@ Ruby
Wo ist das?
(Im Hintergrund sehe ich 4x eine Apex 3 :-))
@ Ruby
Wo ist das?
(Im Hintergrund sehe ich 4x eine Apex 3 :-))
Zitatjaaaa jaaaa das klingt richtig gut 8qm hochleister gefällt mir das wolte ich hören oder was haltet ihr von einem 10 qm depower ??
Nun, wenn du glaubst, dass ein 10 m² Depowerkite mehr Druck macht, als ein 8 m² Hochleister-Handlekite, dann täuschst du dich.
So gesehen wärst du mit 10 m² Depower sogar besser beraten. 8-)
Gruß
Ok, mal vorausgesetzt, dass bei dir alle Flugleinen die korrekte Länge haben und auch sonst nichts verstellt wurde:
Wenn die Hauptleinen am mittleren Knoten der Vorleinen angeknüpft sind und du den Adjuster ganz aufmachst (außer bei zu wenig Wind, da sollte er wieder etwas geschlossen werden, damit der Kite nicht ständig beim Anpowern in den Backstall geht), dann sollte deine Apex beim Anpowern in den Kurven genau so eng drehen, wie jede andere unverpfuschte und korrekt eingestellte Apex.
Ist das immer noch nicht der Fall, dann solltest du deinen Händler oder jemand anders mit Depowererfahrung hinzuziehen. Denn dann sind die Möglichkeiten der Ferndiagnose per Forum erstmal erschöpft.
Gruß
ZitatAlso das mit der bar mach ich.
Heißt das, dass du das erst noch machen wirst oder schon die ganze Zeit (wie von mir beschrieben) gemacht hast? Ist mir nicht ganz klar.
Die Vorleinen sind die Tampen, die als Verlängerung des Depowertampens von der Mitte der Bar aus ca. 2 m in Richtung Kite reichen. Diese haben bei der Apex normalerweise 3 Knoten.
An diesen sind die Hauptleinen angeknüpft, die vom Kite her kommen.
Meine Apex 2 fliegt so ziemlich am besten, wenn ich den mittleren Knoten nehme.
Wie hast du denn normalerweise den Adjuster eingestellt, wenn das Problem auftritt?
Wenn er ganz zu ist (= Hauptleinen kürzer = Anstellwinkel des Kites flacher), dann dreht die Apex (bzw. mehr oder weniger jeder Kite) spürbar langsamer bzw. weiter. Sie hat dann auch weniger Druck und ist instabiler. Frontstalls in Böen am Windfensterrand können da eher auftreten.
Mach mal den Adjuster ganz auf und schau, was passiert.
Der Kite hat dann mehr Druck, ist stabiler und dreht enger. Allerdings kann er bei wenig Wind eher in den Backstall gehen, in dem Fall den Adjuster wieder ein Stück zu machen.
Gruß
- Editiert von Beholder am 17.02.2011, 17:19 -
Dem Kommentar von Windgrabscher gibt es nichts mehr hinzuzufügen. :H:
Könnte ich höchstens wiederholen. ![]()
ZitatNe, die Apex hat jetzt flysurferlike nen Gurtband-Adjuster.
Den hat sie nicht erst seit jetzt, der war schon an der Apex 2 dran (für die 1'er weiß ich es nicht). ![]()
ZitatIch habe mir vor kurzen die Apex 3 von HQ gekauft.
Dann habe ich sie letztes Wochenende mal geflogen und mir ist aufgefallen das sie einen sehr großen wendekreis hat.
Ich habe mich natürlich vor dem auf schlau gemacht ( unter anderem auch youtube videos )
Und gerade in den Videos dreht sie viel schneller und kleinere Kreise.
Was mache ich falsch?? ist meine erste De Power Matte..
Mit anderen Anknüpfpunkten zu experimentieren ist an und für sich nicht falsch.
Da du schreibst, dass es dein erster Depowerktie ist, sollte man aber zuerst fragen, was du für eine Technik anwendest, um den Kite zu steuern.
Einfach nur die Bar rechts oder links zu ziehen, um eine Kurve in die jeweilige Richtung zu fliegen klingt zwar offensichtlich, ist bei einem Depowerkite aber nur die Hälfte der Wahrheit. Wenn dir die korrekte Technik nicht bekannt ist, dann kann es gut sein, dass allein darin schon des Rätsels Lösung liegt.
Bevor du was verstellst, mach doch bitte zuerst folgendes (falls noch nicht bekannt):
Wenn du aus dem Stand Achten fliegst, dann zieh die Bar ganz zu dir her (anpowern), während du in eine Kurve einlenkst.
Hast du die Kurve vollendet, so schiebst du die Bar wieder von dir weg (depowern), so dass der Kite wieder Fahrt aufnehmen kann.
Das ist der grobe Ablauf. Das Ganze geht natürlich fließend ineinander über.
Beobachte, was passiert, wenn du NICHT anpowerst, während du eine Kurve fliegen willst.
Der Kite dreht wesentlich langsamer und braucht deutlich mehr Platz dafür.
Ich könnte mir vorstellen, dass das der Grund für das von dir beschriebene Problem war.
Erst, wenn das sicher ausgeschlossen werden kann, dann kommen die nächsten Stationen, wie korrekte Einstellung des Adjusters und schließlich das Umknüpfen der Hauptleinen an einen anderen Knoten (hat massive Auswirkungen auf das Flugverhalten).
Am besten wäres es, wenn du jemand mit Depower-Erfahrung hinzuziehen kannst.
Gruß
- Editiert von Beholder am 16.02.2011, 20:18 -
ZitatIch hab mir ne neue 12 m² eski IV gekauft und hatte Zeitgleich die Möglichkeit ne gebrauchte Manta 3 in 10 m² ausgiebigst zu testen.
Was mir bisher auffiel ist, dass die M3 sehr sehr schnell ist im Vergleich zur Eskimo! Dies hab ich aber immer auf diese 2 m² Differenz geschoben. Meine Eskimo is da schon wesentlich träger.
Dazu kommt noch, dass mir die Manta 3 direkter vorkam.
Sicher helfen die 2 m² weniger etwas bei der höheren Geschwindigkeit. Der Unterschied wird aber eher dadurch zustande kommen, dass es einfach ein anderer Kite ist. Diesen Unterschied würdest du höchstwahrscheinlich auch dann bemerken, wenn du eine 12'er M3 neben deiner Eskimo testen würdest.
Nicht umsonst heißt es immer: vorher Probe zu fliegen
Von 2 guten Kites kann einer einfach besser zu dir passen vom Flugverhalten und den sonstigen Eigenschaften.
Dadurch ist der andere aber nicht automatisch schlechter, sondern passt dann halt für jemand anders besser.
Gruß
@ Ruby
"massiverNeid" 8-)
Sieht aus, als hättet ihr einen tollen Tag gehabt. Klasse Bilder. :H:
Fliegt denn deine Eskimo schlecht? Bist du unzufrieden mit dem Flugverhalten?
Wenn dein Kite das macht, was er soll und du mit ihm zufrieden bist, dann brauchst du nicht zwingend was "nachstellen".
Man muss nicht notwendigerweise was verändern nur weil andere es machen. ![]()
Zitat
Ja und Nein.
Auf den ersten Blick erscheint es unsinnig, weil man die Depowerfunktion verschenkt. Da gebe ich dir recht.
Andererseits lernt man den Kite sehr wohl kennen, wenn natürlich auch nur den angepowerten Teil.
Ich bin wochenlang auf diese Weise mit der Apex geflogen und habe dadurch mein Gefühl für den Kite aufbauen und das für den Wind erweitern können.
Wenn man bei sehr wenig Wind den Kite in Bewegung halten MUSS, damit er überhaupt oben bleibt, dann ist das ein sehr gutes Training.
Und das für den allerersten Anfang ohne Trapez zu machen schadet keineswegs.
Ein passendes Trapez habe ich erst gute 4 Monate später gefunden.
Bei einem 1-tägigen Kurs im Buggy habe ich dann das erste Mal die Apex mit Trapez fliegen können und habe durch fachkundige Anleitung die richtige Technik gelernt, die ich dann den restlichen Sommer wieder für mich aus dem Stand geübt habe.
Die viele monatelange Übung (sowohl mit, als auch ohne Trapez) ist mir dann Ende November bei meinem ersten Snowkite-Versuch gewaltig zugute gekommen. Das Fliegen aus dem Stand sowohl bei wenig, als auch bei stärkerem Wind (mittlere 5 Bft) hat mir so viel gebracht, dass ich beim ersten Mal schon gegen den Wind kreuzen und meinen Ausgangpunkt wieder erreichen konnte.
Ich will letztendlich damit folgendes sagen:
Wenn niemand mit genügend Erfahrung da ist, der einem hilft die ersten Schritte mit Trapez sicher zu machen oder der einem sagt "Stramme 4 Bft, heute spielen wir lieber 'ne Runde Schach", dann halte ich es für besser, die ersten Schritte der eigenen Sicherheit zuliebe ohne Trapez zu machen, wohlwissend, dass man die Depowerfunktion am Anfang nicht nutzen kann.
Ich gebe dir nochmal recht, dass man einen Depowerkite erst mit Trapez vollständig fliegen kann.
Wer aber am Anfang die Kraft des Windes in Verbindung mit einem Kite noch nicht einschätzen kann, der sollte sich nicht gleich mit dem Kite verbinden.
Das ist meine Sicht der Dinge.
Gruß
Zitat von FutumasterAlles anzeigenSoo, ersten Testflug hinter mir.
Samstag, laut Wetterbericht Windgeschwindigkeit 22 kmh also Anfag 4 bft
Fürn Anfang zu viel aber ich war heiß wie Frittenfett das Ding zu fliegen.
Also rauf auf die Wiese, Kumpel dabei, Trapez eingehakt, Kumpel hält mich zur Sicherheit hinten noch fest.
Ich zieh an, die Apex zieht nach oben und reißt mich sofort 2 m hoch und 10 m weit.
Ich lande weich auf der nassen Wiese und die Apex liegt zum Glück auf dem Boden.
Nun die Frage, warum schreib ich das hier, ich mach mich nun komplett zum Deppen!
Vielleicht lernen hier noch welche raus. Ihr hattet in allen Punkten recht und ich habe alles falsch gemacht.
Zu viel Wind, direkt im Wind gestartet, ohne Anleitung einfach drauf los.
Hätte nicht gedacht das die mich als 100 kg Mensch so hochzieht.
Und nun macht mich bitte nicht alle so fertig, werd mir erstmal ne 2 m² Matte zum üben besorgen.......
Fertig macht dich hier keiner (hoff ich mal).
Meiner Meinung nach machst du dich auch nicht zum Deppen, weil du offenbar (bzw. hoffentlich ;-)) schon aus deinen Fehlern gelernt hast (bei zuviel Wind angefangen; 20 m hinter einer Baumreihe...).
Eine 2 m² Matte kannst du dir als Ergänzung natürlich holen (für deutlich mehr Wind), aber das muss nicht unbedingt sein.
Wenn du beim nächsten Mal bei 2-3 Bft (auf keinen Fall mehr) rausgehst und es erstmal langsam angehen lässt, dann sollte das passen.
Vielleicht wird es jetzt auch etwas verständlicher, warum ich es gar nicht verkehrt finde, wenn man ganz am Anfang die ersten Versuche ohne Trapez und bei wenig Wind (<3 Bft) macht. Man kann sich so ein Grundgefühl für den Kite aneignen und wenn es mal doch zu heftig wird, dann kann man loslassen und wird nicht "2 m hoch und 10 m weit"
gezerrt.
Meiner Meinung nach kann man sich so relativ gefahrlos mit dem Kite vertraut machen und auch ein Gefühl für den Wind entwickeln.
Das Trapez und das Fliegen mit Hilfe der Depowerfunktion kommt dann immer noch früh genug.
Zu den 2 m hoch und 10 m weit:
Ich habe selber die Apex II in 7.5 und beim Fliegen aus dem Stand braucht es schon mindestens 5 Bft und etwas Technik, damit die mich (ca. 75 kg) 1 m hoch liftet.
Da müsste dir dann schon eine Böe um die 6 Bft reingeknallt sein, damit die Werte auch nur ansatzweise stimmen und dann wärst du für den Anfang definitiv zum falschen Zeitpunkt draußen gewesen.
Wenn du durch diese Aktion Respekt vor der Kraft des Windes in Verbindung mit einem Kite bekommen hast, dann kannst du dich glücklich schätzen.
Das kann in der Zukunft deiner Gesundheit sehr zuträglich sein, ohne dass du auf den Spass beim Kiten verzichten musst.
Gruß
ZitatWäre die beamer 4qm Für meine Verhältnisse angebracht?
Zum langsam rantasten ans jumpen etc ?
oder sollte ich mich nach was anderem umsehn?
Du stellst drei Fragen, willst aber nur eine Antwort.
Wenn ich mich nun auf "NEIN" festlegen würde, dann würde diese Antwort angewandt auf deine Fragen folgendes Ergebnis hervorbringen:
- die Beamer 4qm wäre für deine Verhältnisse "NICHT" angebracht
- sie wäre fürs langsam rantasten ans Jumpen auch "NICHTS"
- du solltest dich "NICHT" nach was anderem umsehen
Bist du dir immer noch sicher, dass du als Antwort tatsächlich nur ein "ja" oder "nein" haben willst? ![]()
- Editiert von Beholder am 14.02.2011, 23:54 -
Zitat
Andere Vorschläge?
Knick in der Optik? :-O
ZitatUnd wer wirkliche Qualität haben will kauft eh Flysurfer
Als ob nur Flysurfer imstande wäre, Qualität zu produzieren.
Und alle anderen liefern nur Schrott, oder wie? (?)
Je nachdem, was du unter "gut Zug" verstehst, wird dich dich die Symphony Speed 2.0 eher nicht zufrieden stellen.
Die zieht jemanden mit 75 kg auch bei 6 Bft noch nicht weg. Dafür wird sie ab dieser Windstärke schön schnell.
Fliegen tut sie natürlich schon ab unteren 3 Bft, Spass habe ich persönlich aber erst ab 5 Bft.
Wenn man nach der Mehrzahl der Meinungen geht, dann scheint der Unterschied zwischen ihr und der 2.5'er ziemlich groß zu sein.
Hier ist eine gute Beschreibung der beiden Matten nachzulesen.
Gruß
Herzlichen Glückwunsch und viel Spass damit. :H:
Meine (neue Anschaffung) kam gestern an. ![]()
Von den Farben mal abgesehen:
Die Apex 3 ist eine Neukonstruktion und in einigen Punkten spürbar verbessert.
Z.B. ist die zweite Safety-funktion am Chickenloop komplett anders.
Auch hat sie spürbar mehr Depower (u.a. vermutlich auch wegen den beiden Umlenkrollen auf jeder Seite; die Apex 2 hat jeweils "nur" eine).
Das waren 2 Dinge, die mir gleich aufgefallen sind.
Da ich die Apex 3 wegen Nebels leider nur aus dem Stand fliegen konnte, kann ich (noch) nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, ob die Aussagen zur höheren Stabilität, höheren Drehgeschwindigkeit und dem höheren Lift tatsächlich so sind.
Durch meinen ersten Eindruck kann ich es mir aber sehr gut vorstellen.
Die Apex 2 ist dadurch über Nacht nicht zu einem schlechten Kite geworden.
Aber der Nachfolger ist in einigen Punkten schon ein spürbarer Schritt nach vorne.
Ob dir persönlich die Apex 2 reicht, wirst du nur durch testen herausfinden.
Letztendlich musst du selber wissen, welche Verbesserungen dir wichtig sind und wieviel Geld du bereit bist, mehr zu bezahlen.
Meine Apex 2 werde ich für eine neuere nicht verkaufen.
Hätte ich gar keine, dann würde ich aber wohl die Apex 3 nehmen.
Gruß
Achwo, gekränkt hast du hier niemand. Zumindest mich nicht. ![]()
Zitatmir ist das ansich wurscht,ob einsteiger intermediat oder hochleister, wenn ich mich an einem kite wohl fühle ist es mir total egal was das jetzt ist.
Durch eine persönliche Erfahrung vor knapp 2 Wochen kann ich dem nur beipflichten.
Soso, die Montana ist seit heute ein Intermediate... :O
