Da tropft überhaupt nix, es ist einfach zu minimal dazu!! Hast Du das vieleicht schon mal ausgetestet?? Ich arbeite seit 2008 mit dem Fadenöler und Du??
Beiträge von komadako
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Interessante Frage, ich habe den Fadenmöler quasi immer in Betrieb und wenn ich ein neues Stück nähe, mache ich immer eine Probenaht. Wenn dann die Fadenspannung nicht stimmt, stelle ich sie einfach nach. Wo ist das Problem?
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Hallo alle,
ich nehme auch den Prittstift, habe auch schon mit dem Klebeband gearbeitet. Wichtig ist bei beiden, daß die Nadel nicht verklebt, aber das tut sie, wenn man länger damit arbeitet. Dafür gibt es Fadenöler. Ich habe meinen ganz einfach mit einer durchbohrten Wäscheklammer und einem Kosmetik-Pad selbst gemacht. Das Pad wird mit Nähmaschinenöl getränkt und in die Klammer geklemmt, wo dann der Oberfaden durchläuft. Funktioniert schon seit Jahren wunderbar. -
Hallo Kristan,
bei Deinen vorgeschlagenen Varianten kommt eigentlich nur B in Frage, und zwar bei allen Segeln. Wichtig ist, daß sich die Kanten der Segel nicht dehnen, wenn sich die Segel unter dem Winddruck aufblähen. Bei Baumwolle ist es auch wichtig, daß sie vorgewaschen ist. Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten; Du kannst auch ein Nahtband in die Säume einnähen. Wenn Du, wie angegeben die Variante A durchführen würdest, so hättest Du zwar die Kanten vorübergehend unter Spannung, aber sie würden sich nach kurzer Zeit auch dehnen.
Beim klassischen Eddy von Holm Struck ist es so gemacht, daß es an allen vier Segelkanten Hohlsäume gibt. In diese wird dann eine umlaufende Saumschnur eingezogen, wobei an den Ecken lose Schlaufen stehen gelassen wurden. Nachdem das Segel auf das Gestell aufgespannt wurde, kann man es ausrichten und anschließend werden die Saumschnüre an den Ecken mit der Hand angenäht (fixiert). Anschließend kann man mit der Nähmaschine nochmal drübernähen.
Beim Marconi-Drachen nach Hermann Reincke (Baupl. im Sport§Design 1994/ Jan/Febr.) wird die Saumschnur zuerst umlaufend festgenäht mit exakt gleichen Schlaufen an den Ecken, anschließend wird gesäumt.
Aber um nochmal auf Dein Problem zu kommen: Wichtig ist, daß sich die Segelkanten unter Spannung nicht dehnen, egal nach was für einem System Du arbeitest.Gruß: Horst
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Hallo, hast Du schon mal versucht, diese Abspannungen zu lockern, bzw. weniger Spannung zu geben? Dadurch würden sich die Spreizenenden etwas aufeinander zu bewegen, wodurch der Drachen ein klein wenig Yakko-ähnliche Tunnels an den Aussenkanten bilden würde, was zur Flugstabilität beitragen würde. Natürlich nicht zu viel lockern, das würde Schei.. aussehen.
Gruß: Horst
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Eine schöne Bauanleitung gibt es auch hier:
http://www.badische-zeitung.de…en-drachen--51969312.html
Gruß: Horst
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Hallo Enno,
vom KAPen selbst habe ich nicht viel Ahnung, von Einleinern etwas mehr. Mein Vorschlag für einen Drachen aus einer Fahne wäre:http://www.kiteplans.org/planos/bedsheet/bedsheet-hohi.pdf
wobei vielleicht besser 2 Fahnen hintereinander genäht werden sollten, um das Längen-Breitenverhältnis auszugleichen. Mit dem anfallenden Rest könntest Du ja die Kiele nähen.
Gruß : Horst
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Nen Bauplan von einem "Shield Kite" gibt es bei AKA, Magazin Vol. 35 No. 2
kannst Du downloadenhttp://kite.org/mdocs-posts/kiting-magazine-vol-35-no-2/
Gruß : Horst
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Jetzt ist doch glatt was untergegangen.
Was ich noch mache, ist, die Rohrenden nach Austrocknung vom Kleber etwas abfeilen, damit die Takelung auch recht dicht am Rohrende anfängt.
Horst -
Hallo Thomas,
gut, daß Du Dich für Hermanns Methode entscheiden willst. Ich kenne die Drachen vom Hermann und viele sind so gebaut, z.Bsp. dieser hier: http://www.drachenwiki.de/index.php/Hermann%27s_Brogden. Fliegen tun sie natürlich alle sehr gut.
Einen Schnurbund herzustellen ist gar nicht so schwer. Du must quasi ein Takeling machen. Für einen Cfk-Stab mit 12mm Außendurchmesser sollte die Takelage mindestens 3cm lang sein. Bevor Du jedoch damit anfängst, mußt Du den Stab auf diese Länge mit ganz feinem Schmirgel (ca. 240er) leicht anrauhen, damit der Kleber, mit dem Du am Schluß den ganzen Wickel einstreichen mußt besser hält. Man muß den Schnurbund verkleben, weil er sonst mit der Zeit auf dem glatten CfK verrutschen würde.
Hier ist gut erklärt, wie man einen Takeling herstellt :Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Im Gegensatz zum Video schneide ich die Enden mit einer Schere bündig ab. Zum Verkleben nehme ich Epoxyd-Harz-Kleber.Gruß: Horst
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Hallo,
ich arbeite mit Flachkolbennähnadeln System 130/705 H (Universalnähnadeln) der Stärken 70, 80, 90 und 100, je nachdem, was ich gerade nähe. In seltenen Fällen auch Stärke 110 oder gar Ledernähnadeln.Gruß: Horst
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Hallo ,
ich war mal 1992 in Cadzand-Bad im Urlaub. Damals gab es einen Drachenladen, den es auch heute noch gibt:
http://www.montezza.nl/
Dort gab es mal Drachenfeste.(vielleicht gibt es diese auch heute noch?) Als ich da war, war ich eine Woche zu spät dafür. Ich bin dann nach Ostende gefahren, wo ein großes Fest stattfand, das Didakites veranstaltete.
Am Strand in Cadzand konnte man überall einen Drachen steigen lassen.Grüße: Horst
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Na, dann können wir uns ja auf wunderschöne Edo`s freuen!
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Vielleicht sollte man auch erwähnen, daß es sich bei dieser Drachenkette um eine Lenkdrachenkette handelt.
Siehe auch http://www.maurizioangelettikites.net/
Grüße:
Horst -
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Hallo,
hier findest Du den Krawattenplan (2013)(Schau unter : "Progetti")
Gruß: Horst
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Also meiner Meinung nach sind 110 und auch 90 daN - Leinen viel zu stark. Es würde eine 40 kp Leine ausreichen. Da man aber immer etwas Plus haben sollte, würde ich Dir zu einer 60 kp Leine aus Polyester raten.
Wenn der Vorbesitzer des Drachens eine 90-er Leine zum Fliegen genommen hat, so vielleicht wegen der Handhabung. Eine dicke Leine läßt sich viel besser greifen (und spleißen), hat aber den Gewicht-Nachteil. Ich habe meine "dünnen" Leinen alle auf Spulen.Gruß: Horst
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Hallo,
hier gibt es auch noch `nen Plan vom traditionellen Bermuda-Drachen. (Seite 54) Dort sieht man auch noch eine innere Schnurverspannung.http://www.batoco.org/bibliotoco/files/Especia01.pdf
Gruß: Horst
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Hier
http://www.drachenclub-aiolos.…ite.php?seite=Ttendrachen
gibt`s auch noch `nen rechteckigen Drachen, der ganz ohne Schwanz auskommt. Der Drachen sieht sehr asiatisch aus, ist aber von (dem leider schon verstorbenen) "Gerd Panzer". Fliegt super bei leichten Winden.
Gruß: Horst