Viel Spass mit der Access.
Das Forum hört gerne deine Rückmeldung, wie es bei den ersten Malen geklappt hat (nicht der Kite ;-)).
Beiträge von Beholder
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(pe...r
Was sollte das?Zitat von setDeshalb sicher nicht. Viele deiner Fragen hätten sich erübrigt, wenn du das Manuel durchgelesen hättest.
Nicht nur das. Ich hatte ihm in diesem thread schon mehrfach Hinweise und Erklärungen gegeben, aus denen sich seine Fragen hätten beantworten lassen.Aber undankbar ist er offenbar auch noch, wenn man ihm die Sache nicht mindestens 3 mal wiederholt. Ja nicht selber mal drüber nachdenken. :R:
Da ihm offensichtlich nicht bewusst ist, dass sich manche hier extra Zeit nehmen, um ihm weiter zu helfen und er dann auch noch pampig wird, habe ich hier die allerlängste Zeit geschrieben. -
ZitatZitat
Die Antwort ist in meinen bisherigen postings in diesem thread zu finden. Noch dazu ist es übrigens im Manual nachzulesen, das der Apex beiliegt.Ich helf dir weiter, aber ich erwarte, dass du das, was ich dir bisher erklärt habe, nochmal durchliest und dir selber Gedanken dazu machst.
Laut deinem Profil bist du 19 Jahre alt. Soviel Konzentration und Eigeninitiative solltest du schon aufbringen können, besonders wenn du dir einen Sport wie das Kiten ausgesucht hast.Ansonsten hat es nämlich keinen Wert, wenn ich dir das zum x-ten mal vorkaue.
ZitatRespekt Beholder, dass Du da dran bleibst...
Es dauert nicht mehr lang, dann fährt er allein im Zug weiter.
Denn dann bin auch ich abgesprungen. :-/ -
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Sind günstiger in der Anschaffung!
Matten kann man auch gebraucht kaufen.
ZitatEinziger Nachteil: Starten und Landen ist etwas komplizierter.
Im Vergleich zu Matten hast du vergessen, das Aufpumpen zu erwähnen.
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hab so bei 13-15 kmh getestet
Da fliegt sie zwar schon gut, aber richtig üppig ist das noch lange nicht.Zitatda ich sie vorher an der längsten leine hatte...
Längste Leine? Versuche bitte dich etwas präziser auszudrücken.
Wir hatten es zuletzt vom Umknüpfen an verschiedene Knoten der Vorleinen.
Und der Knoten, der von der Bar am weitesten entfernt bzw. dem Kite am nächsten ist, wird dir das schnellste Drehverhalten bringen, da der Kite damit mehr angepowert ist, als auf den anderen Knoten.
Und dabei musst du immer noch den Adjuster korrekt einstellen, sonst geht dir der Kite (wie vorher schon beschrieben) leicht in den Backstall.
Hast du mit allen Knoten schon experimentiert und Unterschiede beim Flugverhalten feststellen können?Ansonsten ist von meiner Seite die Möglichkeit der Hilfestellung per Forum am Ende. Für alles weitere müsste ich mir deine Apex in natura einmal anschauen, aber die Entfernung verhindert das leider. Schau, dass du irgendwo in deiner Umgebung Leute mit Depower-Erfahrung findest, zu denen du auf die Wiese gehen kannst. Die werden dir sicher weiterhelfen können.
Wenn das dein erster größerer Kite ist, dann vergiss nicht, dass kleinere Kites naturgemäß schneller und enger drehen.
Ging mir letztes Jahr so, als ich mir einen 4-Leiner in 2.2 m² gekauft hatte. Wenn danach die Apex dran war, hatte ich das Gefühl, ich hab 'nen LKW an den Leinen.
Und eine gleich große Apex auf YouTube wurde vielleicht einfach bei deutlich mehr Wind geflogen (was am Anfang definitiv nicht nachzuahmen ist!!!!)Gruß
- Editiert von Beholder am 24.02.2011, 21:28 - -
Als erste Frage:
Bei was für Windstärken hast du getestet?Ansonsten hast du aber hoffentlich schon verstanden, dass der Kite langsamer dreht, wenn du die "inneren" Leinen (frontlines) verkürzt?
Dabei verringert sich der Anstellwinkel, der Druck nimmt ab, der Kite kann eher klappen (je nach Modell) und der Drehradius wird größer.
Wenn schon unbedingt umknüpfen, dann hättest du sie verlängern müssen, so dass das Gegenteil der eben genannten Eigenschaften eintritt. Wenn sie zu lang sind (eventuell der Adjuster noch offen), dann geht der Kite aber leichter in den Backstall, gerade bei wenig Wind. -
Zitat von Futumaster
Ist ja noch ne Apex 2 :-/
Dass bei einem Nachfolger Verbesserungen einfließen, damit muss man rechnen. Deswegen ist die Apex 2 kein schlechter Kite. Ich hab mit der beim Fliegen aus dem Stand und später beim Snowkiten schon viel Spass gehabt.
Also kein Grund das Gesicht zu verziehen nur weil es nicht das neueste Modell ist. -
Zitat
Liegt daran, dass die Apex nicht unbedingt für eine großartige Depower-Funktion bekannt ist.
Diese Aussage stimmt für die Apex 2.
Bei der Apex 3 ist das deutlich besser. -
Zitat
Also, wir haben hier meistens die 2-3 Bft.
ZitatWürden denn bei den Beschriebenen Windbereich die qm für mein Gewicht... ausreichen
Ein Faktor, der eine genauere Aussage erschwert, ist die Beschaffenheit des Untergrunds.
Asphalt, Golfrasen, fast-Acker-Wiese...da gibt es schon spürbare Unterschiede, aber da ich nur snowkite, sollen andere was dazu sagen, sobald du diese Angabe präzisiert hast.
Vom Gefühl her behaupte ich, dass bei 2-3 Bft 10 m² schon die absolute Untergrenze ist (falls es nicht schon zu wenig ist).
Zum Vergleich:
Auf festem Schnee brauche ich (ca. 75 kg ohne Ausrüstung) mit einer 7.5er Apex II mindestens 4 Bft um voranzukommen. Das könnte ganz grob den 10 m² bei 90 kg entsprechen.
Aber letztendlich spielen zu viele Faktoren mit hinein, um meine Aussage jetzt in Stein zu meißeln.
- Editiert von Beholder am 21.02.2011, 12:21 -
- Editiert von Beholder am 21.02.2011, 12:23 - -
Der Meinung meines Vorredners kann ich mich nur anschließén.
Es kommt auch mit darauf an, bei welchen Windstärken du damit fahren willst.
Was die Größe anbelangt kann ich die Empfehlung des ersten Händlers nicht nachvollziehen.
Für 4-6 m² brauchst du zum Vorwärtskommen Windstärken, in denen ein Anfänger nicht mehr rausgehen sollte.
4 m² ist auch für Leute mit weniger Gewicht schon eine Sturmgröße. Eigentlich eine Größe, die man in unseren Breiten sehr sehr wenig bis fast gar nicht braucht. Auch für 6 m² braucht es bei deinem Gewicht schon ziemlich viel Wind.Ein anderer Punkt ist aber auch, ob du jetzt schon weißt, dass du auf Dauer beim Kiten bleiben wirst oder nicht.
Wenn ja, dann wirst du, um einen vernünftigen Windbereich abdecken zu können, um einen zweiten Kite nicht herum kommen.
In dem Fall könntest du jetzt durchaus eine kleinere Größe (aber dennoch mehr als 6 m²) kaufen, mit der du jetzt die ersten Schritte machst und die dir später bei stärkerem Wind noch gute Dienste leisten wird. Und irgendwann, wenn du noch was für weniger Wind dazu haben willst, kaufst du dir einen passenden größeren Kite als Ergänzung. So hättest du einen passablen Windbereich abgedeckt.
(Einer 3-Kite-Lösung steht natürlich auch nichts im Wege ;-))Soll es dagegen mittel- und längerfristig nur bei einen einzigen Kite bleiben, dann würde ich bei deinem Gewicht nicht weniger als 10 m² kaufen. Hängt allerdings auch davon ab, wieviel Wind es bei dir die meiste Zeit hat.
Egal, was du machst:
Taste dich bei maximal 3 Bft (eher weniger) erstmal langsam ran und fliege den Kite längere Zeit aus dem Stand, bis du ihn wirklich beherrschst.
Sehr empfehlenswert ist es, jemanden mit Depowererfahrung dabei zu haben, der dir die wichtigen Dinge beibringt. Als Alternative käme auch ein Kurs in Frage.Gruß
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Zitat
Die meisten Snowkite-Boards, die es so zu kaufen gibt, besitzen ja auch keine Tailierung.
Das stimmt so nicht, da die meisten Snowkiteboards sehr wohl Taillierung haben, wenn auch oftmals deutlich weniger, als bei vielen Snowboards. Ganz gerade Kanten sind mir zur Zeit nicht bekannt.
Beim Geradeausfahren macht sich eine geringere Taillierung (=großer Radius) insofern positiv bemerkbar, als du auf der Kante problemloser deinen Kurs fahren kannst im Vergleich zu einem stärker taillierten Board, bei dem der kleinere Kantenradius dazu führt, dass du eher anluvst und entsprechend mehr nachkorrigieren musst.Übrigens hatten selbst die alten Ski vor über 30 Jahren eine leichte Taillierung. Logischerweise ist der Kantenradius im Vergleich zu den heutigen Carvern natürlich deutlich größer, was sich beim Kurven bemerkbar macht.
Zitat...sind die 1.80-Bretter evtl. zu lang bei 1.68 Körpergröße?
Die langen Latten der Prä-Carver Ära waren immer länger als die Körpergröße des Fahrers. Bei 1,85 m Größe waren die Bretter oftmals 2 m und länger. Ist also mit den heutigen Empfehlungen für Carver überhaupt nicht zu vergleichen.
Beim Geradeausfahren wirst du kaum Probleme haben. Wie du bei der Halse und generell beim Kurven damit zurechtkommst ist eine andere Sache. Das würde ich an deiner Stelle einfach ausprobieren.Ich habe zur Zeit zum Snowkiten gerade Latten in Körpergröße aus den frühen 80'ern, die noch bei uns im Keller waren und eigentlich schon längst hätten entsorgt werden sollen. Die sind durchs Kiten wieder zu neuen Ehren gekommen und bei denen ist es auch egal, wenn die mal eine Grundberührung abkriegen. Auch die alte Geze-Bindung tut klaglos ihren Dienst. Da mir die alten Skischuhe zu unflexibel waren, habe ich einfach meine Hardboots vom Snowboarden genommen, da die bequemer sind. Geht auch wunderbar, solange man nur kitet.
Nur auf der Skipiste fährt man ohne Stöcke mit den alten Ski doch etwas unbeholfen.
- Editiert von Beholder am 20.02.2011, 22:55 - -
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Also das nenn ich mal Kundenservice.
Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Kundenservice und Kulanz sind sehr gut. :H: -
@ Ruby
Wo ist das?
(Im Hintergrund sehe ich 4x eine Apex 3 :-))
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jaaaa jaaaa das klingt richtig gut 8qm hochleister gefällt mir das wolte ich hören oder was haltet ihr von einem 10 qm depower ??
Nun, wenn du glaubst, dass ein 10 m² Depowerkite mehr Druck macht, als ein 8 m² Hochleister-Handlekite, dann täuschst du dich.
So gesehen wärst du mit 10 m² Depower sogar besser beraten. 8-)Gruß
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Ok, mal vorausgesetzt, dass bei dir alle Flugleinen die korrekte Länge haben und auch sonst nichts verstellt wurde:
Wenn die Hauptleinen am mittleren Knoten der Vorleinen angeknüpft sind und du den Adjuster ganz aufmachst (außer bei zu wenig Wind, da sollte er wieder etwas geschlossen werden, damit der Kite nicht ständig beim Anpowern in den Backstall geht), dann sollte deine Apex beim Anpowern in den Kurven genau so eng drehen, wie jede andere unverpfuschte und korrekt eingestellte Apex.Ist das immer noch nicht der Fall, dann solltest du deinen Händler oder jemand anders mit Depowererfahrung hinzuziehen. Denn dann sind die Möglichkeiten der Ferndiagnose per Forum erstmal erschöpft.
Gruß
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Zitat
Also das mit der bar mach ich.
Heißt das, dass du das erst noch machen wirst oder schon die ganze Zeit (wie von mir beschrieben) gemacht hast? Ist mir nicht ganz klar.
Die Vorleinen sind die Tampen, die als Verlängerung des Depowertampens von der Mitte der Bar aus ca. 2 m in Richtung Kite reichen. Diese haben bei der Apex normalerweise 3 Knoten.
An diesen sind die Hauptleinen angeknüpft, die vom Kite her kommen.
Meine Apex 2 fliegt so ziemlich am besten, wenn ich den mittleren Knoten nehme.Wie hast du denn normalerweise den Adjuster eingestellt, wenn das Problem auftritt?
Wenn er ganz zu ist (= Hauptleinen kürzer = Anstellwinkel des Kites flacher), dann dreht die Apex (bzw. mehr oder weniger jeder Kite) spürbar langsamer bzw. weiter. Sie hat dann auch weniger Druck und ist instabiler. Frontstalls in Böen am Windfensterrand können da eher auftreten.
Mach mal den Adjuster ganz auf und schau, was passiert.
Der Kite hat dann mehr Druck, ist stabiler und dreht enger. Allerdings kann er bei wenig Wind eher in den Backstall gehen, in dem Fall den Adjuster wieder ein Stück zu machen.Gruß
- Editiert von Beholder am 17.02.2011, 17:19 - -
Dem Kommentar von Windgrabscher gibt es nichts mehr hinzuzufügen. :H:
Könnte ich höchstens wiederholen. -
Zitat
Ne, die Apex hat jetzt flysurferlike nen Gurtband-Adjuster.
Den hat sie nicht erst seit jetzt, der war schon an der Apex 2 dran (für die 1'er weiß ich es nicht).ZitatIch habe mir vor kurzen die Apex 3 von HQ gekauft.
Dann habe ich sie letztes Wochenende mal geflogen und mir ist aufgefallen das sie einen sehr großen wendekreis hat.
Ich habe mich natürlich vor dem auf schlau gemacht ( unter anderem auch youtube videos )
Und gerade in den Videos dreht sie viel schneller und kleinere Kreise.
Was mache ich falsch?? ist meine erste De Power Matte..
Mit anderen Anknüpfpunkten zu experimentieren ist an und für sich nicht falsch.
Da du schreibst, dass es dein erster Depowerktie ist, sollte man aber zuerst fragen, was du für eine Technik anwendest, um den Kite zu steuern.
Einfach nur die Bar rechts oder links zu ziehen, um eine Kurve in die jeweilige Richtung zu fliegen klingt zwar offensichtlich, ist bei einem Depowerkite aber nur die Hälfte der Wahrheit. Wenn dir die korrekte Technik nicht bekannt ist, dann kann es gut sein, dass allein darin schon des Rätsels Lösung liegt.Bevor du was verstellst, mach doch bitte zuerst folgendes (falls noch nicht bekannt):
Wenn du aus dem Stand Achten fliegst, dann zieh die Bar ganz zu dir her (anpowern), während du in eine Kurve einlenkst.
Hast du die Kurve vollendet, so schiebst du die Bar wieder von dir weg (depowern), so dass der Kite wieder Fahrt aufnehmen kann.
Das ist der grobe Ablauf. Das Ganze geht natürlich fließend ineinander über.Beobachte, was passiert, wenn du NICHT anpowerst, während du eine Kurve fliegen willst.
Der Kite dreht wesentlich langsamer und braucht deutlich mehr Platz dafür.
Ich könnte mir vorstellen, dass das der Grund für das von dir beschriebene Problem war.Erst, wenn das sicher ausgeschlossen werden kann, dann kommen die nächsten Stationen, wie korrekte Einstellung des Adjusters und schließlich das Umknüpfen der Hauptleinen an einen anderen Knoten (hat massive Auswirkungen auf das Flugverhalten).
Am besten wäres es, wenn du jemand mit Depower-Erfahrung hinzuziehen kannst.
Gruß
- Editiert von Beholder am 16.02.2011, 20:18 - -
Zitat
Ich hab mir ne neue 12 m² eski IV gekauft und hatte Zeitgleich die Möglichkeit ne gebrauchte Manta 3 in 10 m² ausgiebigst zu testen.
Was mir bisher auffiel ist, dass die M3 sehr sehr schnell ist im Vergleich zur Eskimo! Dies hab ich aber immer auf diese 2 m² Differenz geschoben. Meine Eskimo is da schon wesentlich träger.
Dazu kommt noch, dass mir die Manta 3 direkter vorkam.Sicher helfen die 2 m² weniger etwas bei der höheren Geschwindigkeit. Der Unterschied wird aber eher dadurch zustande kommen, dass es einfach ein anderer Kite ist. Diesen Unterschied würdest du höchstwahrscheinlich auch dann bemerken, wenn du eine 12'er M3 neben deiner Eskimo testen würdest.
Nicht umsonst heißt es immer: vorher Probe zu fliegen
Von 2 guten Kites kann einer einfach besser zu dir passen vom Flugverhalten und den sonstigen Eigenschaften.
Dadurch ist der andere aber nicht automatisch schlechter, sondern passt dann halt für jemand anders besser.Gruß
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@ Ruby
"massiverNeid" 8-)
Sieht aus, als hättet ihr einen tollen Tag gehabt. Klasse Bilder. :H: