoten in die Waage häkelst, damit ich meine Finger nicht wieder auf die Tastatur bekomme :L


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    Original von mr.m
    ich war am Sonntag mit meiner 10er m3 auf der Wiese und muss sagen Hammer (Grundwind 15knt in Böen würde ich 20-XX sagen) schöner Neuschnee und die ersten Sprünge gingen auch ganz gut was ich wieder mitbekommen habe ist der vor teil einer matte :D die kann man immer allein starten wenn man die Bindungen dran hat usw ... aber ich steig trozdem auf die tubes um ... :D


    Also ich hatte einen Windmaster mit und war auch da,.. Und habe ab und zu mal gemessen.


    Der Grundwind war 8-12 Knoten, mit Böen bis 20 Knoten.
    Als ich eingepackt habe (ca. 15 Uhr) hat es sich geändert in relativ stabile 18-20 Knoten (Grundwind fast gleich Böen).
    Einige Tube Fahrer hatten im Schneegestöber dann richtig gut Spass, ich muss leider noch üben :(

    Abrüsten Leute!


    Jedem seine Meinung, egal wieviel er schreibt. Das ich eine dicke Speed fahre und noch keinen Zugang zu einem Kurs in meiner nähe habe illustriert das Problem der Branche doch mal parademäßig, oder? Mehr und weniger wollte ich nicht zum Besten geben.


    Zum Thema Qualitätskontrolle möchte ich übrigens noch was richtig stellen: Ich meinte damit Qualitätskontrolle bei den Ausbildern, also etwas dem sich die Kite-Lehrer quasi freiwillig selber unterziehen. Später wenn es genug Trainer gibt, dann auch gerne unfreiwillig. :-O Vorher muss es aber noch mehr Trainer geben, sonst hat es auch freiwillig keinen Witz.


    ...und davor müssen hier einige Unkenrufer mal ihren Tenor zum Thema Lizenz & Helm ändern.
    Denn das Forum ist öffentlich und durchaus meinungsbildend.


    Jeder der sich darüber aufregt, dass ich mir eine Speed als ersten Depowerkite gekauft habe, kann sich mal schön an die eigene Nase fassen und sich fragen, warum ich aufgrund seines Schreibstils sicherlich nicht auf seinen Rat gehört habe, auch wenn er x-tausend Posts hier im Board hat. :R:

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    Original von meggi
    [quote]Original von digideep.deDer Schrei nach Lizenzen und Schulung NERVT mich weil es keine Qualitätsstandarts gibt und die wenigsten Leistungsanbieter so ein Berufsethos vertreten wie ich es beim Guntram erlebt habe. (Das ist keine Werbung, das stimmt halt so).


    Korrekt, es gibt keine Qualitätsstandarts für Kite-Ausbildung bzw. keine Institution, welche diese durchsetzt. Normalerweise muss es vom Verband selber kommen. So lange es aber nur "einen Guntram" gibt, sind wir leider noch Lichtjahre davon entfernt.


    Dem armen Guntram wird es ja auch nicht leichter gemacht, wenn alle bereits über eine GPA Lizenz und Helmpflicht meckern. Insofern denke ich, dass sich da was an der Basis (bei den Kitern) ändern muss. Dann kann sich da auch was tolles entwickeln, so das es für spätere Generationen leichter und sicherer wird in diesen tollen Sport einzusteigen.


    Ich finde auch das gute Ausbildung durchaus Geld kosten darf und nicht Probono oder als Vereinspflicht erfolgen muss.

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    Original von Bones worst caseDas tut mir leid für Dich, aber vielleicht kann doch der ein oder andere was damit anfangen. Und überprüfe bitte alle Deine Posts nach sinnvollen Inhalten. Die meisten Unfälle passieren nunmal durch Leichtsinn!


    Oh man,...
    Kann den endlich mal einer umheizen :=( oder vielleicht holt ihn ja doch noch irgendwann der Wind? ;)


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    Original von Bones worst caseDie meisten Unfälle passieren nunmal durch Leichtsinn!


    Nana,... "Leichtsinn" ist sicherlich ein bissl hart formuliert. "Unfallursache Nummer 1 = Selbstüberschätzung" ist statistisch jedoch bereits in anderen Risikosportarten bewiesen. Ich denke, darüber kann man ruhig mal weiter diskutieren genauso wie über die Tatsache, das gute Ausbildung durchaus unfallverhütend wirken kann.


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    Original von Scanner90% (wild geschätzt!) der Situationen

    sind durch entsprechende Schulung zu verhindern!


    Volle Zustimmung! Nur Schade dass das Kursangebot diverser Verbände so wenig sexy erscheint, Ausbilder noch nicht flächendeckend zur Verfügung stehen und man hier im Forum an jeder Ecke lesen muss, das sich das anscheinend fast jeder selbst beigebracht hat. Das ist zumindest der Eindruck, der bei Neulingen (ich rede hier von mir) so übrig bleibt.


    @philli: gut das nix passiert ist & danke das Du es hier berichtest.

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    Original von mr.m
    also wir haben heute 5h snowkiten aufem flughafen tempelhof bis auf den wind der ab und zu mal nen bisschen eingepennt ist war das nen hammer tag


    Es war ein schöner Tag und ich konnte endlich mal etwas Strecke mit meinem Flysurfer machen :)


    Nochmal zum Thema Boots & Bindungen: Die K2 Cinch und neuen Boots sind super! Spart Zeit, gerade als Anfänger bitter notwendig weil die von Bene beschriebene Taktik doch öfter genutzt wird als im Zenit einzusteigen. Am Samstag ging es aber auch im Zenit weil es so ruhig war. Ich habe mich mit vielen anderen Kitern unterhalten und diese mussten teilweise abbrechen weil sie zu dünne Handschuhe hatten oder KEINE RICHTIGEN BOOTS. Neben der Stabilität und Sicherheit sollte man auch nochmal erwähnen, das die richtigen Boots auch noch warm halten und wasserabweisend sind.


    Sonst ist die Snow kite Session nämlich kurz nach hochziehen wieder zu Ende weil die Finger an der Bar festgefroren sind.



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    Original von mr.m ps morgen is jut wind angesagt :D ....


    Oh ja,... Jetzt weiß ich, warum das Ding SPEED heisst :) Der Lift war mir auf dem Snowboard aber noch garnicht so recht. Mehr als 200m Strecke waren heute nicht drin. Als der Hackwind dann zu konstanten 18-20 Knoten wurde habe ich eingepackt. Kurzes Vergnügen, aber bei dem Wind ist mir die Tüte noch eine Nummer zu groß.


    Hat jemand noch einen guten Vorschlag für einen Stabilen Depowerkite der einen 100 kg Mann durch den Schnee zieht und es 12-20 Knoten Hackwind hat? Es soll Depower bleiben, damit ich nicht ständig Umdenken muss. Ich dachte an etwas in der Größe 7.5qm oder 10qm. Wenn er flott dreht freut es mich. Vorschläge?


    2sogar: Der pure Neid! Das ist ja sooooo geil,... Womit machst Du das Tracking?


    mr.m: gruß zurück nach Berlin, wie ging's Dir denn heute?

    Thanxx woogle,.. Spiele mit dem Gedanken als Ergänzung eine 7.5er zu holen.


    Da die HQ Website immer noch die Apex II zeigt, wäre ich total dankbar, wenn ein Händler oder Besitzer mal die im Handbuch sicherlich abgedruckten Wind-Ranges lt. Hersteller für die drei Kitegrößen hier Posten könnte.