Beiträge von komadako

    Hallo,
    Werner Backes hat in seinem Buch "Drachen kombinieren und verketten" eine Sledkette mit Papiersleds aus DIN-A4-Papierbögen vorgestellt. Dabei sind die Drachen mit zwei Leinen, die links und rechts an den "Kielen" der Sleds durchlaufen, miteinander verbunden. Der unterste Sled hat in der Waage einen Spreizstab (Trapez), damit er unter dem Zug nicht zusammenklappt. Ich kann mir vorstellen, daß dieses System auch mit größeren Sled`s funktioniert.
    Grüße: Horst

    Nur der Ergänzung halber: der Originalplan mit Beschreibung und den Zeichnungen gibt`s auch noch im "What`s Up",
    No.59,(März 1999) dem Magazin der "New Zealand Kitefliers Association Inc."
    Gruß : Horst

    Kam gerade von `nem Freund rein


    https://www.facebook.com/media…84.507931159260095&type=3
    https://www.facebook.com/media…85.507931159260095&type=3


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    Gruß: Horst

    Hallo Jens,
    ich hatte mal das gleiche Problem mit einem Saurier-Drachen. Plötzlich flog er nicht mehr richtig, zog immer schräg in eine Richtung. Am Ende fand ich heraus, daß sich die 8mm (Kohle-) Spreitzen verbogen haben.(kein Witz!). Ich habe dann die Spreitzen gekennzeichnet und setzte sie jetzt so ein, daß die Krümmungen zum Segel schauen. Du kannst das leicht überprüfen, indem Du eine Stange so vor Dich hinhälst, als wolltest Du in ein Rohrende reinschauen. Dabei die Stange drehen. Vielleicht hilft`s ja auch bei Dir ?
    Gruß: Horst

    Super,
    dieser Drachen hat mir schon toll gefallen, als ich ihn das erste Mal in Donaueschingen gesehen habe.
    Ich wußte nicht, daß er von Rene`Maier ist. Vielen Dank für die Veröffentlichung, Rene`


    Ich finde, wenn man diesen Drachen größer baut, verliert er seinen Charme.


    Danke, Marcus für den Hinweis


    Gruß
    Horst

    Hallo Karsten


    Vielleicht meint er ja die "Drachenbibel" , also das Buch von David Pelham. Dort ist auf Seite 20 diese historische Zeichnung abgebildet. Der Drachen wird als Wimpeldrachen beschrieben.


    Gruß,
    Horst

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    Bitte einen freien Plan nutzen.


    Hallo,
    der Bauplan ist von W.Schimmelpfennig. Anstatt der Raminrundstäbe nimmst Du Buche. Kiefernleisten sind überhaupt nicht geeignet. Zum Bemalen vom Tyvek sollte die rauhe Seite genommen werden. Kleben mit UHU-Kraft oder Holzleim. Wegen der Faustformel: ich rechne bei Flach-bzw. Bogendrachen pro m² Segelfläche mit einer Leinen-Bruchlast von 15kp.


    Gruß: Horst
    - Editiert von Scanner am 21.11.2013, 01:20 -

    Hallo,
    der Drachen ist auf jeden Fall ein Vorkriegsmodell, da nach dem 2.WK das Komma nach 360 durch einen Schrägstrich ersetzt wurde. Zudem ist auch von der Druckschrift auf Schreibschrift umgeändert worden, so wie sie auch heute noch auf den Steiff-Tieren zu finden ist.
    Die 360 bedeutet die Höhe des Drachens in cm, die 2 nach dem Komma sagt die Anzahl der Segel.
    Drachen mit 360 cm Höhe sind im Vergleich zu den anderen Größen, etwa 90 oder 150 sehr wenig gebaut worden.
    Ich bin auch der Meinung, daß der Roloplan durch ein Aktionshaus wie Sotheby`s einiges bringen würde.
    Die weisse Farbe beider Segel gab es im übrigen nicht, es ist aber wahrscheinlich, daß ein Segel ursprünglich blau war, welches schnell verbleichte. Man kann es auf der Rückseite nachprüfen, z. B. bei den Nähten.
    Die Anfrage bei Daniel Henschel (siehe weiter oben) würde ich auf jeden Fall auch empfehlen. Vielleicht macht er Dir ja gleich ein Angebot, er ist auch leidenschaftlicher Sammler !

    Hallo Pit,
    Du schmückst mich hier mit fremden Federn. Der Plan vom Tosa ist nicht von mir. Aber wegen den Stabstärken würde ich sagen, daß, so wie Heinrich schon geschrieben, 12er Gfk die richtige Wahl ist.
    Der Mittelstab wird durch die 4 Waagepunkte gut abgefangen und durch die beiden Spreitzen brauchst Du auch keine Querwaage, wie bei Heinrich`s Drachen zu sehen.
    Zum fixieren am Kreuzungspunkt kann ich sagen, daß bei allen japanischen Drachen immer alle Stäbe miteinander verbunden sind, insbesondere auch dort, wo ein Waagepunkt ist.


    Grüße aus dem wilden Süden (Deiner alten Heimat)
    Horst

    Stimmt, ich nehme seit Jahren für meine Kinderdrachenbaukurse Dispersionsfarben-Reste zum Bemalen, die ich ein klein wenig mit Wasser verdünne. Für das Einfärben von Tyvek würde ich es mal mit Batikfarbe probieren. Da braucht man keine Waschnmaschine.


    Gruß
    Horst

    Hallo Falk,
    ich kenne jetzt den Bauplan von handkerchief nicht, aber meiner Meinung nach braucht ein Sanjo-Rokkaku nicht unbedingt 6 Waagepunkte. Beim Drachen von Hermann handelt es sich in erster Linie um einen Kampfdrachen, bei dem eine 6-Punkt Waage von Vorteil sein kann. Auch liegt bei Hermanns Drachen der Achsholm auf den Spreizen, was z.B. bei einem traditionellen japanischen Drachen nie der Fall ist. Da drücken die gespannten Stäbe nie direkt auf das Segel, es ist immer ein ungespannter Stab zwischen Segel und gespanntem Stab. Ich nehme mal an, Du willst einen Standdrachen bauen. Bitte schaue Dir mal die Maße eines traditionellen japanischen Sanjo Rokkaku an, es ist auch ein Maß mit 1,50m Drachenhöhe dabei.


    http://www.asahi-net.or.jp/~et3m-tkkw/rokkakuplan.html


    Wenn Du den Drachen nach handkerchief bauen willst, so mach es doch einfach. Daß die mittleren Waagepunkte nicht auf einer Ebene mit den anderen sind, hat vielleicht auch den Grund, daß diese zwei Waagepunkte am Achsholm befestigt sind, der dann, wie gesagt eventuell auf den Spreizen liegt; es ist allerdings nur eine Vermutung, da ich den Plan nicht kenne. Einen Vor- oder Nachteil hat es bestimmt nicht, außer daß bei einer 6-Punkt Waage die Einstellerei etwas schwieriger ist, da die Biegung der Spreizen bei jedem Aufbau genau gleich sein muß, damit die mittleren Waageschenkel nicht zu stramm oder zu locker sind.


    Gruß: Horst