Beiträge von Beholder

    Zitat von Halfmoon

    Beholder les doch bitte mal was ich schreibe.
    Ich habe KEINE SPEED!!!
    ...


    Dass du einen Prototypen hast, hast du schon gesagt.
    Warum redest du dann selber mehrfach von einer "Speed" und beschwerst dich, wenn andere deine eigenen Worte verwenden?

    Zitat von Halfmoon

    Ich habe 65kg fliege drunter nen 10qm Access und drüer nen 15er speed3 Deluxe


    Zitat von Halfmoon

    ...die speed hat allerdings das silberpfeiltuch...


    Und hierzu...

    Zitat von Halfmoon

    So ich hoffe jetzt hats auch der letzte mitbekommen.

    ...sag ich nur:
    Auch mal an die eigene Nase fassen und den Ball flach halten...dann ist alles in Ordnung.


    Gruß

    Zitat

    Der einzige nachteil ist dass obwohl closed cell nicht wassertauglich da man sich beim höhe laufen recht schwer tut.


    Schon seltsam, dass doch einige auf Wasser ausschließlich mit Speeds unterwegs sind, obwohl die anscheinend nicht wassertauglich sind... ;)


    Zitat

    warum sollte ne 11er frenzy ne überschneidung mit meiner 15er haben?


    Überschneidung ist der Windbereich, in dem beide Kites zu fliegen sind. Wenn das Highend deiner 15er also nicht schon im 1-stelligen Knoten-Bereich aufhört ;-), dann wirst du definitiv eine Überschneidung mit einer 11er Frenzy haben, die im oberen 1-stelligen Bereich losgeht.
    Die Frage ist aber auch, wieviel Überschneidung jemand haben will bzw. wie eng die Staffelung sein soll?


    Wie Sebastian schon gesagt hat, haben die Ozone-Kites (aber auch andere wie z.B. HQ) mehr Leistung pro m² und somit kann man nicht mehr einfach die Flächengrößen vergleichen, ohne gleichzeitig zu schauen, welche Kites man vergleicht. (Darum auch mein Bsp. in meinem vorigen Posting mit einer Montana 12.5 und einer Speed 15.)


    Gruß

    Kann mich meinen Vorredner nur anschließen.
    Als ich "65 kg" gelesen habe, wollte ich schon sagen, dass du dir die 13er sparen kannst und mit einer 11er besser dran bist.
    Und wenn du schon eine 15er Speed 3 hast, dann brauchst du eine 13er Frenzy gleich zweimal nicht. Die Überschneidung ist viel zu groß.
    Da bist du mit einem 10er, wie deiner Access, schon gut bedient.
    Von verschiedenen Seiten wurde mir gesagt, dass eine 12.5er Montana VI (die ich bis vor kurzem noch hatte) an eine 15er Speed III rankommt. Und die 13er Frenzy hat ähnlich viel Dampf, wie eine Montana in der Größenordnung, auch wenn die Charakteristik der Kites anders ist.
    Wenn dir die Access nicht das bietet, was du willst, dann kannst sie ja verkaufen und nach etwas in der Größe 9-11 m² schauen, was mehr Richtung Intermediate/Hochleister geht, z.B. 9er Frenzy, 11er Frenzy, 9.5er Montana etc. (wobei es aber durchaus sein könnte, dass eine 11er Frenzy möglicherweise eine (zu) große Überschneidung mit deiner 15er hat).


    Gruß

    Das dachte ich mir, dass da noch was dabei war. :)
    Im Deutschen gibt es noch den Begriff "Böenwalze" (im englischen heißt es "gust front"), die, wie du schon beschrieben hast, dadurch entsteht, dass die Luft durch den Regen verdrängt wird mit vertikaler Bewegung von oben nach unten. Trifft sie auf den Boden, so breitet sie sich nach allen Seiten aus und eilt dem Regen oftmals weit voraus und können in der Tat sehr heftig sein.
    Darum ist es nicht verkehrt, wenn man auch einen Blick auf verschiedene Wettervorhersagen wirft, um die Gesamtwetterlage zu erfassen.
    Ein Gewitter, das sich spontan bildet und 10 km an einem vorbei zieht, kann einem beim Kiten immer noch eine Überraschung bringen, auch wenn alles trocken bleibt und die Windvorhersage 2-3 Bft anzeigte.


    Gruß

    Bin die 13er Frenzy aus 2010 mal im Schnee geflogen. Die hat schon einen ziemlich großen Grundzug und lässt sich einfacher stellen, wo man mit Kites wie Montana (selber geflogen) oder auch Manta (nur vom Hörensagen über Freunde) mehr arbeiten muss, um die Kraft aus der Bewegung des Kites zu generieren.


    Wie ist denn dein Gewicht?
    Bei der Wahl der Frenzy würde ich auch nach dem Pilotengewicht gehen. Bei der 13er Frenzy bist du sonst schneller am Limit als dir lieb ist, wenn du nicht so viel auf die Waage bringst.


    Gruß

    Zitat von Thomasg

    Da will man los zum Leichtwindkiten und dann so etwas



    Irgendwie ist dieses Jahr (zumindest was den Sommer betrifft) anders.


    Hast du diese Windspitze selber miterlebt? Oder hast du nur das Messdiagramm gesehen?
    Der Ort, an dem diese Messung vorgenommen wurde, würde mich interessieren, ebenso wie das sonstige Wetter.
    Dass bei schönem, ruhigem Wetter mit 2-3 Bft aus heiterem Himmel auf einmal eine 8 Bft-Windspitze auftritt, ist extrem unwahrscheinlich bzw. unmöglich.
    Kann mir gut vorstellen, dass z.B. ein Gewitter mit sehr starken Spitzenböen für diesen Ausschlag gesorgt hat, was z.B. oft (mehr oder weniger stark) einem Gewitterregen vorausgeht.


    Gruß

    Zitat von Lopan

    Julian?? Ist das n kleiner Reisverschluss da hintendrauf oder was??
    Asymetrisch??...sehr verwunderlich.


    Bei einer geraden Zellenanzahl verläuft entlang der Mitte des Kites logischerweise eine Naht und auf der lässt sich ein Reissverschluss eben nicht anbringen (wäre zumindest nicht sinnvoll ;-)).

    Zitat von manu92

    Bin 1.85 groß und wiege an die 90 kg, was würdet ihr mir da für eine mattengröße Empfehlen?


    Die Größe, die zu dem Wind am besten passt, bei dem du rausgehen willst. ;)


    Im Ernst: Es hilft zwar schon weiter, wenn du dein Gewicht nennst, aber ebenso wichtig ist die Stärke des Windes, in welchem du zu fahren gedenkst. Ein 12er passt bis untere 4 Bft ganz gut, aber darüber wirst du am Anfang überfordert sein.
    Wenn du dauerhaft beim (Snow-) Kiten bleiben willst, dann führt kein Weg an einem 2. Kite vorbei, wenn du einen vernünfitgen Windbereich abdecken willst.
    Insofern wäre es sinnvoll, wenn du die erste Größe so wählst, dass eine spätere 2. Größe möglichst optimal dazu passt.


    Zitat

    Kann man sich Snowkiten überhaupt selber beibringen?


    Jein.
    Es ist sehr hilfreich, wenn du jemanden hast, der dir einige wichtige Dinge beibringt (z.B. den richtigen Umgang mit einem Depower-System). Die Alternative wäre ein Kurs bei einer guten Schule (fürs Wasser fast schon ein Muss).
    Danach bringt es dich enorm weiter, wenn du erstmal bei verschiedensten Windstärken viel aus dem Stand fliegst (Starten am Windfensterrand, Rückwärtsstart etc.) und auch die Safety regelmäßig auslöst, so dass dieser Griff wirklich sitzt.


    Wenn du dann schließlich mit dem Board losziehst, wirst du merken, wie dir die Vorübungen zugute kommen.
    Der (sichere) Umgang mit dem Kite macht mindestens 80 % aus. Eher sogar mehr.


    Gruß

    Zitat

    Blitz...
    Wo steht das ich bei 5bft da noch meine 5.6 raushole.`


    -->

    Zitat von Flummy

    Wie gesagt ich gehe keine Risiken ein und Lasse Meine Twister 5.6 bei 5 bft noch raus.

    Der Satz ist leider etwas missverständlich formuliert. Immerhin steht der erste Teil im Gegensatz zum zweiten. ;)



    Um die 3 m² sind bei viel Wind nicht zu unterschätzen (eigentlich ist da keine Größe zu unterschätzen), besonders nicht in den normalerweise dazugehörigen Böen.
    Hätte ich es nicht selbst erlebt, dann hätte ich auch nur schwer glauben können, dass 75 kg von einer Hydra 350 im Bruchteil einer Sekunde auf eine Höhe von (sehr konservativ geschätzten!) 2 m Höhe gehoben werden können. Grundwind waren im Schnitt obere 5 Windstärken. Diese eine Hammerböe dürfte mindestens mittlere 7 Bft gehabt haben.
    Gut war, dass diese Böe relativ lange angedauert hat, so dass ich ca. 12 m weiter ziemlich sanft abgesetzt wurde (für 3.5 m² Fläche).


    Gruß

    Zitat

    Und der drücke ich sowieso keine Twister in die Hand ( Ich will sie ja noch behalten :P )

    Passen wir nicht alle gut auf unsere Kites auf? :D ;)



    Du schreibst nicht, was du machen willst. Standfliegen, Buggy etc.?
    Und was ist für dich "Sturm"?
    Ab 7 Bft aufwärts?


    Als Bsp.:
    Ab 5 Bft halte ich meine Lava 2.2 beim Standfliegen nur noch irgendwo in der Nähe des Wfr und lenke sie nur für Sprünge kurz in Richtung Powerzone. Bei 7 Bft ist es schon sehr heftig und für mich ist da schon ziemlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Alles andere macht keinen Spass mehr.
    Ich kenne die Magma nicht, aber ich denke, dass du eine 3er Magma nicht höher fliegen kannst und eher früher am Ende bist.
    Als wirklichen Sturmkite maximal 2 m², gerne auch noch kleiner.
    Das ist zumindest meine Meinung.


    Gruß

    Zitat

    wäre eine Wiederabkehr vom einjährigen Produktzyklus denn so schlimm?


    Ist das auf Ozone bezogen?
    Wenn ja, seit wann hat Ozone dann einen 1-jährigen Produktzyklus von dem eine "Wiederabkehr" möglich wäre?


    Zitat

    Aber sonst einen Grund sehe ich leider gerade so auf die Schnelle auch nicht ihren besten Schirm aufzugeben


    Lieber warten, bis verlässliche Informationen da sind, bevor anhand von Gerüchten gemutmaßt wird. ;)
    - Editiert von Beholder am 20.07.2011, 14:18 -

    Hm, du hast es "gehört" und ich habe dieses Gerücht in einem englischen Forum "gelesen".
    In der aktuellen Kites & Friends ist auf der Werbeseite von Ozone die derzeitige Modellpalette aufgeführt. Nur die Manta is da nicht abgebildet.
    Ob das jetzt was zu bedeuten hat? Immerhin sind das noch die Modelle und Farben von 2011.
    Vielleicht ist es ja wie bei dem Adjuster für die 2010er Access. Ein Jahr setzt die Manta aus und dann isse wieder da. :D


    Ich frag da mal nach. :)

    Aus purer Neugier:


    Ich frage mich seit einer Weile, warum es bis jetzt noch keine Neuigkeiten zu den Ozone-Kites für 2012 zu geben scheint.
    Letztes Jahr um diese Zeit gab es schon genug Infos zu den 2011'er Modellen und schon im Frühjahr waren damals Bilder von einem Prototypen zu sehen.
    Weder bei extremekites.com.au noch im Netz habe ich bis jetzt etwas gefunden (von dem neuen Tubekite Reo mal abgesehen).
    Weiß jemand von euch vielleicht mehr?


    Gruß


    Der Kameramann braucht dringend ein Stativ.
    Diese ständige Wackelei ist ganz schön anstrengend für den Zuschauer.

    Kurs machen/Kite leihen ist eine gute Idee.
    Somit kannst du erstmal Erfahrung sammeln, ohne dich gleich auf einen Kite festlegen zu müssen.
    Hinterher wirst du eher wissen, was zu dir passt und was nicht (oder zumindest bekommst du ein Gefühl dafür).
    Und erst danach würde ich mir an deiner Stelle wieder Gedanken darüber machen, was für ein Kite und welche Größe es sein soll.


    Zitat

    ...mich interessiert aber noch was die Hochleister matrixx zu den anfänger kites unterscheidet

    Die Matrixx fliegt sehr schnell und dreht eng und schnell (für einen Softkite). Ein Einsteigerkite ist gutmütiger und verzeiht einen Flugfehler eher. Eine Apex lässt sich z.B. für jemanden, der noch ziemlich am Anfang steht, wesentlich einfacher rückwärts starten. So ein Kite erleichtert einem das Lernen deutlich.
    Heb dir Kites, wie die Matrixx, lieber für später auf. ;)


    Eines sollte auch klar sein (wird dir spätestens nach einem Kurs einleuchten):
    Mit einem einzigen Kite wirst du nicht den gesamten fahrbaren Windbereich abdecken können.
    Wenn du dir jetzt schon sicher bist, dass du definitiv dabei bleibst und in irgendeiner Form mit einem Kite unterwegs sein willst, dann plane wenigstens 2 Größen ein.
    Eine kleinere Größe für stärkeren Wind (oft böig) darf dann auch gern ein stabilerer Einsteigerkite sein.
    Und wenn du dir diesen zuerst zulegst, dann kannst du schon mal für dich auf der Wiese üben und hast dann (hoffentlich) mehr Routine und Erfahrung, wenn du dir dann später einen größeren Intermediate-/Hochleister für weniger Wind dazu holst.


    Gruß

    Die Neo 2 in 11 oder 14 sollte zumindest erwähnt werden.
    Auch wenn sie kein reiner Anfängerkite ist, wird sie dich am Anfang nicht so schnell überfordern, wie mancher Hochleister.
    Sie dreht zwar nicht so schnell, aber es ist noch im Rahmen.
    Dafür ist sie wirklich bockstabil und lässt sich kinderleicht rückwärtsstarten. Lift hat sie auch ganz gut.
    Bei deinem Gewicht könnte es bei weniger Wind auch schon die 14er sein, die dann aber noch mal langsamer dreht, als die 11er.
    (Wenn ich hier eine 14er erwähne, dann gehe ich davon aus, dass du bei < 3 Bft erstmal viel aus dem Stand fliegst und dich mit dem Kite, der Safety usw. vertraut machst. Das gilt aber auch für kleinere Größen.)


    Wie sie auf dem Wasser ist, kann ich dir allerdings nicht sagen. Dazu können dir andere sicher mehr erzählen.


    Zitat

    Der Wind beträgt bei uns so meist um die 2-3 bft, aber in den Spitzen auch mal 5-6 (Binnenland öfters Böig)

    Einen Kite zu finden, der bei solchen Verhältnissen den gesamten Windbereich abdeckt, wird nur schwer möglich sein.
    Einem Anfänger kann ich bei Böen bis 6 Bft nur davon abraten, einen größeren Kite überhaupt auszupacken.
    Darum mach dich lieber nochmal schlau, welche Windstärken bei euch die meiste Zeit vorherrschen, hol dir einen dafür passenden Kite und geh nur raus, wenn die Vorhersagen halbwegs konstanten Wind und keine größeren Sprünge in der Windgeschwindigkeit erwarten lassen.


    Wenn du dir einen Closedcell-Kite holen willst, dann solltest du einen Kite schon halbwegs sicher beherrschen. Die Gefahr, ihn bei einem harten Absturz frontal auf die Leitkante zu beschädigen, ist meines Erachtens größer, als bei einem Opencell-Kite (welche zwar mehr vertragen, aber auch nicht unzerstörbar sind).


    Zum Schluss noch der Rat, der bei solchen Fragen so gut wie immer kommt (weil er eben seine Berechtigung hat ;) :(
    Am besten ist es, du gehst dahin, wo andere schon kiten und fragst sie freundlich, ob sie dir einiges erklären und dich vielleicht auch probefliegen lassen. So bekommst du am ehesten ein Gefühl dafür, was für dich passt und was nicht. Der eine kommt mit Kite A gleich sofort zurecht und der andere eben nicht. Der hält dann nach Kite B Ausschau. :)


    Gruß

    Dass die Tips direkt nach dem Start nicht gleich gefüllt sind, ist ganz normal. Das ist kein Fehler.
    Während des Starts ist es in gewisser Weise sogar als Vorteil zu betrachten, besonders wenn etwas mehr Wind ist.
    Dadurch, dass sich die Tips nicht gleich füllen, ist die Fläche und somit der Zug geringer, wenn du den Kite durch die Powerzone hochziehst. Wären sie sofort gefüllt, so bekämst du gleich den vollen Zug ab.


    Zum Tauschen des Depowertampens wird es wohl nötig sein, dass du das Safetysystem am Chickenloop auseinander bauen musst, so dass der Tampen an diesem Ende frei liegt und du ihn am anderen Ende unterhalb des 1. Sicherheitsauslösers (roten Trompete) ausschlaufen kannst.
    Da ich das bei der Montana noch nie machen musste, kann ich dir aber nicht sagen, ob es nicht noch einen bequemeren Weg gibt.
    (Bei der Apex 2 mit ihrem einfacheren Chickenloop/Safetysystem war das unkomplizierter.)


    Gruß