Hallo,
der Tangensdelta nach Heinrich Vogelmann ist zwar auch wieder ein Open-Kiel, aber sein Leinenwinkel ist bedingt durch seine Konstruktion nicht so sehr steil. Sein Flug ist sehr ruhig.
Beiträge von komadako
-
-
Hallo Rene,
befestige die zwei Schwänze so, wie in der Zeichnung angegeben, also einen rechts und einen links. Wenn Du z.Bsp. die Schwänze an einer Schwanzwaage befestigst, kann es sein, daß es den Drachen unten etwas zusammenzieht.Horst
-
Hallo Rene,
das sieht doch schon mal ganz gut aus! Meiner Meinung nach kannst Du ruhig Dacron- Verstärkungen nehmen. Ich glaube nicht, daß sie schwerer sind als Saumband, eher das Gegenteil.
Gut daß Du die Schwänze selber nähen willst, ist ja auch kein Problem, wenn Du z.Bsp. Franzenschwänze nimmst, die sehr effekriv sind, mußt Du nur darauf achten, daß die Franzen heiß geschnitten sind. Sollte der Drachen wirklich kopflastig sein, so kannst Du ja die Schwänze verlängern.Grüße: Horst
-
Hallo Rene, habe mir den Plan noch mal genauer angeschaut und bin jetzt zu der Erkenntnis gekommen, daß der Sled so ausschauen muß. Also ein Schlittendrachen mit 3 Düsen (Tube) Ich bin jetzt nicht der 3 D-Zeichner, aber ich denke, Du kannst es erkennen. Die 2mm Stäbchen sind also in den Leitkanten vorne bei dem Lufteintritt eingeschoben, damit die Düsen offen bleiben. Jetzt ist mir auch die Übersetzung von Tobias klar.
-
Hallo Lake,
es handelt sich hier um eien Sled-Drachen. Die gestrichelte Linie hat nichts zu bedeuten, es ist nur eine Hilfslinie.
Die beiden Tunnels für die Stäbe kannst Du ruhig aus den Nahtzugabn bilden. Ich kann zwar kein französich, aber das kann ich schon so sagen. Da die Nähte in der Regel auf der Rückseite der Drachen liegen, kommen auch die Tunnels nach hinten.Gruß Horst
-
wenn Du die Spreizstäbe einkürzt,
Oh, Leichtsinnsfehler, sollte eigentlich heißen : wenn Du die Spreizstäbe verlängerst,....
Sorry
-
Hallo Drachenbauer,
meine Meinung zu Deinem Problem : wenn Du die Spreizstäbe einkürzt, verliert der Drachen die beabsichtigte Flatterfläche der unteren Flügel, die auch für Stabilität sorgen. Dann braucht der Schmetterling vermutlich noch längere Schwänze als die, die er jetzt schon hat.
Kannst Du mal ein Foto von der Drachenrückseite einstellen, damit mal was erkennen kann ?Grüßle: Horst
-
Die Nr. 3 könnte natürlich auch ein Tütendrachen nach Gerd Panzer (leider schon verstorben) vom DC Aiolos Rodgau sein. Dieser Drachen kommt dank seines sehr stark gebogenen mittleren Horitontalstabes ohne Schwanz aus. Den Drachen konnte man lange Zeit auf der HP des Vereins finden.
https://www.yumpu.com/de/docum…d/7568275/g-a-g-a-k-i-t-e
Die Nr.: 9 ist ein doppelter geflügelter Kastendrachen. Warum der einen Schwanz hat, weiß ich auch nicht.
Gruß: Horst
-
und benutze schwarze Gaze für den Boden/als Lufteinlass.
Hallo nochmal,
ich würde überhaupt kein Gaze als Lufteinlaß benützen, es einfach weglassen.Grüße: Horst
-
Hallo nochmal,
wegen der Milchkanne: ich würde die Milchkanne umgekehrt aufhängen, also mit dem Kannenhals in Richtung Boden zeigend, die Waageleinen am Milchkannenboden angebracht. So ist der Windeinlass an der größeren Seite und der Milchkannenhals mit seinem geringeren Durchmesser würde für den ausreichenden Staudruck sorgen, um die Kanne offen zu halten. Ein Beispiel dazu findest Du hier :http://www.aero-flott.de/portfolio/fang-den-wind-31-2-1994/
Schau Dir den Plan der Sektflasche an (extra dry ).
Die Schraube weiter oben ist auch so aufgehängt.Grüße : Horst
-
Hallo,
es gibt verschiedene Techniken der Applikation. Die Sandwichtechnik ist eine davon. (Link) Ich finde sie recht gut, habe sie auch schon öfter angewendet, wobei ich immer schwarzes Spinnaker als unterste Lage verwende, unabhängig davon, ob es auch im Motiv vorkommt. Das hat den Vorteil, daß ich immer mit schwarzem Faden nähen kann und daß die einzelnen Motivsequenzen schön eingerahmt sind, sich gut abheben. (die unterste Lage ist am Ende die Sichtseite des Drachens)https://kite.builders/segeldesign-mit-sandwich-technik
Grüße: Horst
-
Hallo nochmal,
das mit der Eintönigkeit kenne ich, habe ja schließlich schon zwei Centipeden gebaut, eine davon mit 51 Scheiben (ohne Kopf), die andere hat 33 Scheiben.
Was in den Beschreibungen fehlt ist, daß man auf jeden Fall für die Verbindungsleinen reckarme Schnur verwenden sollte, z.Bsp.: Kevlar. Die Kevlarschnur, die ich genommen habe, habe ich dann auch nochmal mit dem Auto vorgereckt. Das ist ganz wichtig, damit sich der Abstand zwischen den Scheiben nicht verändert. Die 3 letzten Scheiben sollte man etwas steiler einstellen, damit sie im Flug nicht rumeiern.
Das Buch habe ich übrigens auch, wirklich nicht schlecht, auch wenn manche Pläne aus der Zeit gefallen sind, was das Material angeht. So findet man z.Bsp. noch veschiedentlich Epoxystäbe, die man heute nirgends mehr bekommt.
Aber als erfahrener Drachenbauer weiß man sich ja zu helfen.Grüße: Horst
-
Ja, hallo
Ich bin ganz Deiner Meinung, es ist schon ein wunderschöner Drachen. Über das Start- und Flugverhalten kann ich Dir allerdings nichts sagen, denn leider ist es nicht meiner und den stolzen Besitzer kenne ich auch nicht.
Ich denke aber, daß der Drachen wie ein normaler Centipede (was er ja auch ist) gestartet werden kann, also bei gutem Wind aus der Hand, mit der letzten Scheibe beginnend, immer eine nach der anderen, bis zum Kopf, und dann die Leine auslassen. Bei weniger Wind mit einem Hochstart, bei dem der Drachen ganz ausgelegt wird, alle Scheiben auf dem Rücken liegend, dabei mit dem Kopf das Auslegen beginnen. Sind alle Scheiben ausgelegt, mit einem Ruck den Drachen hochziehen. Gut, beim Millestelle wird ein Hochstart bestimmt besser mit einem Helfer klappen, wegen der unteren Sternspitzen.
Die Bilder zeigen den Drachen mit einer 3-Punkt Waage, also nicht als Zweileiner wie das Original. Das hast Du aber bestimmt gleich gesehen. Im besagten Buch ist auf Seite 490 ein ähnlicher Millestelle mit 3-Punktwaage abgebildet.
Einen guten Bauplan in deutsch findet man neben dem Schimmelpfennigbuch (Phantastische Drachenwelt) auch im Drachenmagazin 6/1996. Dort ist auch der entsprechende Kopf gut beschrieben.Gruß: Horst
-
gibt ja nicht wirklich viele Bilder von Mille Stelle:
Hier noch zwei Bilder aus 2012 vom Drachenfest in Hütten (Hotzenwald)
-
Interessante Methode. Die funktioniert jedoch nur, wenn man weißes Tuch als Hintergrund hat. Bei farbigem Tuch, z.Bsp. gelb, muß man doch freischneiden, da sich sonst das gelb mit dem andersfarbigen Applikationstuch, z.Bsp. blau, vermischen würde und man dann ein grün sehen würde.
Gruß: Horst
-
2. Beim Säumen der Kanten ist es mir nicht so recht gelungen, die wirklich ganz sauber gerade hinzubekommen. Auf dem Foto ist das nicht so sichtbar, aber die Kante hat immer kleine Wellen, weil ich es beim Falzen und Vorkleben nicht geschafft habe, den Falz perfekt gerade zu bekommen.
Hallo, schau Dir bitte mal die Planzeichnung für einen Sanjo Rokkaku genau an. Was fällt Dir auf? Genau!! der Drachen soll aus 6 Segelteilen genäht werden. Der Grund dafür ist der Fadenverlauf der Teile, der immer parallel zur Einfaßkante sein soll. Das heißt, der Kettfaden soll parallel, der Schußfaden senkrecht zu Segelkante verlaufen.(ist in der Zeichnung angegeben) Wenn dieser Sanjo aus einem einzigen Segelteil gemacht würde, so würden beim Einfassen mir dem Einfaßapparat die schrägen Seiten gedehnt, da hier diagonale Fadenverläufe an den Aussenkanten sind. Es bilden sich dann die Wellen.
Nimm einmal ein Stück Stoff und ziehe ihn mit den Händen auseinander. Wenn Du diagonal zu den Kett-und Schußfäden ziehst, so wirst du feststellen, daß der Stoff sich dehnt. Ziehst Du aber so, daß Schuß und Kettfäden parallel, bzw. senkrecht zur Zugrichtung verlaufen, so dehnt sich der Stoff kaum. Dies könnte doch der Grund dafür sein, daß sich bei deinem Patchworkdrachen kleine Wellen an den Aussenkanten gebildet haben.Gruß: Horst
-
-
@komadako Hattest du schon beide Folientypen in den Händen? Gibt es da Unterschiede die du erkannt/erfühlt hast?
Habe nur einen Typ geschickt bekommen, der fühlte sich für eine Folie recht stabil an. Ich hatte um eine Probe von der Metallic- Folie "Lumifol" gebeten. Ich nehme an, daß es die normale Ausführung war.
-
Hallo alle,
Lumifol kann man sich als Probe von diesem Händler kostenlos zuschicken lassen. Man bekommt allerdings nur einen Briefumschlag mit einem Stückchen von ca. 3x3cm.https://www.stoff4you.de/#sear…e&q=lumifol+metallicfolie
Grüße: Horst
-
Ich habe den Faden vor 2008 auch nicht geölt, aber man kann ja auch mal was dazulernen. Besonders bei Klebedacron und DS sollte man den Faden ölen. Schau auch mal hier: http://www.maserski.de/tt/faden.html
Ausprobieren werde ich das Ölen aber trotzdem mal, schaun, ob es was bringt
Du bist auf dem richtigen Weg
Gruß: Horst