Beiträge von Beholder

    Zitat von .|KnoX|:.

    ...aber wie schaut es mit dem Tausch aus? Selber machen oder den Fachmann
    ranlassen und wenn man es selber macht, wie?


    Das kann man gut selber machen.
    Wenn es heute zeitlich rein passt, dann schaue ich mir das mal an und versuche danach zu beschreiben, wie es am besten geht.


    Gruß

    Ersatztampen gibt es.
    Den sollte dir (d)ein guter Händler besorgen können.
    Alternativ kannst du den auch bei HQ direkt beziehen.


    Was meinst du mit "aufzulösen"?
    Wenn tatsächlich einzelne Stränge angerissen sind, dann ist ein Wechsel sicher nicht verkehrt.
    Wenn er nur etwas fransiger geworden ist, dann ist das aber noch kein Problem.


    Gruß

    Dass es zwischen Slope und Frenzy keine Unterschiede gibt, habe ich ja nicht gesagt.
    Die mag es sehr wohl geben, da kann jemand, der wie du beide geflogen hat, natürlich ausführlicher berichten. ;)


    Quote aus dem Slope-Thread:

    Zitat von DerFennek

    ...Da ist mir die Option, später noch einen größeren Schirm zu kaufen lieber als umgekehrt. Habe mich da schon ein wenig verschätzt...


    In dem Zusammenhang ging es mir hauptsächlich um die Flächengröße, die sich nur unwesentlich geändert hat.
    Als Anfänger wäre es tatsächlich besser, wenn er erst mit einem geeigneten kleineren Schirm bei wenig Wind lernt und Routine sammelt und sich dann erst später etwas >10 m² holt.


    Gruß




    Edith korrigiert für mich die Rchtschrbng
    - Editiert von Beholder am 22.09.2011, 22:46 -

    Zitat von DerFennek

    @ meggi: thx


    Was wäre denn für euch eine Frenzy von 2010 in 13qm mit neuen Leinen, aber mit 1 professionell geflickten Riß wert?
    Danke!


    Mit professionell geflicktem Riss?
    Hm, so um die 550 € wären da angemessen. ;)


    Spass beiseite, wenn du die 13er von Dennis meinst, die kannst du bedenkenlos kaufen und der Preis ist auch fair.



    Muss aber hier mal eine Brücke zu deinem anderen Thread mit der 12.5er Slope schlagen:

    Zitat

    Allerdings ist sie doch zu viel für mich als Anfänger. Sie hat eben viel Druck, weil sie schon in Richtung eines Hochleisters geht.
    Ich werde sie wieder verkaufen und mit einem normalen Profil anfangen.

    Mal ganz im Ernst:
    Wenn du die 12,5er Slope verkaufst, weil die dir zuviel Zug hat und meinst, dass das mit einer 13er Frenzy anders ist, dann machst du dir was vor.
    Beide Kites sind für den unteren Windbereich gedacht. Die 13er hat richtig Dampf und wenn dir die Slope schon zuviel ist, dann wird das mit der 13er Frenzy nicht anders sein.


    Teste doch erstmal, sonst kaufst du dir wieder etwas, das genau das macht, was du beim Vorgänger schon nicht wolltest.
    Ansonsten würde etwas in der Richtung einer Apex 3 oder Access in der Größe 10.0 dir eher entgegenkommen.


    Gruß

    Zitat

    Allerdings ist sie doch zu viel für mich als Anfänger. Sie hat eben viel Druck, weil sie schon in Richtung eines Hochleisters geht.
    Ich werde sie wieder verkaufen und mit einem normalen Profil anfangen.


    Ist nicht verkehrt deine Einstellung. Manch anderer macht es genau andersrum ;) .


    Aber mit einer 12.5er bist doch eher bei wenig Wind unterwegs. Und wenn das Teil früh losgeht, dann bist du vielleicht froh, wenn du bei Leichtwind gut voran kommst.
    Was spricht dagegen, die Slope zu behalten und einen kleineren Kite im Anfänger-/Intermediatebereich für mehr Wind dazu zu kaufen (falls nicht schon geschehen)?
    Wird der Wind zu kräftig, dann packst die Slope wieder ein und wechselst auf den kleineren. Und wenn du übers Anfängerstadium hinaus bist, dann bist du vielleicht froh, dass du die Slope noch hast.


    Gruß

    Wenns auch was anderes als ein Intermediate sein darf: --> Cooper
    Ich kann nur für die 1.6er sprechen, die sich seit mehreren Wochen bei mir befindet, aber die geht wirklcih erstaunlich früh für ihre Größe (früher als die Lava 2.2) und ist auch schön schnell und agil.
    Mit einer größeren Größe wirst du vermutlich sehr zufrieden sein.


    Gruß

    @ Lufthanz


    Wenn du noch nie einen Lenkdrachen/eine Lenkmatte gesteuert hast, dann ist es mit Sicherheit ein großer Vorteil, wenn du dir vor einem Kurs die grundlegenden motorischen Fähigkeiten antrainierst.
    Ob mittels eines 2- oder 4-Leiners ist erstmal egal.
    Du kannst einen 4-Leiner auch erstmal wie einen 2-Leiner fliegen, in dem du die Bremse nicht benützt. Auf jeden Fall wirst du aber mit einem 4-Leiner auf Dauer (oder auch wenn du gerade nicht am Meer zum Kitesurfen bist) mehr Spass haben, da du ihn nicht nur agiler fliegen, sondern auch noch einige andere Dinge mit ihm machen kannst, die dir mit einem 2-Leiner verwehrt bleiben. So z.B. das präzise Landen mit (fast) überall im Windfenster, den Rückwärtsstart, propellern usw.


    Dass du dich auf diese Weise vorbereiten willst, ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee, da du dann beim Kurs nicht komplett von vorne anfangen musst.


    Ohne die individuelle Erfahrung von speedboatz in Frage stellen zu wollen, kann ich mich seiner Meinung aber dennoch nicht anschließen, da ich selbst nie Probleme hatte, zwischen Handle-4-Leiner und Depowerkite umzuschalten bzw. ständig hin und her zu wechseln.
    Das sind bis zu einem gewissen Grad zwar zwei Paar Stiefel, die dennoch viele Gemeinsamkeiten haben.
    Wenn ich das eine System in die Hand nehme, dann bin ich in ebenjenem Modus, habe ich das andere am Trapezhaken, dann bin ich im anderen Modus.


    Wenn man vom Fahrrad absteigt und sich ins Auto setzt, dann kommt man normalerweise auch nicht durcheinander.
    Oder? ;)


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 13.09.2011, 23:38 -

    Zitat von Mastal

    Damit kann ich doch erstmal was anfangen, also die 11qm Neo2 was, die Windangaben des Herstellers sind ja richtwerte weil zum übern brauch ich keine 6Bf sonst flieg ich mit dem ding sonst wo hin :-).
    Also wäre ich mit dem 11qm besser bedient, was ich so über ein längern Zeitraum so beobachtet habe liegt die Windstärke so um die 3-4Bf (größtenteils).
    Von Flysurfer gibt es ja auch ein paar schöne Matten mit Closed Cell mit 12qm, wenn jemand noch Infos für mich hat oder Erfahrung mit der Neo2 her damit.
    :D


    Gruß Rico

    Ganz richtig, zum Üben brauchst du keine 6 Bft.
    Und auch für eine 6er Neo II werden dir 2-3 Bft zum Standfliegen reichen. Um mit der allerdings vorwärts zu kommen wirst du mindestens 5 Bft benötigen.
    Wenn du ab 2 Bft üben und dich ab 3-4 Bft ziehen lassen willst (abhängig von Untergrund und Untersatz), dann kommt die 11er in Frage.


    Dieser Thread hier ist zwar der Matrixx gewidment, aber auf der ersten Seite wirst du ein paar Dinge zur Neo rauslesen können, die dir vielleicht weiterhelfen.


    Zitat

    Aber zum einstieg fand ich sie bis jetzt einfach wunderbar, nur das Sie bei dem Böigen Binnenlandwind ab und zu mal Klappt stört was, könnte aber auch noch Bedienungsfehler von mir sein ^^

    Also die Neo 2 ist wirklcih saustabil.
    Die klappt wirklich sehr, sehr selten, eigentlich so gut wie gar nicht. Und wenn doch mal, dann muss es schon einen richtigen Schei**-Wind haben. Sie lässt sich auch so gut wie immer wieder fangen. Rückwärtsstart ist kinderleicht, im Gegensatz zu manchem Hochleister.
    Entweder ist bei dir extrem böiger Wind oder es ist tatsächlich ein Bedienungsfehler (oder beides ;-)).


    Gruß

    Gut, dass Tom meinen Beitrag noch ergänzt hat. :)
    An die PL-Teile habe ich gar nicht gedacht.


    @ Mastal
    Sorry, ich habe nicht richtig bzw. zu schnell gelesen. Sonst wäre mir aufgefallen, dass du ja schon einen Kurs gemacht hast.


    Dennoch bleibe ich dabei:
    Wenn bei deinem Kurs mit Tubes geschult wurde und du jetzt eine Matte fürs Wasser anvisierst, dann schau vor einem Kauf, dass du einen Closed-Celler wenigstens für einen halben Tag fürs Wasser leihen kannst.
    Wäre schade, wenn dir erst nach einem Mattenkauf auffällt, dass dir im Wasser Tubes doch lieber sind.


    Gruß

    Nun, wenn du sowieso einen Kurs machen wirst, dann würde ich mit dem Materialkauf auf jeden Fall warten.
    Denn nach einem Kurs wirst du mit Sicherheit eher wissen, was am besten zu dir passt.
    Nicht nur größenmäßig, sondern auch wegen der Frage, ob du im Wasser lieber Tube oder (Closed-Cell-) Matte haben willst.
    Das wirst du erst rausfinden, wenn du es ausprobiert hast (idealerweise bei einer Schule, die dir beides zur Verfügung stellt).
    Erst dann kannst du die Vor- und Nachteile jedes Konzepts gegeneinander abwägen und für dich eine passende Entscheidung treffen, die möglicherweise von dem abweicht, was dir hier jemand empfiehlt.


    Was Matten angeht: Eine Frenzy kannst du fürs Wasser gleich streichen, da sie offene Zellen hat.


    Und die Anzahl der Kites mit geschlossenen Zellen ist ziemlich überschaubar:
    Von HQ sind das die Neo 2 und die Matrixx.
    Von Flysurfer alles außer Outlaw.


    Gruß

    Fliegst du sie nur an Land oder auch auf dem Wasser?
    Wie dem auch sei, Berichte sind immer gern gesehen. :H:


    Welche Größe ist es denn nun geworden?
    Derzeit schweigt sich deine Signatur noch darüber aus. ;)

    Zitat

    Mir ist auch aufgefallen wenn ich den Trimmer an der mittleren Leine anziehe der Kite das selbe macht.


    Dir ist aber schon klar, dass du durch ziehen des Adjusters den Kite depowerst und er dadurch grundsätzlich weniger stabil wird.
    Das ist wie beim Depowern über die Bar:
    Der Kite wird potentiell anfälliger für Klapper, wenn du sie von dir wegschiebst.


    Darum solltest du den Kite in böigen Bedingungen eher mehr angepowert halten, sowohl durch das gefühlvolle Anziehen der Bar bis zu einem gewissen Grad, als auch durch das Öffnen des Adjusters. Da musst du etwas probieren, bis du die passende Mischung findest, die zu den vorherrschenden Windbedingungen passt.


    Aber um dir eventuelle Illusionen zu nehmen:
    Es gibt einfach Windbedingungen, da klappt jeder Kite.
    Der eine früher, der andere später.


    Ob der eine oder andere Klapper verhindert oder wenigstens wieder gefangen werden kann, liegt aber auch am Piloten.
    Insofern denk dir an dieser Stelle das, was Meggi schon gesagt hat. :)


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 06.09.2011, 17:21 -

    Wie war denn der Wind von der Böigkeit her?


    Ich kann nur für die 13er aus 2010 sprechen:
    Was du beschreibst ist nicht das normale Flugverhalten.
    Bei halbwegs gleichmäßigem Wind liegt es entweder an dir oder an einem falsch eingestellten Kite (oder beidem ;) ).


    Eine weitere Möglichkeit hat mit dem Gelände zu tun:
    Wenn du in Luv eine Hangkante hast, dann bildet sich hinter dieser Kante ein mehr oder weniger großer Leewirbel (abhängig von der Windstärke).
    Fliegst du in dem Bereich, dann kann es sehr gut sein, dass der Kite durch diese Turbulenzen zum Klappen gebracht wird.
    Gleiches gilt für Hindernisse in Luv, wie z.B. Bäume, Gebäude etc.


    Gleitschirm- und Hängegleiterpiloten wissen um diese Lee-Wirbel und halten sich davon fern, weil sie beim "richtigen Fliegen" wirklcih gefährlich sind.


    Bei den Kitern klappt dagegen "nur" der Kite ein. ;)


    Gruß

    Wenn du deine Vierleiner versiert fliegen kannst und sie im Schlaf beherrschst.......dann unter Umständen...ja.
    Besser wäre es auf jeden Fall, wenn du zumindest jemanden dabei hast, der Erfahrung mit Depower-Kites hat und dich bei den ersten Schritten unterstützt.


    Grundsätzlich aber eher nein, da die Matrixx schon im Hochleisterbereich angesiedelt ist und zudem für eine DP-Matte recht schnell fliegt und dreht.
    Auch das Rückwärtsstartverhalten ist mit einem Einsteiger einfacher zu händeln, der zudem auch gutmütiger ist. Das wäre zum Lernen definitv die bessere Variante.


    Eine ganz andere Frage ist, ob du auf dem Wasser tatsächlich eine Matte haben möchtest.
    Der Gedanke, einen Kite sowohl an Land, als auch auf dem Wasser fliegen zu können, ist zwar verlockend und naheliegend, aber vorher solltest du schon wissen, ob dir eine Closed-Cell-Matte auf dem Wasser auch wirklich liegt.
    Ich stehe (bzw. stand) vor der gleichen Frage und kann sie insofern nicht vollständig beantworten, da ich auf dem Wasser leider noch keine Closed-Cell-Matte testen konnte.


    Gruß

    Das wäre super, wenn du das machen könntest. :H:



    Geringfügig anderer Themenschwerpunkt:


    Bezüglich eines bestimmten Punktes fände ich es interessant, Berichte von Leuten zu hören, die die Matrixx-Kites auf dem Wasser geflogen sind.
    Und zwar geht es mir um den Punkt Seegras/Algen an Waage und Umlenkrollen der Softkites.
    Ich fand es vor 2,5 Wochen an der Ostsee mit den Tubes (ohne jegliche Umlenkrolle) schon etwas lästig, das Seegras von den Leinen zu entfernen.
    Nun haben die Größen 12 und 15 der Matrixx 2 Umlenkrollen pro Seite, die 9er sogar deren 3 (drei). Noch dazu kommt eine wesentlich komplexere Waage im Vergleich zu den SLE-Tubes.


    Wie kommt ein Softkite mit seiner großen Waage und den Umlenkrollen mit dem zurecht, was entweder im Wasser so rumschwimmt oder am Strand rumliegt?
    Gibt es da Probleme mit den Rollen bezüglich Leichtgängigkeit (Seegras/Sand) oder auch Korrosion?


    Betrifft ja nicht nur die Matrixx, sondern auch andere Softkites, wie die Neo oder die FS-Kites (teilweise auch Tubes mit Umlenkrollen).


    Erfahrungen diesebezüglich sind willkommen. :)


    Gruß

    Zitat von LionFlyer

    ...ich hab mich schon ziemlich fur die matrix entschieden. nur ist jetzt die Größe der entscheidene Punkt. Ich schwanke zwischen 12 und 15.. Sie soll hauptsächlich als Leichtwindkite fungieren..
    Ich fliege bisher hauptsächlich mit nem 9er Tube.. Hatte aber auch schon mal das Vergnügen ne Montana VI in 12.5 zu fliegen.. :)
    Und noch ein paar Infos: Ich wiege ca. 65kg und kann klb und kitesurfen.. Und wohne in der Nähe von Köln..
    Wäre nett falls mir jemand da ein paar entscheidungsfördernde Punkte nennt oder nen komplett anderen Kite empfehlen kann.. :)
    danke im voraus.. :) :)


    Die 12er konnte ich beim Standfliegen teilweise direkt mit einer M6 12.5 vergleichen. "Teilweise" deshalb, weil die 12er als Testkite noch eine Neo 2-Bar dran hatte, die weniger Depowerweg hat. Darum kam mir die M6 auch etwas stärker vor.
    Inwieweit sich das mit der original Matrix-Bar relativiert, vermag ich nicht zu sagen.
    Ich kann nur jemanden zitieren, der alle Matrixx-Kites und die M6 geflogen hat. Demnach hat die M6 etwas mehr Zug als die 12er, und die 15er deutlich mehr im Vergleich zur 12er.


    Die Frage ist aber wohl eher, ob für deine 65 kg die 12er nicht die bessere Wahl ist. Die 15er wirst du, wenn es auffrischt, mit Sicherheit früher einpacken müssen, als jemand, der 15-20 kg mehr wiegt. Somit wird die 15er für dich einen eher kleinen Windbereich haben.
    Sehr wahrscheinlich wirst du von der 12er diesbezüglich mehr haben und dennoch auf ein gutes Lowend nicht verzichten müssen.
    Ist zumindest meine Meinung zu dem Thema. :)


    - Editiert von Beholder am 01.09.2011, 23:07 -